LP BB - Geostatistik zweifaktoriell BB - PIAFStat

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Weiterführende Informationen finden Sie im Abschlußbericht "Verfahren zur Auswer- tung von Feldversuchen mit Methoden der Geoinformatik und Geostatistik".
LP BB - Geostatistik zweifaktoriell BB Langparzellenanlage - mit Standardausgleich (spezieller Versuch Bodenbearbeitung / Fruchtfolge Gülzow) Version: 4

Datum: 14.3.2006

Entwickler des Verfahrens: Frau Dr. Andrea Zenk (Umsetzung) und Herr Volker Michel (Konzeption): Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern e-mail: [email protected] Weiterführende Informationen finden Sie im Abschlußbericht "Verfahren zur Auswertung von Feldversuchen mit Methoden der Geoinformatik und Geostatistik". Hinweise zum Verfahren 1. Ziel des Verfahrens : - Anwendung des durchschnittlichen Variogramms auf andere Versuche - Standardausgleich in LP-Anlagen über Geostatistik - Routine-Verfahren für jeden Anwender Vorteil des geostatistischen Ansatzes gegenüber herkömmlichem LP-Standardausgleich: Nicht mehr nur Einbeziehung von zwei Standard-Parzellen, sondern gewichtete MWBildung über alle Standard-Parzellen des Versuches Die optimalen Schätzwerte werden entsprechend einem durchschnittlichen Variogramm bestimmt. 2. Zum Geostatistischen Modell Grundlage für das durchschnittliche Variogramm ist Zentralwert von 17 DD-Versuche mit sphärischem Modell. Zentralwert wurde gewählt, weil Varianzen nicht normalverteilt sind (ansonsten hätte Transformation zur Modellbildung durchgeführt werden müssen) durchschnittliches Variogramm: Modell: sphärisch Range = 97.8 Nugget = 27 Sill = 115 Wir verallgemeinern nur den Kurvenverlauf (das Verhältnis nugget/sill/range), nicht das Niveau, auf dem sich die Varianz abspielt. Das wird vom aktuellen Versuch bestimmt dazu wird die Diagonale der Brutto-Versuchsfläche ermittelt

Der Bodenausgleich durch Kriging erfolgt auf Grundlage des nun angepaßten Variogramms. Damit wird die fehlende Randomisation weitgehend berücksichtigt. Der Erfolg dieses Bodenausgleiches wird in der Kreuzvalidierung eingeschätzt: Ist die Spalte auch nach Geostaistik sign., dann ist die Glättung zu stark und es muß entschieden werden, ob eventuell unkorrigierte Werte zur Verrechnung herangezogen werden. Die Residuen außerhalb +/- 10% nach Geostatistik sollen auf auffällige Standardparzellen auch nach Bodenausgleich aufmerksam machen! Mit den korrigierten Werten kann dann BA o.ä. angewendet werden. 3. Zum Verfahren: Zum Verfahren gehören die Funktionen GEO1 bis GEO4. Drei Abschnitte im Verfahren: - Eingabe-Block: Daten des aktuellen Versuches eingeben - Geostatistik mit Kreuzvalidierung und Ausgabe auffälliger Residuen der Schätzwerte Entscheidung, ob mit bereinigten Werten oder mit Original-Erträgen weitergerechnet werden soll - Varianzanalyse 4. Zur Grafik Die Grafik wird auch abgespeichert.Unter 'C:\temp\temp.rtf' ist die Grafik zu finden. Nach jedem Durchlauf wird diese Datei wieder überschrieben. Soll die Grafik archiviert werden, muß der Nutzer diese Datei umbenennen und in ein anderes Verzeichnis kopieren.

LP MIT AUSGLEICH - Geostatistik Langparzelle Grundverfahren Langparzellenanlage - mit Standardausgleich (einfaktorielle Versuche) Version: 10

Datum: 14.3.2006

Entwickler des Verfahrens: Frau Dr. Andrea Zenk (Umsetzung) und Herr Volker Michel (Konzeption): Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern e-mail: [email protected] Weiterführende Informationen finden Sie im Abschlußbericht "Verfahren zur Auswertung von Feldversuchen mit Methoden der Geoinformatik und Geostatistik". Hinweise zum Verfahren 1. Ziel des Verfahrens : - Anwendung des durchschnittlichen Variogramms auf andere Versuche

- Standardausgleich in LP-Anlagen über Geostatistik - Routine-Verfahren für jeden Anwender Vorteil des geostatistischen Ansatzes gegenüber herkömmlichem LP-Standardausgleich: Nicht mehr nur Einbeziehung von zwei Standard-Parzellen, sondern gewichtete MWBildung über alle Standard-Parzellen des Versuches Die optimalen Schätzwerte werden entsprechend einem durchschnittlichen Variogramm bestimmt. 2. Zum Geostatistischen Modell Grundlage für das durchschnittliche Variogramm ist Zentralwert von 17 DD-Versuche am Standort Gülzow mit sphärischem Modell. Zentralwert wurde gewählt, weil Varianzen nicht normalverteilt sind (ansonsten hätte Transformation zur Modellbildung durchgeführt werden müssen) durchschnittliches Variogramm: Modell: sphärisch Range = 97,8 Nugget = 27 Sill = 115 Wir verallgemeinern nur den Kurvenverlauf (das Verhältnis nugget/sill/range), nicht das Niveau, auf dem sich die Varianz abspielt. Das wird vom aktuellen Versuch bestimmt dazu wird die Diagonale der Brutto-Versuchsfläche ermittelt Der Bodenausgleich durch Kriging erfolgt auf Grundlage des nun angepaßten Variogramms. Damit wird die fehlende Randomisation weitgehend berücksichtigt. Der Erfolg dieses Bodenausgleiches wird in der Kreuzvalidierung eingeschätzt: Ist die Spalte auch nach Geostaistik sign., dann ist die Glättung zu stark und es muß entschieden werden, ob eventuell unkorrigierte Werte zur Verrechnung herangezogen werden. Die Residuen außerhalb +/- 10% nach Geostatistik sollen auf auffällige Standardparzellen auch nach Bodenausgleich aufmerksam machen! Mit den korrigierten Werten kann dann BA o.ä. angewendet werden. 3. Zum Verfahren: Zum Verfahren gehören die Funktionen GEO1, GEO2, GEO5 und GEO6. Drei Abschnitte im Verfahren: - Eingabe-Block: Daten des aktuellen Versuches eingeben - Geostatistik mit Kreuzvalidierung und Ausgabe auffälliger Residuen der Schätzwerte Entscheidung, ob mit bereinigten Werten oder mit Original-Erträgen weitergerechnet werden soll - Varianzanalyse (einfakt. BA) 4. Zur Grafik

Die Grafik wird auch abgespeichert.Unter 'C:\temp\temp.rtf' ist die Grafik zu finden. Nach jedem Durchlauf wird diese Datei wieder überschrieben. Soll die Grafik archiviert werden, muß der Nutzer diese Datei umbenennen und in ein anderes Verzeichnis kopieren.

DD

Geostatistik DD

(spezieller Versuch Dauerdüngung Gülzow) Version: 68

Datum: 14.3.2006

Entwickler des Verfahrens: Frau Dr. Andrea Zenk (Umsetzung) und Herr Volker Michel (Konzeption): Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern e-mail: [email protected] Dieses Verfahren wurde für einen Gülzower Versuch zur Dauerdüngung entwickelt. Mit ihm wird nach erfolgter geostatistischen Auswertung die Varianzanalyse (einfaktorielle Blockanlage) des durch Geostatistik bereinigten Ertrages durchgeführt. Die geostatistische Auswertung ist im Vorfeld bereits erfolgt. Der bereinigte Ertrag wurde in PIAF eingelesen und dann über die ADS für diese Verrechnung bereitgestellt. Neben dem bereinigten Ertrag wird das Klassifikationsmerkmal 'Langparzellen-Prüfgliednummer' im Modell der Varianzanalyse berücksichtigt. Dises Merkmal muß in PIAF eingegeben und in der ADS mit ausgegeben worden sein. Weiterführende Informationen finden Sie im Abschlußbericht "Verfahren zur Auswertung von Feldversuchen mit Methoden der Geoinformatik und Geostatistik" sowie im Info-Text zur einfaktoriellen Blockanlage.