Der Besuch der alten Dame - Die Onleihe

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23. Sept. 2013 ... Vis-à-Vis. Der Besuch der alten Dame. Emotionale Uraufführung bei den Thunerseespielen. Im Heft: Vier Sammelkarten zu. »Der Besuch der ...
Ausgabe 66 Nr. 05/13, September – November 2013 zweimonatlich € 4,80 (D, A, NL) £ 5 (GB) • $ 5,50 (US) • CHF 9 (CH) • CZK 160 (CZ) € 5,90 (ES) • € 6 (ES-CN) • € 5,90 (IT) • € 5,90 (F)

www.blickpunktmusical.de • ISSN 1619-9421

Im Heft: Vier Sammelkarten zu »Der Besuch der alten Dame« in Thun

Kolpings Traum in Fulda & Wuppertal

Sommer in Österreich Hallo, Dolly! in Xanadu

Pippin Hit-Revival am Broadway

Patrick Stanke In Concert und Vis-à-Vis

Little Me and more London Highlights

Pia Douwes & Uwe Kröger Vis-à-Vis

Der Besuch der alten Dame Emotionale Uraufführung bei den Thunerseespielen

Inhalt

Inhalt

Ausgabe 66, Nr. 05/13, September – November 2013 Im Heft: Vier Sammelkarten zu »Der Besuch der alten Dame« in Thun

... kurz vorweg Liebe Leser, der Startschuss für die neue Spielzeit 2013/14 ist erfolgt und wir können auf eine mehr als erfolgreiche Sommersaison zurück schauen. Bislang haben wir überwiegend Positives über die Verkaufszahlen gehört und neben den bekannten Spielorten kamen neue hinzu, die auch im nächsten Jahr dabei sein werden. Vorsichtig und langsam, aber stetig wächst das Sommer-Musical, das wir durch die erfolgreiche Einführung unserer Beilage »Sommerspezial« in der Ausgabe 02/13 unterstützt haben, und das mit dem 2. Teil der Sommerberichte in dieser Ausgabe seinen Abschluss findet. Mit dieser Ausgabe starten wir den 1. Teil der Beilage »Saisonvorschau« mit allen Premieren, die Sie bis Mitte Januar 2014 erwarten plus weiteren Informationen zu den Stücken. Mit der Januar-Ausgabe folgt dann der 2. Teil mit dem Rest bis zum Ende der Spielzeit 2013/14. Die Recherchen zu der Saisonvorschau lassen uns freudig staunen. Natürlich ist auch die Qualität der Produktionen entscheidend, aber die Anzahl zeigt uns, dass noch mehr gewagt wird, und bekanntlich kann ein Musical auch nur aus einer Person und einem Klavierspieler bestehen. Tauchen Sie nun mit uns ein in die Weiten und Tiefen des Thuner Sees, lassen Sie sich »einfädeln«, erfahren Sie mehr zu Kolping und sehen Sie, wie ein riesiger Gorilla Australien in Angst und Schrecken versetzt. Und nun viel Spaß.

Topthema 4 8

Der Besuch der alten Dame in Thun Pia Douwes & Uwe Kröger im Interview

UA

Musicals in Deutschland 30 Cabaret in Berlin, Merzig und Bad Gandersheim 28 Der Graf von Monte Christo in Tecklenburg 16 UA Eingefädelt im Schlosshof Biedenkopf 12 UA Kolpings Traum in Fulda und Wuppertal 18 UA Luther! Rebell wider Willen in Eisenach 22 UA Maria, ihm schmeckt‘s nicht

in Bad Gandersheim

Der neue blickclick Mit dem neuen blickblick erhalten Sie jetzt noch einfacher weitere Informationen zu den Inhalten dieser Ausgabe von blickpunkt musical. Rufen Sie diese mit den nebenstehenden QR-Code mit Ihrem Smartphone auf oder geben Sie die Webadresse in Ihren Computer ein. Interviews, Profile zu Produktionen und Darstellern, Videos und weiterführende Links erwarten Sie.

blimu.de/bc66

Weitere Informationen zur Verwendung des QR-Codes haben wir für Sie zusammengestellt unter der Webadresse www.blimu.de/qr

15 UA Sarg niemals nie in Berlin 24 UA Sherlock Holmes 2.0 konzertant in Hamburg 26 Spamalot bei den Luisenburg-Festpielen 32 Neues aus Deutschland

73

Musicals in Österreich 51 Anatevka in Bad Leonfelden 48 Disneys Die Schöne und das Biest auf der

Felsenbühne Staatz

44 Evita im Schlossgraben Steyr 34 Hallo, Dolly! beim Lehár Festival in Bad Ischl 52 Jesus Christ Superstar von der Bühne Baden 45 Spring Awakening im Vienna‘s English Theatre 46 Xanadu beim Musical Sommer Amstetten 50 Neues aus Österreich

Musicals in den USA

28

66 Pippin zurück am Broadway 65 Neues aus den USA

Musicals in Europa 68 Saisonblick Spanien

Musicals in Großbritannien 70 Little Me am Ye Olde Rose and Crown Theatre London 73 EEA The Color Purple an der Menier Chocolate Factory 75 BEA Titanic am Southwark Playhouse in London 74 Words and Music von den Lost Musicals in London 72 Neues aus Großbritannien

Herzlichst

Musicals in Australien 76

Ihr Oliver Wünsch

UA

King Kong erwacht in Melbourne

Konzert & Show

76

58 Die Sommernacht des Musicals XV

Titelfoto: »Der Besuch der alten Dame« Thun

Foto: Sandra Reichel

Abb. rechts: 1. »The Color Purple« London

Foto: Nobby Clark

2. »Der Graf von Monte Christo« Tecklenburg

Foto: Stephan Drewianka

3. »King Kong« Melbourne Foto: Peter England

in sprechenden Bildern

60 Mayumana: »Momentum« in Berlin 61 Patrick Stanke: »Ich bin Musik« in Wuppertal 56 Voices of Musical auf der Seebühne Mörbisch

Vis-à-Vis 64 Drew Sarich zu »Love Never Dies« in Wien 62 Patrick Stanke zu »Evita«, »3 Musketiere« und mehr

Rubriken 55 CD-Einspielungen 36 Premierenblick• 78 Neues auf UnitedMusicals.de, Ausblick + Impressum

blickpunkt musical 05/13, September – November 2013

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Topthema

Wie konnt’s geschehen? »Der Besuch der alten Dame« uraufgeführt bei den Thunerseespielen

»Der Besuch der alten Dame« Abb. oben: Geschäftsfrau Claire Zachanassian (Pia Douwes, r.) steht zu ihrem Angebot und übergibt den Scheck über 2 Milliarden an Bürgermeister Matthias Richter (Hans Neblung, l., mit Ensemble), denn Alfred Ill (Uwe Kröger, liegend) ist tot

Foto: Birgit Bernds

Abb. unten: Während die Güllener am Bahnhof ihr Transparent hochhalten, landet Claire Zachanassian (Pia Douwes) am Hafen und steigt die Gangway des U-Boots hinab; rechts ihre Bodyguards (Thomas Christ, Jeroen Phaff, Eric Hättenschwiler) Foto: Sandra Reichel

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ie konnt’s geschehen? Dieser Frage geht »Der Besuch der alten Dame«, das bekannteste Werk des Schweizer Dramatikers Friedrich Dürrenmatt, angesichts der Gräueltaten des Nationalsozialismus nach. Wie werden Menschen zu Mitläufern und schließlich zu Mördern? In den 1950er Jahren fasste Dürrenmatt das Thema in die Form einer grotesken Parabel, die lange Zeit zum Repertoire des Deutschunterrichts gehörte und bis in die USA eines der meistgespielten Theaterstücke darstellt. 1971 wurde in Wien die literarische Oper mit der Musik von Gottfried von Einem uraufgeführt und Kander und Ebb schrieben unter dem Titel »The Visit« eine erste Musicalfassung, die 2001 Premiere hatte. Die neue Eigenproduktion der Thunerseespiele mit dem Team von »Dällebach Kari« (Musik: Moritz Schneider und Michael Reed, Liedtexte: Wolfgang Hofer, Buch und Creative Development: Christian Struppeck) zeichnet sich in Musik und Texten durch eine gelungene Mischung aus Dramatik und Witz aus, mit der Dürrenmatts Tragikomödie ins Jetzt transportiert wird. Unter den Kompositionen von Moritz Schneider und Michael Reed, dynamisch umgesetzt von den 23 Musikern des Orchesters unter Leitung von Iwan Wassilevski, sind Tanz-Nummern mit viel Rhythmus (›Glanz und Gloria‹, ›Seltsam‹, ›Man gönnt sich ja sonst nichts‹, ›Tempel der Moral‹), die Reed mit reichlich Einsatz von Percussions arrangiert hat – darunter das Highlight ›Ungeheuerlich‹, dessen in Gummistiefeln im Wasserbassin auf der Bühne gestampfte Choreographie von Simon Eichenberger eine der Glanzszenen des Stückes ist. Dafür sorgt das erstklassige 12-köpfige Ensemble, und das Wasserbassin symbolisiert die Gülle, die Dürrenmatts Ortsbezeichnung impliziert. Natürlich gibt es große,

durchaus auch rhythmische Musicalballaden und -arien (›Weißt du noch‹, ›Ich schütze dich‹, ›Sturm der Liebe‹, ›Ich hab’ die Angst besiegt‹, ›Liebe endet nie‹), die z. T. von Dialogen unterbrochen sind und sich in der Intensität innerhalb einer Szene (›Gerechtigkeit‹, ›Die Welt gehört mir‹) oder in der späteren Reprise steigern (›Ich wein’ um dich‹). Für den vollen Klang der Nummern sorgt zusätzlich noch der 30-köpfige Laienchor. Den Machern der Musicaladaption gelingt es, auf ungemein unterhaltsame Weise, die bissige Gesellschaftskritik mit dem authentischen Liebesdrama zu vereinen. Das Stück hinterfragt die Hintergründe des Handelns der Figuren und deckt ihre emotionalen Verstrickungen auf. Hier menschelt es – die Tragikomödie geht im wahrsten Sinn des Wortes ans Herz und hinterlässt Stoff zum Nachdenken. Sie zeigt, wie die Güllener in ihrer Not, ihrer Gier nach Geld und einem besseren Leben über Leichen gehen und ihr Tun auch noch mit einer falschen Moral rechtfertigen, die es ihnen erlaubt, in einer grotesken Volksabstimmung über einen Menschen zu richten und ein Todesurteil zu vollstrecken. Während die zugrunde liegende Parabel schematisch Vertreter der Berufsgruppen herausgreift, haben die Personen im Musical Namen. Diejenigen, die letztendlich Alfred Ill hinrichten, sind ehemalige beste Freunde, Mitschüler und gute Kunden des Ladenbesitzers. Diese zwischenmenschlichen Beziehungen verleihen im Musical jeder Begegnung eine Intensität, die es nahezu unmöglich macht, Distanz zu wahren. Das gilt natürlich besonders für Claire Zachanassian (Pia Douwes), die hier als erfolgreiche Geschäftsfrau und Milliardärin nach dreißig Jahren in ihr Heimatdorf zurückkehrt, um sich Gerechtigkeit zu kaufen und sich an den Menschen

blickpunkt musical 05/13, September – November 2013

Topthema

zu rächen, die sie damals mit Schimpf und Schande davonjagten und in die Prostitution zwangen. Insbesondere an Alfred Ill (Uwe Kröger), der ihre Liebesbeziehung verhöhnt, seine Freunde zum Meineid angestiftet und die von ihm Schwangere nach einem Streit blutend in einer Scheune liegenlassen hatte. Sie selbst hat Güllen in die Pleite getrieben, um die Stadt von ihrer Rettung abhängig zu machen. Alle Straßen, ja sogar der Wald gehören Claire Zachanassian. Das Bühnenbild, das Heinz Hauser nach einer Idee von Andreas Gergen kreierte, stellt passenderweise ein Monopoly-Spielbrett dar, auf dem Ills Laden, der Bahnhof und andere Spielorte ihr Feld haben. Mit einem Kreuz markiert sind diejenigen Dinge, die es nicht mehr gibt, wie die Schmuckfabrik. Claire verspricht den Güllenern »zwei Milliarden, wenn Alfred Ill stirbt« und fügt makaberer Weise hinzu: »Für den guten Zweck signiere ich jeden Scheck.« Als Alfred sie zur Rede stellt, erklärt sie ihm: »Ich zahl mit Scheck, Du mit Leben.« Und doch ist die Claire des Musicals nicht einfach eine rachsüchtige Medea, als welche der intellektuelle Lehrer Klaus Brandstetter (Ethan Freeman) sie bezeichnet, und auch keine Alexis aus »Der Denver Clan«, auch wenn das Stück mit ihrem Auftreten als mächtige und kalte Geschäftsfrau hier eine stimmige Anleihe nimmt (Kostüme: Uta Loher und Conny Lüders, Perückengestaltung: Ronald Fahm), zu der auch die Amerikanisierung Güllens passt, die sich in Erwartung des baldigen Geldsegens vollzieht – in Gestalt von gelben Cowboystiefeln, grell-farbigen Hüten und Accessoires. Claire ist hinter ihrer makellosen Fassade, wie Pia Douwes in ihrem nuancierten Schauspiel bewegend zeigt, eine unglückliche und verzweifelte Frau, die ihre erneute Begegnung mit Alfred in ein Gefühlschaos stößt. Erinnerungen kommen hoch, schmerzliche, aber auch die schönen – gemeinsam mit Bühnenpartner Uwe Kröger lässt sie die Anziehungskraft zwischen Claire und Alfred selbst über die Distanz spürbar werden. Pia Douwes setzt mit großer Körperbeherrschung Claires körperliches Handicap um und vergisst dabei keinen Moment das steife Bein ihrer Figur, selbst wenn sie fallen muss. Auch im Einsatz ihrer Stimme gibt sie den beiden Seiten ihrer Rolle Ausdruck, variiert zwischen druckvollem Belt (›Gerechtigkeit‹, ›Die Welt gehört mir‹) und lyrischem Sopran (›Weißt du noch‹). In ihrem Hass und ihrer Verzweiflung schlägt Claire buchstäblich um sich und sucht doch Alfreds Nähe, der zuerst gegen sie kämpft, sie gar umbringen will, bevor er im zweiten Akt seine Schuld an ihrem Schicksal angenommen hat und mit sich selbst im Reinen ist: »Ich habe sie zu dem gemacht, was sie ist.« Danach hält er sie einfach nur liebevoll beruhigend im Arm und akzeptiert, dass sie ihm nicht vergeben kann. So gelingt es, dass die Songs

›Sturm der Liebe‹ und ›Liebe endet nie‹ im Stück eine emotionale Kraft fern von jedem Kitsch gewinnen. Das ist sicher auch ein Verdienst der Stückentwicklung von Christian Struppeck und der Inszenierung von Andreas Gergen, die durch die Einführung des jungen Paares, das im Wechselgesang mit Douwes und Kröger agiert, im Hintergrund die frühere Realität lebendig werden lassen. In einer Mischung aus Gesang und Tanztheater überzeugen Bernhard Viktorin und Shari Lynn Stewen, wobei Letztere insbesondere in ihrer Darstellung berührt, wenn sie schwanger das Kind verliert und ihren Körper verkaufen muss, um zu überleben. Hier entstehen mit den Choreographien von Simon Eichenberger suggestive Bilder. Uwe Kröger gelingt mit beeindruckend intensivem Schauspiel zwischen Unsicherheit, Arroganz, Misstrauen, Wut, Angst und zuletzt Gelassenheit ein emotionaler Hürdenlauf. Im Laufe des Stückes erzeugt er beinahe Mitgefühl für seinen Alfred Ill, ohne jedoch vergessen zu lassen, was dieser Mann Claire angetan hat. Glaubt er bei ihrer Ankunft noch, er hätte als ihr geliebter »schwarzer Panther« leichtes Spiel mit ihren Gefühlen und die halbherzige Entschuldigung würde ausreichen, sein »Wildkätzchen« zu besänftigen, so erkennt er doch sehr schnell die Gefahr für sein Leben, die in ihrem unmoralischen Angebot an die Stadt liegt. Er beginnt eine Odyssee, angefangen bei seinem besten Freund, dem Polizisten Gerhard Lang (Norbert Lamla), über den Bürgermeister Matthias Richter (Hans Neblung) – beide haben für ihn im Vaterschaftsprozess ausgesagt, dass sie auch etwas mit Claire hatten – bis hin zum Pfarrer Johannes Reitenberg (Dean Welterlen). Doch Alfred muss nicht nur erfahren, dass keiner ihm helfen will, sondern auch, dass selbst seine Freunde sich bereits auf Pump Dinge geleistet haben, wie all die Leute, die in seinem Laden auf einmal anschreiben lassen. Immerhin warnt ihn der Pfarrer und rät ihm zu fliehen, um sich danach wegen seiner eigenen Schwachheit zu geißeln – auch wenn diese Szene bei dem hohen Tempo des Musicals etwas untergeht. Als Claires schwarzer Panther, sein Symboltier, ausbricht, begreift Alfred, dass er der Gejagte der Güllener ist. ›Jagt ihn‹ ist eine in ihrem Aufwand absurde und beklemmende Szene in Tarnkleidung und mit Gasmasken, die Assoziationen an die systematischen Reinigungsaktionen der Gestapo 1942/43 weckt. Damals wurden Häuser und Straßen auf der Suche nach Juden durchkämmt, um sie in die Vernichtungslager zu bringen. Seine vergebliche Flucht mit dem Zug wird zu einem Spießrutenlauf für Alfred. Obgleich niemand ihn anfasst, fühlt er sich bedroht und erwartet, aufgehalten oder gestoßen zu werden, bis er den letzten

Der Besuch der alten Dame Moritz Schneider / Michael Reed / Wolfgang Hofer / Christian Struppeck Thunerseespiele & Heimatland Verlag Seebühne Thun Uraufführung: 16. Juli 2013 Regie ......................... Andreas Gergen Musik. Leitung ......... Iwan Wassilevski Arrangements & Musical Supervisor ........ Michael Reed Orchestrierung ............ Michael Reed / Roy Moore / Martin Gellner Choreographie ..... Simon Eichenberger Bühnenbild ................... Heinz Hauser Kostüme .... Uta Loher & Conny Lüders Masken- & PerückenGestaltung ..................... Ronald Fahm Lichtgestaltung .............. Guido Petzold Tongestaltung .............. Thomas Strebel Dramaturgie ............. Daniel Allenbach Claire Zachanassian ......... Pia Douwes Alfred Ill ......................... Uwe Kröger / Ethan Freeman Mathilde Ill .................... Masha Karell Gerhard Lang, Polizist ..... Norbert Lamla Klaus Brandstetter, Lehrer .......................... Ethan Freeman Matthias Richter, Bürgermeister................ Hans Neblung Johannes Reitenberg, Pfarrer ........................ Dean Welterlen Die junge Claire...... Shari Lynn Stewen Der junge Alfred .... Bernhard Viktorin / Luca Hänni (Gast) Julia Ill ........................ Marianne Curn Tobias Ill ........................... Niklas Abel Toby .............................. Thomas Christ Roby ................................ Jeroen Phaff Loby ...................... Eric Hättenschwiler Ensemble: Rachel Colley, Mona Graw, Elisabeth Hübert, Hanna Kastner, Heidy Suter, Ellen Wawrzyniak, Arthur Büscher, Shane Dickson, Florian Fetterle, Kevin Foster, Pascal Illi, Timo Verse Swings: Amaya Keller, Adrian Hochstrasser (Dance Captain) Chor: Daniel Bangerter, Damian Basler, Ruth Born, Salome Bürkler, Andi Fey, Roland Fritsche, Rahel Fuhriman, Regula Guyer, Manuela Koch, Beat Künzi, Christine Lüthi-Laubscher, Theres Minder, Doris Morgenthaler, Leon Moser, Marianne Mosimann, Alissa Müller, Sergio Peronino, Sandra Reinhard-Moser, Regula Ritler, Christian Philipp Schenk, Markus Schild, Sandra Schmitz, Walter Schuchter, Kurt Spöri, Christoph Stauffer, Stephan Stauffer, Valerie Stoll, Alexander Strebel, Martin Wyss, Rosita Zwahlen

»Der Besuch der alten Dame« Abb. von links: 1. »Ich zahle 2 Milliarden für diese Stadt, wenn Alfred Ill stirbt« – (v.l.n.r. vorne): Alfred Ill (Uwe Kröger), Klaus Brandstetter (Ethan Freeman), Claire Zachanassian (Pia Douwes), Bürgermeister Matthias Richter (Hans Neblung) 2. ›Ich schütze dich‹ – Mathilde (Masha Karell) versichert ihren Mann Alfred (Uwe Kröger), der spürt, dass sein Leben in Gefahr ist, ihrer Treue Fotos (2): Birgit Bernds

blickpunkt musical 05/13, September – November 2013

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