Organspende-Skandal: Göttinger Arzt verhaftet - WESTFALEN ...

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Samstag / Sonntag, 12. / 13. Januar 2013

Heute im Lokalteil Meister am Schlagzeug Weltbekannte Drummer treffen sich im Computermuseum

Preis: 1,60 Euro

Ein Fitz für viele Filme

Ein Handball-Urgestein blickt zurück

Mit seinem Regiedebüt »Jesus liebt mich« ist Florian David Fitz gerade in den Kinos. Der nächste Spielfilm ist bereits in Arbeit: »Da geht noch was!«

Horst Bredemeier ist seit zehn Jahren Vizepräsident Leistungssport des Deutschen Handballbundes. Im September tritt er zurück. Vor der WM zog der Mindener Bilanz.

Schönes Wochenende

Sport

Zwei Jahre auf Bewährung Paderborner war als Fahrer an einem Überfall beteiligt

»Pedro« ist ein Lebensretter Der Hund hat seine Familie vor Schlimmerem bewahrt, weil er ein Feuer rechtzeitig gewittert hat. Vor vier Jahren rettete er einen Schlafwandler.

Fünf Logos zur Wahl Vor 200 Interessierten im Kongresshaus in Bad Lippspringe stellen Agenturen die neue Visitenkarte für die Landesgartenschau vor. Jetzt entscheidet eine Jury.

Erfolgreiche Sportler geehrt Die Stadt Paderborn hat im Rathaus die erfolgreichen Sportler des vergangenen Jahres ausgezeichnet. Bürgermeister Heinz Paus nahm die Ehrungen vor.

Das Wetter in Paderborn

Es gibt sie noch! Sonne zeigt sich wieder – Temperaturen fallen So rar hat sich die Sonne über Ostwestfalens Himmel zu Jahresanfang selten gemacht. Mit 105 Minuten Sonnenscheindauer in elf Tagen, also nicht einmal zwei Stunden, ist Lübbecke da schon einsamer Spitzenreiter. Das hat Diplom-Meteorologe Dominik Jung errechnet. Er verspricht: »In den kommenden Tagen zeigt sich die Sonne öfter. Dafür wird es aber auch kälter.« Diesen Samstag seien in OWL bis zu fünf Stunden drin, am Sonntag ein bis zwei. »Im Januar sind für die Region 40 bis 50 Sonnenstunden normal«, erklärt Jung. Doch damit werde es wohl nichts mehr.

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Staatsanwalt wirft Mediziner versuchten Totschlag in neun Fällen vor Politik Peer Steinbrück sackt ab In Umfragen hat der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück im Vergleich zur Amtsinhaberin Angela Merkel dramatisch an Zustimmung verloren. Steinbrück: »Umfragen sind keine Wahlergebnisse.«

Aus aller Welt Frau will Brüste loswerden Aus Angst vor Krebs will sich eine junge US-Amerikanerin die Brüste amputieren lassen. Drei enge Verwandte sind bereits an Brustkrebs gestorben.

Sport Sahin ist zurück in Dortmund Borussia Dortmund holt Nuri Sahin zurück in die Bundesliga. Der zuletzt beim FC Liverpool aktive türkische Nationalspieler wird bis Ende der Saison 2013/14 von Real Madrid ausgeliehen.

Börse

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Der 45-Jährige, der am Freitag in seiner Göttinger Wohnung gefasst wurde, sitze wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft, sagte die Birgit Seel, die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Der Arzt habe zwar einen deutschen Pass, stamme aber aus dem arabischen Raum. Der 45-Jährige soll auch am Uniklinikum Regensburg Manipulationen begangen haben. Er ist der erste Arzt in einer

in der Vergangenheit wiederholt Reihe von aktuellen Organspenzurückgewiesen. Er war am de-Skandalen, der strafrechtlich Freitag für eine Stellungnahme belangt wird. Außer in Regensnicht zu erreichen. burg sollen Mediziner auch an Die Patienten seien durch die den Unikliniken in München Aktionen des Arztes auf der und Leipzig gegen Richtlinien Warteliste für Spenderlebern bei der Vergabe von Organen nach oben gerutscht und hätten verstoßen haben. so bevorzugt Organe erhalten, Dem Göttinger Mediziner heißt es weiter in den Vorwürwerde Körperverletzung mit Todesfolge in einem Fall, versuchter Totschlag in neun Fällen sowie schwere Körperverletzung vorgeworfen, dies sagte die Sprecherin. Er soll vorsätzlich falsche Gesundheitsdaten von neun Patienten an die Vergabe-Organisation Eurotransplant gemeldet und sie fälschlicherweise als Dialyse-Fälle ausgegeben haben. Der Anwalt des Arztes hatte die Vorwürfe Der jetzt festgenommene Arzt war gegen seinen Mandanten früher an der Uniklinik Göttingen tätig.

Sozialkassen hoch im Plus

Nabu warnt vor Kiebitz-Schwund

Linke will Finanzpolizei

Wiesbaden (dpa). Die Sozialversicherung hat in den ersten neun Monaten 2012 einen Überschuss von 5,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das war fast so viel (6 Milliarden Euro) wie vor einem Jahr, meldet das Statistische Bundesamt. Weil mehr Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, stiegen die Einnahmen leicht auf 392,8 Milliarden Euro.

Berlin (dpa). Nach Ansicht von Naturschützern ist die Situation der Feldvögel in Deutschland alarmierend. Allein die Zahl der Kiebitze schrumpfte in den vergangenen 20 Jahren auf etwa ein Viertel. Olaf Tschimpke, der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu), warnt: Den Vogelarten der Agrarlandschaften gehe es so schlecht wie nie zuvor.

Hannover (dpa). Die Linke will sich für die Schaffung einer Bundesfinanzpolizei zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung, Geldwäsche und Subventionsbetrug einsetzen. Das hat die Bundestagsfraktion in Hannover beschlossen. Die neue Behörde soll dem Bundesfinanzministerium unterstellt werden und für organisierten Schmuggel zuständig sein.

Wer liest, wäscht gründlicher New Brunswick (dpa). Hinweistafeln in Toiletten ermuntern Vertreter des starken Geschlechts zum Händewaschen: So lautet eine Erkenntnis, die eine US-Forschergruppe der Michigan State University aus einem Hygiene-Experiment gezogen hat. Finden sich Schilder mit der Aufschrift »Vier von fünf Männer waschen sich ihre Hände« in den Waschräumen, reinigen

Bessere Handhygiene dank Hinweistafeln auf dem Klo.

sich 86 Prozent der Probanden die Hände (ohne Schild: 77 Prozent). Außerdem waschen sie gründlicher, berichtet das Wissenschaftlerteam in einem US-Fachblatt. Die Untersuchung zeige, dass klare Botschaften bei Gesundheitskampagnen eine große Rolle spielen. Vor allem in der Grippesaison könne die öffentliche Gesundheit mit solchen Aktionen gestärkt werden, sagen die Forscher.

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Organspende-Skandal: Göttinger Arzt verhaftet G ö t t i n g e n (dpa). Ein halbes Jahr nach Bekanntwerden des OrganspendeSkandals an der Uniklinik Göttingen ist der frühere leitende Transplantationsarzt festgenommen worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft Braunschweig mit.

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fen. Als Folge hätten andere lebensbedrohlich erkrankte Patienten keine Spenderorgane bekommen. Sie seien möglicherweise deshalb gestorben. Der Arzt habe dies zumindest billigend in Kauf genommen. Außerdem bestehe der dringende Verdacht, dass der Mediziner einer Patientin in Göttingen trotz einer gefährlichen weiteren Vorerkrankung eine Spenderleber übertragen habe, obwohl das medizinisch nicht erforderlich war. Die Patientin sei an den Folgen der Transplantation gestorben. Einem weiteren Patienten habe der Arzt eine Leber übertragen, obwohl das ebenfalls nicht erforderlich gewesen sei. Der Mann sei später gestorben. Für den Vorwurf der Bestechlichkeit hingegen gebe es bisher keine Beweise, sagte Birgit Seel. Seite 4: Kommentar

Streit um Rentenpläne SPD-Angebot an CDU Berlin (epd). Im erneuten Rentenstreit in der schwarz-gelben Koalition ist die CSU von der so genannten Lebensleistungsrente für Geringverdiener wieder abgerückt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ließ erklären, sie unterstütze Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und wolle weiterhin eine Gesamtlösung. Die CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hatte gesagt, bei koalitionsinternen Gesprächen über die Lebensleistungsrente seien »unlösbare Probleme« aufgetaucht. Sie hingen damit zusammen, dass das Rentensystem mit dem Fürsorgesystem der Grundsicherung vermischt werden solle. Der FDPFraktionschef Rainer Brüderle sagte, seine Partei wolle zumindest unstrittige Rentenpläne der Koalition umsetzen. Der SPDChef Sigmar Gabriel nutzte den Koalitionsstreit, um der CDU Gespräche über eine gemeinsame Rentenlösung für Geringverdiener anzubieten. Das wies von der Leyens Sprecher zurück.

Na, wer sagt's denn! »Der Umgang ist für unsere Verhältnisse ausgesprochen sachlich geworden – und zwar selbst bei Meinungsverschiedenheiten.« Linken-Fraktionschef Gregor G y s i zur neuen, völlig ungewohnten Harmonie in seiner Partei – Anzeige –

Westfalen-Blatt Nr. 10

POLITIK

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12. / 13. Januar 2013

FDP-Streit: Kubicki rüffelt Niebel

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Hamburg (dpa). SchleswigHolsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki hat nach dem Dreikönigstreffen der Liberalen heftig gegen seinen Parteifreund Dirk Niebel gewettert. »Er hätte sich an mir ein Beispiel nehmen sollen und schweigen sollen«. Aus Niebels Plädoyer sei nicht hervorgegangen, wie dieser seine eigene Rolle in der Zukunft sieht. Für das »desaströse Erscheinungsbild« auf Bundesebene sei Philipp Rösler nicht allein verantwortlich.

und Nachrichten

Frauen erlaubt Abdullah ibn Abd al-Aziz, König von Saudi-Arabien, hat am Freitag 30 Frauen in den neuen Schura-Rat berufen. Erstmals bekommen Frauen in dem islamischen Land damit einen Platz in der Politik zugewiesen. Der 150-Mitglieder starke SchuraRat, eine Art Pseudo-Parlament, hat nur beratende Funktion. Seine Mitglieder werden alle vier Jahre ernannt. Damit seine Nachfolger diesen emanzipatorischen Schritt nicht rückgängig machen können, legte der Monarch fest, dass auch künftig mindestens 20 Prozent der Sitze für Frauen reserviert sein sollen.

Obama und Karsai im Weißen Haus Washington (dpa). US-Präsident Barack Obama und sein afghanischer Kollege Hamid Karsai haben beim Treffen im Weißen Haus betont, es gebe in Afghanistan große Fortschritte. Die einheimischen Militärs übernähmen immer mehr Aufgaben bei der Sicherheit, hieß es in der gemeinsamen Erklärung. Keine klare Aussage gab es, ob die USA auch nach dem Abzug der internationalen Truppen Ende 2014 weiterhin Soldaten am Hindukusch stationieren werden.

Zur Untermiete Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), bekommt einen prominenten Vermieter. Spätestens im März will der Theologe gemeinsam mit seiner Frau Anne in die ehemalige Berliner Wohnung von Bundespräsident Joachim Gauck ziehen. Schneider wird dann als Präses der rheinischen Kirche abgelöst, bleibt aber EKD-Ratsvorsitzender und hat seinen Dienstsitz am Berliner Gendarmenmarkt. Nach Angaben von EKD-Sprecher Reinhard Mawick wird das Ehepaar Schneider beim Staatsoberhaupt zur Untermiete wohnen.

Keine Geschenke Sahra Wagenknecht, VizeParteichefin der Linken, verzichtet am Valentinstag freiwillig auf Pralinen oder einen Blumenstrauß. »Man geht schön essen und stößt mit Wein an. Ich denke aber, dass Geschenke überbewertet werden«, sagte die 43-jährige Lebensgefährtin des früheren Linke-Bundesvorsitzenden Oskar Lafontaine. Ihr persönliches Glück schöpfe sie aus inneren Werten: »Das schönste Geschenk ist, dass zwei Menschen zusammen sind und sich lieben.« Wagenknecht lebt mit ihrem 69-jährigen Gefährten im Saarland.

Weise Worte »Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, dass die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind.« Betrand R u s s e l , britischer Philosoph und Mathematiker (1872–1970)

Dann war da noch… ... die Regierung von Uganda, die offenbar gut rechnen kann. Die internationale Gemeinschaft soll veruntreute Spendengelder zurückerhalten, sagte Vize-Finanzminister Keith Muhakanizi. 2012 war herausgekommen, dass umgerechnet elf Millionen Euro an westlichen Hilfsgeldern für den kriegsverwüsteten Norden des Landes in den Taschen korrupter Beamter gelandet waren. Internationale Spendernationen wie Deutschland und Großbritannien hatten aus Protest ihre Überweisungen in Höhe von umgerechnet 200 Millionen Euro gestoppt.

Bei der Fraktionsklausur am Freitag ließ sich SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück nichts anmerken. Die miesen Umfragewerte will er aber

nicht überbewerten und mahnt zur Besonnenheit. »Er hat Nehmer- und Steherqualitäten«, heißt es aus der Partei. Foto: dpa

Steinbrück gibt sich trotzig SPD-Kanzlerkandidat fällt in Umfragen im Vergleich zu Merkel weit zurück Von Georg I s m a r

B e r l i n (dpa). Statt vorwärts mit Peer Steinbrück geht es für die SPD rückwärts. In mehreren Umfragen ist der Kanzlerkandidat abgestürzt. Steinbrück selbst gibt sich trotzig: »Wir sind noch nicht im heißen Wahlkampfmodus. Umfrageergebnisse sind keine Wahlergebnisse.« Im neuen ZDF-Politbarometer fällt Steinbrück im Vergleich mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf 25 Prozent – Merkel legt elf Punkte auf 65 Prozent zu. Die Union kommt in der Umfrage mit 42 Prozent auf den höchsten Wert seit fünf Jahren, während die SPD einen Punkt auf nur 28 Prozent verliert. Für Rot-Grün würde es damit nicht reichen. Die SPD bekundete, weiter fest zu ihrem Kanzlerkandidaten zu stehen. »Die Bundestagswahlen sind noch eine Weile hin«, sagte

Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier am Freitag zum Abschluss einer Fraktionsklausur. Zugleich mahnte er: »Die Aufgabe ist jetzt, nach vorne hin die Präsentation der SPD deutlich zu verbessern«. Steinbrück sagte, es sei ein Auf und Ab. Die Wähler erreiche man vor allem durch Themen. »Das habe ich jetzt gerade bei der Mietpreisbremse gemerkt.« In der SPD-Fraktion beschönigte Steinbrück nach Angaben von Teilnehmern die Lage nicht. Er habe

SPD will Mieterhöhungen deckeln Die SPD will bei einem Wahlsieg durchsetzen, dass die Miete bei Neuverträgen nur noch maximal zehn Prozent über dem ortsüblichen Durchschnitt liegen darf. Darauf haben sich am letzten Tag ihrer Klausur die 146 Bundestagsabgeordneten in Berlin geeinigt. Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hatte kritisiert, dass derzeit in gefragten Lagen

Französische Soldaten in Mali Paris unterstützt Präsident Traoré Paris/Bamako (dpa). Frankreich unterstützt Mali aktiv mit Soldaten im Kampf gegen die vorrückenden islamistischen Rebellen.

klar skizziert, wie er mit Themen wie soziale Gerechtigkeit die Partei wieder nach vorn bringen wolle. Zum Abschluss habe es Applaus für seine Ausführungen gegeben. Bisher stellt die Partei Steinbrück nicht in Frage. Wenn es aber am 20. Januar in Niedersachsen nicht mit einem rot-grünen Landtagswahlsieg klappen sollte, wird eine schwierige, parteiinterne Debatte befürchtet. Steinmeier kritisierte, dass Sachverhalte wie Steinbrücks Aufsichtsratstätigkeit für den

Frankreich werde »alles tun«, um die Geiseln zu retten, sagte Außenminister Laurent Fabius. Die beiden sind seit November 2011 in den Händen der Islamisten. Die Regierung in Mali bestätigte die militärische Unterstützung aus dem Ausland. Truppen aus Frankreich, Nigeria und dem Senegal Der französische Staatspräsiseien gemeinsam mit Soldaten der dent François Hollande gab am Regierung im Einsatz, um die Freitagabend in Paris bekannt, islamistischen Rebellen zu bedass die ersten Truppen schon am kämpfen, sagte ein Sprecher des Nachmittag in dem westafrikaniVerteidigungsministeriums in der schen Krisenland eintrafen. Die Hauptstadt Bamako. Operation werde so lang dauern EU-Außenbeauftragte Catherine wie notwendig, sagte Hollande. Ashton teilte in Brüssel mit, die EU Der malische Interimspräsident werde die Vorbereitungen für die Dioncounda Traoré hatte in einem Entsendung der Ausbilder »beBrief an Hollande und UN-Geneschleunigen«. Bisher war geplant, ralsekretär Ban Ki Moon um Hilfe die Ausbilder innerhalb der ersten gebeten. »Frankreich wird bereit drei Monate dieses Jahres nach sein, die Offensive der Terroristen Mali zu schicken. zu stoppen, falls sie Deutschland weitergehen sollte«, schließt einen Kampfhatte Hollande bereits einsatz der Bundeszuvor in Paris betont. wehr in dem westafriDabei werde sein kanischen Krisenstaat Land »streng im Rahderzeit aus. Außenmimen der Resolutionen nister Guido Westerdes Sicherheitsrates welle rief dazu auf, der Vereinten Natiodie politischen Bemünen handeln«, versihungen für ein Ende cherte er am Freitag. der Krise zu verstärParis will zudem in ken. »Eine allein miliMali zwei im Norden des Landes entführte Frankreichs Präsident tärische Lösung wird es nicht geben.« Franzosen befreien. François Hollande

die Preise bei Neuvermietungen teilweise 30 Prozent höher seien. Derzeit gibt es keine Deckelung. Bei bestehenden Mietverhältnissen soll nur noch eine Erhöhung um maximal 15 Prozent in vier Jahren möglich sein. Der Deutsche Mieterbund unterstützt den Vorstoß. Zudem will die SPD, dass Vermieter und nicht die Mieter Maklergebühren zahlen.

Stahlkonzern Thyssen-Krupp unnötig zugespitzt würden. Steinbrück liegt auch dem neuen ARD-Deutschlandtrend zufolge im direkten Vergleich immer weiter hinter Merkel. Sie käme demnach im Falle einer Direktwahl auf 55 Prozent, Steinbrück auf 30 Prozent. Mit seiner Arbeit sind nur noch 36 Prozent der Befragten zufrieden – zwölf Punkte weniger im Vergleich zu Dezember. Steinbrück liegt damit in der ARD-Liste der beliebtesten Parteipolitiker 29 Punkte hinter Merkel, die mit einer Zustimmung von 65 Prozent (plus 5) den ersten Platz belegt. Selbst der lange Zeit sehr unbeliebte Außenminister Guido Westerwelle (FDP) liegt vor Steinbrück. Fraktionschef Steinmeier wertete dies als Momentaufnahme. Trotz des Umfrage-Absturzes lassen auch die Grünen keine Zweifel am Ziel von Rot-Grün aufkommen. Auf die Frage, ob Steinbrück als Kanzlerkandidat ersetzt werden solle, sagte Fraktionschefs Renate Künast: »Mir fällt spontan keiner ein, der mir lieber wäre.« Seite 4: Leitartikel

Wie wichtig ist Tierschutz? Berlin (dpa). Bauernpräsident Joachim Rukwied glaubt, dass Tierschutz in der Landwirtschaft nur für wenige Verbraucher ein entscheidendes Kaufkriterium ist. Den meisten Konsumenten komme es darauf an, »dass ihnen das Fleisch schmeckt, dass es also zart, saftig und bezahlbar ist«, sagte Rukwied. Nur ein kleiner Teil der Konsumenten sei für einen besonders hohen Tierschutz emp-

fänglich. »Und auch nur dieser kleine Teil ist bereit, dafür mehr Geld auszugeben.« Rukwied hält die Kritik an den gegenwärtigen Haltungsformen in der Landwirtschaft für übertrieben. »Kein Bauer will, dass seine Tiere leiden.« Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hatte zuvor eine Abkehr von der massenhaften Fleischproduktion in der Landwirtschaft gefordert.

Bischof weist Vorwurf zurück München (dpa). Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hat den Zensurvorwurf um die gestoppte Studie zu Missbrauchsfällen in der Kirche zurückgewiesen. »Von Zensur zu reden, ist unangebracht«, sagte Marx. Es gehe darum, Interessen der Opfer, der Wissenschaft und der Öffentlichkeit nach Information ins Verhältnis zu setzen zu den Fürsorgepflichten, die ein Bischof gegenüber seinen Priestern und Mitarbeitern habe.

Vergewaltigung war wohl geplant Neu-Delhi (WB). Die Vergewaltigung der 23-jährigen Studentin aus Indien soll von den mutmaßlichen Tätern genau geplant worden sein. Das geht aus einem Polizeibericht hervor, aus dem mehrere Medien zitieren. Die sechs Angeklagten sollen am 16. Dezember bei einem Essen verabredet haben, eine Frau zu suchen, um sie zu missbrauchen. Die Männer sollen sich einig gewesen sein, das spätere Opfer umzubringen und alle Spuren der Tat zu beseitigen.

Palästinenser erschossen Gaza (dpa). Ein 22-jähriger Palästinenser ist von israelischen Soldaten am Grenzzaun zum Gazastreifen erschossen worden. Der Mann habe mit anderen nahe an der Grenzanlage gegen Israel demonstriert, teilte der Sprecher des Gesundheitsministeriums in GazaStadt, Aschraf al-Kedra, am Freitag mit. Die israelischen Streitkräfte bestätigten die Angaben auf Anfrage. Das Opfer habe versucht, den Zaun zu beschädigen.

Bombenserie in Pakistan Gewalt vor allem gegen Schiiten: Mehr als 100 Menschen sterben an einem Tag Islamabad (dpa). Die schwerste Bombenserie in Pakistan seit Monaten mit mehr als 100 Toten hat in der Atommacht und international Entsetzen ausgelöst. Der pakistanische Präsident Asif Ali Zardari sagte den Terroristen den Kampf »bis zu seinem logischen Ende« an. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigte sich tief besorgt über anhaltende terroristische Gewalt in Pakistan. Die Zahl der Toten bei der Anschlagserie in Pakistan stieg am Freitag nach Angaben der Polizei auf mindestens 114. Insgesamt wurden etwa 230 Menschen bei den Anschlägen in der Stadt Quetta im Südwesten und der Stadt Mingora im Nordwesten des Landes verletzt. Besonders viele Opfer forderte ein Doppelanschlag sunnitischer Extremisten auf die schiitische Minderheit in der Provinzhauptstadt Quetta. Die Polizei in Quetta teilte mit, bei dem

Doppelanschlag seien 82 Menschen getötet worden. Der Attentäter habe sich in einer Billardhalle in die Luft gesprengt. Als Helfer und Journalisten eintrafen, sei

eine Autobombe detoniert. Die sunnitische Gruppe Lashkar-eJhangvi bekannte sich zu der Tat. Sie unterhält Verbindungen zu El-Kaida.

Sunnitische Extremisten bekannten sich zu den Anschlägen auf Schiiten in der pakistanischen Stadt Quetta. Allein hier starben 82 Menschen.

Westfalen-Blatt Nr. 10

OSTWESTFALEN-LIPPE / NRW

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12. / 13. Januar 2013

Urteil gegen Serienmörder bestätigt

Polizei klärt Raubserie auf Herford (WB). Die Polizei hat in Vlotho einen 25-jährigen Mann festgenommen, der zwischen Februar 2011 und Januar 2012 in Vlotho, Porta Westfalica und Bad Oeynhausen sieben Raubüberfälle auf Tankstellen und Lottoannahmestellen begangen hat. In seiner Wohnung stellten die Beamten die Tatwaffe sicher, einen Spielzeugtrommelrevolver. Der aus Minden stammende Mann ist geständig. Als Motiv nannte er Alkohol- und Drogensucht. Er sitzt in U-Haft.

Drei Kinder getötet Von Christian A l t h o f f

V e r s m o l d / S t a d e (WB). Der Bundesgerichtshof hat die Verurteilung eines dreifachen Kindermörders bestätigt, die Anordnung der Sicherungsverwahrung aber aufgehoben.

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Als »schwarzer Mann« maskiert hatte sich der Pädagoge Martin Ney (42) aus Hamburg nachts in norddeutsche Schullandheime und Zeltlager geschlichen, um Kinder zu missbrauchen. In drei Fällen verschleppte er die Opfer, missbrauchte sie und brachte sie um: den 13-jährigen Stefan Jahr aus Hamburg (1992), den achtjährigen Dennis Rostel aus Versmold (1995), und den neunjährigen Dennis Klein aus OsterholzScharmbeck (2001). 2011 wurde Ney gefasst. Das Landgericht Stade verurteilte ihn 2012 wegen dreifachen Mordes und 20 Missbrauchstaten zu lebenslanger Haft und Sicherungsverwahrung, auMordopfer ßerdem stellte Dennis Rostel das Gericht eine besonders schwere Schuld fest. Die Verteidiger gingen in die Revision, über die der BGH am Donnerstag entschieden hat. Er bestätigte die lebenslange Haft und die besonders schwere Schuld, hob aber die Anordnung der Sicherungsverwahrung auf. Der BGH berief sich auf das Bundesverfassungsgericht. Das hatte schon 2011 die Vorschriften zur Sicherungsverwahrung für verfassungswidrig erklärt und eine neue Regelung angemahnt, die die Politik aber bis heute nicht verabschiedet hat. Die Verfassungsrichter erlauben Sicherungsverwahrung jetzt nur noch, wenn die Sicherheit der Allgemeinheit nicht anders gewährleistet werden kann. Doch so ein Fall liegt hier nach Auffassung des BGH nicht vor. Ein Sprecher sagte, die Strafe gegen Ney könne selbst in 20 Jahren noch nicht zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn der Angeklagte dann noch gefährlich sei. Die Verhängung der Sicherungsverwahrung bedeute deshalb in diesem Fall keine zusätzliche Sicherheit für die Allgemeinheit. Az.: 3 StR 330/12

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Die Weihnachtsspendenaktion im

Leser spenden 189 200 Euro Die Weihnachtsaktion 2012 des WESTFALEN-BLATTS unterstützt die Andreas-Gärtner-Stiftung und läuft noch bis zum 31. Januar. Die von Möbel-Unternehmer Hermann Gärtner aus Porta Westfalica gegründete Stiftung hilft Familien mit geistig behinderten Kindern. Wenn Sie helfen möchten: Spenden Sie bitte auf das Konto Gärtner-Stiftung Konto 40 131 880 BLZ 490 501 01 Sparkasse Minden-Lübbecke Für eine Spendenquittung vermerken Sie bitte Ihre Adresse auf dem Überweisungsträger. Wenn Ihr Name nicht in der Zeitung abgedruckt werden soll, melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 0521/585254 bei der Redaktion.

Mordprozess: Alibi geplatzt Hiddenhausen (WB/KaB). Das angebliche Alibi des Mannes, der in Hiddenhausen (Kreis Herford) eine 72-jährige Frau erschlagen haben soll, ist geplatzt. Am zweiten Verhandlungstag vor dem Bielefelder Landgericht sagte ein Polizist, der Angeklagte habe zwar am Tattag, wie von ihm behauptet, mit seiner Freundin im Internet gechattet. »Allerdings nicht zwischen 8.18 und 10.26 Uhr«, der wahrscheinlichen Tatzeit.

Wieder zurück in Deutschland: Diamante Ceotto (9) und ihre Klassenlehrerin Silke Brockmann haben eines der Lernprogramme auf

dem Laptop geöffnet und üben Geographie: Wo liegt das auf der kleinen Karte gezeigte Land? Foto: Schillig

Mathearbeit kommt per Mail Im Sommer in Halle, im Winter in Italien: Diamante Ceotto (9) hat trotzdem gute Noten Von Klaus-Peter S c h i l l i g

H a l l e (WB). Sie sitzt in Italiens bergigem Nordosten und soll die wichtigsten Städte und Flüsse Nordrhein-Westfalens lernen. Sie muss. Denn Diamante ist eigentlich Hallerin, verbringt aber einen großen Teil von Herbst und Winter in ihrer zweiten Heimat südlich der Alpen. Die Hausaufgaben kommen per E-Mail. Die Neunjährige geht in Italien zur Schule, macht aber ihre Hausaufgaben auf Deutsch. Im Sommer verkaufen Diamantes Eltern Ornella und Danilo Ceotto am Haller Ronchin-Platz Eis und Cappuccino, den Winter verbringen sie in ihrer italienischen Heimatstadt Santa Lucia, gut 60 Kilometer nördlich der Lagunenstadt Venedig am Rand der friaulischen Dolomiten. Hier lebt die ganze Familie – inklusive Onkel Renzo, der bis zum Herbst 2010 eine Eisdiele in Steinhagen betrieben hat. Seitdem Diamante in Halle die

und sendet sie per E-Mail nach Grundschule besucht, sind die AufVenetien. Ihren Laptop und die enthalte in Italien kürzer geworSchulbücher hat Diamante mitgeden. Damit die Neunjährige nicht nommen. »Nur die Tests und zu viel Stoff verpasst, bleiben die Klassenarbeiten schicke ich ihr Ceottos nur noch von Oktober bis selbst«, sagt die Klassenlehrerin. zum Ende der Weihnachtsferien in Und die kämen prompt und meist ihrem Winterquartier. In diesem richtig zurück. Weil ohnehin nicht Jahr besonders wichtig, denn für viel anzustreichen ist, bekommt die Viertklässlerin und ihre Eltern die Schülerin in Italien danach steht jetzt noch das Beratungsgelediglich ihre Note spräch über die weimitgeteilt. »Nur in terführende Schule »Ich muss da keiEnglisch ist das auf an. Diamante möchne Hausaufgaben die Entfernung ette gern zum Gymnamachen. Aber ich was schwierig, weil sium, ihre Klassennatürlich der Unterlehrerin Silke Brockmache sie trotzricht in Halle weitgemann kann dazu nur dem.« hend in englischer vielsagend nicken. abläuft«, »Diamante ist eine Diamante C e o t t o über Sprache gute Schülerin und den Englisch-Unterricht in macht Silke Brockeine Einsehr fleißig«, beItalien mann schränkung. scheinigt ihr die PäAber auch damit dagogin aus Bielekommt Diamante klar. Sie hat das feld. Und vor allem deshalb klappt Glück, dass an der Grundschule in es auch so gut mit dem FernunterSanta Lucia ebenfalls Englisch auf richt übers Internet. Für Silke dem Lehrplan steht. Die (fast) Brockmann bedeutet das kaum Zehnjährige macht auch hier mit. Mehrarbeit. Sie gibt die Arbeits»Eigentlich muss ich da keine blätter in den Fächern Deutsch, Hausaufgaben machen. Aber ich Mathematik, Englisch und Sachmache sie trotzdem«, verkündet kunde Diamantes Freundin und sie stolz. Was es ihr auch bei den Klassenkameradin Elisa mit. DeLehrern etwas leichter macht. Die ren Mutter scannt die Papiere ein

seien nämlich strenger als die in Halle. Auch die etwas lockere Gruppenarbeit gebe es in Italien noch nicht, berichtet das Mädchen. Mit den Noten fürs Halbjahreszeugnis hat die Klassenlehrerin keine Probleme. Die Leistungsnachweise sind da, nur die Beteiligung am Unterricht kann sie für die vergangenen Monaten nur bedingt beurteilen. »Dafür sehe ich Diamante ja im zweiten Halbjahr«, erzählt Silke Brockmann. Weil das bisher so gut geklappt hat, hofft die junge Italienerin, dass sie auch den nächsten Winter in ihrer zweiten Heimat verbringen kann, wenn sie vielleicht zum Gymnasium geht. »In Italien lebt schließlich meine ganze Familie«, sagt sie und zählt die Schar ihrer Cousins und Cousinen auf: Giacomo, Andrea, Matteo, Tomaso, Nicolo, Leonardo und Margherita. Aber sie gibt zu, dass sie sich in Italien immer auf Deutschland freut. In den vergangenen Monaten hielt sie den Kontakt per »Skype«. Denn auch Janna, Greta, Anastasia, Donya, Sophie, Enrica, Aysun, Sara, Jette, Agnessa, Fatmagül und Elisa in Halle gehören zu ihrer ihre Heimat.

In brennender Wohnung eingesperrt

Prozess um Heimkosten der Eltern

Bergkamen (dpa). Bei einem Beziehungsdrama im Ruhrgebiet hat ein 25-Jähriger seine Freundin und das gemeinsame Baby in einer brennenden Wohnung eingeschlossen. Anschließend sprang der junge Mann vom sechsten Stock eines Mehrfamilienhauses in Bergkamen bei Unna in den Tod. Die Feuerwehr rettete die 22-Jährige und das Kind. Nachbarn hatten das laute Klopfen der jungen Frau gehört und die Retter alarmiert. Auch die anderen Bewohner wurden in Sicherheit gebracht.

Hamm (WB). Zur Finanzierung von Heimkosten der Eltern können nicht nur die erwachsenen Kinder, sondern auch deren Ehepartner herangezogen werden. Es komme auf das Familieneinkommen an, stellte das Oberlandesgericht Hamm klar. Es änderte die erstinstanzliche Entscheidung des Amtsgerichts Borken. Eine 64-jährige Frau hatte sich geweigert, sich an Heimkosten ihrer Mutter (93) zu beteiligen. Auch das Einkommen ihres Mannes muss berücksichtigt werden. AZ: II-8 UF 14/12

Päpstlicher Orden für Organisten Paderborn (WB). Der ehrenamtliche Organist Johannes Tacke (72) ist am Freitag in Paderborn mit dem päpstlichen Orden »Pro Ecclesia et Pontifice« ausgezeichnet worden. Damit wird besonderes Engagement in Anliegen der Kirche und des Papstes gewürdigt. Dompropst Dr. Wilhelm Hentze sagte, Tacke spiele in den täglichen Frühmessen im Dom die Orgel und sei »die Zuverlässigkeit in Person«. Tacke stammt aus Verl und lebt in Paderborn.

Hilfe für Priester in der Diaspora Paderborn (epd). Mit 4,4 Millionen Euro fördert das katholische »Diaspora-Kommissariat« im kommenden Jahr Priester und Diakone in Nordeuropa, mit 664 000 Euro Seelsorger in Mittelund Osteuropa. Wie das Bonifatiuswerk in Paderborn mitteilte, wird der größte Teil der Mittel für die Gehälter der Priester in Nordeuropa benötigt. Die Gehälter in der Diaspora lägen zum großen Teil unter dem Existenzminimum.

A 30: Projektleiter für Bau gesucht Bad Oeynhausen (WB/mcs). Der Landesbetrieb Straßen NRW sucht einen neuen Projektleiter für den Bau der Nordumgehung A 30 in Bad Oeynhausen. Der bisherige Stelleninhaber Tobias Fischer wechselt zum 1. Februar als Leiter des Fachbereichs Bauen ins niedersächsische Barsinghausen. Bis die Nachfolge geregelt ist, übernimmt Andreas Meyer, Leiter der Bielefelder Regionalniederlassung von Straßen NRW, die Steuerung.

Streit um Weg geht weiter Jetzt soll der Kreis Herford Privatstraße ermöglichen Von Jan H e r r m a n n

S p e n g e (WB). Im kuriosen Wegerechtsstreit von Spenge gibt es immer noch keine Lösung. Das Amtsgericht Herford hat jetzt die Kreisverwaltung eingeschaltet. Wie berichtet, erreicht Familie Pankoke aus Spenge (Kreis Herford) ihr Zuhause auch weiterhin nur über einen etwa 300 Meter langen Feldweg. Vor dem Amtsgericht Herford sollte das Notwegerecht eingeklagt werden, doch eine Entscheidung gibt es noch nicht. Gestern verkündete Richterin Jutta Wietfeld-Rinne, dass Mitarbeiter des Kreises Herford nun prüfen sollen, ob eine Art Notweg über ein angrenzendes Feld eingerichtet werden kann. Besonders unter dem Blickwinkel des Landschafts-

schutzes soll die Situation bewertet werden. Ulrich Pankoke ist enttäuscht. »Ich hatte auf eine Entscheidung gehofft – so oder so«, sagt der Spenger. Seit fast drei Jahren kommt die Familie Pankoke nur über den Feldweg zu ihrem Haus. Seit 1825 war es der Familie (allerdings nur mündlich) erlaubt, über fremden Grund im Zuge eines eingeräumten Wegerechts das eigene Heim zu erreichen. 2010 sperrte der Nachbar die Zufahrt zum Pankokeschen Gehöft. »Meine Ehefrau wurde angezeigt, weil sie angeblich beinahe ein Kind der Pankokes angefahren haben soll – völlig absurd«, begründet Bernd Deke (51) das Verbot. Zudem sei der Weg über den Hof unbefestigt, und der Autoverkehr habe derart zugenommen, dass er sich zu der Maßnahme genötigt gesehen habe. Selbst wenn der Kreis grünes Licht für

einen Notweg über das angrenzende Feld gebe, wäre eine solche Lösung nicht im Sinne von Ulrich Pankoke. Denn dann müsste er eine neue Privatstraße über den eigenen Acker bauen lassen. »Die geschätzten Kosten liegen bei etwa 15 000 Euro«, sagt er. Die Familie fühlt sich von der Außenwelt abgeschnitten. Gerade bei den jetzigen Witterungsbedingungen sei ein Gang über das matschige Feld ein Wagnis. »Meine Frau ist kürzlich wieder hingefallen.« Weil sich Tochter Marissa (16) den Knöchel gebrochen hatte, musste sie eine Woche lang auf Krücken übers Feld humpeln. Mit dem Auto traut sich Pankoke erst recht nicht, den Weg zu befahren. Auch Handwerker haben schon abgewunken, weil sie nicht zum Haus gelangen können. »Ich hoffe, dass am Haus nichts kaputt geht. Sonst hätten wir ein echtes Problem«, sagt Ulrich Pankoke.

Weil sich Claudia Pankokes Tochter Marissa den Knöchel gebrochen hatte, musste sie eine Woche lang auf Krücken übers Feld humpeln. Vor Gericht gab es im Wegerechtsstreit noch keine Lösung. Foto: Hülsegge

Westfalen-Blatt Nr. 10

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THEMEN DER ZEIT

12. / 13. Januar 2013

Leitartikel SPD

Problem-Peer und Problem-BER schlimmer ist, dass er selbst in den eigenen Reihen mehr und Die SPD hat wahrlich schon mehr an Zustimmung verliert. bessere Zeiten erlebt. Ihr KanzlerWeniger als 60 Prozent der SPDkandidat befindet sich im freien Wähler halten ihn für den richtiFall und Berlins Regierender Bürgen Kandidaten. Bei den Anhängermeister Klaus Wowereit wegern der Grünen sind es sogar gen der Flughafen-Pannenserie nur noch 46 Prozent. Die Grünen vor dem Aus. Eine Woche vor der fürchten, dass Steinbrück sie mit wichtigen Landtagswahl in Nierunterzieht. Und auch wenn es dersachsen sind das keine guten eine ganz andere Baustelle ist: Aussichten für die SozialdemoErschwerend hinzu kommt Klaus kraten. Die noch vor Wochen Wowereits Tun – oder vielmehr sicher geglaubte Mehrheit von sein Nichtstun. Rot-Grün in Hannover wackelt Die SPD kann nur hoffen, dass gehörig. Und Schuld daran sind Steinbrück irgendwie die Kurve in erster Linie Problem-Peer kriegt. Und auch wenn die Lage Steinbrück und Problem-BER noch so katastrophal ist: Ein Wowereit. Austausch des KanAuch wenn die Der ehemalige didaten käme einer SPD-Vorsitzende Blamage gleich. Lage der SPD Franz Müntefering noch so katastro- imHauptprofiteure scheint den Weg Hinblick auf die phal ist: Ein Ausaus der Krise zu Niedersachsenkennen. »Den Botausch des Kandi- Wahl sind CDU und den festtrampeln, FDP. Weil Steindaten Steinbrück eine Leiter hinstelbrück und Wowereit käme einer Blalen, hochklettern.« für Schwarz-Gelb so Doch so einfach ist mage gleich. einen fantastischen das nicht. Wenn der Wahlkampf machen, Boden instabil ist, könnte es noch etkann man keine Leiter daraufstelwas werden mit der Fortsetzung len. Peer Steinbrück hat den der Landesregierung unter MinisBoden selbst zu kräftig durchgeterpräsident David McAllister. pflügt. Und ist darauf bereits Auf Bundesebene macht sich einige Male gestolpert. Klaus Problemfall Philipp Rösler trotz Wowereit buddelt und gräbt auch seines unterirdischen Beliebtkräftig mit – nur nicht am Flughaheitswertes von minus 1,6 (Skala fen. Statt mit der Leiter nach von +5 bis -5) sogar wieder oben könnte es mit der SPD noch Hoffnung, seinen Posten als FDPweiter nach unten gehen. Es Vorsitzender behalten zu dürfen. droht Einsturzgefahr. Denn: Sollten die Liberalen das So weit ist es noch nicht. Aber Minimalziel fünf Prozent packen, kurz davor. Die aktuellen Umfraschwinden die Argumente, Rösler gen sagen Böses voraus. Der noch vor der Bundestagswahl SPD-Kandidat verliert dramatisch vom Hof zu jagen. an Zustimmung. Steinbrück liegt All diese Sorgen hat die Bunlaut ARD-»Deutschlandtrend« deskanzlerin nicht. Angela Merkel und ZDF-»Politbarometer« im diund die Union kommen bei der rekten Vergleich bereits meilenSonntagsfrage auf satte 42 Proweit hinter Bundeskanzlerin Anzent – der höchste Wert der gela Merkel. Doch noch viel Union seit fünf Jahren. Von André B e s t

Kommentare Organspendeskandal

Jetzt sterben mehr SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach nannte es einen Einzelfall, als 2012 an der Uniklinik Göttingen Manipulationen bei der Organzuteilung bekannt wurden. Inzwischen ist klar: Auch die Uniklinik Leipzig, das Münchener Klinikum Rechts der Isar und das Uniklinikum Regensburg haben ihre Unschuld verloren. Die ärztliche Selbstkontrolle hat versagt. Denn als vor Jahren zum ersten Mal ein Verdacht gegen einen Arzt aus Regensburg aktenkundig wurde, geschah herzlich wenig: Weder behielten die Kontrollgremien den Mann auf ihrem Radarschirm (so dass er an die ahnungslose

Uniklinik Göttingen wechseln konnte) noch wurde dieser erste bekanntgewordene Sündenfall zum Anlass für rigorose Kontrollen, wie sie erst jetzt unter öffentlichem Druck durchgeführt werden. Seit Bekanntwerden der Manipulationen ist die Zahl der Hinterbliebenen, die einer Organentnahme zustimmen, um 13 Prozent gesunken. Deshalb sterben jetzt noch mehr Kinder, Mütter und Väter, während sie auf Spenderorgane warten. Die Schuld tragen einige kriminelle Ärzte. Dass der erste Verdächtige jetzt in U-Haft sitzt, ist ein gutes Signal. Christian A l t h o f f

IG Metall

Skandalös Ein Hin- und Rückflug von Frankfurt nach Schanghai kostet aktuell in der Economy-Class 724 Euro. In der Business-Class muss für die gleiche Reise bei der gleichen Fluggesellschaft 3620 Euro – fast das Fünffache – bezahlt werden. Wer aber First-Class fliegt, legt 11 424 Euro auf den Tisch – fast das 16-fache des ursprünglichen Betrages. Dieser Luxus sei jedem gegönnt, der den Betrag aus eigener Tasche bezahlt – sofort und nicht erst, wenn die Öffentlichkeit Wind bekommt. Bertin Eichler ist im Vorstand der IG Metall für Finanzen zuständig. Da sollte man meinen, er kennt sich mit

Zahlen aus. Vermutlich hat er sie nie ins Verhältnis zum Monatslohn eines Thyssen-Arbeiters gesetzt – ganz zu schweigen von den knapp 400 Euro, mit denen ein Hartz-IV-Empfänger auskommen muss. Niemand verlangt von einem Topmanager, dass er auf Dienstreisen auf Tuchfühlung mit Touristen fliegt. Doch Luxustouren hatten schon bei Volkswagen den Zweck, Arbeitnehmervertreter in Aufsichtsräten günstig zu stimmen. Dass sich Eichler trotz VW-Affäre um Klaus Volkert von Thyssen-Krupp ebenfalls bestechen ließ, ist unverständlich und ein Skandal. Bernhard H e r t l e i n

Ihre Meinung ist gefragt! Diskutieren Sie mit unter www.westfalen-blatt.de

Herausforderer Stephan Weil (SPD/links) und Ministerpräsident David McAllister (CDU) geben sich artig, mitunter kämpferisch im einzigen

TV-Duell des Landtagswahlkampfes in Niedersachsen. Bei vielen Sachthemen sind sie gar nicht so weit auseinander. Foto: dpa

Nordisch unterkühlt Gleichstand im einzigen TV-Duell des niedersächsischen Landtagswahlkampfes Von Reinhard B r o c k m a n n

H a n n o v e r (WB). Hochlandrind gegen Großstadtkind? Aber nein: Das TV-Duell von David McAllister (CDU/42) und Stephan Weil (SPD/54) bietet kaum Kontrast, wohl aber viele Unentschieden. Niedersachsens Landesvater mit schottischen Vorfahren, gibt weder die ihm nachgesagte Rampensau noch den Frauenbetörer. Auf der anderen Seite im sterilen Studio verweigert Oberbürgermeister Weil die Erfüllung aller Vorurteile gegen ihn. Weder Ärmelschoner noch Wehners Aktentasche verunzieren ihn diesmal. Die drei Stehplätze sind exakt im 90-Grad-Winkel ausgerichtet. Sogar der stichwortgebende Moderator scheint einen Ladestock im Kreuz zu haben. Dennoch, wer nordisch Unterkühltes zu schätzen weiß, erlebt ein behutsames Ansteigen der Betriebstemperatur. Nach 60 Minuten Schonwaschgang ist Weil ein Deut lockerer, zeigt sogar Grübchen und verschmitztes Lächeln. McAllisters Dauerstrahlen ist dagegen ausge-

brannt. Fast hat sich seine Art am Ende der einstündigen Sendung selbst entlarvt. Ein Hauch von Arroganz hängt im Raum. Den einzig mess- und zählbaren Unterschied dieses angeblichen Höhepunktes im Kurzwahlkampf zwischen Neujahrsempfang und 20. Januar bieten die Schlussworte. McAllister, der Bürgerschütze, Deichgraf und Volkstribun sagt sechsmal »Unser Niedersachsen«. Der fernab der Leine kaum bekannte Herausforderer mit lupenreiner SPD-Parteibuchkarriere bekennt seine Heimatliebe dagegen nur einmal. Dennoch geht Weil nicht als vaterlandsloser Geselle vom Platz. In der Sache bieten beide weitgehend Große Koalition: Wirtschaft fördern, faire Löhne, U 3Rückstand – ob 2003 unter RotGrün oder 2013 unter SchwarzGelb – aufholen, Schuldenbremse ja und Zugereiste herzlich willkommen. Nur gut, dass die McAllister-CDU nicht auch noch einen Schulfrieden geschlossen hat. Im Gegensatz zur NRW-Union kann er Vielfalt gegen Einfalt ausspielen. Den Einheitsbrei macht McAllister, kaum überraschend, beim Gegner, fest. Der setzt auf Gesamtschulen. Bei den Studiengebühren – CDU

dafür, SPD dagegen – hat McAllister per se die schlechteren Karten. Weil kann aber den Sozialonkel irgendwie nicht richtig ausspielen. Selbst im parteipolitischen Umfeld gibt es kaum Unterschiede. Was dem einen sein Steinbrück, ist dem anderen sein Wulff. Moderator Andreas Cichowicz retten vier Zahlen: Die hauseigene Umfrage beschert eine dramatische Umkehr an der Demoskopenfront. Die FDP ist wieder im Rennen, Schwarz-Gelb und RotGrün liegen Kopf an Kopf. Aber weder Weil trumpft mit stabilen Werten weit über SPD-Bundesniveau auf. Noch zelebriert McAllister seine knapp 40 Prozent und die

Wiedergeburt der Liberalen in Philipp Röslers Mutterhaus. Immerhin schießt in Minute 16 eine echte Stichflamme aus niedriger Wahlkampfglut. Weil lässt sich treiben mit der alten Gretchenfrage »Wie hältst Du es mit der Linken?«. McAllister hakt gefühlt zehnmal nach, die mühsam durchgehaltene eigene Facon in Gefahr. Weil verweigert den Schwur. Und was entgegnet mitten in der Bredouille ein dröger Niedersachse, mit Geburtsort Hamburg und Jurastudium an der Sozen-Schmiede Göttingen? »Was ich sage, bestimme ich, was Sie sagen, bestimmen Sie.« Der Zustand höchster politischer Erregung ist erreicht.

Einschaltquote 5,5 Prozent Mit 320 000 Zuschauern erreichte das einstündige TV-Duell der niedersächsischen Spitzenkandidaten von CDU und SPD einen Marktanteil von 5,5 Prozent. Das teilte der Sender am Freitag mit. Die Begegnung von CDU-Ministerpräsident David McAllister und SPD-Herausforderer Stephan Weil zehn Tage vor

der Wahl am 20. Januar war das einzige live übertragene Streitgespräch der beiden. Die Zahl der Zuschauer war geringer als bei der Fernsehdebatte zwischen Christian Wulff (CDU) und Wolfgang Jüttner (SPD) vor fünf Jahren. 370 000 Zuschauer schalteten damals ein, Marktanteil: 6,1 Prozent.

Wenn der Glaube zur Gefahr wird UN-Sonderberichterstatter über den Konflikt der Religionen Von Bernd B e x t e

Bielefeld (WB). Beschneidung, Mohammed-Karikaturen, Christenverfolgung: Religion ist Anlass vieler Konflikte. Aber das Bekenntnis zu einem Glauben ist ein Menschenrecht. Wie passt beides zusammen? »Das Thema ist ein Minenfeld«, sagt Heiner Bielefeldt, UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit. Seit Sommer 2010 hat er dieses Ehrenamt inne. Analytisch, besonnen, unvoreingenommen geht er diese Aufgabe an. Gerade weil Religion hochemotional ist. Und der Glaube der anderen häufig irritiert. »Religionsfreiheit löst auch Ängste aus. Sie stellt bestehende Verhältnisse in Frage, suggeriert Werteverfall, Verweltlichung.« Der Inhaber des Lehrstuhls für Menschenrechtspolitik der Universität Erlangen hat dies am eigenen Leib erfahren. Bei einem Besuch in Moldawien hatte der UN-Berichterstatter das

Einfallstor für konThema Homosexuaservatives Denken, lität angesprochen. obskure Weltbilder »Ich war anschlieund Gefahr für den ßend einer Kampagsäkularen Staat bene ausgesetzt. Für trachtet.« Dies gipfedie dortige orthodole in der Frage, ob xe Kirche galt ich als Religionsfreiheit größte Gefahr seit überhaupt ein MenStalin.« Denn nicht schenrecht sei. Beinur im arabischen spiel BeschneiRaum sehen sich dungsstreit: »Die viele Staaten als Diskussion ist häufig Durchsetzungsinentgleist«, sagt der stanz religiöser Vorim Rheinland aufgestellungen, in diesem Fall denen des Heiner Bielefeldt, Sonder- wachsene Katholik. Islam. »In Südost- berichterstatter der UNO. Er habe einen »aggressiven Säkularisasien ist es vielermus« verspürt, der den Eindruck orts der Buddhismus, in Indien der vermittle, dass der Staat sich einer Hinduismus, in Russland die orReligion unterwerfe, sobald er sich thodoxe Kirche, in anderen Staader Religionsfreiheit öffne. Den ten der Atheismus«, erklärt der jetzt gefundenen Kompromiss zur 54-Jährige, der jetzt zu einem Beschneidung hält Bielefeldt für Vortrag über »Religionsfreiheit im angemessen. Streit« am Zentrum für interdisVielfach werde das Menschenziplinäre Forschung (ZIF) der Unirecht auf freie Glaubensausübung versität Bielefeld zu Gast war. zu einem Gegensatz der MeiAllen sei eines gemeinsam. »Wer nungsfreiheit aufgebaut. »Hier dort der dominierenden Religion strenge Regeln, dort freiheitliche nicht angehört, steht am Rand.« Vielfalt.« Dem sei aber nicht so. Ganz anders in Westeuropa. »Meinungs- und Religionsfreiheit Hier wachse die Skepsis gegen die gehen in dieselbe Richtung.« Das Religionsfreiheit. »Sie wird als

Recht beziehe sich aber auf den Menschen, nicht auf die Religion. Und genau deshalb dürften Mohammed-Karikaturen gezeigt werden. Die möge man geschmacklos und dumm finden, aber die unterstellte Diffamierung habe nichts mit der Einschränkung der Religionsfreiheit zu tun. Andernfalls würde der freiheitliche Anspruch der Menschenrechte zerstört, verweist Bielefeldt auf die Erklärung seiner Vorgängerin im UNO-Amt, der pakistanischen Muslima Asma Jahangir (60). Aber wie können Religionen neben- und miteinander leben? Der Staat müsse weltanschauliche Freiheit ermöglichen und nicht eine bestimmte Weltsicht schützen. Dabei gebe es ermutigende Ansätze, wie den »Istanbul-Prozess«, benannt nach einem religionsübgreifenden Gipfel in der türkischen Metropole und der daraus resultierenden Menschenrechtsresolution 16/18. »Sie benennt die Absicht, gegen religiöse Stereotype vorzugehen, die Gewaltakte verursachen.« Vor allem brauche es aber eines »zivilgesellschaftlichen Aufstandes« und »Begegnungen, Austausch, Solidarität«.

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Westfalen-Blatt Nr. 10

WIRTSCHAFT

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12. / 13. Januar 2013

Gewerkschafter auf Luxusreisen

Weniger Pleiten im OWL-Handwerk Bielefeld (WB). Im ostwestfälisch-lippischen Handwerk mit seinen 21 000 Betrieben und 150 000 Beschäftigten hat die Zahl der Insolvenzfälle im Jahr 2012 einen historischen Tiefstand erreicht: Wie die Bielefelder Handwerkskammer am Freitag mitteilte, mussten im vergangenen Jahr insgesamt 66 Betriebe Insolvenz anmelden. Das waren 15 Prozent weniger als im Jahr 2011 (77 Firmenzusammenbrüche). Vor allem Betriebe des Bau- und Ausbaugewerbes waren den Angaben zufolge von Insolvenzen betroffen.

Thyssen-Krupp-Aufsichtsrat räumt Fehler ein E s s e n (dpa). Der angeschlagene Industriekonzern Thyssen-Krupp hat auch Gewerkschafter zu teuren Luxusreisen eingeladen. Vertreter der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat seien mehrfach auf Kosten des Unternehmens in der Ersten Klasse gereist, berichtet das »Handelsblatt«.

Reisen aber auch ein First-ClassTrip zum Formel-1-Rennen in Schanghai. Den Vorwurf, durch die Reisen in seiner Aufsichtsratstätigkeit beeinflusst worden zu sein, wies der Gewerkschafter »entschieden« zurück. Er räumte aber ein: »Dennoch ist nicht alles richtig, was zulässig ist und üblich war.« Aus diesem Grund werde er die Kostendifferenz zur Business-Klasse erstatten. Der Thyssen-KruppKonzern wies in einer Stellungnahme auf eine bereits eingeleitete IG-Metall-Vorstand Bertin EichUntersuchung hin, deren Ergebler, stellvertretender Vorsitzender nisse noch nicht vorlägen. Dabei des Aufsichtsrats, bestätigte Firstgehe es neben Vorwürfen im ZuClass-Flüge von und mit Thyssensammenhang mit Pressereisen Krupp. Er will die Kosten nachauch um weitere Reiträglich erstatten, sen von Vorstandsmitund zwar die Diffegliedern mit Dritten. renz, wie er mitteilte, Die interne Untersuzur Business-Klasse, chung werde mit Undie meist von Geterstützung von exterschäftsreisenden benen Experten durchgenutzt wird. Eichler führt. Zu weiteren Dekündigte in einer tails wollte das UnterStellungnahme an, nehmen unter Hinweis nicht mehr für den auf die laufende UnterAufsichtsrat von suchung nicht Stellung Thyssen-Krupp kannehmen. didieren zu wollen. Thyssen-Krupp hatDer Gewerkschafter te auch Journalisten zu werde seine reguläre Amtszeit im Thyssen- Fehler zugegeben: Reisen mit teils tourisKrupp-Aufsichtsrat Aufsichtsrat Bertin tischem Charakter einbeenden und für die Eichler. Foto: dpa geladen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr im November 2013 war der Stahl- und Anlagenbauer anstehende Nominierung der Kanwegen hoher Abschreibungen auf didaten für das Kontrollgremium zwei Stahlwerke in Brasilien und nicht mehr zur Verfügung stehen. den USA mit fünf Milliarden Euro Insgesamt hat Eichler nach seiin die Verlustzone gestürzt. Zudem nen Angaben an fünf Reisen von stand der Konzern wegen KartellThyssen-Krupp teilgenommen, und Korruptionsaffären viele Wozwei nach China, eine nach Thaichen in den Schlagzeilen. Die land, eine in die USA und eine Deutsche Bahn reichte wegen nach Kuba. Dabei sei es im Preisabsprachen von SchienenherWesentlichen um aufstrebende stellern, darunter Thyssen-Krupp, und rentable Geschäftsfelder gekurz vor Weihnachten Schadenergangen. Nach »Handelsblatt«-Resatzklage ein. Seite 4: Kommentar cherchen befand sich unter den

American Express streicht 5400 Jobs New York (dpa). Der US-Kreditkartenkonzern American Express legt die Axt an seiner Belegschaft an. 5400 Jobs würden gestrichen, verkündete das Unternehmen. Momentan arbeiten 63 500 Menschen in der Finanzfirma. Betroffen seien Mitarbeiter weltweit. Wegen der anstehenden Abfindungen brach der Quartalsgewinn ein. Hintergrund der Einschnitte ist nach Angaben von American Express, dass immer mehr Transaktionen online ablaufen. Die Kunden griffen immer seltener zu Papier oder Telefon, hieß es.

Japan schnürt Konjunkturpaket Tokio (dpa). Mit der größten Konjunkturspritze seit Jahren im Volumen von umgerechnet 173 Milliarden Euro will die neue japanische Regierung die Wirtschaft aus der Rezession reißen. Das am Freitag vom Kabinett beschlossene Paket über insgesamt 20,2 Billionen Yen soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um zwei Prozentpunkte anheben und 600 000 neue Arbeitsplätze schaffen. Japans Staatsverschuldung beträgt 237 Prozent des BIP, es ist die mit Abstand höchste der Welt.

Während eines Fluges platzte bei einem hochmodernen Langstreckenflieger 787 »Dreamliner« wie

diesem die äußere von fünf Glasschichten der Cockpit-Scheibe auf. Foto: dpa

Pannenserie bei Boeing Riss in der Cockpit-Scheibe – US-Behörde ermittelt Washington/Tokio (dpa). Die Pannenserie bei Boeings hochmodernem Langstreckenflieger 787 »Dreamliner« hat die US-Luftfahrtbehörde auf den Plan gerufen. Die FAA kündigte am Freitag an, die kritischen Systeme des Modells genau unter die Lupe zu nehmen. Sie wird sich dabei sowohl die grundlegende Konstruktion als auch die Fertigungsprozesse anschauen. Der »Dreamliner« hatte im August 2011 die Zulassung für die Produktion erhalten und war kurz danach in den Liniendienst gegangen. Seitdem gab es immer wieder Pannen, die sich in dieser Woche jedoch häuften. Am spektakulärs-

ten war ein Feuer im elektrischen System eines am Boden stehenden »Dreamliners« von Japan Airlines am Montag in Boston. Passagiere waren zu dem Zeitpunkt keine an Bord. Auch am Freitag gab es weitere Pannen. Bei einer Maschine der japanischen Fluggesellschaft All Nippon Airways (ANA) trat während eines Fluges über Japan im Cockpit-Fenster ein spinnennetzförmiger Riss auf. Bei einem anderen ANA-Flugzeug wurde nach der Landung im südlichen Miyazaki ein Ölleck entdeckt. Die 246 Passagiere und Besatzungsmitglieder blieben unverletzt. ANA hatte erst am Mittwoch einen Inlandsflug nach Tokio streichen

müssen, weil die Computersteuerung für die Bremsen Probleme machte. ANA war der Erstkunde für den »Dreamliner«, von dem Boeing mittlerweile 50 Stück an acht Kunden ausgeliefert hat. Der »Dreamliner« steht allerdings nicht ohne Grund unter besonderer Beobachtung, denn er hatte bereits in der Entwicklung große Probleme bereitet. In dem Modell werden großflächig leichte Verbundwerkstoffe verbaut, während herkömmliche Flugzeuge aus Aluminium bestehen. Boeing hat rund 800 Bestellungen für den »Dreamliner« in den Büchern stehen, was das Modell zu einem der erfolgreichsten macht.

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17,96 1,20 55,26 1,70 33,09 0,60 34,51 3,40 72,71 2,00 101,20 0,25 13,45 1,10 30,45 0,22 13,73 1,20 71,77 0,45 32,40 0,58 25,60 2,50 73,68 1,25 43,80 1,00 56,63 9,10 0,55 25,95 0,60 38,97 0,65 35,88 0,25 17,17 0,90 30,28 0,65 19,50 2,10 59,57 46,22 2,88 83,20 1,50 57,51 9,30 0,60 47,01 27,50 1,50 30,07 2,30 87,09 1,35 23,20 1,20 72,19 1,17 23,34 2,00 228,55

–0,50 –0,88 +0,99 +0,33 +0,01 –0,78 –1,36 –0,90 –0,83 +2,19 +1,22 +1,27 +0,15 –0,48 –0,98 –3,95 +0,37 –0,89 ±0,00 +0,32 –1,67 –1,56 +0,30 –0,10 +2,26 +0,81 –1,49 +0,33 +1,25 +1,37 +0,17 –0,60 +0,81 +1,04 –1,32

52W.-Hoch / Tief 69,26 51,87 108,65 68,50 73,41 51,13 73,24 47,63 62,99 42,51 76,16 53,16 2,21 1,12 89,98 54,33 48,95 32,86 39,51 22,11 52,10 36,25 17,07 12,32 10,06 7,69 19,74 13,61 60,27 47,79 96,93 68,60 47,97 32,12 65,16 44,14 7,99 4,87 41,50 30,14 68,90 45,53 136,90 109,80 15,05 7,88 106,55 71,95 139,25 93,51 37,12 25,98 62,79 40,95 84,24 62,13 23,29 11,45 180,40 115,95

Rational Rheinmetall RHÖN-KLINIK. Salzgitter SGL Carbon SE Sky Deutschland NA STADA vNA Südzucker Symrise TAG Immobilien Talanx TUI NA Vossloh Wacker Chemie WINCOR NIXDORF

5,50 218,25 1,80 39,66 0,45 14,93 0,45 37,69 0,20 33,19 4,60 0,37 25,79 0,70 29,26 0,62 26,68 0,20 9,15 22,45 7,51 2,50 76,05 2,20 59,10 1,70 39,20

KGV 16,77 9,60 12,14 18,22 34,00 10,46 6,83 13,90 7,24 7,45 9,89 13,04 23,14 7,93 16,07 – 15,65 18,03 16,35 9,58 14,20 16,08 12,62 22,57 10,57 7,89 18,30 13,07 9,34 9,31 –0,68 –0,87 –0,83 –3,35 –2,14 –0,82 +0,66 +0,19 –1,02 –0,07 –0,58 –0,40 –1,23 –4,29 –0,91

TecDax Dividende ADVA Optical Net. Aixtron SE NA BB Biotech NA Bechtle Cancom Carl Zeiss Meditec Dialog Semic. NA Drägerwerk Vz. Drillisch Euromicron EVOTEC freenet NA Jenoptik Kontron LPKF Laser&El. MorphoSys Nordex SE Pfeiffer Vacuum

0,25 1,00 0,30 0,30 0,19 0,70 1,15 1,20 0,15 0,20 0,40 3,15

11.1. +/- in % 4,43 10,22 77,57 30,66 14,15 23,00 15,45 81,58 11,94 19,38 2,91 15,16 7,70 4,75 16,69 30,38 3,61 92,23

+1,56 –0,58 –0,58 –0,87 +2,31 –0,73 –1,47 +1,47 –0,42 –1,15 +0,69 +0,17 +0,05 +1,06 –1,01 –0,69 +0,67 –0,13

13488,43 (+0,13%)

15.10.

11.01.

PSI NA QIAGEN QSC NA Sartorius Vz. SMA Solar Technol. Software SolarWorld Stratec Biomed Süss MicroTec NA United Internet NA Wirecard Xing NA

0,25 0,08 0,82 1,30 0,46 0,09 0,55 0,30 0,10 0,56

15,10 14,29 2,21 73,26 22,00 32,62 1,58 34,56 9,95 16,72 18,53 40,34

–2,27 –0,83 –0,05 –0,03 –1,81 +0,42 +4,84 –4,32 –1,29 +0,45 +0,27 –0,60

SolarWorld Cancom Hugo g Boss NA Dürr Volkswagen g Vz. ADVA Optical Net.

Dividende 0,44 2,84 2,00 0,50 1,70 0,50 0,13 0,10 1,40 0,56 0,44 2,95 0,80 0,35 2,90 0,65 0,40 0,75 0,60 0,39 1,60 0,67 1,00 0,76 2,80 0,60 0,90 0,60 0,23 0,60 0,75 0,50 0,95 0,85 0,17 0,35 0,50

11.1. +/- in % 1,63 9,47 42,91 3,25 22,24 80,06 49,50 7,32 14,00 32,63 8,36 1,65 26,25 31,99 19,99 4,15 7,82 72,87 39,82 17,90 52,50 12,87 7,53 41,76 1,42 4,42 53,47 21,71 2,15 30,65 14,68 253,00 5,79 24,29 21,00 6,13 1,53 3,70 5,66 33,87 16,49 13,14 23,67 6,93 10,30 39,95 17,45 13,89 10,46 33,28

–1,45 –0,29 ±0,00 –1,39 +0,43 –0,24 +0,61 –2,35 –1,74 +0,18 –0,51 –2,88 +3,26 +0,85 –0,05 +2,44 +0,37 +1,55 +0,57 +0,28 ±0,00 –1,36 +0,57 –0,50 +1,21 –1,56 –0,10 +0,70 –1,10 –1,45 +0,87 ±0,00 +1,61 –0,95 ±0,00 +2,03 +10,00 +2,38 –1,51 –0,09 –0,67 –0,08 +0,72 –0,96 –0,06 +2,22 +6,40 +3,26 +0,10 –1,09

Andere deutsche Aktien Dividende ABB NA Ahlers St. Ahlers Vz. Berentzen Vz. Biogas Nord Borussia Dortmund Cinemaxx Colonia Real Estate Conergy konv. Curanum

0,65 0,70 0,90 0,06

11.1. +/- in % 16,14 10,66 10,74 6,25 2,75 2,85 6,38 4,63 0,35 2,51

–0,40 –3,00 –2,03 +0,58 +1,85 +0,99 –3,23 +0,35 +0,29 –0,08

11.1. +/- in % 1,58 +4,84 14,15 +2,31 83,20 +2,26 71,77 +2,19 176,05 +1,59 4,43 +1,56

Stratec Biomed Wacker Chemie GAGFAH Commerzbank Salzgitter g Fresenius SE&Co

11.1. +/- in % 34,56 –4,32 59,10 –4,29 9,10 –3,95 1,64 –3,47 37,69 –3,35 81,91 –2,72

Leitbörsen im Überblick Kanada / S&P TSX 12602,18 +0,02%

USA / Dow Jones 13488,43 +0,13%

Brasilien / Bovespa 61497,00 -0,29%

Russland / RTS 1571,73 -0,02%

Deutschland / DAX 7715,53 +0,09%

England / FTSE 100 6121,58 +0,33%

SDax Air Berlin PLC Alstria Office Amadeus Fire Balda BAUER Bertrandt Biotest Vz. C.A.T. OIL CENTROTEC Sust. CeWe Color comdirect bank Constantin Medien CTS Eventim Delticom Deutsche Beteilig. Deutz DIC Asset Gesco GfK SE Grammer GRENKELEASING H&R Hamborner Reit Hawesko Heidelberger Druck. Highlight Hornbach Vz. Indus Hold. IVG Immobilien Jungheinrich KOENIG & BAUER KWS SAAT MLP MVV Energie NA Norma Group PATRIZIA Immob. NA Praktiker Prime Office Reit SAF Holland Schaltbau Sixt St. SKW Stahl-Metall. SMT Scharf Ströer Out-of-Home TAKKT Tipp24 SE Tom Tailor VTG Wacker Neuson SE zooplus

U| Ein Euro in US $

Tops / Flops aus Dax, MDax und TecDax

Japan / Nikkei 225 10801,57 +1,40% Hong Kong / Hang Seng 23264,07 -0,39%

+++ Weitere aktuelle Kurse auf westfalen-blatt.de +++ Zurückhaltung vor Start in Berichtssaison Wenig verändert hat sich der deutsche Aktienmarkt aus der Handelswoche verabschiedet. Händler berichteten von großer Zurückhaltung vor dem Beginn der Berichtssaison in Europa. Für Kursbewegungen sorgten vor allem Analysten mit ihren Umstufungen. Im Blick standen daneben die Zinskommentare von EZBPräsident Mario Draghi vom Vortag. Bremsend wirkten schlechte Nachrichten aus der Euro-Peripherie: Die Herabstufung Zyperns fast auf Ramsch-Status durch die Ratingagentur Moody’s weckte ungute Erinnerungen an die Eurokrise. Und in Spanien brach die Industrieproduktion im November über 7 Prozent ein. Der DAX stieg 0,1 Prozent auf 7.716 Punkte. Kräftig aufwärts ging es dagegen mit dem Euro. In Reaktion auf das überraschend hohe US-Handelsbilanzdefizit sprang er auf 1,3349 Dollar. Zudem gibt es nach den Draghi-Aussagen kaum noch Fantasien auf Zinssenkungen im Euro-Raum. DAB bank 0,22 3,76 Delignit 1,42 Demag Cranes 0,04 53,80 Deutsche Postbank NA 32,70 Douglas Hold. 1,10 37,99 Dürkopp Adler 6,53 Dyckerhoff Vz. 0,80 37,93 Ehlebracht 0,10 2,81 Friwo 8,96 Gelsenwasser 17,74 540,00 Gigaset 1,22 Homag Group 12,36 Itelligence 0,18 10,96 Jubii Europe 0,06 Lewag 0,15 5,91 Loewe 2,85 Manz 20,50 Maternus-Kliniken 0,51 Metro Vz. 1,49 24,05 paragon 9,13 Porsche SE Vz. 0,76 64,30 Reply p y Deutschland 0,45 10,86 RHÖN-KLINIK. 0,45 14,91 RWE Vz. 2,00 27,90 Sauer-Danfoss 0,35 39,88 Schuler 0,25 19,42 Singulus 1,61 Strabag 1,04 205,00 Synaxon 5,00 technotrans NA 8,05 Villeroy&Boch Vz. 0,40 7,09 Volkswagen 3,00 164,43

–2,19 ±0,00 ±0,00 +1,87 +0,37 ±0,00 –0,38 –3,00 +0,89 –1,82 +2,86 –1,12 –1,35 +1,72 ±0,00 +1,35 +0,34 –2,30 +0,77 –0,05 +2,71 –1,33 –0,86 –2,26 –1,57 +0,18 +2,09 ±0,00 ±0,00 +0,50 +0,67 +2,13

Westag & Getal.VZ 1,00 Westag St. 0,94

Euro Stoxx 50

–1,47 +0,12

(ohne DAX-Titel)

Dividende Air Liquide Anh.-Busch Inbev ArcelorMittal ASML Hold. Ass. Generali AXA Banco Santander BBVA BNP Paribas Carrefour CRH Danone Enel ENI Essilor Internat. France Télécom GDF Suez Iberdrola Inditex ING Groep Intesa Sanpaolo L’Oréal LVMH Nokia Philips Elec. Repsol YPF

16,01 16,07

11.1. +/- in %

2,27 92,33 1,20 65,50 0,19 13,03 0,47 48,98 0,20 14,53 0,69 13,65 0,12 6,60 0,10 7,73 1,21 45,79 0,52 19,12 0,19 15,08 1,39 49,66 0,16 3,25 0,54 19,35 0,86 75,01 0,58 8,78 0,83 15,48 0,03 4,09 0,90 105,88 7,75 0,05 1,49 2,00 104,30 1,10 137,95 0,20 3,53 0,75 20,85 0,58 16,62

–1,11 +0,83 –1,03 +1,42 +0,07 –0,45 +1,99 +0,80 +0,29 –0,28 –2,17 –0,25 +1,53 +0,47 –0,38 +0,58 –0,16 +0,42 –0,17 +0,39 –0,40 –0,05 +0,88 +5,86 –0,65 +0,95

1,3253

Aktie d. Tages:

1,330

1,90

1,318

1,80

1,306

1,70

1,294

1,60

1,282

1,50

SolarWorld

1,40

1,270 15.10.

11.01.

Sanofi S.A. Schneider Electr. Soc. Générale St. Gobain Telefónica Total Unibail-Rodamco UniCredit Unilever N.V. VINCI Vivendi

2,65 1,70 1,24 0,59 8,00 0,20 0,24 0,55 0,97

73,96 55,18 32,82 31,30 11,00 39,66 175,90 4,27 28,70 37,08 16,68

+1,04 –1,36 +0,20 –1,45 +1,05 +0,53 –0,42 –0,37 –0,71 –0,22 –0,12

Andere Auslandsaktien Dividende

11.1. +/- in %

Akzo Nobel 0,33 49,57 Amazon 200,60 American Express 0,20 45,82 Apple Inc. 2,65 390,54 AT & T Inc 0,45 25,69 Avon Products 0,06 11,55 Barrick Gold 0,20 25,68 Boeing 0,44 55,75 BP 0,06 5,54 Brit. Am. Tobacco 0,42 38,20 Canon 70,00 28,29 Caterpillar 0,52 70,85 China Mobile 1,63 8,70 Cisco Systems 0,14 15,33 Citigroup 0,01 31,50 Coca Cola 0,26 27,55 Colgate-Palmolive 0,62 80,66 Credit Suisse NA 20,68 Disney Co. 0,75 38,10 Dow Chemical 0,32 25,30 DuPont 0,43 34,32 Eastman Kodak 0,14 Exxon Mobil 0,57 67,00 Facebook 23,50 Fiat St. 4,16 Flextronics Intl. 4,83 Ford Motor 0,05 10,44 Fujitsu 5,00 2,95 General Electric 0,19 15,87 GlaxoSmithKline 0,18 16,70 Goodyear 10,32 Google 554,00 Harley-Davidson 0,16 37,53 Hennes&Mauritz 9,50 25,60 Hewlett-Packard 0,13 11,99 IBM 0,85 145,88 Intel 0,23 16,40 ITT 0,09 18,50 JP Morgan Chase 0,30 34,45 Lukoil Nefty. 1,30 49,96 McDonald’s 0,77 68,40 Michelin 2,10 70,09 Microsoft 0,23 20,04 Nestlé NA 1,95 50,47 Oracle 0,18 26,14 Pepsico 0,54 53,08 Pernod Ricard 0,88 87,29 Peugeot 6,05 Pfizer 0,22 20,00 Procter & Gamble 0,56 51,69 Renault 1,16 40,26 Roche 6,80 160,43 Royal Dutch Shell A 0,43 26,13 Samsung 308,00 Sony 12,50 8,45 Swiss Re NA 57,00 Time Warner New 0,26 37,22 Toshiba 4,00 2,98 UBS NA 13,01 Vodafone Group 0,03 2,01 Wal-Mart Stores 0,40 51,26 Whirlpool 0,50 79,00 Yahoo 14,37

+0,42 +1,20 –0,52 +0,15 –1,74 –1,96 –1,08 –3,92 –1,27 –1,80 –0,30 –0,81 –1,77 –0,67 –2,68 –0,88 +0,09 –0,47 –1,13 –0,63 –1,12 +1,45 –0,50 –0,38 +1,22 +1,09 –0,07 –2,96 –0,54 –0,87 –6,17 –0,90 –0,85 ±0,00 –0,53 +0,58 –0,08 –1,03 –0,53 –1,85 –0,59 –1,97 +0,84 +0,13 +0,23 –0,77 –0,39 –0,77 –0,84 –0,31 –0,60 –0,02 +0,03 –0,65 –0,37 –0,46 –0,49 +0,54 +0,91 +1,46 –0,26 –1,73 –0,17

Mon.

Die.

Mit.

Don.

Fre.

Genussscheine Aareal bank 03/13 Bertelsm. Gen./01 Bertelsm. Genuss Drägerwerk

Zins

11.1.

6,13% 15,00% 7,37% 1,90%

108,50 251,50 145,00 315,00

Zinsen und Renditen Alle Angaben in Prozent

11.1.

6 Jahre Bundesschatzbrief A 7 Jahre Bundesschatzbrief B Finanzschätze, 1 Jahr Finanzschätze, 2 Jahre Sparbriefe, 4 Jahre* Spareckzins* Tagesgeld unter Banken Umlaufrendite *= Ø-Werte in % Quelle: FMH

0,54 0,68 0,0001 0,0001 1,42 0,44 0,01-0,08 1,28

Wechselkurse Preise für 1 Euro 11.01.13

Referenz- Preise am kurse EZB Bankschalter für 1 Euro Ank. Verk.

Australien A-$ 1,2561 1,16 1,37 Dänemark DKR 7,4611 7,12 7,87 Großbritannien GBP 0,8232 0,78 0,86 Japan Yen 118,1800 112,44 126,44 Kanada K-$ 1,3060 1,23 1,38 Neuseeland NZD 1,5801 1,31 1,88 Norwegen NKR 7,3490 6,97 7,97 Schweden SKR 8,6248 8,19 9,34 Schweiz SFR 1,2157 1,18 1,26 USA US-$ 1,3274 1,26 1,39 Tschech. KronenCZK 25,6130 21,93 28,33 Polnische Zloty PLN 4,1000 3,58 4,98 Südafrik. Rand ZAR 11,5471 9,72 14,12

Metalle und Rohöl NE-Metalle

Ank. / Verk.

(Verarbeiter-Notierungen in Euro je 100 kg) Kupfer (DEL-Notiz) 616,85-619,38 MK Kupfer 710,01 Kupfer LME ($/to) 8070,50–8071,00 Aluminium 178,00 Blei in Kabeln 203,83 Reinzinn (Duisburg 99,99%) 1880,00 Messing (MS58) 517,00-523,00 Messing (MS58) 2. Stufe 558,00-567,00

Edelmetalle (Euro)

Ank. / Verk.

Gold (London FIxing/US $) 1657,50 Gold 1 kg Barren 40103,11-40799,69 Silber 1 kg Barren 693,00-792,00 Platin, 1 gr 42,04

Münzen (Euro je Stück) Maple Leaf 1 Unze Krügerrand 1 Unze Americ. Eagle 1 Unze

Rohöl Brent ($/Barrel)

Ank. / Verk. 1230,42-1299,27 1230,42-1311,85 1243,00-1317,00

11.1.

10.1.

110,77

113,46

Stand der Daten: 22:11 Uhr Erläuterungen: Kurse sind in Euro, soweit nicht anders vermerkt. Dax, MDax und Tec-Dax sind Xetra Kurse, die übrigen Aktien Frankfurter Parketthandel. B = Berlin/Bremen; H = Hamburg; S = Stuttgart; Gefettete Titel = regionale Aktien; NA = Namensaktie; St. = Stammaktie; Vz. = Vorzugsaktie; die Dividende ist bei Nicht-Euro-Ländern in Landeswährung; /e = auch Euro-Stoxx50; KGV = Kurs -Gewinn Verhältnis des laufenden Jahres; Nikkei = © Nihon Keizai Shimbun, Inc.;Metalle/Sorten = Dt. Bank, Heraeus. Investments: * = Fondspreise, Kurse etc. vom Vortag oder letzt verfügbar Angaben ohne Gewähr. Quelle

Westfalen-Blatt Nr. 10

WIRTSCHAFT

E07 Db07 M07

12. / 13. Januar 2013

ADAC prämiert Campingplätze München (WB). Die besten, komfortabelsten, exklusivsten und innovativsten Campingplätze Europas zeichnet der Automobilclub ADAC bei der an diesem Wochenende beginnenden Urlaubsmesse CMT in Stuttgart aus. Die aus mehr als 5400 Anlagen Prämierten wurden nach Angaben des Automobilclubs nicht nur mit der maximalen Anzahl von fünf Sternen bewertet, sondern stachen auch durch besondere Leistungen hervor. Unter den Preisträgern ist der Campingpark Kalletal (Kreis Lippe). Er erhält einen Innovationspreis für seine Swingolf-Anlage. Größere Bälle und ein spezieller Schläger ermöglichen bei dieser abgewandelten Form des Golfens auch Einsteigern das Spielen. Deutsche Campingplätze zählten im vergangenen Jahr mit 7,1 Millionen Gästen so viele wie nie zuvor. Die Zahl der Übernachtungen stagnierte bei 24,9 Millionen.

Volkswagen fährt Rekord ein Wolfsburg (dpa). VW hat 2012 einen Absatzrekord erreicht und dank weltweit glänzender Geschäfte die Folgen der europäischen Marktkrise mehr als ausgeglichen. Die Kernmarke VW-Pkw lieferte 5,74 Millionen Fahrzeuge aus – ein Plus von 12,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Westeuropa und auf dem deutschen Heimatmarkt gelang es den Niedersachsen insgesamt aber nicht, die Nachfragekrise abzuschütteln.

EU-Kartellwächter bedrängen Google Garten: Werner Korzen aus Lemgo präsentiert von ihm per Kettensäge gestaltete Lärchenholzobjekte wie diesen Brunnen.

Hochzeit: Ob der festliche Anzug für den Bräutigam oder das glitzernde Brautkleid: Valentina Schwab ist Expertin für Hochzeitsmode.

Campingplätze für Familien 1. 2. 3.

Camping De Wildhoeve Zaton Holiday Ressort Südsee-Camp

Emst (Niederlande) Zaton (Kroatien) Wietzendorf (Deutschland)

»Börse Online« ist verkauft

Wellness-Campingplätze 1. Hvidbjerg Strand Ferienpark 2. Caravanpark Sexten 3. Ferienparadies Schwarzwälder Hof

Blåvand (Dänemark) Sextental (Südtirol) Seelbach (Deutschland)

Exklusive kleine Campingplätze 1.

Kurcamping Dreiquellenbad 2. Camping Residence Sägemühle 3. Family & Wellness Ressort Vidor

Bad Griesbach (Deutschland) Prad am Stilfserjoch (Italien) Pozza di Fassa (Italien)

Ungebrochene Reiselust Stuttgart (WB). Die Deutschen gelten zwar nach wie vor als Reiseweltmeister, die sich auch von Krisen die Lust auf Urlaub nicht nehmen lassen. Doch bei den Reiseausgaben sind die Chinesen jetzt vorbeigezogen. Branchenexperten zufolge haben Touristen aus dem Reich der Mitte im vergangenen Jahr etwa 91 Milliarden US-Dollar (70 Milliarden Euro) bei Reisen im Ausland ausgegeben. Dazu zählen neben Urlauben auch Geschäftsreisen und Kurztrips. Die Deutschen kommen nach ersten Zahlen der Welttourismusorganisation auf Reiseausgaben von 68 Milliarden Euro. Die Reiselust gilt als ungebrochen. Wie die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen mitteilt, will jeder vierte Deutsche in diesem Jahr mehr verreisen als 2012, nur jeder sechste weniger. Reiseziel Nummer eins bleibt für 30 Prozent der Deutschen das eigene Land.

Touristik: Wer in der freien Zeit mal nicht weit weg will, kann es auch hoch hinaus versuchen. Stefan Opitz zeigt am Kletterturm, wie es geht.

Haus, Garten, Touristik und Hochzeit: Größte Verbrauchermesse in OWL läuft bis Sonntag Von Oliver H o r s t

B a d S a l z u f l e n (WB). Ob Nützliches oder Schönes für das eigene Zuhause, Aufregendes oder Fernes für die Freizeit oder einfach alles für den schönsten Tag im Leben: Die Messe »Haus, Garten, Touristik und Hochzeit« führt vier Themenwelten noch bis Sonntag in Bad Salzuflen unter einem Dach zusammen. Zur Eröffnung der nach Veranstalterangaben größten Verbrauchermesse in OWL standen die Besucher Freitagmorgen vor den Türen Schlange. Mehr als 30 000 Gäste erwartet die Messe Ostwestfalen GmbH bei der 24. Auflage der einst als Baufachmesse begründeten Schau. Dabei müssen die Messemacher mit weniger Platz auskommen. »Eine der bis-

mer OWL und Schirmherrin der lang vier genutzten Hallen haben Messe, Lena Strothmann, sieht wir dauerhaft der Möbelmesse großes Potential für die Betriebe, MOW zugeschlagen«, sagt Geaber auch für Hausbesitzer in schäftsführer Andreas Reibchen. puncto Energiekostensparen und So teilen sich nun noch 398 Klimaschutz: »75 Aussteller – 20 weniProzent des Wohger als in den Vorjah»Einige Betriebe nungsbestands in der ren – die komplett generieren einen Region ist 20 Jahre ausgebuchten 27 000 Quadratmeter. »Das Großteil der Auf- und älter und damit einem Alter, in Interesse von Ausstelträge für das Jahr in dem Sanierungs- und lerseite war dieses auf der Messe.« RenovierungsmaßMal extrem groß. Wir nahmen anstehen.« mussten Wartelisten Volker S c h ü t z Fachleute aus fünf führen«, sagt ProjektInnungen und von leiter Volker Schütz. deren Industriepartnern beraten Einen Schwerpunkt bildet tradiBesucher jeweils an Gemeintionell alles rund um die eigenen schaftsständen. »Von vielen Bevier Wände. Die Sonderschau Heitrieben erhalten wir die Rückmelzung, Sanitär und Elektro rückt dung, dass sie einen Großteil der besonders die Aspekte EnergiespaAufträge für das gesamte Jahr hier ren und Wohnkomfort beim Bauauf der Messe generieren«, sagt en, Renovieren und Sanieren ins Schütz. Das gelte insbesondere für Blickfeld. Raumausstattung und Sanitär- und Dachdeckerfirmen Wohnaccessoires sowie Wellness sowie Anbieter von Kaminen oder mit Heimsauna oder Whirlpool Wintergärten und Terrassenrunden das Spektrum ab. Die überdachungen. Präsidentin der Handwerkskam-

Moody's sieht Kreditwürdigkeit kritisch – Merkel mahnt Reformen an

Die Genehmigung eines Milliarden-Hilfspakets für Zypern dürfte sich aber noch hinauszögern. Wegen der großen Bedeutung russischer Investoren für zyprische Banken pochen EU-Politiker auf harte Auflagen gegen die Geldwäsche. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mahnte bei einem Besuch auf Zypern Reformen an. »Die Aufgabe heißt, auf der einen Seite Reformen durchzuführen und auf der anderen Seite dann über Solidarität zu sprechen«, betonte Merkel am Freitag vor Beginn eines Treffens mit Vertretern der

Haus: Die Dachdeckermeister Stefan Raabe (links) und Werner Kuseler beraten Messebesucher bei Fragen rund ums Dach. Fotos: Oliver Horst

Die Schau fürs Leben

Zypern abgestuft L i m a s s o l (dpa). Die finanzielle Lage Zyperns wird immer bedrohlicher. Die Ratingagentur Moody's stufte die Kreditwürdigkeit des auf einen Staatsbankrott zusteuernden Inselstaates wegen der Probleme seines Bankensektors gleich um drei Noten herab.

Brüssel/Berlin (dpa). Die EU fordert von Google Änderungen in der Anzeige eigener Dienste des Internet-Riesen in den Suchergebnissen. EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia will härter als seine amerikanischen Kollegen durchgreifen. Google-Rivalen fühlen sich benachteiligt, weil in den Suchergebnissen eigene Dienste des Konzerns oft im Vordergrund stehen. Die USA sahen darin keinen unfairen Wettbewerb.

Europäischen Volkspartei (EVP) in der Hafenstadt Limassol. Merkel sagte, sie unterstütze die Kandidatur des konservativen zyprischen Präsidentschaftskandidaten Nikos Anastassiadis. Zypern wählt im Februar einen neuen Präsidenten. Es gilt als unwahrscheinlich, dass die Geldgeber von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) vorher eine Entscheidung über ein Hilfspaket für das kleine Euroland fällen. Merkel betonte, die Gespräche mit der Geldgeber-»Troika« seien »noch längst nicht in dem Stadium, wo es Entscheidungen gibt«. Zypern benötigt geschätzte 17,5 Milliarden Euro. Das Land hatte im Sommer einen Hilfsantrag gestellt und will unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen. Die Bonitätsnote Zyperns werde von »B3« auf »Caa3« gesenkt, teilte Moody's in London mit. Der Ausblick für das Rating bleibe negativ. Es droht daher eine weitere Herabstufung. Moody's bewertet Zypern damit noch schlechter

als die Ratingagenturen Standard & Poor's und Fitch. Damit wird Zypern ähnlich negativ gesehen wie Griechenland. Vor allem der gestiegene Kapitalbedarf der angeschlagenen zyprischen Banken sei für die Herabstufung verantwortlich, begründete Moody's seine Entscheidung. Dafür sei auch der Schuldenschnitt für griechische Anleihen verantwortlich. Zudem sei die Rückzahlung von immer mehr Krediten in Gefahr, die an griechische und zyprische Gläubiger vergeben wurden. Die Banken des Landes sind eng mit der griechischen Wirtschaft verflochten und leiden auch unter der dortigen Krise. FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle zeigte sich erneut skeptisch, dass der Bundestag Hilfskrediten für Zypern zustimmen würde. »Wenn der Eindruck entsteht, dass die deutschen Steuerzahler für russisches Schwarzgeld haften sollen, dann sind Hilfen nicht vermittelbar und auch nicht vertretbar«, sagte er am Freitag im Deutschlandfunk.

Vorfreude auf den Frühling wecken in der Halle nebenan Mustergärten, Formschnittpflanzen und Gartenmöbel. Ein besonderer Blickfang sind die von Werner Korzen mit der Kettensäge gestalteten Massivholzobjekte. Für die Gestaltung ihrer Freizeit finden die Messebesucher verschiedenste Anregungen im Touristikbereich. Neben Tipps für Reisen in die Region oder die weite Ferne, gibt es auch Angebote für Aktivsportler. Wagemutige können sich gleich in der Messehalle als Akrobaten auf dem gespannten Slackline-Seil oder am Kletterturm des Bielefelder Unternehmens »Hoch hinaus« ausprobieren. Weniger spontan, dafür umso gezielter zieht die integrierte Hochzeitsmesse Besucher an. Vom Brautkleid über die Ringe bis zum richtigen Gefährt – ob Oldtimer oder Kutsche – findet sich alles für den großen Tag. Selbst der Hochzeitstanz lässt sich unter fachkundiger Anleitung schon mal üben.

BMW-Händler investieren in OWL Bielefeld (WB/md). Der Autohersteller BMW ordnet sein Verkaufsgebiet neu. Davon betroffen ist in OWL auch Bielefeld. So hat der Münchener Premium-Hersteller zum 1. Oktober den Vollvertrag mit dem Autohaus Cloppenburg gekündigt. Cloppenburg wird damit Service-Stützpunkt. Grund für die Kündigung seien persönliche Differenzen zwischen BMW und der Cloppenburg GmbH, hinter der die Textilfamilie P & C steht, hieß es. Da Cloppenburg (21 Häuser) eine Fusion seiner fünf nord-

deutschen BMW-Häuser plant und sich damit den Status eines Vollvertragspartners sichern will, würde sich für Kunden in Bielefeld aber nichts ändern. Unterdessen planen zwei Cloppenburg-Konkurrenten ein weiteres BMW-Autohaus in Bielefeld. Die Firma Traub (eine Niederlassung) und die Bünder Gruppe Becker-Tiemann (sieben Häuser) bündeln ihre Interessen in einer neuen Unternehmensgruppe. Sie investieren in einen BMW-Neubau angeblich acht Millionen Euro.

Hamburg/München (epd). Nach der Wirtschaftszeitschrift »Impulse« hat Gruner + Jahr nun auch einen Käufer für »Börse Online« gefunden: Der Finanzen-Verlag München erwirbt die Rechte an »Börse Online« und wird das wöchentlich erscheinende Wirtschaftsmagazin ab dem 18. Januar herausgeben. Zehn bislang in Frankfurt beschäftigten Redakteuren werde der Finanzen-Verlag ein Beschäftigungsangebot machen.

Test: Drohne fliegt über Deutschland Manching (dpa). Europas größte Drohne, Euro-Hawk, hat am Freitag ihren ersten Testflug über Deutschland erfolgreich absolviert. Das unbemannte Militärflugzeug war im oberbayerischen Manching gestartet und nach sechs Stunden wieder gelandet, teilte der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS mit. Die Aufklärungsdrohne ist mit 40 Metern Spannweite größer als ein Airbus-A320-Flugzeug.

Wirbel um Unisex-Tarife Berlin (dpa). Die Einführung der neuen Unisex-Tarife haben viele Versicherungskonzerne nach Ansicht von Verbraucherschützern zur Erhöhung der Tarife ausgenutzt. »Die Unisex-Tarife werden eklatant und krass zu Lasten der Versicherten umgesetzt«, sagte der Vorsitzende des Bundes der Versicherten, Axel Kleinlein. Vor allem in der privaten Krankenversicherung gab es für Männer deutliche Aufschläge.

Heizölpreise sind gestiegen Bielefeld (WB). Der Brennstoffhandel hat für Ostwestfalen-Lippe diese Heizöl-Durchschnittspreise (inklusiv 19 Prozent Mehrwertsteuer) je 100 Liter ermittelt: 950 - 1500 l Euro 92,70 - 97,45 1501 - 2500 l Euro 90,90 - 92,00 2501 - 3500 l Euro 89,15 - 90,20 3501 - 4500 l Euro 88,55 - 89,00 4501 - 5500 l Euro 87,95 - 89,00 5501 - 7500 l Euro 87,10 - 87,80 Für die Premium-Qualität wird ein Aufschlag erhoben.

HSH Bank: Mirow ersetzt Kopper Hamburg/Kiel (dpa). Der frühere Hamburger Senator Thomas Mirow soll neuer Aufsichtsratschef der HSH Nordbank werden. Das haben die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein als Haupteigentümer der Bank am Freitag vorgeschlagen. Er wird Nachfolger von Hilmar Kopper, der seinen Posten spätestens zum Ende des kommenden Monats abgibt. Mirow soll bei einer außerordentlichen Hauptversammlung der Bank

Kommt: Thomas Mirow

Geht: Hilmar Kopper

zunächst in den Aufsichtsrat gewählt werden und dann den Vorsitz übernehmen. Kopper (77) sollte eigentlich bis 2014 das Kontrollgremium der HSH Nordbank führen. Der frühere Deutsche-Bank-Chef war zuletzt von Oppositionspolitikern aus Kiel und Hamburg öffentlich angefeindet worden. Kritik rief vor allem der abrupte Wechsel im Vorstandsvorsitz von Paul Lerbinger zu Constantin von Oesterreich hervor.

Westfalen-Blatt Nr. 10

AUS ALLER WELT / WETTER

E08 Db08 M08

12. / 13. Januar 2013

Leute Neue Songs Justin Timberlake (31) hat angedeutet, neue Songs zu veröffentlichen. Auf seiner Homepage ist er in einem Video zu sehen, wie er ein Aufnahmestudio betritt. Timberlake sagt aus dem Off, er wolle keine Musik veröffentlichen, die er nicht liebe. Dann setzt er Kopfhörer auf und erklärt: »Ich bin bereit!« Timberlake hat seit 2006 kein Album mehr veröffentlicht.

Wieder vereint

Sturm bringt Wand aus rotem Sand Einem australischen Seemann sind spektakuläre Fotos von einem korallenroten Sandsturm über dem Indischen Ozean gelungen. Die Fotos zeigen eine Wand aus Staub und Sand westlich der Insel False nahe Onslow im Bundesstaat Western Australia. Hobbyfotograf Brett Martin arbeitete mit Kollegen auf einem Schlepper, als er das Wetterphänomen sah und ablichtete. Ein Experte des staatlichen Wetteramts sagte, Regen und Wind hätten dazu

geführt, dass der Sturm den Staub und Sand, den er aufgewirbelt hatte, abrupt ins Meer stürzen ließ. Sandstürme seien in der Region jedoch nicht ungewöhnlich für die Jahreszeit. Mit dem Zyklon »Narelle«, der am Freitagabend und am Wochenende an Australiens Westküste vorbeiziehen sollte, habe der atemberaubende Anblick allerdings nichts zu tun, erläuterte der Meteorologe. Foto: Brett Martin/Perth Weather Live

Lehrer verhindert ein Blutbad

Frau will Brust-Amputation

Los Angeles (dpa). Das mutige Eingreifen eines Lehrers hat in Kalifornien ein Blutbad verhindert. Der Pädagoge überredete den 16-Jährigen die Waffe fallen zu lassen, nachdem er – wie berichtet – an einer Schule gezielt auf einen Mitschüler geschossen und ihn dabei schwer verletzt hatte.

Hohes Krebsrisiko in der Familie: Gesunde Amerikanerin (24) sieht nur einen Ausweg

Jimmy Savile: 214 Straftaten London (dpa). Im Missbrauchsskandal um den einstigen BBCKultmoderator Jimmy Savile hat ein Untersuchungsbericht der Polizei das mögliche Ausmaß seiner Verbrechen enthüllt. Demnach soll der 2011 gestorbene Savile 214 Straftaten begangen haben, darunter 30 Vergewaltigungen.

New York (dpa). Aus Angst vor Brustkrebs will sich eine Kandidatin für die Miss-Amerika-Wahl nach dem Wettbewerb an diesem Wochenende die Brüste abnehmen lassen. Grund sei, dass ihre Mutter, ihre Großmutter und ihre Tante früh an Brustkrebs gestorben seien, sagt Allyn Rose (24). Bei ihr habe man eine Veränderung in einem der Hochrisikogene BRCA1/2 nachgewiesen, die sie von ihrer Mutter geerbt habe. Ihr Vater habe ihr die Mastektomie empfohlen, als sie frisch auf dem College war. »Ich dachte: Ich will meine Brüste behalten! Ich bin jung, ich bin hübsch, ich will das

Das erste Porträt in Öl

Falschfahrer verursacht Unfälle Moosburg (dpa). Ein Falschfahrer hat am Freitag auf der A 92 Deggendorf-München zwischen Moosburg-Süd und Erding einer Autobahn zwei schwere Verkehrsunfälle verursacht – und ist dabei selbst ums Leben gekommen. Zwei weitere Männer und eine Frau wurden schwer verletzt.

genetischen Verändenicht. Aber mein Vater rung bereits in jungen schaute mir in die AuJahren erkranke, liege gen und sagte: Dann allerdings unter drei wirst du sterben wie Prozent. Sie solle sich deine Mutter.« Deshalb deshalb gut beraten habe sie sich zu dem lassen. In DeutschSchritt durchgerunland gebe es hierfür gen. spezielle Zentren. Sie »So ein Eingriff ist hülfen Ratsuchenden, nicht unbedingt überauf der besten derzeit trieben, da das Risiko für Brustkrebs bei ei- Allyn Rose ist »Miss zur Verfügung stehenden Datenlage eine ner erblichen Belas- Washington DC«. Entscheidung zu treftung lebenslang bei 60 fen. »Die Entfernung der Brüste ist bis 70 Prozent liegt«, sagt Profesphysisch und psychisch eine ersorin Rita Katharina Schmutzler hebliche Belastung, gerade für von der Uniklinik Köln. Das Risiko, eine junge Frau.« Die Expertin für dass Allyn Rose bei Vorliegen einer

Prinz William und Kate sind vom Bild begeistert – andere nicht.

London (dpa). Das erste offizielle Porträt von Herzogin Kate (31) ist am Freitag in London präsentiert worden. »Es ist ein unglaubliches Bild. Es ist großartig«, sagte die schwangere Frau von Prinz William (30) am Freitag bei der Enthüllung in National Portrait Gallery. Das Werk des schottischen Künstlers Paul Emsley zeigt Kate vor einem dunklen Hintergrund. Auch Prinz William lobte das Ölgemälde: »Es ist schön, absolut schön.«

Dieser Ansicht sind längst nicht alle. Der »Guardian« verglich das Bild mit einem Vampir: »Verwaschen, mit schweren Augenlidern und angedeuteten Reißzähnen«. Emsley sei ein besserer Künstler, als das Werk vermuten lasse. Auch der Kunstkritiker der »Sunday Times« kritisierte, dass Kate älter wirke: »Ihr Gesicht hat etwas Mürrisches«, sagte er der BBC. Das Porträt werde der Herzogin einfach nicht gerecht.

Brustkrebs empfiehlt vor jeder vorbeugenden Operation eine Untersuchung auf eine genetische Belastung – sofern es in der Familie schon Krankheitsfälle gab. »Das ist für die Patientin eine einfache Blutuntersuchung, die aber Leben retten kann.« Beim Nachweis einer genetischen Veränderung müsse man auch nicht gleich an eine Brustentfernung denken. Und wenn man sich doch zu einer Brustdrüsenentfernung entschließt? Prof. Schmutzler: »In den letzten Jahren sind enorme Fortschritte beim Wiederaufbau der Brüste mit Eigenfett gemacht worden.«

Beyoncé (31) hat sich nach sieben Jahren Pause wieder mit ihren früheren Gefährtinnen Kelly Rowland und Michelle Williams von Destiny's Child zusammengetan. »Ich bin so stolz, dass ich den ersten eigenen Destiny's Child-Song nach acht Jahren ankündigen kann!«, schrieb sie auf ihrer Homepage. Das neue Album »Love Songs« erscheint am 29. Januar.

Putzfimmel Richy Müller (57) wird von seinem Schauspieler-Kollegen Jürgen Vogel (44) als »Putzfimmelfetischist« bezeichnet. Die beiden lebten früher in einer Berliner Wohngemeinschaft zusammen. Müller habe ihm damals angeboten, nach Berlin zu ziehen, um der Bundeswehr zu entgehen, sagte Vogel. Dann hätten sie 1985 eine Wohngemeinschaft gebildet. Vogel sagte, sein früherer Mitbewohner sei auch sein schauspielerisches Vorbild.

Nastassja Kinski tief betroffen Berlin (dpa). Nastassja Kinski hat ihre Halbschwester Pola (60) nach den Missbrauchsvorwürfen gegen ihren Vater Klaus Kinski als Heldin bezeichnet. »Denn sie hat ihr Herz, ihre Seele und auch ihre Zukunft von der Last des Geheimnisses befreit«, schreibt Nastassja Kinski (51) in einem Beitrag für die »Bild«, in dem sie sich tief betroffen zeigt. In ihrem nun erscheinenden Buch »Kindermund« bezichtigt die älteste Kinski-Tochter

Pola – wie berichtet – ihren 1991 gestorbenen Vater, sie jahrelang sexuell missbraucht zu haben. Nastassja Kinski stärkte ihrer Halbschwester Pola den Rücken bei ihrem öffentlichen Bekenntnis. »Ich bin stolz auf ihre Kraft, ein solches Buch zu schreiben. Ich habe lange geweint. Ich stehe zu meiner Schwester.« Nur, weil sich jemand Vater nenne, »bedeutet es nicht, dass er ein Vater ist«, schreibt die Schauspielerin.

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FDP gegen Tempo 30 WV-Umfrage läuft weiter Karin Schnauss mit ihrem Chihuahua-Mischling, dem achtjährigen Pedro, an der Brandstelle im Windfang ihres Hauses. Kerze und Holzstern hatten Feuer gefangen, die Flammen drohten auf die übrige

Weihnachtsdekoration, die Holzvertäfelung und die Haustür überzugreifen. Doch Pedro alarmierte Frauchen und Herrchen rechtzeitig. Sie konnten das Feuer löschen,

Alles schläft, Pedro wacht Chihuahua-Mischling wittert brennende Weihnachtsdekoration und weckt die Familie Von Andrea P i s t o r i u s und Jörn H a n n e m a n n (Foto)

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P a d e r b o r n (WV). »Was, wenn Pedro nicht gebellt hätte?« Karin Schnauss mag es sich kaum ausdenken. Ein weiteres Mal hat ihr Mischlingshund rechtzeitig Gefahr gewittert und Alarm geschlagen, ehe etwas Schlimmes passieren konnte. Diesmal hat Pedro seine Familie vor einem Wohnungsbrand bewahrt. Es ist ein ungemütlicher, regnerischer Abend. Karin und Dieter Schnauss haben es sich im Wohnzimmer gemütlich gemacht. Zwei ihrer Hunde, die beiden Chihuahuas Prinz und Isi, schlummern zu ihren Füßen, Mischling Pedro liegt auf seinem Lieblingsplatz im Flur. »Plötzlich, es muss so gegen zehn gewesen sein, schlägt Pedro an«, erzählt die 68-Jährige. »Es war ein Bellen, das uns sofort sagte, da

liegen.« Bloß nach dem Feuer, da ist was.« Das Ehepaar erhebt sich ist ihm wohl der Appetit auf seine aus seinen Sesseln, was Pedro Lieblingsspeise vergangen. allerdings nicht schnell genug Nicht zum ersten Mal hat sich geht. »Er wurde richtig ruppig«, Pedro als Warnhund bewährt. sagt Karin Schnauss. Sie öffnet als Ziemlich genau vor vier Jahren erste die Tür zum Flur. »Und da sorgte er bundesweit für Schlaghabe ich einen ganz schönen zeilen, als er einen Schlafwandler Schrecken gekriegt.« vor dem Tod durch Erfrieren Im Windfang brennt ein Teil der rettete. Damals war Merlin, der Weihnachtsdekoration. Eine dicke Sohn der Mieter, die Kerze und ein massibei Familie Schnauss ver Holzstern stehen »Dem können Sie im Haus lebten, in Flammen. Sie schwärzen die Wand ein Schnitzel bra- nachts aufgestanden und barfuß hinaus und drohen auf Deten, da geht er auf die Straße gelauckenvertäfelung und nicht ran.« fen. Nur mit SommerHaustür überzugreijacke und Baseballfen. »Ich habe so Karin S c h n a u s s schnell ich konnte eiüber ihren Hund kappe bekleidet legte sich der 17-Jährige ne Decke geholt und bei minus sechs Grad darüber geworfen«, auf den Gehweg zum Schlafen. erinnert sich Dieter Schnauss, der Pedro hatte als einziger im Haus das Feuer selbst löschen kann. den Jungen bemerkt. Er bellte so Auf Pedro wartet eine Belohlange, bis sein Frauchen endlich nung, aber die rührt er an diesem wach und bereit war, nachzuseAbend nicht an. »Er ist da etwas hen, was den Hund so aufregte. speziell«, verrät Karin Schnauss. Karin Schnauss entdeckte schließ»Dem können Sie ein Schnitzel lich die Gestalt auf dem Straßenbraten, da geht er nicht ran. Aber pflaster und weckte die anderen ein Butterbrot, das lässt er nicht

Im Auto mit den falschen Freunden 22-Jähriger fährt Räuber-Quartett: Bewährungsstrafe Von Ulrich P f a f f

P a d e r b o r n (WV). Mitgegangen, mitgefangen: Für einen 22-Jährigen hatte seine spontane Unterstützung einiger Bekannter ein gerichtliches Nachspiel. Das Quartett, dem er als Fahrer diente, bestand aus »schweren Jungs«, die in der Innenstadt einen Laden ausraubten. Dennoch kam der Angeklagte mit einer zweijährigen Bewährungsstrafe davon. Zwar nicht unverschuldet, aber ohne sich bewusst zu sein, dass es um eine schwere Straftat gehen könnte, war der seinerzeit 21 Jahre alte Lagerist in die Sache hinein geraten: Er hatte am 17. Februar vergangenen Jahres am frühen Abend in der Innenstadt vier junge Männer getroffen – zufällig, wie er gestern in der Verhandlung vor dem Landgericht erklärte. Einer von ihnen sei ein Jugendfreund, den er länger aus den Augen verloren hatte. Warum

offenbar überraschten – »Fahrer« er sich dann auf das einließ, was zur Wohnung eines der Täter der Begegnung folgte, könne er bringen. Dem Angeklagte gaben sich heute nicht wirklich erklären. sie 100 Euro mit dem Hinweis, er Das Quartett überredete ihn zu solle schweigen. einem Freundschaftsdienst: Er solZunächst hatte der 22-Jährige le sie im Auto zum Maspernplatz bei einer polizeilichen Vernehfahren und dort warten, sie wollmung noch seine Tatbeteiligung ten »Geld machen«. versucht kleinzureden, wie Vorsit»So nach einer Dreiviertelstunzender Richter Bernd Emmingde, kann auch eine Stunde gewehaus betonte. Gestern aber zeigte sen sein, kamen die angerannt«, er sich in vollem Umfang gestänschilderte der junge Mann den dig. »Ich ärgere mich jeden Tag, Ablauf. »Einer hatte noch eine dass ich so dumm sein konnte, da Pistole in der Hand. Sie sprangen mitzumachen«, sagte ins Auto und riefen: er. Er habe sich nicht Fahr los!« Als er den Die Haupttäter dabei gedacht. Er VW Polo startete, sei haben bereits lan- viel habe zwar ein mulihm aufgefallen, dass ge Haftstrafen an- miges Gefühl bekombereits von überall men, dann aber doch Polizeifahrzeuge mit getreten. nicht die EntscheiBlaulicht ankamen. dung getroffen, ohne »Da wollte ich dann die vier Männer davon zu fahren. nur noch weg.« »Reue und Naivität« hielt die Tatsächlich hatten die vier Kammer ihm schließlich zugute, »Fahrgäste« in der Kisau unmittelebenso sein bisheriges Leben ohne bar zuvor einen Tabakladen überBerührung mit der Justiz – ganz fallen. Dem Inhaber, der sich anders als die vier anderen Täter, weigerte, die Kasse zu öffnen, die schon einiges auf dem Kerbwurde dabei mit einer ungeladeholz hatten. Die Haupttäter sitzen nen Gaspistole auf den Kopf geübrigens bereits in Haft: Einer für schlagen. Mit 1250 Euro Beute über fünf Jahre, zwei andere für machten sich die vier aus dem mehr als zweieinhalb Jahre. Staub und ließen sich von ihrem –

Hausbewohner. Sie brachten Merlin, der sich später an seinen nächtlichen Ausflug nicht erinnern konnte, zurück in die warme Wohnung. Der Jugendliche war bereits stark unterkühlt. Im Winter darauf tritt Pedro erneut als Warner in Aktion. Karin und Dieter Schnauss spazieren mit ihrem Hund durchs Mömmenwäldchen, als sie auf dem Thuner See ein paar Kinder entdecken, die dort auf der noch dünnen Eisdecke spielen. »Pedro bellte wie verrückt und rannte am Ufer hin und her«, erzählt Karin Schnauss. Der Chihuahua-Mischling gibt erst Ruhe, als sein Herrchen die Kinder auf die Lücken im Eis aufmerksam macht und sie den See verlassen. »Inzwischen hören wir auf ihn«, sagt der 72-Jährige. Wenn sich zum Beispiel bei starkem Wind Pedro weigert, durch den Wald zu laufen, dann wird das akzeptiert. Dann suchen sich Karin und Dieter Schnauss einen Spazierweg, bei dem niemand befürchten muss, dass ihm trockene Äste auf den Kopf fallen.

Paderborn (ka). Erster Richtungsentscheid in der Tempo-30Debatte: »Mit der FDP sind alle vier geplanten Geschwindigkeitsreduzierungen auf Neuhäuser-, Münster-, Giers- und Penzlingerstraße nicht zu machen«, erklärte gestern Vizebürgermeister Karsten Grabenstroer im Namen des FDP-Vorstandes. Die Fraktion werde am Montag darüber beschließen. »Wir haben uns die ADACStudie genau angesehen und daraus entnommen, dass es aus Umweltschutzgründen kaum Sinn macht.« Die Neuhäuser Straße sei immer eine Hauptverkehrsstraße gewesen, die Menschen, die dort wohnten oder hinzögen, wüssten das. Die Drosselung auf Tempo 30 bringe zwar etwas, aber der Aufwand, auch für die Kontrolle, stehe in keinem Verhältnis zum Nutzen. »Haben die Planer eigentlich sonst keine Probleme?«, fragt sich Grabenstroer. Die Leser des WESTFÄLISCHEN VOLKSBLATTES können zum Thema Tempo-30 abstimmen und einen Kommentar verfassen unter:

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Kein Führerschein-Test Kreis Paderborn (WV). Alle neuen Führerscheine, die ab dem 19. Januar ausgestellt werden, gelten aus Gründen der Fälschungssicherheit nur noch 15 Jahre. Alle alten Führerscheine behalten ihre Gültigkeit aber bis 2033. Darauf hat die Kreisverwaltung am Freitag hingewiesen. Hintergrund ist das Inkrafttreten einer neuen FührerscheinRichtlinie. Nach Ablauf der 15

Jahre muss der neue EU-Führerschein demnach erneut ausgestellt werden. Eine Prüfung oder ein Gesundheitscheck sind aber, anders als oft behauptet, nicht vorgesehen. Für Altführerscheinbesitzer bestehe daher kein Druck. Zeit ist bis zum 19. Januar 2033. Spätestens dann müssen alle vor dem 19. Januar 2013 ausgestellten Dokumente allerdings umgetauscht sein.

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Dr. Sandro Kanzlsperger

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Rechtsanwalt u. Fachanwalt für Insolvenz- und Steuerrecht

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Westfalen-Blatt Nr. 10

LOKALES

D10

12. / 13. Januar 2013

Anny Henke ist 100 Jahre alt Paderborn (WV). Ihren 100. Geburtstag feiert an diesem Samstag Anny Henke. Die gebürtige Dortmunderin lebt seit vier Jahren im Veronika-Heim in Paderborn. Während der Nazizeit erhielt die gelernte Kindergärtnerin Berufsverbot und arbeitete deshalb als kaufmännische Angestellte. Sie lebte zusammen mit ihrer Mutter, die sie bis zu deren Tod pflegte, Auf eine eigene Familie verzichtete sie. Nach der Pensionierung hat Anny Henke viel Zeit mit der Familie ihrer Nichte Barbara Broer verbracht. Die Jubilarin liebt Opern und Konzerte und unternahm besonders gern Reisen zu den Salzburger Festspielen, zuletzt mit 90 Jahren. Heute genießt sie Musik im Fernsehen.

Realschule kennen lernen Schloß Neuhaus (WV). Ihren Tag der offenen Tür richtet die Realschule Schloß Neuhaus am Freitag, 18. Januar, für interessierte Eltern und Kindern des vierten Grundschuljahres aus. Direkt nach der Begrüßung um 15.30 Uhr im Audienzsaal des Schlosses werden die ersten Eltern-Schüler-Gruppen von den Lehrern durch die drei Gebäude geführt und an verschiedenen Stationen zum Mitmachen eingeladen. Beim Rundgang lernen die Besucher das Schulleben und die besonderen Profile der Realschule kennen. Die Konzepte der Bläserklassen und der bilingualen Klassen werden ebenso vorgestellt wie das Lernen lernen und die Förderung der Lesekompetenz. Auch die Höhepunkte des Schullebens wie beispielsweise die Wandertage, Klassenfahrten und die im Jahrgang 8 einsetzende Berufswahlorientierung werden vorgestellt.

Beilagenhinweis Teile unserer heutigen Ausgabe (ohne Postauflage) enthalten Prospekte der Firmen

• MARKTKAUF • MINIPREIS • DÄNISCHES BETTENLAGER • OPEL • REWE MARKT • ROLLER • ALDI • POCO • TOOM BAUMARKT • TEPPICHWERKSTATT • GOLDFACHMANN Wir bitten um Beachtung. Fragen zu Ihrer Prospektverteilung beantworten wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 05 21/58 53 44.

Wohnraum richtig nutzen

Jubilare und Gratulanten beim Neujahrsempfang in Schloß Neuhaus: Heinrich Jorch (vorn sitzend); Mittlere Reihe von links: Bürgermeister Heinz Paus, Hermann Wille, Marie-Luise Kersting, Beate Sander, Evelyne Schubert (Vize-Vorsitzende der CDU Schloß Neuhaus), Heinz Westkäm-

per; hinten von links: Bundestagsabgeordneter Dr. Carsten Linnemann, CDU-Kreisvorsitzender Karl-Heinz Wange, Vize-Landrat Wolfgang Schmitz, Arnold Vaatz, Markus Mertens und Christoph Kahmen (Vize-Vorsitzender der CDU Schloß Neuhaus)..

CDU verspricht Kraftakt Neujahrsempfang der Union Schloß Neuhaus mit Fraktions-Vize Arnold Vaatz Von Franz-Josef H e r b e r (Text und Foto)

S c h l o ß N e u h a u s (WV). Die CDU-Ortsunion Schloß Neuhaus/Sennelager/Sande will sich verstärkt für Bildung und Jugend einsetzen. Das kündigte Vorsitzender Markus Mertens beim Neujahrsempfang an. Vor rund 200 Gästen im Neuhäuser Schloss versprach Mertens einen organisatorischen und finanziellen Kraftakt. Der, so der Vorsitzende, sei nötig, um zum einen die Quote für die U-3-Plätze in Kindertagesstätten zu erreichen, zum anderen um Renovierungs- und Ausbau-Arbeiten an den Schulen zu leisten. Schließlich seien Gebäude bereits vier Jahrzehnte alt und bräuchten Veränderungen. Dabei gäbe es allerdings

seinem Heimatort Dresden nach keine Blanko-Lösungen, sondern Stuttgart, wo er an der Beerdigung ganz gezielte Einsätze. Mertens von Thomas Schäuble, Bruder des machte zudem deutlich, dass Finanzminister Wolfgang SchäubSchloß Neuhaus weitgehend gut le, teilnahm, von dort per Mietwaaufgestellt sei und die Klagen gen durch Regen- und Schneezumeist auf hohem Niveau lägen. schauer nach PaderDas unterstrich born. »Hätte ich vielauch Carsten Linne»Wir trauen den leicht nicht für jeden mann: »Solange noch gemacht«, schmundie Eheprobleme von Menschen etwas zelte Vaatz und Van der Vaarts und zu, weil sie mündrückte damit seine Wulffs die Schlagzeidig sind.« Wertschätzung für len beherrschen, geht Linnemann und Paes uns sicherlich ganz Carsten L i n n e m a n n derborn aus: »Eine gut«, deutete der Stadt, die in Berlin BundestagsabgeordAnsehen genießt!« In seiner Rede nete an, dass es politisch in seiner machte er klar, dass die CDU die Partei derzeit ziemlich rund läuft. bestimmende Partei in DeutschLinnemann: »Wir trauen den Menland bleiben müsse. Sie hätte das schen etwas zu, weil sie mündig beim Aufbau Deutschlands bewiesind.« sen, bei der Wiedervereinigung Linnemann hatte auch die Konund in der sozialen Marktwirttakte zu Arnold Vaatz geknüpft. schaft. Später habe sie die Reform Der stellvertretende Vorsitzende des Arbeitsmarktes gestaltet, das der CDU-Bundestagsfraktion hatte Solidarsystem stabilisiert und sei einen langen Tag hinter sich, bevor in der Schuldenbremse Vorreiter er nach Schloß Neuhaus kam: Von

in ganz Europa. Jetzt gelte es, den Haushalt zu sanieren, was erhebliche Opfer verlange. Dabei forderte Vaatz seine Parteifreunde auf, auch einmal gegen den Strom zu schwimmen und sich dem öffentlichen Konformitätsdruck zu widersetzen. Als Beispiel nannte er die erneuerbare Energie, die sinnvoll und bezahlbar sein müsse. Der Vize-Fraktionsvorsitzende: »Wir brauchen keine Scheinlösungen, sondern vertrauenswürdige Entscheidungen.« Das erklärte Ziel in den nächsten Wahlkämpfen: Die CDU müsse den Gestaltungsauftrag behalten und gleichzeitig mit Kompetenz und klarem Verstand die ideologischen Forderungen erkennen und sich ihnen entziehen. Die CDU Schloß Neuhaus nutzte den Empfang, um langjährige Mitglieder zu ehren. 65 Jahre: Heinrich Jorch; 50 Jahre: Heinz Westkämper; 25 Jahre: Beate Sander, Marie-Luise Kersting, Hermann Wille und Dr. Irmgard Gockel.

Ball für Tanzfreunde Sankt-Johannes-Bruderschaft hat neu gewählt Paderborn (WV). Die Mitglieder der Sankt-Johannes-Bruderschaft haben sich zu ihrer traditionellen Versammlung getroffen. Im 532. Jahr ihres Bestehens wies Präses Ulrich Stohldreier im Westphalenhof darauf hin, dass die Bruderschaft eigentlich schon 50 Jahre älter sei, da die Gründungsurkunde aus dem Jahre 1480 bereits auf ein 50-jähriges, erfolgreiches Wirken hinwies. Während der Jahreshauptversammlung wurde Ulrich Fernhomberg, der aus dem Vorstand ausschied, mit der Ehrennadel der Bruderschaft ausge-

zeichnet. Für ihn wurde Karsten Hentschel als Beisitzer neu in den Vorstand gewählt. Ein zentraler Punkt der Versammlung war die Jubilarehrung, die Präses Ulrich Stohldreier und der Geistliche Beirat der Bruderschaft, Propst Dr. Elmar Nübold, vornahmen. Als Dank für langjährige Treue wurde ihnen ein Weinpräsent überreicht. Propst Nübold berichtete in seinem Vortrag über das II. Vatikanische Konzil. Schließlich rundete das gemeinsame Mahl, das früher Haferessen genannt wurde und heute aus herzhaftem Grünkohl

besteht, die Versammlung ab. An diesem Samstag treffen sich die Mitglieder und Freunde der St.-Johannes-Bruderschaft übrigens zum Winterball im Hotel Aspethera. Um 18.30 Uhr wird zunächst ein Hochamt in der Busdorf-Kirche gefeiert, das Propst Dr. Elmar Nübold zelebrieren wird. Von 19.30 Uhr beginnt der Ball, der vor allem bei Besuchern, die gerne tanzen, beliebt ist. Im festlich geschmückten Festsaal erwarten die Ballteilnehmer Livemusik und Showeinlagen. Karten gibt es an der Abendkasse.

Schloß Neuhaus (WV). Am Dienstag, 15. Januar, wird im Naturkundemuseum im Neuhäuser Marstall um 10.30 Uhr ein Naturfilm aus dem Bestand des Kreismedienzentrums Paderborn gezeigt. Der 30-minütige Streifen aus der Serie »Naturnah« führt auf die westlichste der westfriesischen Inseln, die holländische Nordseeinsel Texel. Eingeladen zu der Vorführung sind vor allem Senioren. Der Eintritt ist frei.

WESTFÄLISCHES VOLKSBLATT Westfalen-Blatt, Westfalen-Zeitung, Paderborner Zeitung, Salzkottener Anzeiger, Delbrücker Anzeiger, Bürener Anzeiger Herausgeber: Carl–Wilhelm Busse †

Paderborn (WV). Der regelmäßige 180-Grad-Gottesdienst in der Paderborner Kulturwerkstatt beginnt an diesem Sonntag um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Besucher erwartet ein Abend mit Sketch, Livemusik und Andacht zum Thema »Wer ist Jesus für dich?«. Im Anschluss ist ein gemütlicher Ausklang bei Kaffee und Kuchen zum Nachdenken über Gott geplant. Nähere Informationen gibt es im Internet unter der Adresse www.180grad-paderborn.de.

Redaktionsleitung: André Best Ulrich Windolph

Fachzeitschrift lobt Paderborner Volksfest links). 40 Jahre in der St.-Johannes-Bruderschaft ist Irmgard Rochell (2. von rechts) und je 25 Jahre Ursula und Josef Krelaus. Foto: WV

Der Reiz der Nordseeinseln

180 Grad in der Kulte

Schausteller lieben Libori Präses Ulrich Stohldreier (links) und Propst Dr. Elmar Nübold (rechts) freuten sich über die 60-jährige Mitgliedschaft von Gerhard Ostermann (2. von

Paderborn (WV). Einen kostenlosen Beratungsabend zum Thema Wohnraum-Umnutzung bietet die Handwerkerkooperation Paderhaus an. Es geht darum, wie mit überschaubarem Aufwand bislang ungenutzte Wohnraum umgestaltet werden kann, sodass sich die Räume eventuell vermieten oder anderweitig nutzen lassen. Der Beratungsabend beginnt am Montag, 14. Januar, um 19 Uhr im Technologiepark 13 in Paderborn (Raum B). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Telefonische Rückfragen sind möglich unter 콯 05251/1477877.

P a d e r b o r n (WV). Viel Lob für Libori hat es in der Fachzeitung für Schausteller und Marktkaufleute gegeben. »Beliebter denn je« sei das Fest, heißt es im Branchenblatt »Der Komet«. Der Liboriberg hätte mit der Flut der Bewerbungen von Schaustellern, die im vergangenen Jahr vorlagen, zwölfmal bestückt werden können, berichtet die Zeitung. Neben den Fahrgeschäften hätten vor allem auch die Geschichte, die hinter Libori steckt, überzeugt, schreibt das offizielle Organ des Deutschen Schaustellerbundes und des Bundesverbandes Deutscher Schausteller und Marktkaufleute. Libori sei nicht nur eine Kirmes, sondern habe durch seine kirchlichen Wurzeln etwas Unverwechselbares. Weiterhin Loben die Schausteller das »extrem vielseitiges Programm, ein hochwertiges Gastro-

nomie-Angebot und die hochkarätige Kirmes«. In den neun Veranstaltungstagen könnten sich die Besucher an Gottesdiensten, Meditationen Tagungen, Ausstellungen, Museumsführungen, Kinderschminken und einem großen Live-Programm erfreuen. Auch das Wetter habe in diesem Jahr mitgespielt. Bis auf zwei kleine Schauer habe es wunderbares Wetter gegeben, das für einen starken Umsatz gesorgt habe. Libori gehöre zu den zehn beliebtesten Volksfesten Deutschlands, führt die Zeitung eine Erhebung des Internet-Portals »Holiday Check« an. Mit 1,8 Millionen Besuchern sei die Zahl der Gäste wieder gestiegen. Zitiert wird ein Schausteller, der sagt, dass bei Libori Tagesumsätze erzielt werden, wie auf anderen Plätzen in einer Woche nicht. Besonderheit von Libori sei es, dass das Fest auch an den Werktagen sehr gut besucht sei. »Wo gibt es das noch?«, fragt »Der Komet« in seinem Rückblick.

Chefs vom Dienst: Andreas Kolesch (Nachrichten) Carsten Jonas (Verlagstechnik) Verantwortliche Redakteure: Lokalausgaben: Thomas Hochstätter; Produktion: Thomas Lunk; Nordrhein-Westfalen: Ernst-Wilhelm Pape, Chefreporter: Christian Althoff; Wirtschaft: Bernhard Hertlein; Sport: Friedrich-Wilhelm Kröger, Oliver Kreth (Stv.); Politischer Korrespondent: Reinhard Brockmann; Aus aller Welt/Motor: Wolfgang Schäffer; Schönes Wochenende: Ingo Steinsdörfer; Verlagsbeilagen: Beatrix Meyer; Reise: Thomas Albertsen (Panorama-Verlag) Lokalredaktion Paderborn: Leitung: Rüdiger Kache, Karl Pickhardt; Produktion: Jürgen Vahle; Aktuelle Reportagen: Hubertus Hartmann; Kultur und Bildung: Manfred Stienecke; Büren/Salzkotten: Rüdiger Kache, Karl Pickhardt; Delbrück/Hövelhof: Jürgen Spies; Lokalsport: Matthias Reichstein (Leitung), Peter Klute Verlagsleitung und für Anzeigen verantwortlich: Gabriele Förster Geschäftsführung: Michael Best Harald Busse Zeitungsverlag für das Hochstift Paderborn GmbH Senefelderstraße 13, 33100 Paderborn Telefon: 0 52 51 / 8 96 -0 Telefax: 0 52 51 / 89 61 69 E-Mail: [email protected] Druck: PD Presse-Druck GmbH Zur Zeit gilt für die Gesamtauflage die Anzeigenpreisliste Nr. 24 vom 1. Januar 2013 Abonnementskündigungen: Bei Boten- oder Postzustellung können nur Abbestellungen zum Quartalsende berücksichtigt werden, wenn diese schriftlich möglichst per Einschreiben bis zum 1. des Vormonats abgeschickt sind. Zusteller nehmen Abbestellungen nicht entgegen. Bezugspreise monatlich 25,10 € per Boten einschl. Zustell-Lohn mit steuerfreiem Nachtzuschlag, bei Postzustellung 26,80 €. Beim Abonnementsund Einzelverkaufspreis inkl. 7% MwSt. Bei AbonnementUnterbrechung erfolgt eine Rückvergütung des Bezugspreises ab dem siebten Tag der Unterbrechung. Bei Nichterscheinen der Zeitung im Falle höherer Gewalt oder bei Störung des Arbeitsfriedens besteht kein Anspruch auf Haftung. Erscheinen werktags. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit vorheriger Einwilligung des Verlages. Anzeigen und Beilagen politischen Aussageinhalts stellen allein die Meinung der dort erkennbaren Auftraggeber dar. Unserer Freitagsausgabe liegt das Unterhaltungs- und Fernsehmagazin prisma bei.

Wir verwenden Zeitungspapier mit hohem Altpapieranteil.

Westfalen-Blatt Nr. 10

LOKALES

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Trommeln mit Chester

Kulturkalender Samstag Heinz-Nixdorf-Museumsforum: 18 bis 24 Uhr Nacht der Wissenschaft. Kulturwerkstatt Paderborn: 14 Uhr Samba-Tanz mit dem »Paderborner Tanzhaus« (Tanzsaal). 16 Uhr »Abenteuer im Blaubeerwald«, Aufführung der Paderborner Puppenspiele (Studio). 19 Uhr Punkrock-Konzert mit vier Bands (Kleinkunstsaal). Theater Paderborn: 19.30 Uhr »Der nackte Wahnsinn« von Michael Frayn (Großes Haus). Amalthea-Theater Paderborn: 20 Uhr »Struwwelpeter Reloaded«, Kabarett mit Sarah Hakenberg. Musiksaal Schloß Hamborn: 20 Uhr »Strawberry-Songs«, Volkwin Müller spielt Hits von John Lennon. Café »Danijela«, Paderborn: 20 Uhr Georg Lorenz liest aus seinem Debütroman »Endlich 50 mit Vogel«, Franziskanermauer.

Sonntag Theater Paderborn: 15 Uhr »Um die Ecke«, Kinderstück von Bernhard Studlar (Studio). 19.30 »Der nackte Wahnsinn« von Michael Frayn (Großes Haus). Kulturwerkstatt Paderborn: 15 Uhr »Pader-Hop«, Swingtanz im Stil der 30er Jahre (Cafeteria). 15.30 Uhr »Minifee will Mensch werden«, Kindertheater mit Nelo Thies (Studio). Ev. Kirche Bad Lippspringe: 16 Uhr Barockmusik mit dem Cellisten Ludwig Frankmar. Kongresshaus Bad Lippspringe: 17 Uhr »Melodien mit Herz«, Liederabend mit René Kollo und Claudia Hirschfeld (E-Piano). Stadthalle Delbrück: 18 Uhr Kabarett mit den »Bösen Schwestern«.

Kinoprogramm Cineplex »Schlussmacher«, 15.30, 18, 20.30 Uhr, Sa 22.30 Uhr. »The Art Of Flight« (3D), So 18 Uhr. »Ritter Rost«, (3D) 16.45 Uhr, (2D) 13, 15 Uhr. »Mavericks«, So 17.30 Uhr. »Der Hobbit – Eine unerwartete Reise«, (3D) 17, 20.30 Uhr, Sa 22 Uhr, (3D Orig.) So 20.15 Uhr. »Anna Karenina«, 17.45 Uhr. »Die Köchin und der Päsident«, 13.15 Uhr »Die Wand«, Sa 13 Uhr. »End Of Watch«, Sa 22.30 Uhr. »Jack Reacher«, 17.30, 20.15 Uhr, Sa 23 Uhr. »Jesus liebt mich«, 20.15 Uhr. »Life of Pi« (3D), 17.30, 20.15 Uhr, Sa 23 Uhr. »Ludwig II«, 12.45 Uhr. »Pitch Perfect«, 15.15, 20.15 Uhr. »Silver Linings«, 20 Uhr, Sa 17.30, 22.30 Uhr. »Skyfall«, Sa 22.45 Uhr. »The Sessions«, 18 Uhr. »Breaking Dawn 2«, 15.15 Uhr. »Ziemlich beste Freunde«, So 13 Uhr. »Huck Finn«, 15.15 Uhr. »Die Hüter des Lichts«, 13.30 Uhr. »Vampirschwestern«, 13, 15 Uhr. »Ralph reicht's«, 15.45 Uhr. »Sammys Abenteuer 2«, (2D) 13 Uhr, (3D) 15.30 Uhr. UCI Kinowelt »Alexandre Ajas Maniac«, Sa 23.15 Uhr. »Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht 2«, 17.30 Uhr. »Das Geheimnis der Feenflügel«, 14.30 Uhr, So 11.45 Uhr »Der Hobbit – Eine unerwartete Reise«, (3D) 16.30, 20.15 Uhr, Sa 15, 23 Uhr, So 14.30 Uhr, (2D) 16.45, 19.45 Uhr. »Die Hüter des Lichts«, 14.30 Uhr, So 11.45 Uhr. »Die Vampirschwestern«, Sa 15 Uhr, So 11.45, 14.15 Uhr. »Jack Reacher«, 20.15 Uhr, Sa 23.15 Uhr. »Jesus liebt mich«, 20.30 Uhr. »Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger« (3D), 17.30, 20.30 Uhr, Sa 14.30, 23.15 Uhr, So 14 Uhr. »Pitch Perfect«, 17, 20.15 Uhr, Sa 23.15 Uhr. »Ralph reicht's« (3D), Sa 17.45 Uhr, So 17 Uhr. »Ritter Rost«, (3D) Sa 18.30 Uhr, So 18 Uhr, (2D) 15 Uhr, So 11.45 Uhr. »Sammys Abenteuer 2«, 14.30 Uhr, So 11.45 Uhr. »Schlussmacher«, 14.30, 17.30, 20.30 Uhr, Sa 23 Uhr, So 11.45 Uhr. »Silent Hill: Revelation«, Sa 23 Uhr. »Skyfall«, 20.15 Uhr. Vorschauen im Kino-Kanal:

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12. / 13. Januar 2013

Internationale Stars kommen zum Festival Drums'n'Percussion im Mai Von Andrea P i s t o r i u s

P a d e r b o r n (WV). Fast alles, was in der internationalen Schlagwerker-Szene Rang und Namen hat, kommt zu Pfingsten nach Paderborn – zur sechsten Auflage des Festivals Drums'n'Percussion. Der bekannteste Musiker ist Chester Thompson, Drummer von Genesis und Phil Collins und schon häufig Gast dieses Gipfeltreffens der Groove-Gewerkschaft im Heinz-NixdorfMuseumsforum. Dabei sind aber auch Sonny Emory von »Earth, Wind & Fire« und die Grammy-Gewinner Eric Marienthal, Jeff Lorber und Jimmy Haslip von »Yellowjackets«. »Ein Highlight reiht sich an das nächste«, verspricht der Künstlerische Leiter des Festivals, Ulrich Frost, außergewöhnliche Klangerlebnisse vom 17. bis 20. Mai. Das Besondere ist wieder, dass die Stars an Drum- und PercussionSet nicht nur Konzerte spielen, sondern ihr Wissen und Können auch in Workshops weitergeben. Wer es also spannend findet, mit Ndugu Chancler zu trommeln, der Michael Jackson bei der Einspielung seines Albums »Thriller« am Schlagzeug begleitete, der sollte sich beeilen. Ein Drittel der 150 Workshop-Plätze ist bereits ausgebucht. Eine Uraufführung wird es auch geben. Die NDR-Bigband präsentiert mit dem »Level 42«-Drummer Gary Husband, dem Jazzgitarristen Nguyen Le und dem Dirigenten Michael Gibbs anlässlich des 40-jährigen Jubiläums von »Dark Side of the Moon« ein neues Arrangement des legendären »Pink Floyd«-Albums. Von Jazz (Weather Report) über Rock (Frank Zappa) bis hin zu Popmusik (Genesis, Phil Collins)

Die NDR-Bigband war bereits 2010 Gast des Festivals Drums'n'Percussion und hat mit ihrem Auftritt im HNF für Furore gesorgt. Diesmal spielt

sie in einer Uraufführung das »Pink Floyd«-Album »Dark Side of the Moon« in einem neuen Arrangement. Foto: Jan Braun

talentierte und erfolgreiche Musikerinnen auf der Bühne: die Bassistin Ronda Smith und die Keyboarderin Patrice Rushen, die mit Ndugu Chancler einen Mix aus Rock, Pop und Fusion zelebrieren. Veranstalter des Festivals sind der Verein Drums and Percussion Paderborn und das Heinz-NixdorfMuseumsforum, das Räume, technische Ausstattung und Personal zur Verfügung stellt. Stadt und Land fördern das Ganze mit 60 000 bzw. 10 000 Euro. Dank dieser Unterstützung kann der Verein die Konzertkarten für 17.50 Euro pro Abend anbieten. Ergänzt wird das Programm durch eine Ausstellung namhafter Firmen, die Musikinstrumente herstellen oder Licht- und Ton-Konzepte für die Bühne präsentieren. Sie alle stellen auch Preise für eine Tombola zur Verfügung. Die Paderborner Firma Lightpower wird die Konzertabende stimmungsvoll beleuchten.

Die beiden Vorsitzenden des Vereins Drums and Percussion Paderborn: Ulrich Frost (41, links) ist Initiator und Künstlerischer Leiter des Festivals. Der Schlagzeuger und Betriebswirtschaftler arbeitet in der Stadtverwaltung Paderborn. Die hat Walter Brinkmann (65) vor kurzem in Richtung Ruhestand verlassen, er war im Planungsamt beschäftigt. Foto: Pistorius

und Gospel (Ron Kenoly) hat der US-Amerikaner Chester Thompson die Grenzen der musikalischen Genres überschritten. »Bei Drums'n'Percussion präsentiert er eine neue Facette seines Repertoires«, verrät Ulrich Frost, »Chester spielt mit einem Trio Jazzmusik.« Begleitet wird er von Michael Rinne (Bass) und Joe Davidian (Piano, Keyboards). An einem der vier Konzertabende stehen zwei außerordentlich

Termine und Karten Das Festival Drums'n'Percussion findet vom 17. bis 20. Mai im Heinz-Nixdorf-Museumsforum in Paderborn statt. Es gibt vier Konzerte und 20 Workshops, die sich mit den Themen Studiodrumming, Jazz, Fusion, Percussion und Groove befassen. Die Konzertkarten kosten 17,50 Euro pro Abend,

für alle vier Konzerte zahlt man 60 Euro. Für die Workshop-Teilnehmer werden spezielle Ticketpakete mit Verpflegung und Übernachtung angeboten. Die Tickethotline (콯 05251/710296) ist täglich von 9 bis 22 Uhr freigeschaltet.

@ www.drums-and-percussion.de

Schriftsteller Georg Klein liest Paderborn (WV). Der Schriftsteller Georg Klein ist wieder gesund und kann seine Gastdozentur an der Universität Paderborn fortsetzen. Er wird an den Montagen 14. und 21. Januar Vorlesungen zum Thema »Die Wirklichkeit des Romans« halten und dabei den Blick auf das Ende und die Zukunft des Romans richten. Beginn ist jeweils 16.15 Uhr im Hörsaal G auf dem Uni-Campus. Veranstalter ist das Institut für Germanistik und Literaturwissenschaft.

Stotterer machen Geschichte Bad Lippspringe (WV). Unter dem Titel »King George, Chagall, die Monroe und wir« hat Gerd Riese »Erzählungen aus dem Leben stotternder Menschen« zusammengefasst. Der Autor wird sie am kommenden Dienstag, 19 Uhr, in der Kaiser-Karls-Trinkhalle in Bad Lipppspringe vorstellen. Unter den Porträtierten sind prominente, aber auch einfache Menschen. Fotos illustrieren die Lebensgeschichten. Zu dieser Lesung laden Stotterer-Selbsthilfegruppen ein.

Leichter altern mit Humor Paderborn (WV). Ein Programm für alte Junge und jung gebliebene Alte, gegen Jugendwahn und Altersstarrsinn, gegen hängende Mundwinkel und für mehr Lachfalten: Das verspricht die Kabarettistin Monika Blankenberg, die am Freitag, 18. Januar, in Paderborn auftreten wird. »Altern ist nichts für Feiglinge,« sagt sie und erklärt ihrem Publikum auch warum. Wer Näheres erfahren möchte, kommt um 20 Uhr ins Amalthea-Theater (Karten: 콯 05251/22424).

Spinnen und Filzen im Kloster Dalheim (WV). Wer einmal traditionelles Kunsthandwerk ausprobieren möchte, hat dazu im Klostermuseum in Dalheim Gelegenheit. Drei Kurse werden angeboten: Handspinnen am Spinnrad am Samstag, 26. Januar, Filzen mit Wolle am Samstag, 16. Februar, und Zeichnen von Freitag bis Sonntag, 22. bis 24. Februar. Anmeldeschluss ist jeweils eine Woche vor Kursbeginn (콯 05292/9319-224), die Teilnahme kostet 40 bzw. 100 Euro.

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Westfalen-Blatt Nr. 10

LOKALES

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12. / 13. Januar 2013

Ausstellung verlängert Bad Lippspringe (WV). Wegen der großen Resonanz ist die Stalingrad-Austellung in der Lindenkapelle in Bad Lippspringe noch einmal an diesem Sonntag von 10 bis 19 Uhr zu sehen. Am zweiten Weihnachtstag wurden allein knapp 300 Besucher der Ausstellung gezuählt. Die Lindenkapelle, ein Ort der Ruhe und Besinnung, ist danach weiterhin jeden Sonntag von 10 bis 19 Uhr geöffnet. In der Ausstellung zum 70. Jahrestag der Schlacht um Stalingrad sind neben einigen historischen Dokumenten vor allem 60 aktuelle Foto-Dokumente einer Reise des Ehepaares Rüther mit dem Volksbund Kriegsgräberfürsorge zu den damaligen Schlachtfeldern zu sehen. »Gegen das Vergessen« betitelt, will die Ausstellung an die Schrecken und die Sinnlosigkeit des Krieges erinnern. Zusammengestellt hat die Dokumente mit lokalen Bezügen Gerda Rüther.

Alkoholisiert gegen Baum Borchen (WV). Bei einem Unfall auf dem Hugo-Koch-Weg in Borchen hat ein 45-jähriger Autofahrer am Donnerstag Verletzungen erlitten. Der Fordfahrer fuhr gegen 16 Uhr von Borchen in Richtung Haxterberg. Etwa 100 Meter vor der Kreuzung Wegelange kam der Wagen im Auslauf einer Linkskurve nach rechts von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der 45-jährige zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Weil der Fahrer unter Alkoholeinwirkung stand veranlasste die Polizei eine Blutprobe und beschlagnahmte seinen Führerschein. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Hier stehen Blitzer! Samstag 쎲 S. Neuhaus (Sennelagerstr.) 쎲 B64 (Richtung Salzkotten) 쎲 Paderborn (Detmolder Str.) 쎲 L776 (B1 – Kreisgrenze)

Erstmals wurden die Logo-Vorschläge für eine Landesgartenschau präsentiert (von links): Bürgermeister Andreas Bee, Christian Boros, Nilgün Özel, Heinrich Sperling, Geschäftsfüh-

rer der Landesgartenschau, André Maaßen, Martin Hagenhoff, Herbert Gruber, Geschäftsführer der Landesgartenschau sowie Alexander Vogel. Foto: Klaus Karenfeld

Jetzt beginnt die Qual der Wahl Fünf Agenturen stellten vor 200 Zuhörern Logos für die Landesgartenschau vor Von Klaus K a r e n f e l d

Bad Lippspringe (WV). Zur Landesgartenschau 2017 will sich die Stadt Bad Lippspringe eine komplett neue Visitenkarte geben. Gesucht wird ein eingängiges wie werbewirksames Logo. Fünf bundesweit tätige Agenturen präsentierten ihre Kreativ-Vorschläge am Donnerstagabend vor etwa 200 Besuchern im örtlichen Kongresshaus. Martin Hagenhoff sorgte mit seiner Präsentation bereits zu Beginn für eine erste Überraschung. Anders als seine vier Mitbewerber hatte der Geschäftsführer einer Osnabrücker Werbeagentur gleich zwei konkrete Vorschlags-Ideen mitgebracht. Das erste Logo, von Hagenhoff ausdrücklich als »anmutig« bezeichnete, zeigt ein munteres Eichhörnchen beim genüsslichen Nüsse Knacken. Der buschige grüne Schwanz erinnert an eine riesige Blumenwiese. Dem Besucher der Landesgartenschau verspricht der Werbefachmann in seinem Slogan zweierlei: »Waldeslust und Blütenzauber«. Der Alternativ-Vorschlag, Hagenhoff nennt ihn ausdrücklich

Bei der Wahl eines möglichst »mutig«, gleicht einem Vexierbild, eingängigen Slogans gibt sich Voauf dem zunächst ausschließlich gel fast prosaisch. Es lautet: Bäume, Vögel und eine prächtig »Waldreich und Blütenquell«. strahlende Sonne zu sehen sind. Werbefachmann Christian Boros Bei längerem Betrachten verwanaus Wuppertal lockerte den Vordelt sich die Sonne dann aber in tragsreigen mit einem dreiminütieine hübsche Blume. Genauso ungen Film auf. Er präsentierte Bad konventionell wie das Bildmotiv ist Lippspringe von seider von Hagenhoff Eine Jury entner Schokoladenseiempfohlene Slogan: »Ich glaub´, ich steh scheidet nun über te: rauschende Bäche, spielende Kinim Wald.« die neue Visitender, fröhliche MenDie »Starcompany karte der Stadt schen im Park. »Freu GmbH« aus Berlin Dich grün!«, ist Bosetzt in ihrer WerBad Lippspringe. ros´ Botschaft. Anbung auf die Landesders als seine Mitbegartenschau als verwerber setzt er auf ein eher bindendes gemeinsames Projekt einfach wie schnörkellos stilisiervon Bürgern für Bürger. Der detes Pflanzenblatt als Logo-Motiv. In tailreiche Entwurf wurde von Geihm vereinigen sich symbolhaft die schäftsführer Alexander Vogel vor»Markenzeichen« der Badestadt: gestellt. Das Logo zieht den Blick Blumen, Wald und Quellen. Der des Betrachters auf einen mächtibegleitende Slogan macht deutlich, gen Pflanzenkelch, in dem sich vor wie die Menschen die Landesgarallem die Farben Gelb, Orange und tenschau in Bad Lippspringe seRot leicht fächerartig widerspiehen und empfinden sollen: »Natürgeln. Auch hier lohnt sich ein lich schön«. genaueres Hinsehen, denn der Die Agentur »Art des Hauses« Pflanzenkelch hat eindeutig die aus Dortmund geht von ganz Form des geplanten Landesgaranderen Überlegungen aus. Das tenschau-Parcours´. Ein Kreis umLogo für eine Landesgartenschau schließt den Kelch und rahmt ihn darf nach Meinung von Geschäftsein. Diese Form sei sinnbildlich zu führer André Maaßen »auf keinen verstehen, so Vogel: »Für mich Fall statisch« wirken. Sein Büro sollte eine Landesgartenschau habe deshalb bewusst darauf verauch die Funktion eines umfassenzichtet, sich auf ein klar erkennbaden Rahmens haben - sowohl für res Bild-Motiv wie Blüte oder die Stadt als auch für ihre Bürger.«

Montag 쎲 Paderborn (Alte Schanze) 쎲 Paderborn (Dahler Weg) 쎲 K1 (Dahl – Ebbinghausen) 쎲 L549 (B. Wünnenberg)

Nachrichten Geburtstage

Goldhochzeit Harald und Edith Mause aus Bad Wünnenberg-Fürstenberg, Marienstraße 11, feiern heute das Fest ihrer Goldenen Hochzeit.

Logo als Werbeträger Das künftige Logo der Landesgartenschau wird sich nicht nur auf Briefköpfen wiederfinden. Auch Flyer, Broschüren, WerbeBusse und Autos, Getränkeflaschen und Gläser sollen »WerbeBotschafter« der Badestadt sein. Vielleicht wird das Logo auch den einen oder anderen Regenschirm zieren. »Die aber werden hof-

fentlich das Jahr 2017 über nur als Sonnenschirme genutzt«, gab sich Moderatorin Stefani Josephs optimistisch bei der Vorstellung. Die Entscheidung über das Landesgartenschau-Logo wird eine 14-köpfige Jury aus Vertretern der Stadt und verschiedener Vereine treffen und kurzfristig bekanntgeben.

Gesamtschulfrage in Bad Lippspringe

Familien-

Albert Hennemeier aus Delbrück, Anreppener Straße 28, vollendet am 13. Januar sein 90. Lebensjahr. Agatha Kirchhoff aus SalzkottenScharmede, vollendet am 13. Januar ihr 85. Lebensjahr.

Nilgün Özel. Quellen, Parks und Luft in Premium Qualität seien ideale Voraussetzungen dafür, dass die Menschen hier das Leben unbeschwert genießen könnten. Im Mittelpunkt ihres Logos steht eine stilisierte Blüte mit fächerartigem Aufbau. Die Farbe Rot sei angelehnt an die Grundfarbe des Stadtwappens und symbolisiere zugleich die Dynamik und das pulsierende Leben der Stadt. Der Wechsel zu Grün weise auf die Bedeutung des Kurwaldes hin. Und die Farbe Blau erinnere daran, dass Bad Lippspringe auch die Stadt der Quellen und der hervorragenden Luft sei. Der Slogan »Stadtleben & Waldgeflüster«, so Nilgün Özel, verdeutliche in nur zwei Wörtern, was die Kur- und Badestadt ausmache.

SPD kritisiert Verunsicherung

Sonntag 쎲 Paderborn (Borchener Str.) 쎲 S. Neuhaus (Münsterstr.) 쎲 S. Neuhaus (Verner Str.) 쎲 L549 (Leiberg – Fürstenb.)

. . . am Sonntag

Blume festzulegen. Ein Landesgartenschau-Logo müsse vielmehr die Assoziation des Betrachters beflügeln - statt fester Strukturen setzt Maaßen »auf amorphe Formen und ein variables Farbkonzept«. Raum für Interpretationen lässt auch der Slogan der Dortmunder Agentur: »Quellen der Entfaltung«. Diese Beschreibung macht Maaßen zufolge deutlich, was Bad Lippspringe ist beziehungsweise sein werde: eine Quelle der Heilung, des Lebens, des Aufschwungs und der vielen guten Neuigkeiten. Ihren eindeutigen Heimvorteil spielte an diesem Abend die Paderborner Agentur Özel aus. Bad Lippspringe sei eine Stadt mit viel Lebensgefühl, schwärmte die geschäftsführende Gesellschafterin

Weihnachtliche Musik spielt der Bläser-Arbeitskreis des Evangelischen Kirchenkreises am Samstag, 19.

Januar, um 18 Uhr in der Evangelischen Kirche in Altenbeken. Foto: WV

Konzert des Bläser-Arbeitskreises Altenbeken (WV). Ein Konzert mit weihnachtlicher Musik für Blechbläser findet am Samstag, 19. Januar, um 18 Uhr in der Evangelischen Kirche in Altenbeken statt. Unter der Leitung von Marianne Noeske spielt der BläserArbeitskreis des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn Werke von Heinrich Schütz, William Boyce, Jan de Haan und vielen

anderen. Der Eintritt ist frei. Am Ende der Weihnachtszeit können sich die Besucher noch einmal an das Geschehen im Stall von Bethlehem erinnern. In den Stücken spiegeln sich die adventliche Vorfreude und der weihnachtliche Jubel wider, gleichzeitig gewähren sie einen Ausblick auf den Weg, der vor Jesus liegt. Die Mitglieder des Bläser-Arbeitskreises gehören

zu Posaunenchören aus dem ganzen Kirchenkreis Die Bläserinnen und Bläser treffen sich etwa einmal im Monat, um neue Stücke kennenzulernen. miteinander zu musizieren und ein Konzertprogramm zu erarbeiten. Dabei ist es allen Mitgliedern ein Anliegen, die große Bandbreite der Musik für Posaunenchöre den Zuhörern vorzustellen.

Bad Lippspringe (WV). Als Verunsicherung mit Halbwahrheiten bezeichnet die Bad Lippspringer SPD-Fraktion durch Fratktionsvorsitzenden Holger Karenfeld-Lentz die Kritik an der geplanten Gesamtschule. Die Politik habe die Möglichkeit geschaffen, dass eine Gesamtschule gegründet werden könne und somit alle Abschlüsse vor Ort stattfinden können. Hierbei gehe es um eine langfristige Lösung für den gemeinsamen Sozialraum Schlangen und Bad Lippspringe, so die SPD in einer Erklärung. Die bislang öffentlich geäußerte Kritik an einer Gesamtschule höre sich eher so an, dass Eltern mit Halbwahrheiten verunsichert werden sollen und auf »Gedeih und Verderb« eine Gesamtschule verhindert werden soll. Dass eine Gesamtschule eine Ganztagsschule sei, dürfe außer Frage stehen. Das es für eine Gesamtschule eine höhere ProKopfpauschale gebe, dürfte der

Ausstattung der Klassenräume und der Schule nur zu gute kommen. Wer allerdings glaube, dass man mit der Schülerpauschale einen Haushalt sanieren könne, der glaube auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. Laut Schulministerium, so die SPD weiter, sei ganz klar geregelt, dass an allen weiterbildenden Schulen der Sekundarstufe I eine bilinguale Klasse eingerichtet werden könne in den unterschiedlichsten Modellen, auch an einer Gesamtschule. Die Klassenstärke richte sich nach den Anmeldezahlen und liege nicht generell bei 30 Schülern pro Klasse. Auch auf einer Realschule könne es vorkommen, dass 30 Schüler in einer Klasse sind. Dies sei gesetzlich geregelt und nicht von der Schulform abhängig. Karenfeld-Lentz hofft darauf, dass die Eltern der Viertklässler sich so entscheiden, wie sie es für richtig halten und sich nicht verunsichern lassen.

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Plätze für den Königsball

Fragen an den Rat stellen

Schloß Neuhaus (WV). An diesem Sonntag haben Interessierte die Möglichkeit, sich Plätze für den Königsball des Bürger-Schützen-Vereins in Schloß Neuhaus zu sichern. Möglich ist dies zwischen 11 und 12.30 Uhr im Bürgerhaus. Der nächste Termin ist dann am Samstag, 19. Januar. Die Tickets kosten pro Stück zehn Euro.

Paderborn (WV). In der Ratsversammlung am Dienstag, 5. Februar, wird gegen 18 Uhr eine Einwohnerfragestunde angeboten. Wer Anfragen dazu hat, die sich auf Angelegenheiten der Stadt beziehen müssen, kann diese schriftlich einreichen. Sie müssen bis zum 25. Januar beim Bürgermeister der Stadt Paderborn eingegangen sein. – Anzeige –

Der ehrenamtliche Organist im Hohen Dom, Johannes Tacke, hat einen päpstlichen Ehrenorden erhalten (von links): Geistlicher

Rat, Pfarrer i. R. Franz Balsfulland, Johannes Tacke, Dompropst Dr. Wilhelm Hentze, Weihbischof Hubert Berenbrinker. Foto: pdp

»Zuverlässigkeit in Person« Papstorden an Organisten Johannes Tacke verliehen P a d e r b o r n (WV). Johannes Tacke (72) hat am Freitag den päpstlichen Ehrenorden »Pro Ecclesia et Pontifice« erhalten. Er wird für besonderes ehrenamtliches Engagement in Anliegen der Kirche und des Papstes verliehen. Dompropst Dr. Wilhelm Hentze überreichte den päpstliche Verdienstorden an den seit seiner Pensionierung 2005 ehrenamtlich im Hohen Dom tätigen Organisten. Johannes Tacke habe zahlreiche Gottesdienste schon während seiner hauptamtlichen Tätigkeit als Organist in Rheinberg musikalisch gestaltet, aber mittlerweile auch sehr viele im Hohen Dom zu Paderborn, würdigte der Dompropst das ehrenamtliche Engagement des aus Verl stammenden Organisten. Regelmäßig spiele er in den Frühmessen im Paderborner Dom die Orgel »zur Ehre Gottes und zur Bereicherung

des Gottesdienstes«, sagte rufstätigkeit im Dom die GotDompropst Dr. Hentze. Dabei tesdienste mitfeiern würden, sei er die »Zuverlässigkeit in seien ihm Vorbild, denn sie Person« und helfe schon mal gäben Zeugnis von ihrem in der Sakristei des Domes Glauben. »Und das ist für aus oder ministriere im Got- mich als Rentner ein toller tesdienst. Das »Lob Gottes«, Ansporn, auch so früh aufdie Liturgie, sei Tacke eine zustehen und die Orgel zu spielen.« Herzenssache. Johannes Ta»Die Kirche ist für »Danke, dass cke wurde 1940 Johannes Tacke Sie mir Gelein Verl geboren. Heimat und ZuSchon während hause«, sagte genheit geben, seiner Schulzeit Dompropst Dr. mit meinem Or- wirkte er als KüsHentze, der auch ter und Organist die Glück- und gelspiel etwas Verl. Nach der Segenswünsche zur Ehre Gottes in Schule studierte von Erzbischof zu tun.« er an der BischöfHans-Josef BeKirchencker und DomJohannes Ta c k e lichen musikschule in dechant GeneralMünster und ervikar Alfons hielt dort seine musikalische Hardt überbrachte. »Danke, dass Sie mir die Grundausbildung in OrgelGelegenheit geben, mit mei- spiel, Chorleitung, Gesang, Linem Orgelspiel etwas zur Eh- turgie und allgemeine Musikre Gottes zu tun und hoffent- lehre. Im Anschluss war er als lich auch zur Erbauung der Küster und Organist an der Gläubigen beizutragen«, sagte Pfarrkirche St. Peter in RheinJohannes Tacke bescheiden berg tätig, wo er bis zu seiner und sichtlich erfreut. Die zahl- Pensionierung 2005 wirkte. reichen Menschen, die früh Seit 2005 lebt Tacke in Padermorgens noch vor ihrer Be- born.

Paderborner Perspektiven Von Rüdiger K a c h e

Viel Zeit verschenkt W

enn alles fertig ist und die Sonntagsreden zur Eröffnung verklungen sind, spricht niemand mehr darüber. Aber solange Sperrbalken und Umleitungsschilder den Fluss wichtiger Hauptverkehrsstraßen zu schmalen Rinnsalen degradieren, sind Baustellen ein fortwährendes Ärgernis. ie Paderborner, ob nun Besucher oder Bürger, haben in den vergangenen Jahren eine Menge aushalten müssen. Sie wurden und werden am Ende wenigstens belohnt dafür mit gut ausgebauten Straßen, leistungsfähigen Kanalsystemen und einem Hochwasserschutz, der mindestens eine Jahrhundertflut aufhalten soll. Auch wird niemand bestreiten, dass Baumaßnahmen stets Beeinträchtigungen mit sich bringen, gerade, wenn es um große Projekte geht. Deshalb gibt es Ausschreibungen, Zeitvorgaben und in der Regel ein enges Korsett für die Bauunternehmen, um im Plan zu

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bleiben. Das kommt der Umwelt und den Menschen zugute, die unter weniger Staus und Abgasen zu leiden haben, und es schont die städtischen Finanzen. Wenn man bedenkt, dass allein der Padersprinter im Jahr weit mehr als 500 000 Euro an zusätzlichen Kosten verbuchen muss infolge von Umleitungen, Staus und mehr Personal, kann man sich leicht ausrechnen, wieviel es spart, wenn Baustellen schneller geräumt werden können. ber es ist auch die Pflicht der Planer, die Belästigungen der Bürger auf das absolut Notwendige zu beschränken, und da sind vier Wochen freiwillige Pause bei neun Monaten Bauzeit insgesamt schon eine kaum zumutbare Menge. Und man kann den Planern im Zeitalter modernster elektronischer Datenverarbeitung durchaus abverlangen, dass sie verschiedene Baustellen perfekt aufeinander abstimmen. eder, der häufiger mal an Autobahnbaustellen vor-

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bei fährt, wundert sich mitunter darüber, dass kaum Menschen und Maschinen zu sehen sind. Ein Eindruck, den an der Kanalbaustelle Borchener Straße in Paderborn jetzt auch die CDU und mit ihr viele Bürger gewonnen hat. Die Christdemokraten wollen deshalb künftig nur noch Unternehmen die Aufträge geben, die ganzjährig durchbauen und keine langen Ferien machen an solch neuralgischen Knotenpunkten. Wenigstens, solange das Wetter offen und der Boden nicht gefroren ist oder es wie aus Eimern schüttet. n der Borchener Straße wurden fast vier Wochen verschenkt, die man bei einem möglichen neuen Wintereinbruch in den kommenden Wochen vielleicht nicht mehr aufholen kann. Unabwägbarkeiten gibt es auf dem Bau doch immer. nd dann wird's erst richtig interessant mit der Verkehrsführung: Wenn zu Libori der Le-Mans-Wall gesperrt wird für eines der größten deutschen Volksfeste, muss traditionell die Borchener Straße die Hauptlast des Verkehrs tragen. Ist sie bis dahin nicht fertig, ist das Chaos perfekt und vier Linksabbiegerspuren müssten von der Bahnhofstraße aus die Ströme von Blechkarossen auf den Ring führen. nd so blicken wir alle hoffnungsvoll in den Himmel, wünschen uns warme Tage und flinke Bauarbeiter an der Borchener Straße.

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Tipps für Einsteiger Anmelden Wer www.facebook.com aufruft, landet sofort auf der Seite, auf der man sich registrieren kann. Dazu genügen Name, Vorname, eine E-Mail-Adresse und ein Passwort. Laut der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist jeder Nutzer eigentlich verpflichtet, sich mit seinem echten Namen anzumelden, Pseudonyme sind verboten – aber längst nicht jeder hält sich daran. Nach der Anmeldung schickt Facebook per Mail einen Autorisierungs-Link. Klickt man diesen an, ist die Registrierung abgeschlossen. Danach fragt Facebook nach weiteren Angaben, diese sind jedoch allesamt freiwillig.

Kompetenz vor Ort

Freunde finden Über das Suchfeld oben in der Mitte der Facebook-Homepage kann man nicht nur Freunde, Bekannte und Kollegen suchen, sondern sich auch mit seinem Lieblingsschauspieler, seiner Lieblingsband, dem favorisierten Sportverein und anderen bei Facebook Aktiven verbinden, um interessante Neuigkeiten zu erfahren. Wenn sich die eigene Kontaktliste vergrößert, schlägt Facebook auch selbstständig Freunde von Freunden vor, die man kennen könnten.

Senne-Apotheke H ö v e l h o f (hpm). Sie habe einen wunderschönen Beruf, erzählt Apothekerin Iris Christians. Sie beschreibt ihn als eine Mischung aus Naturwissenschaft und dem täglichen intensiven Kontakt mit den Menschen. Einen Einblick in die Abläufe in ihrer Senne-Apotheke gewährte sie am Freitag Bürgermeister Michael Berens und Wirtschaftsförderer Klaus-Dieter Borgmeier. Am 9. Juli 1945 schlug die Geburtsstunde von Hövelhofs ältester Apotheke. Auf Initiative einiger Einwohner wurde sie als »Notapotheke« an der Allee eröffnet und garantierte so schon kurz nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges die Versorgung der Bevölkerung mit den notwendigen Medikamneten. Erster Apotheker war Robert Hufnagel, ein gebürtiger Sauerländer. Er führte die Apotheke. Sein Sohn Werner Hufnagel und dessen Frau Christine übernahmen am 1. Juli 1977 die Leitung der Apotheke und führten sie bis Ende 2001. »Ich kam mit dem Euro«, lacht die heutige Inhaberin, seit Anfang 2002 Chefin der Senne-Apotheke. Bei der einen Apotheke ist es nicht geblieben: Am 1. September 2006 kam die Thune-Apotheke in Sennelager dazu, am 1. Oktober 2012 auch die ansonsten von der Schließung bedrohte Rosen-Apotheke in Ostenland. Mit insgesamt 22 Arbeitskräften, davon 20 Frauen, sorgt das Christians-Team dafür, dass alle drei Standorte optimal laufen. Beschäftigt werden allein sieben Apothekerinnen. Sie selbst hat nach dem Studium in Braunschweig noch eine dreijährige Zusatz-Ausbildung zur »Fachapothekerin für Allgemeinmedizin« absolviert. Jetzt bildet sie selbst Fach-Apothekerinnen aus. »Wir sind mehr als nur Schubladenzieherinnen, auch wenn wir 70 bis 80 Prozent unseres Umsatzes mit Kassenpatienten machen«, weist die Chefin auf eine ganze Reihe von Schwerpunkten ihrer Apotheke hin. »Es macht wirklich Spaß, auch wenn gesetzliche Regelungen und Auflagen der Krankenkassen uns das Leben erschweren«, lautet die Bilanz.

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Jugendliche ab einem Alter von 13 Jahren dürfen sich bei Facebook anmelden. Experten raten Eltern, mit ihren Kindern die Welt des

sozialen Netzwerks gemeinsam zu entdecken und auch auf die Gefahren und Fallstricke hinzuweisen, die lauern. Foto: dpa

Verstehen statt verteufeln Eltern sollten ihre Kinder bei den ersten Schritten auf Facebook begleiten Von Meike O b l a u

H ö v e l h o f (WV). Facebook? Harry Lause vom Jugendzentrum HoT in Hövelhof hebt mahnend den Zeigefinger. Nein, der Referent der Initiative »Eltern und Medien« will nicht vor den vielbeschworenen Gefahren des sozialen Netzwerks warnen. Er will Eltern ermutigen, das Hobby ihrer Kinder zu begleiten, frei nach dem Motto: nicht verteufeln, sondern verstehen. »Für die meisten Jugendlichen führt doch heute kein Weg mehr an Facebook vorbei. In ist, wer drin ist«, weiß Lause. Damit die Eltern besser begreifen, was ihre Kinder an Facebook so faszinierend finden und mehr noch, damit sie ihnen auch die drohenden Fallstricke aufzeigen können, hat Lause auf Wunsch der Elternpflegschaft der Hövelhofer FranzStock-Realschule einen Infoabend terminiert. Am kommenden Mittwoch, 16. Januar, steht Lause ab 19.30 Uhr zum Thema Facebook und Cybermobbing Rede und Antwort. »Es hat keinen Sinn, Kindern zu verbieten, sich bei Facebook anzumelden. Man weiß es doch aus seiner eigenen Jugend: Was verboten ist, reizt besonders«, sagt der

Hövelhofer. Viel wichtiger sei es, die ersten Schritte auf Facebook mit dem Kind gemeinsam zu gehen, vielleicht zum Start sogar einen kleinen Wissensvorsprung zu haben, um dem Nachwuchs erklären zu können, worauf man bei Facebook achten muss, Hier seien vor allem die richtigen Einstellungen im Bereich »Privatsphäre« wichtig, mit denen ein Facebook-Nutzer darüber entscheidet, wer seine Einträge lesen kann. »Ich versuche das den Jugendlichen immer an einem drastischen Beispiel klarzumachen: Wenn ich etwas öffentlich poste, dann kann ich auch gleich einen Aushang an der Tür des Lehrerzimmers machen«, sagt Harry Lause. Auch mit allzu persönlichen Daten wie Handynummern oder

Adressen sollte man in sozialen Netzwerken vorsichtig sein. »Generell gilt, dass man mit einer gesunden Portion Skepsis und Vorsicht herangehen sollte, so spannend die Kommunikation auf Facebook auch ist.« Aufklären sollten Eltern ihre Kinder auch über das Thema Recht am eigenen Bilde. »Das bedeutet erstens: Man darf keine Fotos posten, an denen jemand anderes das Copyright besitzt, wenn man denjenigen nicht gefragt hat. Das bedeutet aber auch: Man darf keine Fotos posten, auf denen andere Personen zu sehen sind, ohne dass man deren Einverständnis eingeholt hat. Zudem sollte man auch gut überlegen, welche Fotos man von sich selbst einstellt. Das Internet vergisst nie.

Hilfreiche Links im Internet Auf dem Elternabend, den Harry Lause am kommenden Mittwoch, 16. Januar, um 19.30 Uhr in der Franz-Stock-Realschule anbietet, wird der Referent der Initiative »Eltern und Medien« auch eine Linkliste verteilen, die Eltern darüber informiert, auf welchen Internetseiten sie Tipps zur Nutzung sozialer Netzwerke und zur Sicherheit im Internet allgemein finden. Gut gemachte Erklärfilme

zum Thema Facebook (Anmeldung, Sicherheitseinstellungen und vieles mehr) finden Interessierte unter anderem auf www.klicksafe.de. Hier wird auch das Thema Datenschutz aufgegriffen. Grundlagen zum Einstieg in die Internetnutzung finden Eltern auf der Seite www.internetabc.de. Was im Netz erlaubt ist und was nicht, ist online nachzulesen unter www.irights.info.

Selbst wenn ich ein Foto lösche, kann ein anderer es ja vielleicht schon heruntergeladen oder weiterverbreitet haben.« Ein weiterer Aspekt ist das Cybermobbing, also Einträge, die andere beleidigen oder diskriminieren. »Eltern sollten mit ihren Kindern darüber sprechen, dass Beleidigungen oder Verleumdungen Straftaten sind. Die Hemmschwelle, im Internet etwas Herabwürdigendes zu posten, ist wesentlich geringer, als es einer anderen Person direkt ins Gesicht zu sagen. Jeder Jugendliche hat heute ein Handy, ein Foto, das einen anderen bloßstellt, ist schnell gemacht«, weiß Harry Lause. Eltern sollten ihre Kinder auffordern, nicht nur Bescheid zu geben, wenn sie selbst gemobbt werden, sondern auch, wenn sie beobachten, dass Freunde Opfer von Cybermobbing werden. Zu üben, sich zu vernetzen und auch zu überprüfen, welche Quellen im Internet vertrauenswürdig sind, sei in der heutigen Zeit unerlässlich. Dazu zählt auch der kritische Umgang mit Spielen und Apps, die auf Facebook angeboten werden: »Etlichen dieser Anwendungen erlaubt man beim Start, auf persönliche Daten zuzugreifen, auch hier ist Vorsicht geboten«, weiß Harry Lause. Wer mehr erfahren will, ist zu seinem Vortrag am Mittwoch um 19.30 Uhr in der Franz-Stock-Realschule eingeladen.

Musikzug spielt für guten Zweck Reservisten unterstützen Soldaten, die am posttraumatischen Belastungssyndrom leiden B o k e (al). Vor 20 Jahren wurde der Reservistenmusikzug Weser-Lippe gegründet. Den runden Geburtstag nimmt das Orchester zum Anlass, kommende Woche Sonntag, 20. Januar, ab 16 Uhr in St.-Landolinus-Kirche in Boke ein Benefizkonzert zu geben. Der Erlös ist zur Unterstützung von Soldaten bestimmt, die nach Einsätzen unter einem posttraumatischen Belastungssyndrom leiden. Das Benefizkonzert wird gemeinsam mit der Boker Reservistenkameradschaft organisiert. Der Reservistenmusikzug entwickelte sich aus einem kleinen Bläserensemble, das schon Mitte der 80er Jahre beim damaligen Pionierbataillon 7, dem heutigen ABC-Abwehrbataillon 7, in Höxter bestand. Anfangs wurden Standortgottesdienste und internationale Soldatentreffen musikalisch begleitet. Schon bald kamen Auftritte in Offiziersheimen und benachbar-

ten Luftwaffenstützpunkten hinzu. Standen zu dieser Zeit ausschließlich Wehrpflichtige und Zeitsoldaten in den Reihen der Musiker, musizierten nach der Gründung des Reservistenmusikzuges 1992 auch ehemalige Wehrpflichtige und Reservisten. Wie die Berufsorchester der Bundeswehr greifen auch die Reservistenmusikzüge für den guten Zweck zum Instrument. Der Erlös des Benefizkonzerts in Boke kommt dem »Arbeitskreis PTBS und Familienbetreuung« des Reservistenverbandes zu Gute. »Dieser Arbeitskreis kümmert sich um Familien von Soldaten, die mit einer seelischen Verwundung von ihren Einsätzen zurückkehren«, erläutert der Delbrücker Gregor Hüllmann, der vor einigen Jahren die Leitung des Reservistenmusikzuges übernommen hat. Das Konzertprogramm in Boke umfasst neben der Choral- und Marschmusik auch die Bereiche Ouvertüre, Ballade und feierliche Orchesterwerke. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Der musikalische Leiter des Reservistenmusikzuges, Gregor Hüllmann, Pfarrer Martin Göke und der Vorsitzende der Boker Reservisten, Manfred Liebig, laden zum Konzert ein. Foto: Axel Langer

Wer kann was sehen? Viele Facebook-Verweigerer glauben: Was man auf seine so genannte Pinnwand schreibt, ist öffentlich und für alle sichtbar. Das stimmt so nicht. Ob die Inhalte, die man schreibt, öffentlich sichtbar sein sollen oder eben nur für die eigenen Facebook-Freunde, entscheidet jeder Nutzer selbst. Einzustellen sind diese Funktionen unter der Funktion »Privatsphäre« (oben rechts auf das Zahnrad beziehungsweise auf das Schloss klicken). Vorsicht vor Fälschungen Natürlich nutzen auch Gauner Facebook. Sie wollen Nutzer unter anderem dazu verleiten, auf dubiose Links zu klicken (hinter denen sich gelegentlich Viren verbergen), versprechen dabei zum Beispiel Gutscheine von Unternehmen. Wer sich vor Falschmeldungen schützen möchte, dem sei die Facebook-Seite »Zuerst denken – dann klicken« empfohlen, auf der täglich aktuelle Fake-Meldungen veröffentlicht werden (auch zu finden unter www.mimikama.at).

Bietet am Mittwoch, 16. Januar, einen Infoabend zum Thema soziale Netzwerke in der Franz-StockRealschule an: Harry Lause vom HoT Hövelhof. Foto: Oblau

Zweite Reise nach London Westenholz (WV). Die St.-Joseph-Schützenbruderschaft Westenholz organisiert zwei mehrtägige Reisen nach London. Nachdem der Termin im September schnell ausgebucht war, gibt es jetzt einen Zusatztermin vom 21. bis 25. August. Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen, auch Nichtmitglieder können gerne mitfahren. Die Transfers zum und ab Flughafen, die Unterbringung in einen zentral gelegenen guten Hotel, Halbpension, mehrere Stadtrundfahrten und Ausflüge, Eintritte in Schlösser und Gärten, deutsche Reiseleitung während des gesamten Aufenthalts sowie Gestaltung des Abendprogramms sind in dem Reisepreis von 779 Euro enthalten. Eine ausführliche Programmund Leistungsbeschreibung kann unter www.schuetzenwestenholz.de nachgelesen werden oder ist bei Johannes Stollmeier unter 콯 02944 / 2472 und Hubert Wiesing unter 콯 02944 / 6636 erhältlich. Die beiden nehmen auch die Anmeldungen an. Teilnehmen können an dieser Reise auch Menschen, die nicht in Westenholz leben.

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Pfiffige Ideen gesucht Lichtenau (WV). »Steuern erhöhen oder Kindergärten schließen? Zwingt die Haushaltssituation die Stadt zu unpopulären Entscheidungen oder finden wir pfiffige Ideen?« – unter diesem Motto lädt Bürgermeister Dieter Merschjohann die Lichtenauer zu zwei Bürgerversammlungen ein, um mit ihnen über die aktuelle Haushaltslage ins Gespräch zu kommen. Am Dienstag, 15. Januar, 19 Uhr findet die erste im Technologiezentrum Lichtenau statt. Einen Tag später, am Donnerstag, wird die Frage von 19 Uhr an in der Gaststätte Zur Post in Henglarn diskutiert. Die Veranstaltungen dienen nach Angaben der Stadtverwaltung auch dem Meinungsaustausch, sodass alle interessierenden Themen angesprochen werden können. Themen sind unter anderen der Winterdienst im Stadtgebiet, die Gebühren sowie die Nutzung städtischer Gebäude und Grundstücke. In der Veranstaltung im Altenautal wird den Bürgern auch das geplante Wasserversorgungskonzept vorgestellt.

»Kein Konzept für Flächen« Kritik an Fehlentwicklung B ü r e n (WV/han). Sieben Grundstücke mit einer Gesamtfläche von fast fünf Hektar hat die Stadt im vergangenen Jahr allein im Industriegebiet Büren-West vermarktet. Darüber hat Wirtschaftsförderer Jan Hüttner die Teilnehmer des jüngsten Bürener Unternehmertreffens informiert. Er übte aber auch Kritik. So nehme die Beseitigung von Fehlentwicklungen der vergangenen Jahrzehnte deutlich mehr Energie und Zeit in Anspruch als bislang gedacht. Beispielsweise sei es in der Vergangenheit versäumt worden, ein Gewerbeflächenkonzept zu entwickeln, das sich anhaltend an den Erfordernissen des Marktes und der regionalen Konkurrenzsituation orientiere. Im Ergebnis stünden momentan Industrie- und Gewerbeflächen nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung, um den Wirtschaftsstandort Büren aktiv vermarkten zu können. Zudem verschärfe die verfehlte Flächenpolitik die angespannte Haushaltslage zusätzlich. Gute Nachrichten hatte Hüttner vor etwa 70 Unternehmensvertretern des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes über das Grundstück des ehemaligen Bürener Unternehmens Warstein Achsen. Nach Beratung mit der Wirtschaftsförderung hätten die Eigentümer ihr Nutzungskonzept für die Liegenschaft marktgerecht überarbeitet und könnten nun bereits erste Vermietungen und ein deutlich gestiegenes Interesse an den bislang brach liegenden Gebäuden verzeichnen. Großen Stellenwert misst Hüttner dem Thema Ausbildung bei. »Konnten sich Unternehmen noch vor einigen Jahren ihre Auszubildenden aus einer Flut von Bewerbungen heraussuchen, hat sich das Blatt mittlerweile grundlegend gewendet.«

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Die Familie hält zusammen: Rainer Hewisch (45) geht morgens arbeiten: Nachmittags kümmert er sich um Jaqueline (11) und Kathrin (4), fährt

sie zu Vereinsterminen und kümmert sich um seine Lebensgefährtin Sylvia Langen, die nur liegen und nichts im Haushalt tun darf.

»Die gesamte Familie leidet« Streit um Haushaltshilfe für Kleinenbergerin landet vor Gericht Von Sebastian S c h w a k e

K l e i n e n b e r g (WV). Sylvia Langen darf nicht sitzen. Sie kann auch nicht lange stehen und soll nichts heben. Die Hausfrau und Mutter ist an der Wirbelsäule operiert worden. Die Ärzte haben ihr Ruhe verordnet und eine Haushaltshilfe verschrieben – beides für sechs Monate. Ihre Krankenkasse bezahlte die Haushaltshilfe aber nur für einen Monat. Die Entscheidung der IKK Westfalen-Lippe mag hart sein. Sie hat aber nicht gegen gültiges Gesetz verstoßen. Die Richter am Sozialgericht Detmold haben sich in einem Eilverfahren mit dem Fall befasst. In ihrem Hinweis machen die Richter deutlich, dass einem Erkrankten nur dann gesetzlich unbegrenzt eine Haushaltshilfe zustehe, wenn der Kranke stationär behandelt werde. Sylvia Langen aber wurde aus der SpezialKlinik in Bad Wildungen nach Hause entlassen. Zudem hätten die Ärzte nicht hinreichend be-

gehalten habe. »Mitarbeiter der gründet, warum die 42-Jährige Krankenkasse haben mir versieine Haushaltshilfe benötigt, arguchert, als ich noch im Krankenmentierten die Richter. »Weil sie haus lag, dass das mit der Hausnicht mehr in der Lage ist, den haltshilfe überhaupt kein Problem Haushalt zu führen«, verdeutlicht ist«, sagt Sylvia Langen. ihre Paderborner Anwältin. Als die Kleinenbergerin aber Vier Wochen hat die IKK Westfanach Hause kam, habe sich die len-Lippe die Haushaltshilfe beKrankenkasse plötzlich geweigert, zahlt – für fünf Tage in der Woche die Haushaltshilfe für sechs Monajeweils vier Stunden lang. Andere te, wie von den Ärzten verschrieKrankenkassen haben einen andeben, zu bezahlen. Zuren Leistungskatadem habe es weit log. Die Techniker »Wir haben uns mehr als eine Woche Krankenkasse (TKK) sehr ins Zeug ge- gedauert, bis die gewähre nach AngaHaushaltshilfe erstben der Anwältin eilegt und Frau mals kam. Die Kranne Haushaltshilfe bis Langen unterkenkasse weist die zu sechs Monate, die stützt .« Vorwürfe von sich: DAK zwölf Wochen »Wir haben uns sehr in einem Zeitraum Stefanie W e i e r von drei Jahren. Die IKK-Pressesprecherin ins Zeug gelegt und Frau Langen bei der IKK schreibt auf ihSuche nach der Hausrer Internetseite, haltshilfe unterstützt«, sagt Stefadass sie eine Haushaltshilfe für nie Weier, Pressesprecherin der vier Wochen zahle. IKK Westfalen-Lippe. Die Suche Sylvia Langen telefoniert ständig nach einer solchen Kraft übernehwegen der Verstärkung im Hausme die Krankenkasse generell halt, obwohl sie sich schonen soll. nicht. Das sei Sache der Erkrank»Die gesamte Familie leidet unter ten. Die IKK hat den Verdienstausder Situation«, sagt Sylvia Langen. fall des Lebensgefährten von SylInsbesondere ihre Kinder Kathrin via Langen komplett bezahlt. Rai(4) und Jaqueline (11). Sie wirft ner Hewisch hatte sich unbezahlihrer Krankenkasse vor, dass sie ten Urlaub genommen, um sich zunächst getroffene Zusagen nicht

Das »Mauri« stellt sich vor Bürener Gymnasium öffnet die Türen B ü r e n (WV). Das Mauritius-Gymnasium stellt sich mit einem Informationsabend und einem Tag der offenen Tür Eltern und Schülern vor. Schulleiter Friedhelm Henke lädt am Dienstag, 15. Januar, 19.30 Uhr zu einem allgemeinen Infoabend in die Aula ein. Eltern bekommen Information über die Schule, den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium sowie die Wechselmöglichkeit von Klasse 5 oder 6 der Realschule. Der Abend richtet sich insbesondere an Eltern der vierten Grundschulklassen. Am Donnerstag, 17. Januar, 19.30 Uhr lädt der Schulleiter die Absolventen der Haupt- und Realschulen und ihre Eltern zu einer speziellen Veranstaltung in die Aula ein. Dann wird die besondere Situation dieser Absolventen angesprochen. Der allgemeinen Vorstellung der Schule schließt sich eine detaillierte Information der Schüler zum Thema Sekundarstufe II und besonders der Einführungsphase Gymnasium an. Am Samstag, 19. Januar, findet

während Sylvia Langens Klinikaufenthalt und in den Tagen danach um den Haushalt kümmern und die vierjährige Kathrin zum Kindergarten bringen zu können. Die Krankheitsgeschichte der 42-Jährigen beginnt vor 30 Jahren. 1984 erfolgte die erste OP, weil die verkrümmte Wirbelsäule die Lunge angegriffen hatte. Im November haben ihr die Ärzte eine stabilisierende Eisenstange mit 14 Schrauben an die Wirbelsäule gepflanzt und absolute Ruhe verordnet. Am Mittwoch hat sie sich einmal bücken müssen, um etwas aufzuheben. »Dann hat es Knacks gemacht«, erzählt sie. Mit dem Krankenwagen kam sie ins Krankenhaus, das sie auf eigenen Wunsch wieder verlassen hat. »Wegen der Kinder«, sagt sie. Bis Mai hat ihr der Arzt absolute Ruhe verordnet – dann muss sie wieder ins Krankenhaus, weil die Ärzte kontrollieren, ob ihr Körper die Stange, mit der sie ihr Leben lang leben muss, angenommen hat. Danach beginnt die Reha. Ob sie in dieser Zeit eine Haushaltshilfe erhält, weiß sie nicht. Klagen wird sie jetzt nicht gegen ihre Krankenkasse. »Das Verfahren dauert einfach zu lange«, sagt sie.

Frauen feiern Karneval Salzkotten (WV). Die Frauengemeinschaften St. Johannes und St. Marien Salzkotten starten am Donnerstag, 7. Februar, um 19.31 Uhr mit ihrer Weiberfastnacht in die neue Session. Unter dem Motto: »Weiber schwingt mit uns die Hüften, die Sälz-Air bringt Euch in die Lüfte« sind alle Närrinnen in die Sälzerhalle eingeladen. Einlass ist um 18.31 Uhr. Es spielt die Live-Band Senne-Duo. Kartenvorverkauf ist am Montag, 28. Januar, 18 Uhr im Pfarrzentrum St. Johannes, Klingelstraße, und im Pfarrheim St. Marien, Heinrichsstraße.

Jung referiert bei Senioren-Union Salzkotten (WV). Zur Generalversammlung treffen sich die Mitglieder der CDU-Senioren-Union Salzkotten am Mittwoch, 16. Januar. Beginn ist 15 Uhr im Versammlungsraum der Volksbank, Marktstraße 15. Zu Gast ist Landtagsabgeordneter Volker Jung.

Landjugend wählt Vorstand Hegensdorf (WV). Zur Generalversammlung sind die Mitglieder der Katholischen Landjugend Hegensdorf am Mittwoch, 16. Januar, eingeladen. Beginn ist 19.30 Uhr. Unter anderem stehen Neuwahlen auf der Tagesordnung,.

Unfall auf glatter B 68 Kleinenberg (thö). Bei einem Unfall auf der Bundesstraße 68 zwischen Scherfede und Kleinenberg ist am Freitagabend ein Autofahrer aus Lichtenau schwer verletzt worden. Auf eisglatter Fahrbahn kam der 80-Jährige nach einem Überholvorgang beim Wiedereinscheren auf die rechte Spur von der Straße ab. Sein Auto überschlug sich mehrfach, ehe es im Graben liegenblieb. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen ins St.-Petri-Hospital Warburg eingeliefert. Am Auto des 80-Jährigen entstand nach ersten Angaben der Polizei vom Unfallort Totalschaden. Der Wagen hatte einen Wert von 10 000 Euro.

Neu gepflanzte Bäume beschädigt Heimatverein Scharmede hat Anzeige erstattet

Das Bürener Mauritius-Gymnasium im historischen Gebäude steht zu Informationsveranstaltungen offen. Foto: Schwake schließlich von 10 bis 12 Uhr der Tag der offenen Tür am MauritiusGymnasium statt. An diesem Tag sind die Räume geöffnet, Projekte werden vorgestellt, Gelegenheit zum Mitmachen ist gegeben. Lehrer, Eltern und Schüler geben Infos zum Schulalltag. Die Stiftung Magis informiert über ihre Arbeit, für die Übermittagbetreuung gibt es ebenso Informationen. Treffpunkt für Führungen ist in der Aula. Schüler, die sich für die Einführungsphase Gymnasium interes-

sieren, treffen sich um 10 Uhr zu einer Führung am Treppenhaus. Anmeldungen für das Schuljahr 2013/2014 werden am Samstag, 2. Februar, von 8 bis 12 Uhr, sowie am Montag, 4., Dienstag, 5., und Mittwoch, 6. Februar von 14 bis 18 Uhr angenommen. Mitzubringen sind das letzte Halbjahreszeugnis und die von der Grundschule vorgesehene Zeugniskopie sowie die Empfehlung der Grundschule und das Familienstammbuch oder die Geburtsurkunde.

Scharmede (sen). Scharmedes Ortsheimatpflegerin Gertrud Pötting ist sichtlich erschüttert. Seit zwei Jahren investiert der Bürgerund Heimatverein nun schon in eine besondere Pflanzaktion viel Arbeit, Geld und Liebe. Unter dem Motto »1000 Jahre – 1000 Bäume« leistet der Verein einen besonderen Beitrag zum Dorfjubiläum 2015. Immer wieder werden an unterschiedlichen Stellen Bäume im Ort und der Umgebung gepflanzt. 300 sind es mittlerweile. Doch immer wieder werden die Bäume auch beschädigt. Jüngst waren es wieder drei Eichen und Linden am Rotheweg, die Randalierer mit einer Axt bearbeitet haben. »Ich kann das nicht verstehen. Die Bäume stören dort doch niemanden, und die Anpflanzun-

gen besprechen wir auch immer mit den Anwohnern«, sagt Gertrud Pötting. Im vergangenen Sommer waren bereits vier Bäume an der Bahnhofstraße, die allerdings der Kreis Paderborn angepflanzt hat, beschädigt worden. Im Herbst waren es nochmal sechs Bäume am Widey Weg. Jetzt hat der Bürgerund Heimatverein die Polizei eingeschaltet und Anzeige erstattet. Einige 100 Euro haben die Mitglieder des Vereins bereits in ihre Aktion gesteckt. Außerdem pflegen und gießen sie die Bäume. »Wir werden dennoch nicht aufgeben«, sagt Gertrud Pötting. Sie hofft, dass Spaziergänger und Jogger hin und wieder ein Auge auf die Neuanpflanzungen haben und Auffälligkeiten melden.

Westfalen-Blatt Nr. 10

SPORT PADERBORN

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12. / 13. Januar 2013

Pilzecker-Team muss punkten Handball: Altenbeken/Buke steht unter Druck – TSV empfängt Tabellenführer – Elsen im Pokal-Halbfinale K r e i s P a d e r b o r n (ma). Heimspieltag für die überkreislich antretenden heimischen Teams. Am letzten Hinrundenspieltag gilt es besonders für die beiden Teams der HSG Altenbeken/Buke um wichtige Punkte. Landesliga HSG Altenbeken/Buke - HSG Löhne-Obernbeck (Sa., 18.30 Uhr). »Es muss von der erste Minute an sichtbar sein, dass wir den Willen zum Sieg haben. Alle Mann sind jetzt am Zug. Ein Sieg ist Pflicht«, fordert Trainer Michael Pilzecker volle Einsatzbereitschaft aller Kräfte. »Denn das letzte Hinrundenspiel und die Rückrunde werden aufgrund unser personellen Lage sehr schwer. Aber Lamentieren gilt nicht. Mit den vorhandenen Spielern wollen wir die Herausforderung annehmen«, erklärt der Trainer, der neben den Langzeitverletzten Michael Schadomsky nun auch auf Benedikt Goesmann (beruflich im Ausland) verzichten muss, so dass besonders der Rückraum unterbesetzt ist. Nach der Negativserie von 4:12 Punkten muss die HSG Altenbeken/Buke zudem aufpassen, dass sie in der Tabelle nicht in die Abstiegszone rutscht. »Die Liga ist so ausgeglichen. Scheinbar schon abgeschlagene Teams haben wieder aufgeholt, daher sind Erfolge in den beiden nun anstehenden Heimspielen besonders wichtig«, weiß Pilzecker. »Setzt die Mannschaft das um, was im Training erarbeitet wurde, gewinnen wir«, meint der Coach. Ob Henrik Vothknecht reaktiviert werden kann, ist noch offen. Bezirksliga HSG Altenbeken/Buke II - SC DJK Everswinkel II (Sa., 16.30 Uhr). Der Vorletzte empfängt das Schlusslicht. »Wenn wir die Partie verlieren, droht der Total-Absturz«, weiß Spielertrainer Dirk Block. »Es ist ganz klar, dass wir

Fechtende Funktionärin wird 60 Budde lebt in Hamburg Paderborn (WV). Der Sportlerball in der Paderborner Paderhalle wird für Margit Budde am Samstag ein besonderer Abend: Die engagierte Sportfunktionärin und Fechterin wird 60 Jahre alt und feiert im Kreis der großen Sportfamilie der Stadt. Die ersten Erfolge im Fechten erzielte die frühere Vorsitzende der Deutschen Olympischen Gesellschaft (2005 bis 2012) in jungen Jahren in Wattenscheid. Es folgten vordere Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften im Friesenkampf (Fechten, Laufen, Schießen, Schwimmen, Kugelstoßen). Über die BTG Bielefeld kam die gelernte Industriekauffrau zum TV 1875 Paderborn. In mehr als 27 Jahren Mitgliedschaft war sie Margit Budde zwischen 1994 und 2000 wird 60. Übungsund Abteilungsleiterin. Unter ihrer Führung erhöhte sich die Mitgliederzahl deutlich. Auch die Anschaffung von zehn olympischen Fechtmatten basierten auf ihrem Engagement. Ein Höhepunkt war 2005 die Ausrichtung des Deutschlandpokal-Finales im AhornSportpark. Außerdem hat die Mutter von drei Kindern als Mitglied der Senioren-Nationalmannschaft Silber (Mannschaft) in Antwerpen, Bergamo, Turku und Ciudad Real und Bronze in Skopje gewonnen. Als Funktionärin ist sie im Präsidialausschuss für Breitensport/ Sportentwicklung im DOSB tätig. Budde lebt mittlerweile in Hamburg und leitet die Kommunikationsabteilung einer Düsseldorfer Unternehmensgruppe.

Der HSG geht das Personal aus Handball-Oberliga

In der Handball-Bezirksliga steht die HSG Altenbeken/Buke II im Heimspiel gegen Schlusslicht Everswinkel unter Druck. Für das Team dieses Spiel gewinnen müssen, um dann mit Schwung ins nächste Heimspiel eine Woche später gegen Senne zu gehen«, plant Block. Für Torwart Andre Lauhoff hilft wieder Thomas Stennes aus. Zudem unterstützen Sebastian Bannenberg, Marius Giesguth und Yannic Hennemann die Zweite. TSV Schloß Neuhaus - TG Hörste (Sa., 18.15 Uhr). »Dass wir den ungeschlagenen Spitzenreiter

schlagen, steht nicht auf unserer Agenda«, erklärt TSV-Spieler Günter Hoppe, der gegen Hörste nicht dabei sein kann. »Wir wollen die Partie so eng wie möglich gestalten und den großen Favoriten etwas ärgern.« Damen HV-Pokal-Qualifikation TuRa Elsen - TuS Eichholz/Remmighausen (So., 18 Uhr). Beide Teams spielen in der Landesliga. Dort hat Elsen klar mit 29:22 beim

BC Phönix fliegt früh raus Hövelhof (WV). Für die Seniorenspieler des BC Phönix Hövelhof hat 2013 mit einem Höhepunkt begonnen: In Refrath wurden die Westdeutschen Badminton-Meisterschaften und damit auch die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften in Bielefeld Anfang Februar ausgespielt. Am erfolgreichsten präsentierten sich Luisa Puschmann im Einzel und das Doppel Gilmar Heiderich und Thomas Hermelingmeier, die nach überstandener ersten Runde aber ausschieden. Deutlich verloren sowohl Luis La Rocca, als auch Gilmar Heiderich ihre Erstrundenbegegnungen im Herren-Einzel. Dominik Ahlheit musste seine Teilnahme verletzungsbedingt absagen.

von Spielertrainer Dirk Block, das als Vorletzter noch fünf Punkte Vorsprung auf den Gegner hat, zählt nur ein Sieg. Foto: Schlotjunker TuS gewonnen. Dass sich eine der beiden Mannschaften qualifiziert ist eher unwahrscheinlich, da der dritte Quali-Teilnehmer, Oberligist TSV Oerlinghausen, schon kampflos gegen TuRa gewann und auch im anschließend stattfindenden Spiel gegen Eichholz/R. großer Favorit ist. »Bei dieser Lage nehmen wir die Partie als Vorbereitung auf den Rückrundenstart eine Woche später«, stellt Trainer Nils

Klöpping fest. Im Tor steht Janin von Detten, die sich entschieden hat, bis zum Saisonende die verletzte Torfrau Nina Someschan zu vertreten. Kreisliga HSG Augustdorf/Hövelhof II - TSV Hillentrup (Sa., 18 Uhr), HSG Altenbeken/ Buke III - TSG Hohenhausen (So., 11.30 Uhr), VfL Schlangen - TV 1875 Paderborn (So., 18 Uhr), TSV Oerlinghausen TuRa Elsen (So., 18 Uhr).

Sport in Kürze SC RW Husen: Der SC Rot-Weiß Husen führt am Samstagabend die Jahreshauptversammlung im Vereinsheim durch. Beginn ist um 20 Uhr. Unter anderem stehen Neuwahlen auf dem Programm. Anwärter-Lehrgang: Am 18. Februar beginnt ab 18 Uhr ein Schiedsrichteranwärter-Lehrgang

im Ahorn-Sportpark. Dringend aufgerufen sind Vereine, die nicht über genügend Schiedsrichter verfügen. Interessenten melden sich schriftlich beim Schiedsrichterausschuss-Vorsitzenden Erich Drotleff. Anzugeben sind Name, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.

Salzkotten holt Silber Westdeutsche Pokalmeisterschaften im Tischtennis Salzkotten (WV). Die Herrenmannschaft des TTV Salzkotten hatte sich durch Siege über den TTC Bergkamen-Rünthe (4:0), TTV Preußen Lünen (4:1), DJK Brakel (4:0) und DSC Wanne-Eickel (4:0) für die Endrunde der Westdeutschen Pokalmeisterschaften qualifiziert, die nun in Salzkotten ausgetragen worden. Dort holten die Lokalmatadoren Silber. Im Halbfinale setzten sich Marvin, Marian und Thomas Maiwald sowie Jonas Bormann gegen DJK Eintracht Eitorf mit 4:3 durch. Es war ein hochklassiges Spiel, in dem die Schützlinge von Trainer Andreas Wibbe einen Satz besser waren. Marian Maiwald, der gleich im ersten Einzel den Spitzenspieler der Gäste nach einem Timeout bei 0:2 und 2:6 Rückstand noch besiegte, gewann beide Einzel. Marvin Maiwald und Jonas Bormann siegten ein Mal. Im anderen Halbfinale gewann die TuRa Oberdrees gegen Marl-Hüls. Auch das Finale war an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Nach drei Stunden Spielzeit hieß der Sieger mit 4:3 Oberdrees. Nach dem Sieg von Marvin Maiwald im Auftakteinzel und der einkalkulierten Niederlage von Jonas Bormann gegen ExBundesligaspieler Maiworm konnte Marian Maiwald erneut einen 0:2 Rückstand noch in einen Sieg umwandeln und brachte den TTV mit 2:1 in Führung. Im anschließenden Doppel waren die beiden Maiwald-Brüder chancenlos und

Marvin verlor das Spitzeneinzel gegen Abwehrspieler Maiworm mit 0:3, wobei die ersten zwei Durchgänge erst in der Verlängerung entschieden wurden und bei dem Sälzer nach einwöchigen Kaderlehrgang des WTTV die Kräfte

nachließen. Marian Maiwald, der im Einzel ungeschlagen blieb, glich zum 3:3 aus, Jonas Bormann lag im entscheidenden Einzel schon mit 2:0 nach Sätzen und 8:5 in Führung, aber auf einmal riss der Faden und er verlor die letzten

Endspielteilnehmer unter sich: (von links) Marian Maiwald, Marvin Maiwald, Jonas Bormann (alle TTV

drei Durchgänge noch unglücklich mit 9:11, 11:13 und 11:13. Als Westdeutscher Vizepokalsieger hat der TTV Salzkotten aber gute Chancen, im Mai bei den Deutschen Pokalmeisterschaften in Niedersachsen zu starten.

Salzkotten), Stefan Maiworm, Benjamin Ho und Christof Maiworm (alle TuRa Oberdrees). Foto: WV

Augustdorf (ma). »Es läuft nicht rund«, sagt Uwe Landwehr, Trainer des Handball-Oberligisten HSG Augustdorf/Hövelhof und meint damit die personelle Lage. Vor dem letzten Hinrundenspiel am Samstag (19.30 Uhr) bei der HSG Menden-Lendringsen hat Landwehr vier Ausfälle zu beklagen. Besonders schlimm hat es Lars Görder erwischt. Für den 23-Jährigen ist die Saison gelaufen, weil die Bizepssehne im Wurfarm – eine alte Verletzung – wieder aufgebrochen ist. Görder hat damit vermutlich am vergangenen Samstag beim Pokalspiel in Detmold seinen letzten Auftritt im HSG-Dress absolviert, zieht es ihn doch nach absolvierter Ausbildung bei der Polizei in die Großstadt. Neben Görder fehlen gegen Menden auch Fabian Schuster (grippaler Frühes SaisonInfekt), Sascha Aus: Lars GörVogelsang der ist verletzt. (Leistenprobleme) und Julian Hofmann (gesperrt). Also wahrlich kein guter Start ins neue Jahr. »Von sechs Rückraumspielern sind drei da und im Abwehr-Mittelblock fehlen mir damit vier Spieler«, weist Landwehr auf die Folgen hin. Dass für Görder noch Ersatz besorgt wird, ist eher unwahrscheinlich. »Wenn dann wieder die anderen aus dem Rückraum gesund sind, müssen wir dort eben mit fünf klar kommen«, berichtet der Trainer. Eine positive Nachricht gibt es von Benjamin Kaltenborn, dessen Praktikum in Hamburg noch drei Monate läuft. Der Linksaußen kann aber bis auf zwei, drei Partien für die HSG auflaufen. »Bei der personellen Lage kann niemand erwarten, dass wir gegen Spitzenteams gewinnen und noch ganz nach vorne kommen. Jetzt schauen wir erst einmal nur von Spiel zu Spiel«, sagt Landwehr.

Endrunden beginnen Jugendfußball in der Halle Kreis Paderborn (kroc). Am Wochenende werden die ersten Endrunden der Kreishallenmeisterschaften der Junioren ausgespielt. Den Verantwortlichen steht ein Mammutprogramm mit insgesamt elf Endrunden bevor. In vier der elf Altersklassen wird, wie auf dem Feld, ein gemeinsamer Hallenmeister mit dem Kreis Büren ausgespielt; dass sind die Wettbewerbe der Juniorinnen, sowie der B-Junioren. In den anderen sieben Spielklassen wird der letzte Kreishallenmeister vor der Fusion der Fußballkreise Büren und Paderborn gesucht. In der kommenden Serie werden dann alle Altersklassen gemeinsam ausgespielt. Den Anfang machen am Samstag ab 10 Uhr in Salzkotten die B-Juniorinnen. Insgesamt zwölf Teams kämpfen in zwei Sechsergruppen um den Nachfolger vom Delbrücker SC. Das Turnier wird vom SV Upsprunge ausgerichtet. Gruppe A: SV Upsprunge, DJK Mastbruch, SJC Hövelriege, FC Dahl/Dörenhagen, JSG Ahden, Delbrücker SC; Gruppe B: SC Borchen, FC Hövelriege, JSG Büren, TuS Schwaney, BSV Fürstenberg, SV Benhausen. Das Endspiel wird um 16.45 Uhr angepfiffen. Weiter geht es am Sonntag ab 14 Uhr in der Sporthalle Kaukenberg in Paderborn unter der Regie von DJK/SSG Paderborn mit der Endrunde der F 2-Junioren. Insgesamt 25 Teams kämpfen am Samstag in fünf Gruppen um insgesamt zehn Plätze bei der Endrunde. Das Endspiel soll um 18.55 Uhr über die Bühne gehen. Titelverteidiger ist BV Bad Lippspringe II. Im Sportkreis Büren wird Sonntag ab 14 Uhr in Büren der Titel des D-Junioren-Hallenkreismeisters vergeben.

SPORT

»Wir brauchen positive Schlagzeilen« Horst Bredemeier vor seinem letzten Turnier als Handball-Vizepräsident B a r c e l o n a (WB). Nach zehn Jahren im Präsidium des Deutschen Handball-Bundes (DHB) tritt der für den Leistungssport zuständige Vizepräsident Horst B r e d e m e i e r im September von seinem Posten zurück. Das bekräftigte der 60 Jahre alte Mindener vor dem ersten Spiel der DHB-Auswahl bei der WM in Spanien im Gespräch mit Hans Peter Tipp.

schwarze Zahlen. Wir stehen gut da und haben eine langfristige Vermarktung des Verbandes über einen der besten Rechteinhaber europaweit bis 2015. Das heißt, der DHB hat eine sichere Planung für die nächsten Jahre. Das sind große Erfolge. Nichtsdestotrotz wird es ein heißer Sommer.

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Einer, der als Nachfolger gehandelt wird, ist der Oberbürgermeister von Aschersleben, Andreas Michelmann.

Bredemeier: Ich sehe im Augenblick in den Landesverbänden keinen, der den DHB so führen kann wie es Ulrich Strombach in den vergangenen Jahren gemacht hat. Da muss man schon noch ein bisschen suchen und diskutieren. Aber die Landesverbände haben die meisten Stimmen. Sie entscheiden, was im deutschen Handball passiert. Wenn sie sich auf einen Kandidaten einigen, dann wird es so kommen. Aber ohne Ulrich Strombach werden wir Probleme in der internationalen Außendarstellung bekommen. Deshalb wäre für mich Heiner Brand – auch wenn er nicht will – als Übergangspräsident der richtige Kandidat gewesen, um den DHB international weiter zu positionieren. Sollten wir einen anderen Präsidenten bekommen, kann es nur so gehen, dass Heiner Brand die internationalen Aufgaben wahrnimmt.

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Wendepunkt, Neustart, Neubeginn, Umbruch, Abenteuer: Was wird diese WM?

Horst Bredemeier: Da in jedem Jahr ein großes internationales Turnier ansteht, kann von Neuanfang oder Neubeginn gar nicht die Rede sein. Wir stehen jedes Jahr vor der Herausforderung eines großen Wettkampfes. Klar ist aber, dass sich unsere Mannschaft in einem Umbruch befindet.

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Welche Ziele hat der neu formierte Kader?

Bredemeier: Der erste Schritt muss sein, die ausgeglichene und unangenehme Vorrunde zu überstehen, um ins Achtelfinale zu kommen. Am besten sollten wir Erster oder Zweiter werden, um im Achtelfinale dem ein oder anderen Turnierfavoriten aus dem Weg zu gehen. Sollten wir einen der ersten beiden Plätze belegen, ist das Viertelfinale drin.

Mit welchen Gefühlen verlassen Sie im September den Verband?

Bredemeier: Ich scheide nach zehn Jahren mit einem sehr guten Gefühl. Ich habe das Glück gehabt, in einer Hoch-Zeit dabei gewesen zu sein. 2003 Vize-Weltmeister, 2004 Europameister und Olympiasilber, 2007 eine Top-WM veranstaltet mit hohem Gewinn und dem Weltmeistertitel: Ich durfte eine spannende Zeit mitmachen. Ich bin sehr zufrieden.

Könnte ein positives Auftreten in Spanien ein Aufbruchsignal für den deutschen Handball insgesamt sein?

Bredemeier: Das Aushängeschild unserer Sportart ist und bleibt die Nationalmannschaft. Das wird zwar auch von der Liga immer beteuert, aber es wird nicht von allen Bundesligisten so gesehen. Auch deshalb müssen wir neben der starken Bundesliga auch mit der Nationalmannschaft positive Schlagzeilen schreiben, um das Gesamtprodukt Handball wieder dahin zu bringen, wo es von 2002 bis 2008, 2009 war.

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Was ist seitdem – oder vielleicht sogar schon seit der WM 2007 – schiefgelaufen?

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Gibt es Ansätze, dass sich etwas verändert?

Bredemeier: Der Ansatz ist schon, dass die Vereine ein bisschen umdenken und den deutschen Spielern die Möglichkeit geben, auf höchstem Niveau in der Handball-Bundesliga zu trainieren und zu spielen. Da geht es nicht um 16-, 17-, und 18-Jährige. Da sind wir top in der Welt und auf einer Höhe mit Nationen wie Dänemark oder Schweden. Aber dort gehen diese Spieler dann in

Bielefeld (WB/tip). Klare Kante, klare Worte: Lemgos Trainer Dirk Beuchler erwartet, dass die Deutschen in Spanien ins Viertelfinale einziehen. »Das ist Pflicht«, sagt der TBV-Trainer: »Es stehen nur gestandene Spieler aus der stärksten Liga der Welt im Kader. Da darf man nicht mit weniger zufrieden sein.« Gennadij Chalepo will sich nicht so deutlich festlegen. »In der Vorrunde werden die Deutschen nicht scheitern. Aber im K.o.-System ist danach alles möglich«, sagt der Trainer des TuS N-Lübbecke, der seinem Spielmacher Drago Vukovic viel zutraut: »Ich schätze, dass Kroatien weit kommt.« Für GWD-Trainer Ulf Schefvert besitzen die Deutschen Außenseiterchancen: »Sie kommen ins Viertelfinale, weil sie ein gutes Team haben und es der Spielplan gut mit ihnen meint.« Endstation müsse dann nicht sein: »Wenn man so weit ist, kann alles passieren.« Einen Geheimfavoriten hat Schefvert auch: Slowenien – nicht nur, aber auch wegen des Mindeners Nenad Bilbija. Mit Vignir Svavarsson (Island) ist noch ein GWD-Akteur in Spanien am Ball.

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Bredemeier: Es ist gar nicht so viel schiefgelaufen. Heiner Brand hat schon seit 2004 eine Begrenzung der Zahl der ausländischen Spieler und mehr junge deutsche Spieler in der Liga gefordert. Das ist immer wieder abgelehnt worden. Wir müssen akzeptieren, dass die Spitzenvereine der HandballBundesliga ein anderes Interesse haben als der DHB. Aber wir brauchen wieder mehr junge deutsche Spieler. Wenn man sieht, dass Kevin Schmidt oder Steffen Fäth erst jetzt ihre ersten Länderspiele machen, dann ist das viel zu spät.

Optimistische OWL-Trainer

Dieser Mann lebt Handball: DHB-Vizepräsident und GWD-Minden-Manager Horst Bredermeier. die ersten Ligen, bekommen viel Spielpraxis und entwickeln sich schneller weiter als unsere Talente, die in der 2. Liga spielen oder in der 1. Liga die Bank drücken.

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Ihr Kollege als Vizepräsident, Georg Clarke, hat Kritik an DHB-Präsident Ulrich Strombach und dem gesamten Präsidium geübt. Teilen Sie seine Sichtweise?

Bredemeier: Natürlich ist das Präsidium und vor allem der Präsident in der jüngsten Zeit in die Kritik geraten. Aber da ging es meistens nicht um Dinge, die den Verband organisatorisch oder strukturell nach vorn gebracht hätten. Im Leistungssport bin ich eigentlich zufrieden. Wir haben den Gewinn der WM – fast eine Million Euro – komplett in die Nachwuchsförderung gesteckt: zwölf DHB-Stützpunkte bundesweit geschaffen, die Eliteförderung

Foto: Winde

ins Leben gerufen, die JugendBundesliga installiert. Da ist eine Menge getan worden, da sind wir auf dem richtigen Weg. Was der Vizepräsident Jugend anmahnt ist, die Strukturen insgesamt zu verändern. Das aber hat nichts mit der Nationalmannschaft zu tun.

Bredemeier: Ich habe mich entschieden. Ich bin mit mir im Reinen, ich gehe auch nicht aus Frust. Aber die Kritik, die vor einem Jahr an Ulrich Strombach laut wurde, fand ich nicht fair und sauber. Die hat mich sogar richtig genervt. Das muss ich zugeben.

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Einen Führungswechsel wird es beim Bundestag des Deutschen Handball-Bundes (DHB) im September aber geben...

Bredemeier: Das ist so. Ulrich Strombach hat deutlich zu verstehen gegeben, dass es seine letzte Amtsperiode ist. Ich habe vor einem Dreivierteljahr auch bekanntgegeben, dass ich im September ausscheide. Mir macht die Arbeit sehr viel Spaß, aber nach zehn Jahren dürfen ein Wechsel und neue Ideen kommen.

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Für Sie gibt es kein Zurück mehr?

Was sind Ulrich Strombachs große Verdienste?

Bredemeier: Auch wenn es immer mal wieder Kritik geben kann, wie er den Verband gegenüber den Landesfürsten geführt hat: In der Außendarstellung hat er einiges für den deutschen Handball erreicht. Dass es bei EM und WM Abstellungs- und Versicherungsprämien für die Vereine gibt, ist ein Verdienst von Ulrich Strombach. Er hat den Verband 1997 übernommen, als der wirtschaftlich nach einer Frauen-WM vor der Insolvenz stand. Heute erwirtschaften wir in jedem Jahr

Gehen Sie mit einer Träne im Knopfloch?

Bredemeier: Nein, so ist es nicht. Dann hätte ich ja sagen können, ich bleibe. Es ist schon so gewollt. Das hat auch etwas mit meiner familiären Situation zu tun. Ich habe einen jungen Sohn, neun Jahre alt. Und ich habe in Dankersen eine Menge zu tun, als erster Vorsitzender und als Geschäftsführer und Gesellschafter bei GWD. Den Verein haben wir jetzt nach 15 Jahren schuldenfrei gestellt. Wir haben fast zwei Millionen an Zins und Tilgung bezahlt. Es ist alles schön. Ich wünsche mir einfach nur ein bisschen mehr Zeit. Und wenn ich künftig zu einer WM will, dann fahre ich da eben privat hin.

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Womit wir wieder bei der WM wären. Wer ist Ihr Favorit?

Bredemeier: Vier Mannschaften laufen ein bisschen vorne weg: die Franzosen, die nach Olympia keinen Umbruch hatten, sondern in Bestbesetzung anreisen; da sind die Dänen trotz ihrer Verletzungssorgen und die Spanier im eigenen Land. Eine Außenseiterchance haben aufgrund ihrer individuellen Stärken immer auch die Kroaten.

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Und welche der 24 Mannschaften sorgt in Spanien für die größte Überraschung?

Bredemeier: Das wird natürlich die deutsche Mannschaft sein.

Sachpreis für Allstars Medaillen: Wie immer werden für die Plätze eins bis drei Medaillen in den Farben Gold, Silber und Bronze vergeben. Die ins Allstar Team gewählten Spieler werden mit einem Sachpreis geehrt. Geld I: Der Weltmeister bekommt 83 000 Euro, der Zweite 50 000 Euro und der Dritte 33 000 Euro. Jedes Team erhält 21 000 Euro für die Teilnahme. Auch die Reisekosten trägt die IHF. Geld II: Die IHF hat die Höhe der gestaffelten Abstellgebühren pro Spieler und Tag für die ersten acht Mannschaften erhöht. Entsprechend des Schlussklassements sieht die Staffelung nun wie folgt aus: Platz 1 bis 4: 330 Euro; Platz 5 bis 8: 250 Euro; Platz 9 bis 16: 165 Euro; Platz 17 bis 20: 83 Euro; Platz 20 bis 24: 62 Euro. Die Summe wird an die nationalen Verbände überwiesen, die sie dann an die Klubs weiterreichen sollen. Versicherung: Die IHF hat für alle Spieler Versicherungen im Fall von Verletzungen abgeschlossen. Diese gelten seit 1. Januar bis zum letzten WM-Einsatz. Qualifikation: Nur der Weltmeister hat einen weiteren Startplatz sicher – bei der WM 2015 in Katar.

Von wegen Konjunktur »Es fehlt Geld an allen Ecken und Enden. Keine Konjunktur in Sachen Sponsoren und Medien und damit einhergehendes nachlassendes Interesse der Bevölkerung.« Iker R o m e r o (Füchse Berlin) über den spanischen Handball

Vorfreude in kalter Halle Handballer wollen erfrischenden Turnierstart gegen Brasilien liefern – Spanien gewinnt Auftakt G r a n o l l e r s (dpa). Der Empfang für die deutschen Handballer in ihrer WM-Halle war kühl. Beim ersten Training im Palau d'Esportes von Granollers herrschten Freitag eisige Temperaturen. »Da waren einige schon erstaunt, dass es hier solche Temperaturen gibt«, berichtete Bundestrainer Martin Heuberger. Und er nutzte die Kühle auch gleich, um das Motto für das Auftaktspiel an diesem Samstag (16 Uhr/ARD) gegen Brasilien zu formulieren:

»Da hoffe ich, dass wir ein erfrischendes Spiel liefern.« Während über der katalonischen Mittelmeer-Küste die Sonne scheint und die Luft frühlingshaft erwärmt, war die deutsche Handball-Delegation nicht erbaut über die kühle Halle. Trainingsanzug statt kurzärmeliger Trikots lautete die Anzugordnung für die Spieler. »Wenn man erstmal drin ist, geht das. Aber die ersten Ballkontakte waren schon anders«, erzählte Lemgos Spielmacher Martin Strobel. »Ich glaube, das war nur ein Problem, das heute war«, meinte Torhüter Silvio Heinevetter, »da hat man wohl über Nacht ein, zwei

Fenster zu viel offen gelassen.« Nichtsdestotrotz haben sich die Handballer konzentriert auf den Auftaktgegner Brasilien eingestimmt. »Die Vorbereitung ist abgeschlossen«, erklärte Bundestrainer Heuberger nach dem zwölften und letzten Training vor Turnierbeginn. Am Vorabend hatte die Mannschaft per Videostudium den Beachhandball-Weltmeister Brasilien unter die Lupe genommen und analysiert. »Wir müssen mit einer offensiven Abwehr rechnen. Das ist für uns relativ ungewohnt. Aber mir ist nicht bange«, sagte Heuberger. Beim Abschlusstraining habe man taktische Varianten

ausprobiert. Doch viel wichtiger ist dem 48-Jährigen, dass die Abwehr stabil agiert und die Ballgewinne in Kontertore umgemünzt werden können. 쎲 Spanien hat am Freitagabend im Eröffnungsspiel der WM in Madrid mit einem unerwartet deutlichen 27:14 (14:5)-Erfolg über Algerien eindrucksvoll seine Ambitionen unter Beweis gestellt. Gegen den völlig überforderten Afrika-Vizemeister war Victor Tomas mit acht Treffern erfolgreichster Torschütze der Spanier, die die Partie schon beim Halbzeitstand von 14:5 entschieden hatten.

Martin Heuberger im Gespräch mit Christoph Theuerkauf

Foto: dpa

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SPORT

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12. / 13. Januar 2013

Gericht lässt Hooligan untersuchen

Fußball in Kürze Hübner dementiert: Eintracht Frankfurt hat ein Interesse von Bayern München an Sebastian Rode dementiert. »An den Gerüchten ist nichts dran. Wir haben keine konkrete Anfrage von Bayern München«, sagte Sportdirektor Bruno Hübner. Nach Informationen der »Bild« will Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer den Mittelfeldspieler verpflichten.

Prozess am Montag B i e l e f e l d (WB/ca). Im Prozess gegen elf Hooligans hat das Landgericht Bielefeld den Hauptangeklagten Philipp G. (19) aus Espelkamp überraschend im Gefängnis psychiatrisch untersuchen lassen. Verteidiger Dr. Detlev Binder bestätigte am Freitag, dass sein Mandant in dieser Woche von einem Facharzt der Landesklinik Gütersloh in der Justizvollzugsanstalt Herford besucht wurde. »Das Ergebnis kenne ich noch nicht. Der Gutachter wird es an einem der nächsten Verhandlungstage vortragen.« Der Prozess wird am Montag fortgesetzt. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, am 5. Mai 2012 Fans des SV Werder Bremen in Bielefeld überfallen zu haben. Ein Opfer wurde mit einem Tritt gegen den Kopf ins Koma getreten, weshalb Philipp G. wegen versuchten Mordes angeklagt ist. »Ich halte es für möglich, dass mein Mandant bei der Tat nur vermindert schuldfähig war«, sagte Binder, der im Dezember die psychiatrische Untersuchung des Hauptangeklagten beantragt hatte. Binder erklärte, in wissenschaftlicher Literatur sei beschrieben, dass Gewaltexzesse bei einigen Jugendlichen wahre Glücksgefühle auslösten. »Diese Leute beschreiben das als das Schönste, das sie sich vorstellen können.« Da sein Mandant zudem als nicht alkoholgewohnter Mensch bei der Tat 1,9 Promille Alkohol im Blut gehabt habe, sei es durchaus möglich, dass er die Tat wie im Rausch begangen habe. Für diese Möglichkeit spreche auch, dass sein Mandant bei seiner Festnahme nicht auf die Worte des Polizisten reagiert habe. Sollte der Gutachter eine erheblich verminderte Steuerungsfähigkeit für die Tatzeit annehmen, wird das Gericht eine Unterbringung des Angeklagten in der Psychiatrie prüfen.

Philipp G. (19) mit seinem Anwalt Dr. Detlev Binder. Foto: Starke

Henke im Gespräch: Michael Henke wird möglicherweise neuer Co-Trainer beim Zweitligisten FC Ingolstadt. Der langjährige Assistent von Ottmar Hitzfeld sei heißer Kandidat für die Nachfolge von Ali Cakici, berichtete der »Donaukurier«. Henke ist derzeit als Chefscout für den englischen Erstligisten Aston Villa tätig. Trainer in Ingolstadt ist Tomas Oral. Von Ahlen wird ein Löwe: Markus von Ahlen, von Juli bis September 2011 Cheftrainer von Arminia Bielefeld, ist neuer Coach der zweiten Mannschaft des Zweitligisten 1860 München (Regionalliga Bayern). Von Ahlen war zuletzt Co-Trainer beim österreichischen Zweitligisten Kapfenberger SV. Dort ist Thomas von Heesen Sportlicher Leiter.

So wollen ihn die Dortmund-Fans wieder sehen: Nuri Sahin (rechts, mit Kevin Großkreutz) jubelt im BVB-Trikot.

Foto: dpa

»Ich bin wieder zu Hause« Nuri Sahin freut sich über seine Rückkehr nach Dortmund – Ausleihe bis 2014 D o r t m u n d (dpa). Endlich wieder daheim. Die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte veranlasste Nuri Sahin zu einem Dauerlächeln. Das Ende seines eineinhalbjährigen, leidlich fehlgeschlagenen Abenteuers in Madrid und Liverpool sorgte beim Regisseur für sichtbare Erleichterung. Die Aussicht auf mehr Spaß und Spielanteile in Dortmund schürt beim Türken die Hoffnung, zum alten Topniveau als einer der besten Bundesliga-Spieler zurückzufinden. »Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich ich bin, wieder zu Hause zu sein«, kommentierte Sahin im Blitzlichtgewitter zahlreicher Kameras: »Ich habe erkannt, dass ich nur beim BVB als Mensch und Fußballer funktioniere.« Der 2011 für zehn Millionen Euro vom BVB nach Madrid transferierte Sahin wird vom deutschen Fußball-Meister ausgeliehen. Über die Konditionen des kniffligen Deals mit gleich zwei Vereinen aus Madrid und Liverpool vereinbarten alle Parteien Stillschweigen. »Aber wir halten das Steuer dabei

in der Hand«, kommentierte BVBSportdirektor Michael Zorc die Frage nach einer Kaufoption für Sahin. Obwohl der 24-Jährige für Liverpool bereits in der Europa League zum Einsatz kam, kann er für die Champions League nachgemeldet werden. »Und das werden wir auch tun«, kündigte Zorc an. Nach tagelangen Dementis gab der BVB am Freitagabend die Rückkehr des verlorenen Sohnes bekannt. Der türkische Nationalspieler, der von Real Madrid zum FC Liverpool ausgeliehen worden

war, spielte bereits bis 2011 bei Dortmund und wurde mit dem Klub Deutscher Meister. In Madrid steht der Mittelfeldspieler bis 2017 unter Vertrag. Sahin kehrt zum zweiten Mal zum BVB zurück. Der in Lüdenscheid geborene Profi spielte seit 2001 bei der Borussia und wurde 2007 für ein Jahr zum niederländischen Klub Feyenoord Rotterdam ausgeliehen. Nach der Rückkehr wurde Sahin unter Trainer Jürgen Klopp Stammspieler und hatte großen Anteil am Gewinn der deutschen Meisterschaft

Kommentar »Diese Spekulationen lösen bei mir Belustigung und Kopfschütteln aus.« Noch am Mittwoch hatte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke so reagiert, als er auf eine Rückkehr von Nuri Sahin angesprochen wurde. Seit Freitag ist Sahin wieder ein Borusse. Watzkes Worte erinnern an Konrad Adenauer, den sein Geschwätz von gestern auch nie interessierte. Dabei ist nicht anzunehmen, dass Manager Zorc seinen Chef bei den Sahin-Verhandlungen im Unklaren gelassen hat. Also hat der BVB-Boss wo-

möglich nicht die Wahrheit gesagt, um den Coup nicht zu gefährden. Das ist nicht schön, aber die Regel in diesem Geschäft. Auf jeden Fall hat Dortmund die Mannschaft verstärkt, sofern Sahin an die Form seiner vorigen BVB-Zeit anknüpfen kann. Vielleicht wird bei der Borussia jetzt doch noch mal ein Angriff auf die scheinbar viel zu weit enteilten Bayern gestartet, denen Jürgen Klopp – aus Kalkül? – bereits verbal die Meisterschale überreichte. Jens B r i n k m e i e r

2011. In 30 Spielen erzielte er sechs Treffer und bereitete acht Tore vor. Danach folgte Sahin dem Lockruf der »Königlichen« und wechselte für zehn Millionen Euro zu Real Madrid. Dort konnte sich der Profi auch wegen einer langwierigen Knieverletzung nicht durchsetzen und wurde im August 2012 zum FC Liverpool ausgeliehen, wo er in sieben Spielen einen Treffer erzielte. Doch die Reservistenrolle an der Anfield Road unter Trainer Brendan Rogers schürten die Comeback-Pläne Richtung Dortmund. Gerüchte über eine Rückkehr zum BVB waren im Trainingslager der Dortmunder zuletzt dementiert worden. »Das Ganze hat sich erst in den vergangenen 48 Stunden entwickelt«, kommentierte Watzke die dubiose Informationspolitik des Revierklubs. Sahin hatte allerdings erklärt, die Gespräche liefen seit etwa einer Woche. »Nuri is back – das ist gut so. Wir haben immer gesagt, dass bei uns die Türen für ihn offen stehen«, meinte Watzke. In der Aufregung ging die Nachricht über die Vertragsverlängerung von Marcel Schmelzer fast unter. Der Nationalspieler verlängerte seinen bis 2014 datierten Kontrakt beim BVB bis 2017.

»Hitz« bleibt in Everton: Thomas Hitzlsperger bleibt mindestens bis zum Saisonende beim FC Everton. Der zuvor vereinslose Mittelfeldspieler hatte erst im September einen bis Januar befristeten Vertrag unterschrieben, diese Vereinbarung wurde verlängert. Werner verlängert bei Fortuna: Bundesligist Fortuna Düsseldorf plant weiterhin mit Wolf Werner. Wie der Klub mitteilte, wurde der Vertrag mit dem 70 Jahre alten Sportchef um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2014 verlängert. Bremen spielt Unentschieden: Bundesligist Werder Bremen hat sich in einem Testspiel 2:2 (0:1) vom niederländischen Erstligisten PEC Zwolle getrennt. Borussia Mönchengladbach besiegte Eintracht Frankfurt 3:2, Bayer Leverkusen schlug NEC Nijmegen 1:0.

Sport im TV Samstag 9.10 - 19.50 ARD: Wintersport, ca. 15.45 Handball-WM, Deutschland - Brasilien 15.25 - 17.30 Nord 3: Fußball-Testspiel, Hamburger SV - Austria Wien 20.30 - 22.30 Sport1: Handball-WM, Polen - Weißrussland, Frankreich - Tunesien Sonntag 9.10 - 17.30 ARD: Wintersport 17.05 - 19.00 ZDF: Handball-WM, Tunesien - Deutschland 17.25 - 20.15 ServusTV: Eishockey, DEL, Kölner Haie - Hamburg Freezers 18.00 - 20.15 Sport1: Fußball-Testspiel, Unterhaching - Bayern München 1.00 - 9.00 Eurosport: Tennis, Australian Open

Arminia gewinnt den Derby-Cup Starker DSC bezwingt SC Paderborn im Halbfinale und MSV Duisburg im Endspiel E s s e n / B i e l e f e l d (WB/ sba). Mit viel Leidenschaft hat sich Fußball-Drittligist Arminia Bielefeld am Freitagabend den Turniersieg beim Derby-Cup in der Essener Gruga-Halle gesichert. Für Zweitligist SC Paderborn blieb nach der Halbfinalpleite gegen den DSC dagegen nur Platz drei. Das Duell zwischen Paderborn und Bielefeld war der ostwestfälische Höhepunkt im Ruhrgebiet. »Ein Halbfinale mit viel Reiz«, musste DSC-Trainer Stefan Krämer zugeben. Sein Paderborner Kollege Stephan Schmidt machte allerdings sofort deutlich, wohin der Weg des SCP führen sollte: »Wir wollen ins Finale.« Daraus wurde nichts, weil der Drittligist 3:1 gewann. In einer bissig geführten Partie brachte Stefan Langemann den DSC in Führung (8. Minute), ehe Alban Meha per Neunmeter ausglich. Patrick Schönfeld (15.) und Bashkim Renneke (19.) schossen Bielefeld schließlich ins Finale. Dort trafen die Arminen auf Titelverteidiger MSV Duisburg, der sich 5:0 gegen

Regionalligist Rot-Weiss Essen durchgesetzt hatte. Dem Zweitligisten ließ der neue Derby-Cup-Sieger im Endspiel aber keine Chance. Nach sechs Sekunden stand es 1:0 (Schönfeld), nach 50 bereits 2:0 (Langemann). Und das muntere Torschießen ging mit Erdogan Yesilyurt (3.), Schönfeld (5., 21.) und Langemann (6., 15.) weiter. Am Ende siegte der DSC 7:4 und durfte den Pokal Richtung Hallendecke stemmen. »Die Mannschaft hat sich super präsentiert. Diesen Erfolg

wollen wir als Antrieb mit in die weitere Vorbereitung nehmen«, sagte DSC-Sportchef Samir Arabi. Zum Turnierstart wurden die Bielefelder allerdings kalt erwischt. Der ehemalige Paderborner Sören Brandy brachte Duisburg nach nicht einmal einer Minute in Führung. Pascal Testroet glich aus (3.), Brandy erhöhte (4.) und Arminias Marc Lorenz drehte mit einem Doppelschlag (5./10.) das Spiel. Daniel Brosinski (12., Neunmeter) und Stephan Hennen (18.) machten dann aber

Stefan Langemann erzielt gegen den SCP und einen machtlosen Torhüter Daniel Lück per Seitfallzieher die 1:0-Führung. Foto: Hörttrich

den Duisburger 4:3-Sieg klar. Deutlich einfacher hatte es der SC Paderborn in seinem ersten Vorrundenspiel. Mit 5:1 fertigte der Zweitligist die Stadtauswahl Auf Asche Essen ab. Diego Demme (5.), Tobias Feisthammel (7.), Manuel Zeitz (8./18.) und Philipp Hofmann (20.) ließen den Amateuren keine Chance. Spaß am Knipsen bewies kurz darauf auch der DSC, der mit zwei Torhütern und acht Feldspielern nach Essen gereist war. Und acht von acht durften sich beim 8:2 gegen Ligakonkurrent VfL Osnabrück, der zuvor bereits 1:2 gegen Duisburg verloren hatte und damit raus war, als Torschützen feiern lassen. Schönfeld (1.), Testroet (4.), Daniel Mikic (9.), Langemann (10.), Lorenz (11.), Renneke (16.), Philipp Riese (18.), und Erdogan Yesilyurt (19.) führten die Arminia mit ihren Treffern ins Halbfinale gegen den SCP. Die Semifinal-Teilnahme sicherten sich die Paderborner durch den 3:2-Erfolg gegen RWE. Den zweiten SCP-Sieg des Turniers machten Patrick Ziegler (7.), Daniel Brückner (9.) und Deniz Naki (17.) perfekt. Die Paderborner landeten nach einem 3:2 im Neunmeterschießen gegen Essen am Ende auf Platz drei.

Strifler gibt in Bielefeld Gas Seit Freitag drehen Arminias Spieler wieder auf Bielefelder Boden ihre Runden. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag war der DSC-Tross aus dem Trainingslager im türkischen Belek zurückgekehrt. Schon am Nachmittag stand die erste Einheit auf dem Programm. Erstmals trainierte dabei der mögliche Neuzugang und ehemalige Burghausener Jonas Strifler (Foto, links) in Bielefeld. Noch gibt es bei der Verpflichtung des Rechtsverteidigers aber nichts Neues. »Wir haben vereinbart, uns gegenseitig Zeit zu lassen. Es gibt keinen Zeitdruck«, erklärte Sportchef Samir Arabi. Neben Strifler nahmen elf weitere Arminen am Training teil. Der Rest war beim Hallenturnier in Essen im Einsatz. Am Samstag tritt der DSC dann zum Testspiel gegen Regionalligist Fortuna Köln (14 Uhr, Arminia-Trainingsgelände) an. sba / Foto: Thomas F. Starke

Westfalen-Blatt Nr. 10

Zum Siegen verdammt El-Halabis Comeback Ulm (dpa). Wenn Rola El-Halabi an diesem Samstag nach 21 Monaten Pause in den Box-Ring steigt, wird ihr Vater nicht in der Halle sein. Er sitzt wegen gefährlicher Körperverletzung im Gefängnis, weil er seine Tochter mehrfach angeschossen hat. Vor ihm muss sich die 27-Jährige bei ihrem Comeback in Neu-Ulm also nicht fürchten. Trotzdem dürfte es für die Leichtgewichtlerin kein einfacher Abend werden. Denn der Druck vor dem WM-Kampf gegen die DeutschItalienerin Lucia Morelli ist enorm – nicht nur wegen der Titel der BoxVerbände WIBA Rola und WBF. »AlEl-Halabi les hängt vom 12. Januar ab, meine Zukunft und mein Wohlbefinden, wie ich dieses Trauma verarbeiten kann«, erklärte die in Beirut geborene Deutsche. Denn es geht auch um El-Halabis materielle Existenz. Denn sie ist Veranstalter und haftet als Privatperson. »Wenn das schiefgeht, ist nicht nur meine Karriere beendet, sondern ich bin auch finanziell ruiniert.« Die Veranstaltung koste sie einen sechsstelligen Betrag. »Ich bin zum Siegen verdammt.«

Gutes Los für Kerber Australian Open Melbourne (dpa). Die Australian Open können kommen, Deutschlands Tennis-Profis sind startklar für das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres. Während sich Hoffnungsträgerin Angelique Kerber am Freitag in Melbourne über eine günstige Auslosung freuen durfte, sorgten Mona Barthel und Philipp Kohlschreiber auf dem Platz für positive Nachrichten. Barthel stürmte bei der Generalprobe in Hobart durch ein 6:4, 6:4 gegen die Belgierin Kirsten Flipkens ins Finale. Kohlschreiber bezwang in Auckland Sam Querrey (USA) 6:4, 7:6 (7:2) und wird an diesem Samstag ebenfalls ein Endspiel bestreiten. In der Ukrainerin Jelina Switolina erwischte Kerber eine einfache Auftaktgegnerin, die 18-Jährige ist gerade einmal Nummer 131 der Welt. Erst im Achtelfinale könnte in der Französin Marion Bartoli eine etwas schwere Gegnerin warten. Wesentlich schwieriger erwischte es Sabine Lisicki. Die Berlinerin bekommt es gleich zum Auftakt mit der ehemaligen Weltranglisten-Ersten Caroline Wozniacki aus Dänemark zu tun. Kohlschreiber bekam den Belgier Steve Darcis zugelost. Tommy Haas spielt gegen Jarkko Nieminen aus Finnland. Florian Mayer bekommt es anfangs mit Rhyne Williams (USA) zu tun.

SPORT

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12. / 13. Januar 2013

Pechstein verklagt Sportgerichte Ihr Anwalt bezweifelt deren Rechtsstaatlichkeit

Er traf aber Armstrong

Heerenveen/Berlin (dpa). Die Sperre von Claudia Pechstein soll die zuständigen Sportverbände teuer zu stehen kommen – dafür will der Rechtsanwalt Thomas Summerer wie einst bei Katrin Krabbe vor dem Münchner Landgericht sorgen.

Instanzen gescheitert. Es werde nun aber nicht mehr infrage gestellt, dass eine ererbte Blutanomalie die Ursache für die auffälligen Werte gewesen sei, unterstreicht Summerer. Bei Krabbe war das damals noch nicht verbotene Kälbermastmittel Clenbuterol gefunden worden, der Einjahressperre durch den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) folgte eine zweijährige durch die IAAF, wogegen die Sprinterin erfolgreich vorging. Summerer zieht wegen der Pechstein war nur wegen eines zwangsweisen Unterwerfung und indirekten Nachweises suspendiert des zwangsweisen Ausschlusses worden – »ohne das gesicherte staatlicher Gerichte sogar die Wissen, dass es Doping ist«, betont höchste SportschiedsgerichtsbarSummerer. Die Sperre sei daher keit in Gestalt des Internationalen überstürzt, leichtfertig und grob Sportgerichtshofs Cas in Zweifel. fahrlässig erfolgt. Auch dem Cas »Es hat nur noch kein Athlet warf er vor, sich nicht die Mühe gewagt, das zum Einsturz zu gemacht zu haben, die sich ein bringen«, sagt der ehemalige Distaatliches Gericht gemacht hätte. rektor für Recht und Personal bei Noch vor der Einreichung der der Deutschen Fußball Liga. Klage zum Jahresende 2012 seien Eine überhastete Sperre von ISU und DESG angePechstein ohne ausschrieben worden, reichende Grundla»Es hat nur noch berichtet der Jurist. ge, dafür aber mit kein Athlet Beide hätten eine weitreichenden FolHaftung abgelehnt, gen für die Olympiagewagt, das obwohl »es der ISU siegerin kreidet zum Einsturz gut zu Gesicht geSummerer der Interzu bringen.« standen hätte, sich nationalen EislaufUnion (ISU) und der Rechtsanwalt zu ihrem Fehler zu Einer mit verklagten DeutThomas S u m m e r e r bekennen«. der damals mit dem schen EisschnellFall beschäftigten lauf-Gemeinschaft ISU-Gutachter, Pierre-Edouard (DESG) an. Und will daher SchaSottas, soll in der Auseinandersetdenersatz in Millionenhöhe, wie er zung als Zeuge geladen werden. ihn 2001 für Ex-Sprinterin Krabbe Von der Klage gegen die ISU vom Leichtathletik-Weltverband hatte Pechstein am 21. Dezember (IAAF) erstritt. vorab schriftlich die deutschen Der Fall Pechstein werde sich Athleten, Trainer und Funktionäre nicht nur wegen der 150-seitigen informiert. »Da habe ich von der Klageschrift hinziehen. »Wir haMannschaft bisher so gut wie gar ben in diesem Fall die Sport- und keine Reaktion bekommen«, sagte Schiedsgerichtsbarkeit im Grunddie 40 Jahre alte Berlinerin vor satz angegriffen«, sagt Summerer. dem EM-Start in Heerenveen und »Es ist immer noch so, dass viele vermutet, die Teamkollegen hätten Sportverbände nicht wahrhaben sich nicht allzu sehr wollen, dass sie die damit beschäftigt, Sportler überführen weil es sie nicht müssen. Wenn man direkt betreffe und die Ursache nicht sie sich letztendlich kennt, kann man mit ihren eigenen nicht sagen, der Leistungen befasAthlet muss sich sen würden. In der entlasten.« Mit eiMannschaft habe es ner ersten Gerichtskeine Gesprächsverhandlung rechrunde zum Thema net er Mitte 2013, gegeben, sagte theoretisch steht Langstreckler Moder Weg durch alle ritz Geisreiter. Man Instanzen bis zum müsse sich erst umBundesgerichtshof fassend mit dem offen. Fall beschäftigen, Pechstein war um ihn vollends wegen ihrer erhöhnachvollziehen zu ten Retikulozytenkönnen, fügte der werte 2009 für zwei Jahre gesperrt wor- Streitbar: Thomas Summe- Inzeller hinzu. Das den und mit ihren rer, ehemaliger Direktor für ist nun Aufgabe des LandEinsprüchen vor al- Recht und Personal bei der Münchner gerichts. len sportrechtlichen Deutschen Fußball Liga.

Laborchef wehrt sich Lausanne (dpa). Martial Saugy hat Vorwürfe zurückgewiesen, Lance Armstrong Tipps zum Unterlaufen von Doping-Kontrollen gegeben zu haben. »Habe ich ihnen den Schlüssel für die EPOTests gegeben? Die Antwort ist klar: Nein«, sagte er in Lausanne, dem Standort des vom IOC akkreditierten Anti-Doping-Labors in der Schweiz. Der Laborleiter war von Travis Tygart, dem Chef der US-Anti-Doping-Agentur Usada beschuldigt worden, Armstrong und dessen damaligem Teamchef Johan Bruyneel 2002 vor dem Start der Tour de France unzulässige Informationen weitergereicht zu haben. Saugy bestätigte allerdings, dass er sich im Auftrag des Weltverbandes UCI mit beiden getroffen hätte, nachdem von Armstrong 2001 bei der Tour de Suisse »auffällige Werte« vorgelegen hätten. »Im damaligen Zusammenhang war das Treffen nötig, es war weder ein Irrtum, noch naiv, wie viele meinten«, sagte Saugy. »Der Anti-Doping-Kampf ist unsere Mission. Es wäre paradox, wenn wir Athleten alles offenlegen würden«, erklärte Saugy, der Tygart attestierte, »vorbildlich gegen Doping« zu kämpfen. Der Usada-Chef habe ihn aber missinterpretiert, als er selbst diesem von dem Treffen mit Armstrong und Bruyneel berichtete.

Sport in Kürze Bob: Cathleen Martini hat erstmals seit drei Jahren wieder ein Rennen in Königssee verloren. Die Oberbärenburgerin kam am Freitag beim Weltcup mit Anschieberin Janine Tischer auf Rang zwei. Es siegte Olympiasiegerin und Weltmeisterin Kaillie Humphries. Sandra Kiriasis landete mit Berit Wiacker auf Rang drei. Eishockey: Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) geht mit dem möglichen Spielort Köln ins Rennen um die WM-Vergabe 2017. Die Rheinmetropole setzte sich gegen Berlin durch. Bereits 2001 und 2010 bei den bislang letzten WM-Turnieren in Deutschland war Köln Spielort. Um die WM 2017 bewirbt sich Deutschland mit Frankreich. Auch Dänemark (Kopenhagen) und Lettland (Riga) bewarben sich gemeinsam.

Deutschlands Rekordolympionikin Claudia Pechstein (40).

Fotos: dpa

Tödlicher Unfall bei Rallye Dakar

Dallas beendet Pleitenserie

Calama (dpa). Vor Beginn der siebten Etappe der diesjährigen Rallye Dakar hat sich ein tödlicher Unfall ereignet. Der französische Motorradpilot Thomas Bourgin starb auf der Anfahrt zum Etappenstart in Calama im Norden von Chile, als er frontal mit einem Polizeifahrzeug zusammenstieß. Zum Unfallort gerufene Hilfskräfte konnten nur noch den Tod des 25-Jährigen feststellen. Am Mittwoch hatte sich im Süden von Peru ein schwerer Unfall mit zwei Toten und mehreren Verletzten ereignet, in den ein Begleitfahrzeug und zwei Taxis involviert waren.

Sacramento (dpa). Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks haben ihre Niederlagenserie in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga beendet. Das Team um den Deutschen Star setzte sich bei den Sacramento Kings mit 117:112 nach Verlängerung durch und feierte seinen ersten Sieg nach vier Pleiten. Nach der regulären Spielzeit hatte es 101:101 gestanden. Es war auch der erste Erfolg der Texaner in dieser Saison in der Verlängerung. Mit 14 Siegen und 23 Niederlagen verbesserten sich die Mavericks in der Tabelle der Western Conference auf den 12. Platz.

Biathlon: Miriam Gössner hat ihr drittes Weltcup-Rennen gewonnen. Nach nur einem Schießfehler gewann die 22-Jährige am Freitag in Ruhpolding vor Darija Domratschewa (Weißrussland) und Kaisa Mäkäräinen (Finnland). Skisprung: Deutschlands Skispringer haben beim WeltcupTeamwettbewerb in Zakopane den vierten Platz belegt. Das DSVQuartett in der Besetzung Andreas Wank, Andreas Wellinger, Richard Freitag und Severin Freund sammelte am Freitag 908,4 Punkte. Zweiter wurde Polen (954,4) vor Österreich (931,1).

Westfalen-Blatt Nr. 10

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SPORT PADERBORN

12. / 13. Januar 2013

Sportlerehrung der Stadt Paderborn im Rathaus – 172 Senioren geehrt Senioren Gold Einzel

lenmeister Weitsprung, Halle), Britta Tomkel (Leichtathletikclub Paderborn/ Westdeutsche Meisterin über 100 und 200 m), Leonid Ekimov (Leichtathletikclub Paderborn/Westdeutscher Meister im Kugelstoßen), Nils Kappeller (Leichtathletikclub Paderborn/Westdeutscher Meister im Hochsprun, Westfalenmeister im Hochsprung), Andreas Wiesner (1. Paderborner Schwimmverein/NRWMeister 400 m Lagen), Oliver Zollitsch (SSV St. Hubertus Elsen/Landesmeister mit der Olympischen Schnellfeuer-Pistole), Bernhard Lottritz (SSV St. Hubertus Elsen/Landesmeister mit dem Großkaliber Gewehr liegend), Swetlana Wall (SC Grün Weiß Paderborn/Landesmeisterin in der Kata), Sebastian Heinrich (SC Grün Weiß Paderborn/Landesmeister mit der Mannschaft des Dojo Lemgo-Lippe), Fabian Grundmann (Paderborner Yachtclub/3. Platz bei den deutschen Meisterschaften und 2. Platz bei den Landesmeisterschaften), Alfred Greine (SC Grün Weiß Paderborn/Landesmeister in der Feldbogendisziplin, Blankbogen).

Inna Weit (Leichtathletikclub Paderborn/ Teilnahme an den Europameisterschaften in Helsinki und Deutsche Meisterin über 200 m), Sinje Florczak (Leichtathletikclub Paderborn/Weitsprung, Teilnahme an den Europameisterschaften in Helsinki), Lilli Schwarzkopf (LG Rhein-Wied/ Siebenkampf, Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in London), Eugen Schaal (Luftsportgemeinschaft Paderborn/5. Platz Weltmeisterschaft Segelkunstflug, Goldmedaille Kürprogramm), Simon Rösner (Paderborner Squash Club/Deutscher Einzelmeister, 3. Platz bei der Einzel-Europameisterschaft, Weltrangliste Platz 15), Annika Wiese (Paderborner Squash Club/Teilnahme mit der Deutschen Nationalmannschaft an den Team Weltmeisterschaften in Nimes und deutsche Einzelmeisterin U 19), Franziska Hennes (Paderborner Squash Club/Squash Team Weltmeisterschaften in Nimes/Frankreich), Julian Justus (SSV St. Hubertus Elsen/12. Platz bei den Olympischen Spielen mit dem LuftgeSSV St. Hubertus Elsen (André Knop, wehr), Sascha Brockmeyer, Eugen Andreas Tasche, Lukas Bretz/LandesHeilmann, Daniel Hinz meister mit dem Luftge(Untouchables Paderborwehr), SSV St. Hubertus ner Baseballclub/TeilnahElsen (Andre Ermes, Olime an der EM in den ver Zollitsch, Peter Müller/ Niederlanden, 4. Platz), Landesmeister mit der Jendrick Speer (Unolympischen Schnellfeuertouchables Paderborner pistole), SSV St. HuberBaseballclub/Teilnahme tus Elsen (Hans-Gerd an der EurpameisterSeidel, Frank Tegethoff, schaft in den NiederlanMichael Wolf/Landesden, 4. Platz und Rekordmeister mit dem Großkalinationalspieler, 500. Bunbergewehr liegend), desligaspiel für PaderLeichtathletikclub Paborn), Katharina Szalay derborn (Inna Weit, Britta (Untouchables PaderborTomkel, Sarah Noll, Sinje Lilli ner Baseballclub/DeutFlorczak/3. Platz bei den Schwarzkopf sche Meisterin als ausgeDeutschen Meisterschafliehene Spielerin mit den Wesseling ten in der 4x100 m Staffel). Vermins), Franziska Neubert, Laura La Rocca, Britta Schulte (Rollhockey/Teilnahme mit der Frauen-Nationalmannschaft an den Weltmeisterschaften im Johann Gerok (Leichtathletikclub PaderRollhockey in Brasilien, 5. Platz), Fabienborn/2. Platz Deutsche Hochschulne Lütkemeyer (Reit- und Fahrverein meisterschaften, Kugelstoßen), Alban Paderborn/Teilnahme an den OlympiMeha (SC Paderborn 07) Mitglied in der schen Spielen in London, Reserve, A-Nationalmannschaft Albanien), Katrin Berufung in den A-Kader, ChampionatsHollendung (1. Tri-Club Paderborn/2. kader). Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Duathlon), Michael Wiesing (Hochschulsport/3. Platz bei den Hochschulmeisterschaften mit der Mannschaft der Uni Paderborn, Karate), Katja Friebe, Uwe Paderborner Squash Club, 1. BundesFriebe, Achim Rüsing (FSC Paderborn/ ligamannschaft, Herren (James WillRekordversuch und Weltbestleistung strop, Tim Garner, Simon Rösner, Peter Fallschirmspringen im Freifall-FormatiNicol, Norman Junge, Lennart Osthoff, onssprung in Eloy/Arizona), Ingo Peter Barker, Cederic Lenz/Deutscher Tschiersch (BSG Paderborn/2. Platz bei Mannschaftsmeister; Trainer: Wael El den deutschen TischtennismeisterschafBatran), Tanzsportzentrum Paderborn ten), Thomas Altrogge (BSG Paderborn/ (Kati Engelking, Anton Nazarov/3. Platz 3. Platz bei den deutschen Tischtennisbei der Weltmeisterschaft im Discofox), meisterschaften). SSV St. Hubertus Elsen (Julian Justus, Dick Boschman, Eva Schmitz, Daniel Butterweck, Nadine Schüller, Dorothee Arbogast/1. Platz 1. Bundesliga, Deutscher Mannschaftsmeister mit dem LuftGehörlosen Sportclub Paderborn, gewehr), Trainer Achim Veelmann, BeBowling, Herren (Olaf Probst, Matthias treuer Dirk Hanselle; TSC Blau Weiß im Schneider, Ralf Gördemann, Toni ZiegenTV 1875 Paderborn (Alex Gerlein, Alehorn, Peter Czichon, Jörg Könneker/3. xandra Elert/Teilnahme an der WeltmeisPlatz Teambei den Deutschen Meisterterschaft im Standardtanz). schaften), Gehörlosen Sportclub Paderborn, Bowling, Herren-Doppel (Ralf Gördemann, Olaf Probst/2. Platz bei den deutschen Meisterschaften), Gehörlosen Sportclub Paderborn, Bowling, Philipp Oesterle (Paderborner YachtHerren-Doppel (Peter Czichon, Matthias club/2. Platz bei den Deutschen MeisterSchneider/3. Platz bei den deutschen schaften und Landesmeister), Timo Meisterschaften), TV 1875 Paderborn, Schmidt (TV 1875 Paderborn/2. Platz bei Ju-Jutsu, Mixed Duo (Falk Harnisch, den deutschen MehrkampfmeisterschafAnn-Kathrin Garell/3. Platz bei den deutten im Friesen-Fünfkampf). schen Meisterschaften), Paderborn Unicorns, Hochschulsport American Football (Dominik Nösner, Christopher Stoll, Marc Schröder, Gunnar Ströming, Untouchables Paderborner BaseballDavid Schmidtmann, Stefan Köppen, club, 1. Herrenmannschaft (Kyle Botha, Jan Prößdorf, Marius Emmerich, Patrick Sascha Brockmeyer, Dominik Buder, Würfel, Nils Strathmann, René Franke, Bryan Bastian Koll, Peter DauFields, Tristan Gerdtomrach, Florian Drüppel, Jomarkotten, Eugen Heilnas Surjasuntana, Patrick mann, Daniel Hinz, OctaEnste, Arthur Kling, Marvio Medina, Michael Neuvin Liggesmeier, Malte häuser, Daniel Rahn, MarKling, Alexander Ivanov, cel Schulz, Wolfgang Marco Behm, Frank EckSchulz, Björn Schonlau, ert/1. Platz bei der deutJendrik Speer, Julius Uelschen Hochschulmeisterschen/Deutscher Vizeschaft; Headcoach: Normeister, 1. Platz Bundesliman Friedrich), SSV St. ga Gruppe Nord, 4. Platz Hubertus Elsen (Daisy De Europacup in San Marino; Bock, André Knop, Catrin Trainer: Stefan Fechtig; Reeh-Krusdick, Lukas Betreuer: Marc Obermeit), Andreas Bretz, Christopher KiesPaderborner Yachtclub Wiesner lich, Sven Kniesburges, (Philipp Oesterle, Carl Katharina Halenkamp, Andreas TegeKlein, Fabian Grundmann/2. Platz bei der thoff/1. Platz Westfalenliga und Aufstieg Deutschen Meisterschaft und 2. Platz bei in die 2. Bundesligamit dem Luftgewehr), der Westdeutschen Meisterschaft). Paderborner Yachtclub, Tandemsurfen (Anna-Lena Otte, Philipp Oesterle/5. Platz bei den Europameisterschaften), Paderborner Ahorn Panther, RollstuhlCarolin Zinn (Leichtathletikclub Paderbasketball (Brian Roberts, Heinz Krieborn/Westdeutsche Meisterin über 1500 tenbrink, Philipp Wilmes, Benedikt Bartm, Westfälische Meisterin über 3000 m oldus, Stefanie Altmeier, Danilo Schmidt, Hindernis), Philipp Imhof (LeichtathletikJohannes Herter/2. Platz der 2. Bundesliclub Paderborn/Westdeutscher Meister ga Nord; Spielertrainer: Detlef Tipp) im Weitsprung und Dreisprung, NRW Meister im Dreisprung, Freiluft, Westfa-

Bronze Mannschaft

Herausragend Einzel

Mit Gold haben sie sich die höchste Auszeichnung verdient. Bürgermeister Heinz Paus und Dr. Heinz Tegethoff (Sportaussschuss) gratulieren.

Von Paderborn nach London Aktive halten bei den Olympischen Spielen die Fahne der Domstadt hoch Von Matthias W i p p e r m a n n und Jörn H a n n e m a n n (Fotos)

P a d e r b o r n (WV). Dem größten Sportereignis 2012 haben auch heimische Sportler ihren Stempel aufgedrückt. Das betonte Paderborns Bürgermeister Heinz Paus bei der Sportlerehrung. 172 Senioren wurden im Rathaus geehrt. »Lilli Schwarzkopf im Siebenkampf, Fabienne Lütkemeier im Dressurreiten und Julian Justus im Schießen haben die olympische Fahne unserer Sportstadt Paderborn mit viel Kampfgeist und Disziplin im vergangenen Sommer

in London hochgehalten«, sagte Paus in seiner Rede. Es seien aber nicht nur die Aktiven selbst gewesen, sondern auch die vielen fleißigen Helfer im persönlichen Umfeld der Athleten. »Beispielhaft sind hier Physiotherapeut Jochen Dirksmeyer und sein Team zu nennen, die mit akribischer Hingabe erheblichen Anteil am Olympiaerfolg des Beachvolleyball-Duos Brink/Reckermann haben.« Den fünften Platz mit 61 Punkten zum Abschluss der Fußball-Zweitligasaison 2011/12 des SC Paderborn bezeichnete Paus als überragend. »Der SCP scheiterte erst am letzten Spieltag mit einer Niederlage bei St. Pauli am Wunder Bundesligaaufstieg«, sagte er. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass

sich auch in Sachen Infrastruktur in Paderborn einiges getan hat. »Mit der Fertigstellung des Inselbadstadions im vergangenen Sommer wurde eine der traditionsreichsten Sportstätten wieder neu zum Leben erweckt.« Mathias Hornberger, Vorsitzender des Stadtsportverbands, machte auf die reichhaltigen Sportmöglichkeiten in der Stadt aufmerksam. »Paderborn hat eine Sportfamilie, die zusammenhält. Hier wird für jeden etwas geboten und immer wieder entstehen zusätzliche und neue Sportangebote.« Mit vier Wünschen beendete er seine Rede: »Wunsch 1: Das geplante Projekt ›Wir bewegen alle Kinder im Kreis Paderborn‹ unter Federführung des Kreissportbun-

Gold Mannschaft

des in Kooperation mit dem Stadtsportverband und weiteren Sportinstitutionen wird eine Erfolgsstory. Wunsch 2: Die Mehrheit aus der Wirtschaft, der Verwaltung und der Politik erkennt, dass eine umfangreiche Sportförderung eine sinnvolle und Image steigernde Investition ist und die Sportvereine keine weiteren Belastungen mehr vertragen können. Wunsch 3: Der engagierte und kompetente Einsatz des Stadtsportverbandes für alle Vereine wird von einigen Entscheidungsträgern wieder mehr respektiert und nicht nochmal als kleinkarierte Verbandsmeierei abgewertet. Wunsch 4: Für alle Paderborner Sportlerinnen und Sportler ein erfolgreiches, gesundes und tolles Jahr.«

Altersklasse Einzel

Herausragend Team

Mit Silber wurden die überzeugenden Darbietungen dieser Top-Sportler belohnt.

Silber Einzel

Silber Mannschaft

Bronze gab es für die Leistungen dieser vorbildlichen Athleten.

Iris Kürten-Schwabe (1. PSV/Silber Dt. Meisterschaft 50 m, 100 m und 200 m Schmetterling sowie 100 m Brust, Bronze 50 m Brust, NRW-Meisterin 200 m Brust, 200 m Schmetterling und 100 m (Kurzbahn), Schmetterling (Langbahn) sowie 100 m Schmetterling, 100 m Brust und 50 m Schmetterling), Britta Schindewolf (1. PSV) Dritte Dt. Meisterschaft 400 m Freistil, NRW-Meisterin 400 m Freistil, NRW-Altersklassenrekord 800 m Freistil), Merle Koch (1. PSV/NRW-Meisterin 200 m Lagen), Michael Hirsch (1. PSV/NRW-Meister 200 m Freistil), Gabriele Sewald (1. PSV/NRW-Meisterin 200 m Freistil), Karin Förster (LC Paderborn/ Vize-Weltmeisterin Stabhochsprung und 4x200 m Staffel W65), Lothar Pongratz (LC Paderborn/Europameister Diskuswurf, Freiluft, M 60), Ulrich Ratsch (LC Paderborn/Dt. Meister Weitsprung, Halle, M 45), Frank Keeb (LC Paderborn/Westdt. Meister 400 m, Halle M 45), Christina Bösch (LC Paderborn/Westf. Meisterin Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen und Diskuswurf W 40), Herbert Brand (LC Paderborn/Westf. Meister Stabhochsprung, Freiluft, M 55), Gerd Westphal (LC Paderborn/Westf. Meister Stabhochsprung, Freiluft, M 45), Jürgen Hoffknecht (LC Paderborn/Westf. Seniorenmeister 1500 m, Freiluft, M 40), Kay Schmalstieg (LC Paderborn/Westf. Seniorenmeister 5000 m, Freiluft, M 35), Hubert Montag (SC GW Paderborn/2. Platz EM Bowhunter), Irmgard Zimmermann (SC GW Paderborn/1. Platz EM Bowhunter), Andreas Schuster (1. TriClub Paderborn/3. Platz Dt. Meisterschaft Mitteldistanz), Peter Juhle (TV 1875 Paderborn/NRW Mehrkampfmeister), Heiner Homrighausen (Paderborner Yachtclub/4. Platz WM M 55, 1. Platz bei DM), Christian Kowollik (Paderborner Yachtclub /5. Platz WM M 55, 2. Platz bei Dt. Meisterschaft), Matthias Reimann (Paderborner Yachtclub/1. Platz Landesmeisterschaften M 55), Jutta Bergener (TSV 1887 Schloß Neuhaus/Westdt. Hallenmeisterin 800 und 1500 m).

Mannschaft

Bronze Einzel

Die Aktiven auf dem Foto haben in den Altersklassen glänzende Ergebnisse erzielt.

TSV 1887 Schloß Neuhaus (Gunhild Kalis, Jutta Bergener, Michaela Zwiener, Kerstin Drewes/Leichtathletik, Dt. Seniorenmeisterinnen 4x100 m Staffel), Paderborner Yachtclub (Heiner Homrighausen, Matthias Reimann, Christian Kowollik/2. Platz bei Dt. Meisterschaft und 1. Platz Westdt. Meisterschaft).

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SPORT PADERBORN

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Sportlerehrung der Stadt Paderborn im Rathaus – 216 Junioren geehrt Junioren Einzel

Die Einzel- und Mannschaftssportler der Jugend und der Schüler sorgen für ein volles Rathaus. Sie werden auf den Treppen zum Foto versammelt.

Ergebnis erneut getoppt Sportjugend ist erfolgreich wie nie – Stadt Paderborn zeichnet Prof. Dr. Brettschneider aus Von Matthias W i p p e r m a n n und Jörn H a n n e m a n n (Fotos)

P a d e r b o r n (WV). Die Sportjugend in Paderborn hat 2012 neue Maßstäbe gesetzt. Bei der Sportlerehrung im Rathaus wurden 216 Junioren geehrt. So viele wie nie zuvor. Sportwissenschaftler Prof. Dr. Wolf-Dietrich Brettschneider ist am Abend als verdiente Persönlichkeit des Paderborner Sports geehrt worden. »Wolf-Dietrich Brettschneider hat Paderborn in den vergangenen 15 Jahren national wie auch international auf die sportwissenschaftliche Landkarte gesetzt«, sagte Prof. Dr. Nikolaus Risch in seiner Laudatio. Der Paderborner UniRektor hob in seiner Rede drei Aspekte der wissenschaftlichen Tätigkeit Brettschneiders besonders heraus. Sie würden erklären, warum gerade auch die Stadt Paderborn von seinem Thema, der sportbezogenen Kinder- und Jugendforschung, profitiert hat: Die Systematik und Kontinuität, mit der er diesen Forschungsbereich bearbeitet hat, sein Gespür für Aktualität und Relevanz bestimmter Themen und die politische und öffentliche Wirkung seiner Arbeiten und Projekte. »Bereits im vergangenen Jahr haben wir so viele Sportlerinnen und Sportler geehrt, wie noch nie zuvor. Aber in 2012 wart ihr wieder dermaßen erfolgreich, dass wir die Zahl der Ehrungen noch einmal toppen konnten. Besonders freut es mich für diejenigen, die heute zum ersten Mal hier ausgezeichnet werden«, sagte Philip Krüger, Vorsitzender der Sportjugend Paderborn, der auch einen Blick in die Zukunft richtete: »Ich würde mich darüber freuen, wenn sich ein paar jüngere bei uns im Team der Sportjugend engagieren würden. Da viele unserer ehrenamtlichen Helfer und Mitglieder des Jugendausschusses ihr Studium oder ihre Ausbildung abgeschlossen haben und in den Beruf gewechselt sind, stehen sie nun nur noch selten zur Verfügung. So ist seit zwei Jahren das Amt eines Jugendvertreters vakant.« Eine besonderes Ereignis hob Bürgermeister Heinz Paus hervor: »Voller Stolz darf ich anmerken, dass mit der Anerkennung des Reismann-Gymnasiums und der Lise-Meitner-Realschule durch das Land NRW zur NRW-Sportschule ein Meilenstein in der Sportgeschichte unserer Stadt gelegt worden ist. Nach jahrelangem Bemühen um diesen Status haben talentierte junge Sportler jetzt mehr

denn je die Möglichkeit, Schule und Leistungssport unter einen Hut zu bringen.« Paus hofft, dass der Spatenstich für den Neubau einer Dreifachsporthalle am Reismann-Gymnasium noch in diesem Jahr erfolgen kann. Für den erkrankten Sportdezernenten Wolfgang Walter sprach der stellvertretende Bürgermeister Dietrich Honervogt. Er zog Parallelen zwischen Olympia und den Anfängen einer Sportkarriere.

»Das letzte Jahr, gekrönt von den Olympischen Spielen in London, hat in besonderem Maße gezeigt, wie sehr es sich lohnen kann für seine sportlichen Ziele zu kämpfen. Ihr alle, die hier geehrt werdet, habt im vergangenen Jahr euer persönliches Olympia erlebt.« Die Olympiateilnahmen von Lilli Schwarzkopf in der Leichtathletik, Julian Justus im Schießen oder auch Fabienne Lütkemeier im Dressurreiten hätten beispielhaft

gezeigt, dass sportliche Weltklasseleistungen ihren Ursprung »gleich um die Ecke haben« und somit ein exzellentes Vorbild seien. »Auch der Gewinn der Deutschen U-19-Squashmeisterschaft durch Annika Wiese oder der nationale Meistertitel der U-16Mannschaft der Baskets demonstrieren die Stärke des Nachwuchs im Paderborner Sport und zeigen eine Reihe von Chancen auf«, sagte Honervogt.

Mannschaft Paderborner Squash Club, U 19 (Tobias Wächter, Hendrik Vössing, Marcel Keßler, Annika Wiese/NRW-Meister U 19), SSV St. Hubertus Elsen (Stefan Sanow, Florian Rath, Nico Zollitsch/Landesmeister mit der olympischen Schnellfeuerpistole); Untouchables Paderborner Baseballclub (Nikola Bjélic, Philip Cowan, Sean Cowan, Jerome Dunford, Kyriakos-Paul Evers, Daniel Gollan, Frederic Gerdtommarkotten, Vincent Helget, Dennis Kloidt, Ahmet Kubilay, Luis Santa Cruz, Wolfgang Schulz, Lukas Stutz, Benjamin Thaqi, Junior Ventura/NRW Meister und 7. Platz bei der Deutschen Meisterschaft; Trainer: Jendrick Speer und Alper Bozkurt), Leichtathletikclub (Marvin Gregor, Andre Karasch, Julien Gehring, Alexander Jax/Deutsche Meister im Zehnkampf U 20).

Jugend

Geehrt: Prof. Dr. Wolf Dieter Brettschneider (Mitte) mit Ehefrau Ute und Uni-Rektor Prof. Dr. Nikolaus Risch.

Hip-Hop im Rathaus: Für eine kleine Abwechslung sorgte der TSC Blau-Weiß Paderborn.

FOTOS im Internet

Mehr

www.westfalen-blatt.de

Ole Wendt (Paderborn Baskets/Teilnahme an U 20-Europameisterschaft, 2. Platz), Lars Wendt (Paderborn Baskets/ Mitglied der U20 Nationalmannschaft); Hendrik Vössing (Paderborner Squash Club/NRW-Meister U 19); Philipp Hofmann, Lukas Rupp (SC Paderborn 07/Mitglieder der Deutschen U 20-Nationalmannschaft); Nico Zollitsch (SSV St. Hubertus Elsen/Landesmeister mit der Olympischen Schnellfeuer-Pistole); Christian Kürpick (TV 1875 Paderborn/ NRW Mehrkampfmeister); Lara Müller (HSG Blomberg/Lippe/Deutscher Vizemeister mit der A-Jugend); Axel Christ, Maximilian Timme (LC Paderborn/3. Platz bei der Juniorenweltmeisterschaft im Bobfahren in Innsbruck); Philip Cowan, Sean Cowan, Frederic Gerdtommarkotten, Daniel Gollan (Untouchables Paderborner Baseballclub/NRW-Auswahl, 1. Platz Länderpokal), Jerome Dunford, Luis Santa Cruz, Wolfgang Schulz, Benjamin Thaqi, Junior Ventura (Untouchables Paderborner Baseballclub/NRW-Auswahl, 1. Platz Länderpokal, Colt World Series in Lafayette USA), Dina Schwarzbeck (Untouchables Paderborner Baseballclub/Juniorinnen NRW Auswahl, 3. Platz Länderpokal).

Herausragend Einzel Jan-Michel Jürgens (Paderborn Baskets/Endausscheidung »Talente mit Perspektive«); Vivien Brandt (FSV Gütersloh/Mitglied der U 16-Fußball-Nationalmannschaft, 3. Platz bei Deutschen Meisterschaft mit dem FSV Gütersloh); Anna Wolff (SC Grün Weiß Paderborn, Rhythmische Sportgymnastik/2. Platz Westfälische Meisterschaften).

Einzel

Herausragend Team

Marie Brockhaus (1. Paderborner Schwimmverein/NRW-Meisterin 50 m Freistil und 50 m Rücken); Lars Kamp und Niklas Kiel (Paderborn Baskets/Teilnahme an U 16 Europameisterschaft); Luis Figge (Paderborn Baskets/Teilnahme U 15 Nordic Cup); Alena Tusek (Paderborn Baskets/3. Platz bei Deutschen Meisterschaft); Maike Schlender (Golfclub Paderborner Land/NRW-Meisterin AK 16, AK 16 Länderpokal Sieg mit Team NRW); Marvin Gregor (Leichtathletikclub Paderborn/Deutscher Meister Zehnkampf U 20); Mareen Kalis (Leichtathletikclub Paderborn/2. Platz bei Deutschen Meisterschaften 800 m, Westfälische Meisterin im Crosslauf und über 800 m, 2000 m Westfälische Meisterin im Blockwettkampf Lauf); Andre Karasch (Leichtathletikclub Paderborn/Westfälischer Meister im Kugelstoßen und Speerwurf); Maximilian Maciejewski (Leichtathletikclub Paderborn/ Westfälischer Meister über 100 m und im Dreisprung, Westfälischer Meister im Weitsprung); Chantal Butzek (Leichtathletikclub Paderborn/ Westfälische Meisterin über 100 m, Westfälische Meisterin über 60 m und 60 m Hürden); Dorian Lübbers (Radsportgemeinschaft Paderborn/Mitglied im Nationalkader des Bundes Deutscher Radfahrer, jeweils 3. bei: Landesmeisterschaft Straße in Lichtenau Herbram, Landesmeisterschaft Bahn in Köln im Punktefahren und bei der 1er Verfolgung); Paul Gierse (Paderborner Squash Club/ NRW-Meister U 13); Birte Paschke (Paderborner Squash Club/ NRW-Meisterin U 15); Fabian Beutekamp (Paderborner Squash Club/ NRWMeister U 15); Maike Paschke (Paderborner Squash Club/NRW-Meisterin U 17); Marc Lemperle (TV 1875 Paderborn/1. Platz bei NRW Mehrkampfmeisterschaften); Lukas Stutz, Vincent Helget, Sean Cowan und Ismail Ciftci (Untouchables Paderborner Baseballclub/Teilnahme an EM, 2. Platz, und WM, 11. Platz, mit Jugendnationalmannschaft); Marco Cardoso, Hendrik Hengst, Lukas Kaiser, Linus Nixdorf, Maxine Dunford und Dina Schwarzbeck (Untouchables Paderborner Baseballclub/NRW Auswahl, 2. Platz Jugend Länderpokal); Anna-Lena Otte (Paderborner Yachtclub/3. Platz Landesjugendmeisterschaften U 19).

Reismann Gymnasium, Wettkampfklasse II, Schwimmen (Hannah Plückebaum, Melanie Schlüter, Leoni Cramer, Jessica Brockmeier, Laura Kemper, Katrin Schmidt, Viktoria Peters, Jennifer Petersen, Pia Lück/Landesmeister der Schulen bei Jugend trainiert für Olympia); Reismann-Gymnasium, Wettkampfklasse II, Basketball (Lars Kamp, Jannik Meinberg, Noah Krüger, Florian Brehm, Eike-Simon Kerfs, Bastian Landgraf, Daniel Ottenlips, Lennart Schinke); Reismann-Gymnasium, Wettkampfklasse III, Basketball (Luis Figge, Florian Tusek, Lukas Brinkman-Tieze, Jonnas Klopenburg, Fritz Hemschemeier, Luca-Finn Kahl, Rafael Sierra, Hanno Kretschmann, Felix Schade/Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia, 2. Platz); Gymnasium Theodorianum, Wettkampfklasse II, Schach (Philipp Hötte, Carsten Hecht, Damian Garrell, Carolin Gatzke, Yakub Yrkilmez/Landesmeister der deutschen Schulschachmeisterschaften; Trainer: Zoltan Nagy); Grundschule Josef, Wettkampfklasse III, Schach (Bjarne Kruse, Kevin Kesselmeier, Noah Stimberg, Olivia Kesselmeier, Finn Schneider/3. Platz Deutsche Schulmeisterschaften; Trainer: Zoltan Nagy).

Mannschaft Diese Paderborner Junioren haben im Sportjahr 2012 Herausragendes geleistet.

Pape, Jannis Bartels, Alan Boger, Lars Kamp, Noah Krüger, Jannik Meinberg, Alex Michels, Jan Pennig, Serkan Soylu, Jonas Strümpel, Pelle Wippermann, Mohness Waizy, Fritz Hemschemeier, Eyyüb Sönmez/Deutscher Meister U 16; Trainer: Stefan Schettke, Nikola Milosevic); Leichtathletikclub Paderborn (Lilla Havaj, Karen Schiwon, Mareen Kalis/ Westfalenmeisterinnen Crosslauf U 16); Paderborn Baskets (Florian Brehm, Eike-Simon Kerfs, Bastian Landgraf, Jonathan Markert, Marc Michaelis, Daniel Ottenlips, Lennart Schinke, Bastian Sprock, Benedikt Brandt, Simon Gurok, Robin Hillebrand, Janosch Krüger, Marco Striewe, Christopher Thomas, Dominik Wolf/Westdeutscher Meister U 18; Trainer: Uli Naechster) Golfclub Paderborner Land (Wiebke Schlender, Maike Schlender, Rebecca McGeehan, Cathrin Lüke, Hannah Nietzsch, Sophie Greeve/ 3. Platz Deutsche Meisterschaften; Trainer: Neil Bryan); Untouchables Paderborner Baseballclub 2. Jugendmannschaft U 14 (Lara Brockmeyer, Marco Cardoso, Steffen Dembowski, Maxine Dunford, Mark Harrison, Jan-Luca Hanke, Christian Lenzner, Eiji Matsuda, Linus Nixdorf, Nico Pasel, Cedric Piesczek, Edward Richert, Sebastian Schröer, Florian Seidel, Dustin Storm, Marcel Vockel, Mehmet Yasemin, Marcel Zenin/Meister Landesliga; Trainer: Dominik Buder); Paderborner Yachtclub (Anna-Lena Otte, Rebekka Günther, Sven Krause/3. Platz Deutsche Meisterschaften); Leichtathletikclub Paderborn (Chantal Butzek, Senta Borlisch, Karen Schiwon, Mareen Kalis/Westdeutsche Meisterinnen U 16 in der 4x100 m Staffel); Leichtathletikclub Paderborn (Chantal Butzek, Mareen Kalis, Senta Borlisch, Laura Pazmandi, Annkatrin Frin, Nicola Looschelders, Johanna Traub, Lea Schulte, Maya Spies, Katharina Schweiker, Melanie Kamp, Karen Schiwon, Mona Rademacher/3. Platz Deutsche JugendmannschaftMeisterschaften U 16).

Paderborn Baskets (Luis Figge, Niklas Kiel, Jonas Klopenburg, David Lef, Till

Schüler Einzel Albert Luzenko (1. Paderborner Schwimmverein/NRW Bestenlistensieger 200 m Schmetterling); Samantha Schmidtmann (SK Blauer Springer Paderborn/Teilnahme Jugendweltmeisterschaften in Slowenien); Lara Brockmeyer, Steffen Dembowski, Patrick Harrison und Dustin Storm (Untouchables Paderborn Baseballclub/NRW-Auswahl, 4. Platz Schüler Länderpokal).

Mannschaft Untouchables Paderborn Baseballclub (Lara Brockmeyer, Steffen Dembowski, Mason Doll, Alfred Ellery, Patrick Harrison, Ron Hungreder, Andrew Klegraefe, Leon Meier, Philipp Möhl, Lucas Kaczmarczyk, Dustin Storm, Mathis Vockel/ NRW-Meister und 2. Platz Deutsche Meisterschaften, Trainer: Sascha Brockmeier, Tristan Gerdtommarkotten); SK Blauer Springer (Yakub Irkilmez, Niklas Schlangenotto, Noah Stirnberg, Moritz Brockhoff/Deutscher Vizemeister bei U 10 in Magdeburg).

Westfalen-Blatt Nr. 10

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SPORT PADERBORN

Ein völlig anderer Gegner Finke Baskets müssen sich im Rückspiel gegen Gotha auf viele neue Spieler einstellen Von Matthias W i p p e r m a n n

H ö v e l h o f (it). Nun wird es ernst für den TTV Hövelhof in Sachen Meisterschaft in der 2. Tischtennis Bundesliga: Nach dem lockeren Aufgalopp gegen Kaltenkirchen treten die Sennedamen am Sonntag beim Vorjahresmeister TuS Uentrop an. Und die Vorzeichen für einen Auswärtssieg des Spitzenreiters beim Titelverteidiger stehen nicht schlecht, denn im Gegensatz zu den Hövelhoferinnen läuft es beim Team aus dem Hammer Vorort alles andere als rund. Als Mitfavorit in die Saison gestartet, wurden die vier Damen ihrer Rolle gerecht und waren bis zum letzten Rückrundenspieltag Verfolger Nummer eins des TTV. Da mussten sie in ein überraschendes Unentschieden gegen Tostedt einwilligen. Und zum Rückrundenauftakt kam es knüppeldick. Gegen sehr starke Bad Driburgerinnen setzte es ohne Lara Broich und mit einer nach einer Achillessehnenverletzung noch geschwächten Nadine Sillus eine sehr deutliche 1:6Heimklatsche.

Volleyball: DJK startet gegen SVG Lüneburg D e l b r ü c k (ma). Neues Jahr, neue Überraschungssiege? Volleyball-Zweitligist DJK Delbrück greift wieder an. Am Samstag (20 Uhr) treten die Ostwestfalen bei dem Verein an, gegen den sie am zweiten Spieltag für die erste große Überraschung sorgten.

Packende Szene aus dem Hinspiel: Paderborns Ryan Aquino im Duell mit Albert Kuppe. Er ist einer den

wenigen Spieler der Oettinger Rockets, die schon im Hinspiel dabei waren. Foto: Elmar Neumann

U 19 gewinnt gegen Neustadt

Accent Baskets empfangen Astrostars Bochum

Jugendbasketball: Rückenrundenauftakt für die U 16

Am Samstag kann die Meisterschaft in der 1. Regionalliga entschieden werden. Sollte Bochum gewinnen, ist ihnen der Titel nicht mehr zu nehmen. Gewinnt Salzkotten, ist der Titelkampf zwischen den Accent Baskets, Bochum und Iserlohn weiterhin offen. Die Salzkottener Accent Baskets haben als Tabellenzweiter bisher kein Heimspiel verloren. An dieser Serie will Headcoach Artur Gacaev auch im neuen Jahr festhalten. »Wir sind gut motiviert und freuen uns auf das Heimspiel in hoffentlich voller Halle«, sagt Gacaev. Sein Team spielt in dieser Saison zuhause sehr viel besser als auswärts und deshalb rechnen sich die Accent Baskets nach acht Wochen Heimspielpause große Chancen in dem Topspiel aus. »Wir werden hart kämpfen. Mit aggressivem Angriff und durchdachter Verteidigung können wir

Durch die drei Minuspunkte rutschte der Vorjahresmeister von Rang zwei auf fünf und hat bereits einen Rückstand von fünf Zählern auf den morgigen Gegner aus Hövelhof. »Uentrop steht gegen uns unter Druck. Sie müssen die Partie gewinnen, um noch eine Chance auf eine Spitzenplatzierung zu haben. Für uns ist die Ausgangsposition dagegen hervorragend und alle Spielerinnen sind fit«, meint TTV-Chef Klaus-Dieter Borgmeier. Aufgrund der jüngsten Leistungen von Tetyana Tkachova gegen Kaltenkirchen ist davon auszugehen, dass gegen Uentrop wieder die junge Nicky Zetsen sowohl im Doppel an der Seite von Elena Shapovalova als auch im Einzel an den Start gehen wird. Sie soll gemeinsam mit Elena Waggermayer für das von Borgmeier erhoffte Übergewicht im unteren Paarkreuz sorgen, das den Auswärtssieg perfekt machen soll. Ausgeglichener geht es nach Ansicht des Teamchefs an den Positionen eins und zwei zu, wo er ein 2:2 erwartet. »Waggermayer hat im Hinspiel an Position zwei beide Spiele verloren. Nun wird sich zeigen, ob sich die Umstellung der beiden Elenas bewährt«, sagt Borgmeier.

Delbrück ist nur Außenseiter

Spitzenspiel in Salzkotten S a l z k o t t e n (rus). Für Basketball-Regionalligist Salzkotten beginnt die Rückrunde mit einem Topduell: Am Samstag (19.30 Uhr, HederauenHalle) ist der Tabellenerste VfL Astrostars Bochum bei den Accent Baskets zu Gast.

TTV reist zum Titelverteidiger Tischtennis: Uentrop steht unter Druck

P a d e r b o r n (WV). Es ist der erste Saisonsieg gewesen. Am zweiten Spieltag gewannen die Finke Baskets 76:74 gegen die Oettinger Rockets Gotha. Es war der Auftakt einer starken Heimserie mit drei Siegen in Folge. Doch vor dem Rückspiel am Samstag (19 Uhr) in Gotha hat sich bei beiden Basketball-Zweitligateams einiges geändert. Den Paderbornern ist die Heimstärke abhanden gekommen. Die zurückliegenden vier Begegnungen vor eigenem Publikum gingen allesamt verloren. Da scheint es fast schon ein Vorteil zu sein, dass die Finke Baskets diesmal auswärts antreten dürfen. Denn in der Fremde gab es zuletzt immerhin zwei Siege aus drei Spielen. Verändert haben sich gegenüber des Hinspiels am 3. Oktober auch das Aufgebot und der Trainer der Oettinger Rockets. Nach einem sehr enttäuschendem Start (Gotha verlor vier der ersten fünf Begegnungen) wurde Headcoach Marko Simic gefeuert. Sein Nachfolger wurde der Österreichische Nationaltrainer Nedeljko Asceric, der wechselte nach nur wenigen Tagen aber zu einem Verein in der Adria-Liga. Daraufhin wurde Christoph Nichols von der zweiten Mannschaft befördert, der auch vorher schon als Interimscoach nach dem Abgang von Simic agierte. Auch bei den Spielern gab es einige Veränderungen. Zum Ende des Jahres trennte sich Gotha von Trayvon Lathan und Ahmad Smith, um die Guardpositionen neu zu besetzen. Aber nicht nur dort, sondern auch unter dem Korb wurden neue Spieler präsentiert. So stehen mit Robert Wilson, Robbie Jackson, Dustin Mitchell und Jonathan Person insgesamt vier neue Gesichter im Kader der Oettinger Rockets. Zusätzlich zu den Neuverpflichtungen können die Thüringer im Gegensatz zum Hinspiel wieder auf die Leistungen von Ex-BBL Spieler Chase Griffin (bisher 14 Punkte pro Spiel) und Joleik Schaffrath zählen. Leistungsträger wie Jan Lipke (13 Punkte/3 Rebounds), Leo Niebuhr (10/5) und Torvoris Baker (13/7) sind weiterhin an Bord. Veränderungen im Kader gab es auch in Paderborn, beim Trainer nicht. Der Vorstand steht auch nach vier Niederlagen in Folge hinter Thomas Glasauer. Der ist zuversichtlich, dass in Gotha der Negativtrend gestoppt wird.

12. / 13. Januar 2013

hoffentlich die wohl stärkste Defense-Mannschaft der Liga schlagen. Wir sind jedenfalls gut vorbereitet«, erklärt der Coach. Wegen Bochums guter Besetzung müssen die Accent Baskets besonders auf die Offense-Spieler der Gäste achten und die schnellstmöglich aus dem Spiel nehmen. Bochum rangiert aktuell mit 24 Punkten, bei nur einem verlorenen Spiel, auf dem ersten Tabellenplatz. Salzkotten verlor bereits drei von 13 Spielen – eins davon beim Ligakonkurrenten Bochum (58:81) und ist punktgleich, aber mit besseren Korbverhältnis (1073:872), mit Noma Iserlohn (jeweils zehn Punkte). »Die anderen beiden Spiele, die wir verloren haben, gingen nur sehr knapp mit einem Punkt Unterschied aus. Da hatten wir leider nicht das nötige Glück«, stellt der Coach fest. An der Leistung liegt es also nicht. Die Punkte aus den vergangenen Spielen sind vielmehr unnötig verloren gegangen. Jetzt gilt es an die gute Form zum Jahresende anzuknüpfen und wieder das Beste herauszuholen. Personell sieht es für die Sälzer gar nicht mal so schlecht aus. Lediglich Sven Schettke wird wegen einer Verletzung am Daumen fehlen.

Paderborn (rus). Die U 19 der Finke Baskets hat das erste Heimspiel der Rückrunde gegen TSV Neustadt mit 55:50 gewonnen. Das JBBL-Team ist am Sonntag (12 Uhr) bei den Young Dragons aus Quakenbrück/Osnabrück zu Gast. »Wir haben sehr gut verteidigt. Aber die Offense war eine reine Katastrophe. Da hätte eindeutig mehr drin sein müssen«, sagte U 19-Trainer Artur Gacaev nach dem Spiel. Von außen hätten seine Spieler sehr schlecht getroffen, nur drei von 25 möglichen Dreiern wurden verwandelt. Nach zehn Minuten führten die Paderborner bereits mit 15:9 Punkten, die Gäste aus Neustadt verkürzten aber im zweiten Viertel und kamen zur Pause noch einmal auf 20:21 heran. Die zweite Halbzeit verlief ebenfalls sehr ausgeglichen, wobei die Paderborner zwischenzeitig ihre Führung minimal ausbauen konnte (43:34, 30. Minute). Kurz vor der Schlusssirene behielt Gacaevs Team aber die Nerven: Nach zwei verwandelten Freiwürfen von Eike Kerfs und einem Korbleger von Dominik Wolf war

das Spiel gegen den Tabellenletzten entschieden. »Vor allem am Ende war es sehr knapp. Wir haben nicht aufgegeben und bis zur letzten Sekunde gekämpft. Das hat sich ausgezahlt. Im nächsten Spiel bei den Baskets der Akademie Weser-Ems müssen wir jedoch unser System im Angriff besser umsetzen«, so Gacaev. Eine Erklärung für den katastrophalen Angriff fand er nicht. Trotz des knappen Ergebnisses war es aber ein wichtiger Sieg im Hinblick auf die Play-Offs. »Insgesamt hätte unser Sieg höher ausfallen müssen. Die Hauptsache ist aber, dass wir gewonnen haben«, sagte Gacaev. Das Paderborner JBBL-Team der Finke Baskets gastiert am achten Spieltag bei den Young Dragons in Quakenbrück. In der Tabelle rangiert die Mannschaft vor dem ersten Spiel im neuen Jahr mit sechs Punkten Vorsprung auf die Young Dragons auf Platz zwei (7/6), direkt hinter den Phoenix Hagen Youngstars. Die letzten drei Spiele der Hinrunde gegen Göttingen, UBC Münster und Metropol Baskets Ruhr gewann der Nachwuchs der Finke Baskets. Sie dürften also mit viel Selbstvertrauen in die erste Rückrundenpartie gehen.

Denn gegen den favorisierten SVG Lüneburg gewannen die Delbrücker das Hinspiel mit 3:1 und begeisterten ihr Heim-Publikum. Ein zweiter Erfolg wäre nicht mehr ganz so verblüffend wie im September, denn die DJK wurde Ende 2012 mit Siegen gegen den Spitzenreiter und den Tabellendritten zum Favoritenschreck. »Dennoch sind wir in Lüneburg nur Außenseiter«, stellt Delbrücks Coach Uli Kussin klar. Er sagt aber auch: »Etwas besseres als gegen ein Spitzenteam ins neue Jahr zu starten, konnte uns gar nicht passieren. Niemand erwartet von uns, dass wir dort gewinnen.« Zudem war jetzt vier Wochen Spielpause und es bleibt abzuwarten, wie die Delbrücker aus den Startlöchern kommen und ob die Euphorie der Siege im Dezember konserviert werden konnten. Vergangene Woche fing ein Teil des Teams wieder mit dem Training

an. Diese Woche waren dann alle aus dem Urlaub zurück, so dass ein normaler Übungsbetrieb möglich war. Um wieder das Gefühl für den Wettkampf zu bekommen, absolvierten die Delbrücker am Montag ein Trainingsspiel gegen den Oberligisten Gütersloher TV. Gegen den Ex-Verein von Co-Trainer Michael Baumeister und Mittelblocker Thomas Konrad Cieslar gewann die DJK in fünf Sätze. Am Samstag wird weiterhin Jan Grobfeldt fehlen. Aufgrund seiner Rückenprobleme wird sein Comeback weiter verschoben. Die Lüneburger sinnen für das 1:3 im Hinspiel auf Revanche: »Die sind ja auch gut drauf, haben die letzten fünf Spiele vor dem Jahreswechsel gewonnen. Leicht wird es für uns also nicht. Lüneburg wird uns auch sicher nicht noch einmal unterschätzen oder einen schlechten Tag haben«, meint Kussin. Der freut sich im Übrigen auf ein Wiedersehen mit SVG-Trainerin Silvia Roll. Kussin und Roll belegen zusammen einen Lehrgang zum Erwerb der Trainer-A-Lizenz. »Silvia wird mich trotz der Lüneburger Niederlage vor dem Spiel bestimmt in den Arm nehmen«, rechnet Kussin mit einem freudigen Wiedersehen. Das wird es dann im März in Halle erneut geben, wenn die beiden am Rande des Volleyball-Pokalfinales ihre Prüfung ablegen.

Die Spieler der DJK Delbrück, hier Johannes Grodde, müssen sich gegen SVG Lüneburg wieder strecken. Foto: Markus Schlotjunker

Westfalen-Blatt Nr. 10

FERNSEHEN

E23 Db23 M26

12. / 13. Januar 2013

Das Fernsehprogramm für Samstag, 12. Januar

ARD

ZDF

WDR

RTL

Sat.1

Pro7

VOX

08.05 Wissen macht Ah! 08.30 neuneinhalb 08.40 Die Pfefferkörner 09.05 Tagesschau 09.10 Sportschau live Snowboard: Parallelslalom / 09.20: Nord. Kombi: Springen / 10.30: Riesenslalom Herren / 11.05: Rodel-EM, Damen / 11.35: Abfahrt Damen / 12.55: Nord. Kombi: Langlauf / 13.30: Skeleton, Herren / 13.50: Riesenslalom Herren / 14.25: Eisschnelllauf-EM: 500 m Damen / 14.50: Rodel-EM, Damen / 15.15: Zweierbob, Herren / 15.45: HandballWM: Deutschland – Brasilien / 17.40: Eisschnelllauf-EM: 3000 m Damen, 1500 m Herren / 18.00: Langlauf: Sprint Damen und Herren / 18.05: Biathlon: Sprint Herren / 19.30: Skispringen / 19.45: Skispringen, Damen 20.00 Tagesschau

09.50 Alien Surfgirls 10.35 Dance Academy 11.00 heute 11.05 Die Küchenschlacht 13.55 heute 14.00 Hallo Deutschland retro 14.40 Federn im Wind Dt.-öst. Melodram 2003, mit Julia Bremermann, Julia Krombach, Erol Sander 16.15 Lafer! Lichter! Lecker! Gäste: Susan Sideropoulos, Motsi Mabuse 17.00 heute 17.05 Länderspiegel Politmagazin 17.45 Menschen Magazin mit Bettina Eistel 18.00 Mona Lisa Wochenmagazin mit Barbara Hahlweg 18.35 Hallo Deutschland 19.00 heute / Wetter 19.25 Der Bergdoktor Durch eisige Höhen (2) / Arztserie mit Hans Sigl, Heiko Ruprecht, Monika Baumgartner, Ronja Forcher

10.30 Aktuelle Stunde 11.10 hier und heute 11.25 Sendung mit Maus 11.50 Sendung mit Elefant 12.15 Ich denke oft an Piroschka 13.50 Doku Als die Feuerwehr noch im Käfer kam 14.35 Die Havel Eine Flussreise 15.20 Highway durch die Arktis Frz.-dt. Reportage 16.05 Winterreise rund um die Zugspitze Dokumentation 16.50 Jet zo laache Das Beste aus 40 Jahren Karneval 17.20 Kochen mit Martina und Moritz Schleswig-holsteins Küche 17.50 Bunt und lecker Türkische Küche aus OWL 18.20 Hier und heute Zu Papa pendeln 18.50 Aktuelle Stunde 19.30 Lokalzeit OWL 20.00 Tagesschau

06.00 Verdachtsfälle 07.00 Familien im Brennpunkt 08.00 Mitten im Leben 10.00 Explosiv 10.30 GZSZ 13.00 Betrugsfälle 13.25 Betrugsfälle 13.55 Mitten im Leben Mutige erste Schritte in eine bessere Zukunft, aufreibende Familienkonflikte, berührende Auseinandersetzungen mit harten Schicksalsschlägen 14.50 Verdachtsfälle Kampf um die Wahrheit 15.45 Familien im Brennpunkt Konflikte unter dt. Dächern 16.45 Die Trovatos – Detektive decken auf Doku-Soap mit Sharon, Marta und Jürgen Trovato 17.45 Die Schulermittler Zwei Expertenteams helfen der Polizei auf dem Schulhof 18.45 RTL aktuell / Wetter 19.05 Explosiv Weekend mit Nazan Eckes

06.20 Weibsbilder 07.20 Mensch Markus 08.20 Ladykracher 09.20 Die dreisten Drei 10.50 Sechserpack 12.45 Zathura – Ein Abenteuer im Weltraum US-Fantasyfilm 2005, mit Jonah Bobo, Josh Hutcherson, Kristen Stewart 14.50 Jumanji US-Fantasyabenteuer 1995, mit Robin Williams, Kirsten Dunst, Jonathan Hyde, Bradley Pierce, Bonnie Hunt, Bebe Neuwirth, David Alan Grier 17.00 Ladykracher Comedyshow mit Anke Engelke, Charly Hübner, Daniel Wiemer, Kai Lentrodt, Lena Dörrie, Friederike Kempter, Matthias Matschke, Bettina Lamprecht 18.00 Planet 51 Animationsfilm, 2009 20.00 Nachrichten

09.15 Two and a Half Men 10.05 The Big Bang Theory 11.00 How I Met Your Mother 11.55 Family Guy 12.20 Futurama 13.15 Malcolm mittendrin 14.15 Scrubs – Die Anfänger Meine Eifersucht / Meine kalte Dusche 15.10 Two and a Half Men Unmusikalisch und arrogant / Ein Mann braucht höhere Ziele / mit Charlie Sheen, Jon Cryer, Angus T. Jones 16.10 The Big Bang Theory Der Cooper-Hofstadter-Antagonismus / Loobenfelds Netz der Lügen 17.00 How I Met Your Mother Eine nette Nutte / Nur zwei Monate 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons Homer, der Auserwählte / Der rasende Wüterich 19.05 Galileo mit Funda Vanroy

20.15 Der Diamantencop US-Actionkomödie 1999, mit Martin Lawrence, Luke Wilson, Nicole Ari Parker 22.05 Dem Verbrechen auf der Spur Ermittler im Einsatz 00.05 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Zahn um Zahn / Böses Erwachen 01.40 CSI NY Doppelmord / Weißer Tod

20.15 Tatort: Schwarzes Herz Dt. Krimi 2005, mit Maria Furtwängler, Ingo Naujoks 21.45 Der Vorleser Amerik.-dt. Drama 2008, mit Kate Winslet, Ralph Fiennes, Volker Bruch 23.40 Die lange Sesamstraßen-Nacht Show zum 40. Geburtstag der Kinderserie – und die erste Sendung von 1973 03.45 Nordmagazin

Kabel

HR

20.15 Navy CIS Blau wie Kobalt / Bikini Girl / Stimmen / Krimiserie mit Mark Harmon, Michael Weatherly, Pauley Perrette, David McCallum 23.10 NUMB3RS – Die Logik des Verbrechens Kapital à la carte / Krimiserie mit Rob Morrow, David Krumholtz, Peter MacNicol, Judd Hirsch 00.10 Navy CIS Blau wie Kobalt / Bikini Girl / Stimmen 02.45 NUMB3RS 03.25 Ghost Whisperer

20.15 Kommissar LaBréa: Todesträume am Montparnasse Dt. Krimi 2009, mit Francis Fulton-Smith, Bruno Bruni, Astrid Posner, Valerie Niehaus, Gudrun Landgrebe 21.45 Tatort: Es ist böse Dt. Krimi 2011, mit Joachim Król, Nina Kunzendorf, Stephanie Eidt 23.10 Die Kommissarin Corinna / mit H. Elsner 00.00 Der Fahnder Kleine Fische 00.50 Kommissar Freytag Hunderstel Blende acht

arte 20.15 Uhr. Andrea Berg – Die 20-Jahre-Show. Die beliebte Schlagersängerin steht seit 20 Jahren auf der Bühne. Heute blickt sie im Kreis zahlreicher Gäste auf ihre Karriere zurück. 23.00 23.05 23.25 23.30

00.30

02.20 02.25

04.05

05.25

Ziehung der Lottozahlen Tagesthemen / Wetter Das Wort zum Sonntag Inas Nacht Gäste bei Ina Müller: Jewdyssee, Sven Plöger, De Tampentrekker, Johannes Oerding, Steffen Henssler Female Agents – Geheimkommando Phoenix Frz. Kriegsfilm 2008, mit Sophie Marceau, Julie Depardieu, Marie Gillain, Déborah François, Moritz Bleibtreu Tagesschau In der Lüge gefangen US-Psychodrama 2010, mit Robert De Niro, Edward Norton, Milla Jovovich, Madison Tarnopol, Sandra Love Aldridge, Frances Conroy Logan: Das zweite Gesicht US-Actionkrimi 1999, mit Burt Reynolds, Charles Durning, Bruce Dern, Gigi Rice, Michael Buie, Mindy Spence Deutschlandbilder

NDR

MDR

20.15 Die Welt des Christoph Kolumbus Doku 21.10 Schatzsuche auf Sindbads Spuren Doku 22.00 Planet Jeans – Ganz in Blau Doku 23.00 Tracks 23.50 Berlin live 00.55 Zu Tisch . . . 01.25 Jahr 2022 . . . die überleben wollen US-Sci-fi-Thriller 1973

20.15 Die größten Naturschauspiele der Erde Die große Schneeschmelze 21.45 aktuell 22.00 Kommissar Beck – Die neuen Fälle Heißer Schnee Schwed.-dän.-dt. Krimi 23.20 Der Andere Engl.-amerik. Drama 2008 00.40 MDR regional

20.15 Uhr. Stubbe – Von Fall zu Fall: Blutsbrüder. Stubbe (Wolfgang Stumph) hat seinen Schwiegersohn festgenommen. Die Frauen (Stephanie Stumph, Heike Trinker) sind fassungslos.

20.15 Uhr. Proklamation des Kölner Dreigestirns. Prinz Ralf III (links) und Peter Brings von der Gruppe »Brings« treten bei der wichtigsten Entscheidung des Session 2013 auf.

20.15 Uhr. Deutschland sucht den Superstar. Die Jury (Dieter Bohlen, Bill und Tom Kaulitz, Mateo) lacht. Wahrscheinlich hat sich gerade wieder ein Vorsänger unsterblich blamiert.

20.15 Uhr. Bedtime Stories. Als der Hausmeister Skeeter (Adam Sandler) die Hotelerbin Violet (Teresa Palmer) vor aufdringlichen Fotografen rettet, ist es um ihn geschehen.

20.15 Uhr. Schlag den Raab. In 38 Ausgaben der Show wurde Stefan Raab nur 13 Mal bezwungen – auch Ende 2012. Deswegen geht's heute nur um eine halbe Million Euro.

21.45 Kommissar Stolberg Der verlorene Sohn 22.40 heute-journal / Wetter 23.00 Das aktuelle Sportstudio NEU Handball-WM: Deutschland Brasilien / Skispringen / Biathlon / Ski alpin / Fußball: Bundesliga-Trainingslager, Testspiel Basel – Bayern / Nordische Kombination / Eisschnelllauf-EM / Rodeln / Bob / Gäste: Ronny Ziesmer (Turn-Experte), Philipp Boy und Marcel Nguyen (Turner) / Moderatorin: Katrin MüllerHohenstein 00.00 heute 00.05 Erdbeben US-Katastrophendrama 1974, mit Charlton Heston, Ava Gardner, Lorne Greene 02.00 Der sechste Kontinent Engl. Sci-fi-Film 1976 03.30 Jesse Stone Eiskalt / Krimi mit Tom Selleck 04.55 Leschs Kosmos Der größte Ofen: ITER

23.00 Hans Süper – Der Mann mit der Flitsch Mit Helmut Frangenberg und Hans Süper in der Kulturkirche Köln 23.45 Bodyguard US-Thriller 1992, mit Kevin Costner, Whitney Houston, Gary Kemp, Bill Cobbs, Ralph Waite, Tomas Arana, Michelle Lamar Richards, Mike Starr, Christopher Birt, DeVaughn Nixon, Gary Kamp, Gerry Bamman, Joe Urla, Tony Pierce, Charles Keating, Robert Wuhl, Debbie Reynolds; Regie: Mick Jackson 01.45 hier und heute Theos ordentliche Welt 02.00 Lokalzeit aus Köln 02.30 Lokalzeit aus Aachen 03.00 Lokalzeit aus Düsseldorf 03.25 Lokalzeit Bergisches Land 03.55 Lokalzeit Ruhr 04.25 Lokalzeit aus Dortmund 04.55 Lokalzeit Münsterland 05.25 Lokalzeit OWL

21.15 Take Me Out Datingshow mit Ralf Schmitz 22.15 Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Show mit Daniel Hartwich, Sonja Zietlow 23.15 Der Bachelor Ein Jungegeselle und 15 Ladys in Südafrika 00.15 Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Show mit Daniel Hartwich, Sonja Zietlow 01.10 Deutschland sucht den Superstar Castingshow / Jury: Tom und Bill Kaulitz, Mateo, Dieter Bohlen / Moderatoren: Nazan Eckes und Raúl Richter 02.00 Take Me Out Datingshow mit Ralf Schmitz 02.55 Verdachtsfälle 03.45 Betrugsfälle 04.35 Die Trovatos – Detektive decken auf Doku-Soap mit Sharon, Marta und Jürgen Trovato

22.10 Independence Day US-Sci-fi-Action 1995, mit Will Smith, Jeff Goldblum, Bill Pullman, Mary McDonnell, Judd Hirsch, Robert Loggia, Randy Quaid, Margaret Colin, James Rebhorn, Vivica A. Fox, Brent Spiner, Adam Baldwin, James Duval; Regie: Roland Emmerich 01.15 Wahre Lügen US-Actionkomödie 1993, mit Arnold Schwarzenegger, Jamie Lee Curtis, Charlton Heston, Grant Heslov, Tom Arnold, Bill Paxton, Tia Carrere, Eliza Dushku, Art Malik; Regie: James Cameron 03.35 Die weiße Massai Dt. Drama 2005, mit Nina Hoss, Jacky Ido, Katja Flint, Nino Prester, Janek Rieke, Helen Namaso Lenamarken, Robert Dölle, Barbara-Magdalena Ahren, Damaris Itenyo Agweyu; Regie: Hermine Huntgeburth

00.15 Spritztour US-Komödie 2008, mit Josh Zuckerman, Clark Duke, James Marsden, Amanda Crew, Seth Green, Alice Greczyn, Katrina Bowden, Charlie McDermott, Mark L. Young, Cole Petersen, Dave Sheridan, Michael Cudlitz; Regie: Sean Anders 02.15 Zwei zum Fressen gern Dt. Abenteuerkomödie 2006, mit Christian Tramitz, Doreen Jacobi, Oliver Masucci, Dirk Bach, Alfonso Losa, Adele Neuhauser, Klaus Stiglmeier, Davorka Tovilo, Stephan Schuh, Derek Meister; Regie: Simon X. Rost 03.50 Spritztour US-Komödie 2008, mit Josh Zuckerman, Clark Duke, James Marsden, Amanda Crew, Seth Green, Alice Greczyn, Katrina Bowden, Charlie McDermott, Mark L. Young; Regie: Sean Anders

Sport1

KiKa

09.15 11.15 11.45 12.15

15.00 Mein Name ist Eugen Schweiz. Kinderfilm 2005 16.45 Der Glöckner von Notre Dame US-Zeichentrickfilm 1995 17.35 Web vs. Promi Interaktive Webcam-Gameshow 18.00 Raymond 18.15 Little Amadeus – Die Abenteuer des jungen Mozart Wo ist Amadeus? 18.40 Ernie und Bert 18.50 Unser Sandmännchen 19.00 Yakari 19.25 Checker Can Der Ozeanriesen-Check 19.50 logo! 20.00 Kika live 20.10 Der Sleepover-Club Der doppelte Herkules / Hilfe, es spukt

14.30 20.00 20.30 22.00 22.30 23.00 00.00 00.45 01.00 01.05

Sport Quiz Normal Bundesliga-Hits Dokumentation Frei gespielt: Mehmet Scholl Hallenfußball Flex-Strom-Cup in Berlin Handball-WM Deutschland – Brasilien (Höhepunkte) Handball-WM Polen – Weißrussland Handball-WM Frankreich – Tunesien Handball-WM Deutschland – Brasilien (Höhepunkte) Smack Down Sport Clips Teleshopping Sport Clips Teleshopping

Das Fernsehprogramm für Sonntag, 13. Januar

ARD

ZDF

WDR

RTL

Sat.1

Pro7

VOX

08.35 Sendung mit Maus 09.05 Tagesschau 09.10 Sportschau live Freestyle: Skicross / 09.25: Nordi. Kombi: Springen / 10.25: Slalom Herren / 11.10: Rodel-EM, Herren / 11.40: Super-G Damen / 12.50: Biathlon: Massenstart Damen / 13.50: Slalom Herren / 14.25: Nord. Kombi: Langlauf / 14.45: Viererbob / 15.15: Biathlon: Massenstart Herren / 16.15: Skispringen Damen / 16.40: Eisschnelllauf-EM: 1500/5000 m Damen, 1000 m Herren / 17.20: Teamsprint 17.30 Gott und die Welt Kampf gegen den Menschenhandel 18.00 Sportschau 18.30 Bericht aus Berlin 18.50 Lindenstraße 19.20 Weltspiegel 20.00 Tagesschau

09.30 Ev. Gottesdienst 10.15 Die Schwarzwaldklinik 11.00 Ich heirate eine Familie 12.30 Fjorde der Sehnsucht Dt. Drama 2007, mit Christian Wolff, Barbara Wussow 14.00 Gegen alle Flaggen US-Abenteuerfilm 1952, mit Errol Flynn, Anthony Quinn, Maureen O'Hara, Mildred Natwick, Alice Kelley 15.20 heute 15.25 Sister Act – Eine himmlische Karriere US-Komödie 1992, mit Whoopi Goldberg, Maggie Smith, Kathy Najimy, Harvey Keitel 17.00 heute 17.05 Sport extra Handball-WM: Tunesien Deutschland 19.00 heute / Wetter 19.10 Berlin direkt Politmagazin 19.30 Terra X Supertiere – Dicke Freunde

09.35 Kölner Treff 11.00 West.artTalk 12.25 West.art-Meisterwerke 12.30 Wildschweinalarm auf Hiddensee 13.00 Annas zweite Chance Dt. Drama 2009, mit Christiane Hörbiger, Friedrich von Thun, Simon und Petra Morzé 14.30 Gräfliches Roulette Dt. Komödie 2010, mit Fritz Wepper, Leonard Lansink, Karin Thaler, Anja Schüte 16.00 Cosmo TV 16.30 Essen im Eimer Die globale Lebensmittelverschwendung 17.00 Rückkehr ins Haus am Eaton Place Perfekte Weiblichkeit 17.50 Ein Fall für die Anrheiner Falsche Verdächtigungen 18.20 Tiere suchen ein Zuhause 19.10 Aktuelle Stunde 19.30 Westpol 20.00 Tagesschau

05.45 Nikola 06.15 Das Amt 06.45 Die Camper 07.45 Alles Atze 08.45 Ritas Welt 09.45 Monk 10.40 Once Upon a Time 11.35 Phat Girlz – Liebe in XXL US-Komödie 2006 13.30 Deutschland sucht den Superstar Castingshow / Jury: Tom und Bill Kaulitz (»Tokio Hotel«), Mateo (»Culcha Candela«), Dieter Bohlen / Moderatoren: Nazan Eckes und Raúl Richter 15.30 Rach, der Restauranttester Christian Rach hilft im Restaurant »Zur alten Scheune« in Bennstedt 16.30 Bauer sucht Frau Doku-Soap mit Inka Bause 17.45 Exclusiv Weekend mit Frauke Ludowig 18.45 RTL aktuell / Wetter 19.05 Vermisst mit Sandra Eckardt

05.40 Blockbuster TV 06.00 Liebes-Alarm 07.00 Schwer verliebt 08.00 Weck up 09.00 Die dreisten Drei – Die Comedy WG 10.20 Sechserpack 11.15 Bedtime Stories 13.10 Die Wanderhure Dt. Historiendrama 2010, Alexandra Neldel, Bert Tischendorf, Michael Brandner, Elena Uhlig, Götz Otto, Alexander Beyer, Jürgen Schornagel, Thomas Morris, Thure Riefenstein; Regie: Hansjörg Thurn 15.50 Die strengsten Eltern der Welt Zwei Teenager in der Ukraine bei einer Huzulen-Familie 17.55 Liebes-Alarm 2 Jungfrauen auf Jamaica (2) 19.00 Schwer verliebt Partnersuche mit Britt Hagedorn 20.00 Nachrichten

07.35 Two and a Half Men 08.30 The Big Bang Theory 09.20 How I Met Your Mother 10.20 Blockbuster TV 10.30 Schlag den Raab Show mit Stefan Raab 14.30 Mädchen Mädchen 2 – Loft oder Liebe Dt. Teenagerkomödie 2004, mit Diana Amft, Jasmin Gerat, Karoline Herfurth, Max Riemelt, Sebastian Ströbel, Max von Thun, Florian Fitz 16.15 Nicht noch ein Teenie-Film! US-Teenagerkomödie 2001, mit Chris Evans, Chyler Leigh, Jaime Pressly, Mia Kirshner, Deon Richmond 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons Ein Sommer für Lisa / Die Gefahr 19.05 Galileo Wissenschaftsmagazin mit Stefan Gödde

20.15 Promi Shopping Queen Jahrestag – Verzaubere deinen Liebsten 23.15 Prominent! mit Constanze Rick 23.55 Biete Rostlaube, suche Traumauto Doku-Soap 01.00 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 02.30 Auf und davon 03.40 Die Küchenchefs »Röttger's Wirtshaus«, Stadtlohn

20.15 Mein schönes Land TV Zu Gast auf dem Rippenhof (Lüneburger Heide) 21.45 Die NDR-Quizshow mit Alexander Bommes 22.30 Wer hat's gesehen? Quiz mit Bettina Tietjen 23.15 Die Flaggen unserer Väter US-Kriegsfilm 2006, mit Ryan Phillippe; Regie: Clint Eastwood 01.20 Ostsee Report Magazin

Kabel

HR

20.15 Abgrund – Eine Stadt stürzt ein Dt. Katastrophenthriller 2008, mit Liane Forestieri, Marco Girnth, Michael Lott, Ercan Durmaz, Oliver Stritzel 22.30 Abenteuer Leben Deutschland von oben 00.20 Mein Revier Ordnungshüter räumen auf 02.20 Schluss mit Hotel Mama 03.05 Dinosaurier – Im Reich der Giganten Doku 2003 04.30 Eine schrecklich nette Familie

20.15 Schlagerparty Musikshow mit Dieter Voss, Claudia Jung, Nik P., André Stade, Markus Wolfahrt, Marshall & Alexander, Simone, Ireen Sheer, Gitte Hænning 21.45 Das große Hessenquiz mit Jörg Bombach 22.30 Dings vom Dach Quiz mit Sven Lorig 23.15 Straßenstars mit Roberto Cappelluti 23.45 Wer weiß es? mit Petra Theisen 00.30 Ich trage einen großen Namen Ratespiel

arte 20.15 Uhr. Tatort: Kaltblütig. Katharina (Anna Loos) und ihr Mann sind geschieden. Aber sie lieben sich noch. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und Kopper (Andreas Hoppe) sind skeptisch.

20.15 Uhr. Eine Frage der Ehre. Nach der Trennung von ihrem Ehemann hat Julia (Julia Bremermann) den Glauben an die Liebe verloren. Da tritt David (Erol Sander) in ihr Leben.

20.15 Uhr. Wunderschön: Düsseldorf. Der Moderator Stefan Pinnow (links) ist mit seinem Begleiter, dem dem Sportreporter Manfred Breuckmann, in der Düsseldorfer Altstadt unterwegs.

20.15 Uhr. Otto's Eleven. Otto (Otto Waalkes, rechts; mit Arnd Schimkat, Max Giermann, Mirco Nontschew, Rick Kavanian) will eine geklautes Gemälde zurückholen. Tollkühn!

20.15 Uhr. Navy CIS: Duftmarke. Ein neuer Fall beschäftigt Ziva (Cote de Pablo, rechts) und Tony (Michael Weatherly): Der Mann in der CIS-Waffenkammer wurde ermordet.

20.15 Uhr. Der Ghostwriter. Der Ghostwriter (Ewan McGregor) gehört zum Team des ehemaligen Premierministers. Doch Amelia (Kim Cattrall) lässt den Autor kalt abblitzen.

21.45 Günther Jauch NEU Thema: Die Flughafen-Versager – Was kosten uns planlose Politiker? / Gäste: Matthias Platzeck (SPD), Renate Künast (Grüne), Joachim Hunold (Air Berlin), Klaus Grewe (Projektmanager), Hugo Müller-Vogg (Journalist) 22.45 Tagesthemen / Sport 23.00 ttt – titel thesen temperamente mit Dieter Moor 23.30 Chéri – Eine Komödie der Eitelkeiten Engl.-dt.-frz. Literaturverfilmung 2009, mit Michelle Pfeiffer, Kathy Bates, Tom Burke, Rupert Friend, Anita Pallenberg, Felicity Jones 01.00 Endlich Witwe Frz. Komödie 2008, mit Michèle Laroque, Jacques Gamblin, Tom Morton, Valérie Mairesse, Claire Nadeau, Eva Darlan, Agnes Boury 02.35 Günther Jauch Talkshow 03.35 titel thesen temperamente

21.45 heute-journal / Wetter 22.00 Inspector Barnaby: Pikante Geheimnisse Engl. Krimi 2006, mit John Nettles, Jason Hughes, Jane Wymark, Barry Jackson, Clare Holman, Juliet Aubrey, Sophie Stuckey 23.35 ZDF History Verrat im Vatikan 00.20 heute 00.25 Inspector Barnaby: Pikante Geheimnisse Engl. Krimi 2006 02.00 Leschs Kosmos Apokalypse – Der etwas andere Weltuntergang 02.15 Terra X Supertiere – Dicke Freunde 03.00 Sister Act – Eine himmlische Karriere US-Komödie 1992, mit Whoopi Goldberg, Maggie Smith, Kathy Najimy, Harvey Keitel, Wendy Makkena 04.35 Global Vision 04.45 Der Landarzt Zitterpartie

21.45 So lacht NRW extra Kabarett mit Marc Metzger 22.15 Zimmer frei! Gast bei Götz Alsmann und Christine Westermann: Claus Theo Gärtner 23.15 Die Wiwaldi-Show mit Jens Riewa, Marie-Luise Marjan 23.45 Hallervorden Die besten Sketche: Musik 00.30 Rockpalast »Royal Southern Brotherhood« (Harmonie, Bonn 2012) 02.00 Rockpalast »Samsara Blues Experiment« (Harmonie, Bonn 2012) 03.00 Wunderschön! Düsseldorf – Die freundliche Diva 04.30 Rückkehr ins Haus am Eaton Place Perfekte Weiblichkeit 05.20 Zimmer frei! Gast bei Götz Alsmann und Christine Westermann: Claus Theo Gärtner

22.00 Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! Show mit Daniel Hartwich, Sonja Zietlow 23.15 Spiegel TV Magazin mit Maria Gresz, Kay Siering 00.00 Faszination Leben Held im Abseits – Ein Exfußballstar kämpft um ein neues Leben 00.15 Die große Reportage 00.45 Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! Show mit Daniel Hartwich, Sonja Zietlow 01.50 Otto's Eleven Dt. Komödie 2010, mit Otto Waalkes, Rick Kavanian, Mirco Nontschew, Sky Du Mont, Max Giermann, Olli Dittrich, Arnd Schimkat, Jasmin Schwiers, Sara Nuru 03.20 Mitten im Leben 04.20 Verdachtsfälle 05.10 Explosiv Weekend mit Nazan Eckes

21.15 The Mentalist Belladonna / Krimiserie mit Simon Baker, Tim Kang, Robin Tunney, Owain Yeoman, Amanda Righetti 22.15 Criminal Minds Das verlorene Ich / Teuflisches Glück / Krimiserie mit Thomas Gibson, Joe Mantegna, Shemar Moore, A.J. Cook, Kirsten Vangsness 00.15 Blockbuster TV 00.30 News & Stories Begehbare Geschichte – Die Wanderungen des Homo sapiens 01.20 Navy CIS Duftmarken / Krimiserie mit Michael Weatherly, Mark Harmon, David McCallum, Pauley Perrette, Cote de Pablo 02.00 The Mentalist Belladonna 02.40 Criminal Minds Das verlorene Ich / Teuflisches Glück 04.00 Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis Damien Sands

23.00 Stirb langsam – Jetzt erst recht US-Actionthriller 1994, mit Bruce Willis, Jeremy Irons, Samuel L. Jackson, Graham Greene, Colleen Camp, Larry Bryggman, Nick Wyman, Robert Sedgwick, Sam Phillips, Anthony Pegg, Kevin Chamberlin, Sharon Washington, Aldis Hodge; Regie: John McTiernan 01.35 Die Simpsons Wütender Dad – Der Film 02.00 Golden Globe Awards Preisverleihung mit Amy Poehler, Tina Fey – live aus Los Angeles 05.10 Der Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy US-Komödie 2004, mit Will Ferrell, Christina Applegate, Kevin Corrigan, Paul Rudd, Vince Vaughn, Chad Everett, Justin Long, David Koechner, Kathryn Hahn; Regie: Adam McKay

NDR

MDR

20.15 Biester Frz.-dt. Drama 1995, mit Isabelle Huppert, Sandrine Bonnaire, Jacqueline Bisset; Regie: Claude Chabrol 22.05 Madame Bovary Frz. Literaturverfilmung 1990; Regie: C. Chabrol 00.25 B. Berezovsky und B. Engerer spielen Liszt und Chopin Konzert 2010 01.10 Der Blogger

20.15 Die große Show der Naturwunder Show mit Frank Elstner, Ranga Yogeshwar 21.45 aktuell 22.00 Die Versöhnung Dt. Heimatfilm 2007, mit Markus Böker, Victoria Mayer, Judith Blank 23.25 Pommerland Dokumentarfilm 00.55 MDR regional

Sport1

KiKa

11.00 Doppelpass 13.00 Bundesliga aktuell spezial FC Bayern in Doha 13.45 Fußball Düsseldorfer Wintercup 18.00 Fußball Unterhaching – Bayern München (Testspiel) 20.15 Poker German High Roller 22.15 Handball-WM Deutschland – Tunesien (Höhepunkte) 22.30 News 23.05 Bundesliga aktuell spezial FC Bayern in Doha 23.50 Games 00.00 Sport Clips

15.00 Krimi.de Hamburg Unter Druck 15.45 Trickboxx 16.00 Willi will's wissen Expedition Island 16.25 Hexe Lilli 17.35 1, 2 oder 3 Federleicht, tonnenschwer 18.00 Raymond 18.15 Little Amadeus 18.40 Ernie und Bert 18.50 Unser Sandmännchen 19.00 Yakari 19.25 pur + Weg mit Schmerz! 19.50 logo! 20.00 Erde an Zukunft 20.10 Fluch des Falken Die alte Herberge

Das ausführliche Programm für die ganze Woche finden Sie im TV-Magazin PRISMA

Westfalen-Blatt Nr. 10

KULTUR / FERNSEHEN

E24 Db24 M25

12. / 13. Januar 2013

Konzert mit Andrea Berg

Bielefelder in Eltons Show

20 Jahre im Show-Biz ARD, Samstag, 20.15 Uhr: Andrea Berg rief, und alle, alle kamen: Seit zwei Jahrzehnten begeistert die erfolgreiche Schlagersängerin ihre Fans, und zur Gala »Andrea Berg – Die 20-JahreShow«, die Anfang Dezember in Offenburg aufgezeichnet wurde, gratulierte die Creme der Musikszene. Lionel Richie, »Pur«, Semino Rossi, DJ Ötzi, Andreas Gabalier, »Die Höhner«, Roland Kaiser, DJ Bobo, Johnny Logan, Florian Silbereisen, der einstige »ZDF-Hitparade«-Schnellsprecher Dieter Thomas Heck und viele andere Größen aus der Branche bereiteten den Zuhörern in der BadenArena einen unvergesslichen Abend. Das Konzert dürfte jetzt die Schlagerfans am Bildschirm erfreuen: Emotion pur. »Es wird eine Riesenparty, es gibt ganz viel Andrea Berg von meiner Musik, die sich die Fans bei einem Voting selbst ausgesucht haben«, versprach vor dem Konzert Andrea Berg, die am 28. Januar 1966 in Krefeld geboren wurde. Mit ihrem ersten Album »Du bist frei« startete Sie 1992 in ihr persönliches »Abenteuer« (Nr.-1-Titel 2011), heute gilt sie als Ausnahmeerscheinung in der deutschen Musikszene. Viele ihrer Lieder wie »Machtlos«, »Du« und »Splitternackt« genießen Kultstatus, ihr »Best of«-Album knackte sämtliche Chartrekorde und zählt zu den erfolgreichsten im deutschsprachigem Raum überhaupt. Mit mehr als 13 Millionen verkauften Tonträgern ist Andrea Berg Deutschlands erfolgreichste Sängerin. Diese guten Nachrichten gilt es zum Jubiläum zu feiern. Auch die Familie, Freunde und Weggefährten waren in Offenburg dabei.

Kika: neuer Beschuldigter Erfurt (dpa). Die Korruptionsaffäre beim Kinderkanal Kika zieht immer weitere Kreise: Laut einem Bericht des NDR-Medienmagazins »Zapp« gehört auch der jetzige NDR-Fernsehdirektor Frank Beckmann zu den Beschuldigten. Beckmann erwiderte, er habe keine Kenntnis von einem Ermittlungsverfahren gegen ihn, und könne deshalb auch nichts zu eventuellen Vorwürfen sagen: »Ich bin mir keiner Schuld bewusst.« Im KiKAVerfahren ermittelt die Staatsanwaltschaft Erfurt gegen vier Beschuldigte wegen Untreue. Der zuständige MDR hat mittlerweile den Kika-Programmchef Steffen Kottkamp beurlaubt. Das Verfahren steht im Zusammenhang mit den Vorgängen um den im Sommer 2012 wegen Untreue und Bestechlichkeit in Millionenhöhe zu sechs Jahren und drei Monaten Haft verurteilten ehemaligen KikaHerstellungsleiter.

Boulevard: Die Moderatorin Susann Atwell ist das Aushängeschild der Sendung »Maintower«. Fotos: ARD

Lokalpatriotismus: »Herrliches Hessen« heißt es regelmäßig – hier ist Dieter Voss unterwegs in Herbstein und Ulrichstein.

Bielefeld (WB/hu). Drei Viertklässler der Bielefelder Fröbelschule nehmen an dem Fernsehquiz »1, 2 oder 3« teil. Die Sendung, zu der die gesamte Klasse in die Bavaria-Studios nach München fährt, wird am 31. Januar aufgezeichnet und im März im Kinderkanal Kika ausgestrahlt. Nieke, Tim und Chantal wurden klassenintern ausgewählt, die Fragen des Moderators Elton zu beantworten. Das Trio tritt gegen Kinder aus Tirol und aus Athen an. Bei »1, 2 oder 3« springen die Kinder auf eines von drei Antwortfeldern. Außerdem gibt es ein Quiz, bei dem sie, wenn sie eine Antwort zu kennen glauben, einen Buzzer drücken müssen. Das Thema der Sendung, zu dem Elton ihnen Fragen stellt, ist den Kindern vorab nicht bekannt. Zu gewinnen gibt es den »Piet FlossePokal« aus Legosteinen sowie 20 Euro für jeden erzielten Punkt.

Festivalchef Nobs ist tot

Quiz: Der HR setzt stark auf Ratesendungen – Jörg Bombach führt flott durch das heimatverbundene »Hessenquiz«.

Krimi: Joachim Król und Nina Kunzendorf ermitteln im hessischen »Tatort« in der Bankenmetropole Frankfurt.

»Wir treffen den Ton« Hessischer Rundfunk setzt auf Heimatbundesland und erfreut so Zuschauer bundesweit Heimat wissen, gibt es das »Hessenquiz« mit Jörg Bombach. Auch wenn die Grenze zum F r a n k f u r t / M a i n (WB). Zwischen Heimatbewusstsein Kitsch manchmal überschritten wird, sendet das Dritte offenbar und Provinzialität ist es nur ein nicht an den Interessen der Zuschmaler Grat. Der Hessische schauer vorbei: »Hessen lacht zur Rundfunk (HR) setzt auf die Fassenacht« schaffte 2011 nach Region und schließt vielfach der »Hessenschau« und der »Tagesschau« die drittgrößte EinMenschen jenseits der Landes- schaltquote. Und auch 2012 kam grenzen vom Programm aus. das Programm wieder an: Der Marktanteil stieg auf 7,1 Prozent – seit 1989 war der Wert noch nie so Die schönsten Burgen, Fachgut. Heißt im Klartext: Das Dritte werkhäuser, Wanderwege, LandProgramm wird in Hessen öfter schaften und, und, und: Hessen sei angeschaltet als die Privatsender einfach traumhaft, bläut die LanPro 7 oder Vox. desrundfunkanstalt den ZuschauFernsehchef Manfred Krupp ern unaufhörlich ein. »Herrliches fühlt sich bestätigt: »Wir haben Hessen« heißt denn auch die Reihe uns bewusst entschieden, unseren mit Dieter Voss, der durchs BunProgrammschwerpunkt auf Hesdesland reist, zum Beispiel nach sen zu legen.« Die Senderoberen Melsungen, Seligenstadt und in verweisen auf eine Studie aus dem den Hintertaunus. Jahr 2011, wonach 90 Prozent der Hinzu kommen Reportagen und Zuschauer die regionale BerichterDokumentationen über alte Adelsstattung loben. 80 geschlechter, TradiProzent hätten antionsfirmen und begegeben, das Prorühmte Persönlichgramm »trifft den keiten, und wenn Ton der Leute, die die Fünfte Jahreshier in Hessen lezeit anbricht, kann ben«. Die vom Sensich der HR locker der proklamierte mit dem WDR mesVerbundenheit mit sen, wenn es um den Menschen in die Übertragungen Frankfurt, Wiesbavon Karnevalssitden, Gießen, Kassel zungen geht. Für Die ARD und Darmstadt geht diejenigen, die und ihre Töchter über das tägliche dann immer noch Teil 7: Hessischer Fernsehprogramm nicht alles über ihre Rundfunk Von Dietmar K e m p e r

hinaus. Mit 1300 Konzerten, Lesungen und Sportevents ist der Sender der größte Kulturveranstalter des Bundeslandes. In der Bankenmetropole Frankfurt betreibt der HR zwei Studios: in der Börse und im Maintower in 200 Metern Höhe. Zu den beliebtesten Formaten gehören das Boulevard-Magazin »Maintower« mit Susann Atwell und das Verbrauchermagazin »MEX«. Als Dauerbrenner erweist sich die Serie »Die Familie Hesselbach« mit Liesel Christ, Wolf Schmidt und Lia Wöhr. Die Folgen aus den 60er Jahren wurden im vergangenen Jahr fleißig wiederholt. Ein Alleinstellungsmerkmal hat sich der HR mit dem Ratesonntag

geschaffen: Von 21.45 Uhr bis in die Nacht folgt ein Quiz auf das andere (»Das große Hessenquiz«, »Dings vom Dach«, »Straßenstars«, »Wer weiß es?« und »Ich trage einen großen Namen«). Der Ratemarathon beginnt bewusst erst nach dem »Tatort« in der ARD, zu dem der HR einen Ermittler (gespielt von Ulrich Tukur) und ein Ermittlerteam (Nina Kunzendorf und Joachim Król) beisteuert. Im Gegensatz zu Fachwerkhäusern in Fulda interessieren ihre Fälle auch Millionen Menschen außerhalb Hessens. Die Nähe zu Frankreich prägt das Programm: In der nächsten Woche wird der Saarländische Rundfunk vorgestellt.

Hessischer Rundfunk muss Schulden abbauen Die Landesrundfunkanstalt des Hessischen Rundfunks ist die sechstgrößte und gehörte 1950 zu den Gründungsmitgliedern der ARD. Das Sendegebiet im engeren Sinne umfasst 21 000 Quadratkilometer. Täglich schalten gut 1,2 Millionen der 6,1 Millionen Hessen das Fernsehprogramm ein, bundesweit sind es mehr als vier Millionen. Der HR beschäftigt 1650 feste und 890 freie Mitarbeiter. Fast die Hälfte des Etats (47 Prozent) von knapp 470 Millio-

nen Euro fließt ins Fernsehprogramm. Ähnlich wie viele andere Landesrundfunkanstalten kommt der Sender mit dem Geld der Gebührenzahler nicht aus: Der Haushalt 2011 wurde um 18 Millionen Euro überzogen. Bis 2016 will der HR aber ohne Schulden dastehen. Fragwürdig ist, warum der Sender gleich vier Korrespondenten im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin beschäftigt, wo doch der Akzent der Berichterstattung eindeutig auf Hessen gelegt wird.

Bern (dpa). Claude Nobs, der Mitbegründer des Montreux Jazz Festivals, ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Nobs war gegen Jahresende bei einer LanglaufTour gestürzt. Er wurde im Universitätskrankenhaus in Lausanne operiert und fiel dabei ins Koma. Zwar hatte Nobs 2010 die operative Leitung des Montreux JazzFestivals wegen gesundheitlicher Probleme Claude Nobs abgegeben, die strategische Leitung lag aber weiterhin in seiner Verantwortung. Nobs war einer der Gründer des Festivals vor fast 50 Jahren. »Deep Purple« erwähnten ihn in »Smoke on the Water« als »Funky Claude«. Der Song handelt von einem Brand im Casino Montreux, bei dessen Evakuierung Nobs half.

Kaiserring für Eliasson Goslar (dpa). Der Kaiserring der Stadt Goslar geht an den dänischen Künstler Olafur Eliasson. Die Auszeichnung gilt als einer der weltweit wichtigsten Preise für moderne Kunst. Eliasson, dessen »Spiralpavillon« im Skulpturenpark der Bielefelder Kunsthalle steht, stammt aus Island, er gilt als einer der einflussreichsten Vertreter der Gegenwartskunst. Die Jury würdigte den 45-Jährigen als Forscher-Künstler in der Nachfolge Leonardo da Vincis. Grundlage der Kunstobjekte von Eliasson sind Untersuchungen zu physikalischen Phänomenen in der Natur, zu Licht und Wasser, Bewegung und Reflexion. Die Wiederbelebung dieser alten Renaissance-Tradition mit neuen Formen und Inhalten begründe den großen internationalen Erfolg des Künstlers, hieß es von der Jury. Eliasson nimmt den Kaiserring am 12. Oktober in der Kaiserpfalz entgegen.

Unruhe an Uni Bielefeld

Schweres Lampenfieber

Zu viel Lehre, zu wenig Forschung: Wissenschaftler fordern Kodex

Auftritt in Berlin: Maria Furtwängler spielt erstmals Theater

Bielefeld (WB/sas). Die Wissenschaftler an der Universität sind unzufrieden. Die Arbeitsbedingungen seien prekär, die Überlastung groß. Die Vertretung der wissenschaftlichen Mitarbeiter fordert einen Kodex »gute Arbeit«. Fast jeder zweite Arbeitsvertrag habe eine Laufzeit von maximal zwölf Monaten, immer mehr Qualifikationsstellen (zum Beispiel von Doktoranden) würden missbraucht, um mit hoher Stundenzahl Lehre abzuleisten. Für Forschung bleibe da kein Raum, kritisiert die Psychologin Wiebke Esdar, Vorsitzende des Sprecherrats und der Bielefelder Jusos. Zu den wissenschaftlichen Mitarbeitern gehören Doktoranden und Postdoktoranden, die als Stipendiaten, Hilfskräfte, Angestellte,

Beamte und Lehrkräfte für besondere Aufgaben (LfbA) beschäftigt sind. Das bedeutet eine Ausdifferenzierung der Interessen. Das sei kaum geeignet, das Niveau von Forschung und Lehre zu halten. Die kurze Laufzeit vieler Verträge sei »weit entfernt von einer sinnvollen Personalpolitik oder gar sicheren Karriereplanung«, meint Wiebke Esdar. Zum Zweck der Erprobung seien sechs Monate, nicht aber kurze Vertragslaufzeiten vorgesehen. Für LfbA fordert sie eine Entfristung nach spätestens drei Jahren. Das Rektorat kennt die Diskussion und Situation gut. »Die Kritik müsste sich aber gegen das Land oder das System richten«, sagt Uni-Sprecher Ingo Lohuis. Das Land habe in den vergangenen 20

Jahren die Mittel für Personal reduziert. Dass es dennoch mehr Personal gebe, liege an den Drittmitteln. Die Uni Bielefeld wirbt jährlich 50 Millionen Euro ein, die zum größten Teil in Personal investiert werden. »Aber diese Drittmittel werden befristet vergeben, und deshalb müssen auch die Stellen befristet sein. Das gilt auch für Sonderprogramme«, sagt Lohuis. Die Hochschule könne die Stellen nicht entfristen, weil sie sie nach Ablauf der Projekte aus eigenen Mitteln nicht finanzieren könne. Allerdings will das Rektorat die Laufzeiten in den Blick nehmen. Am Donnerstag, 24. Januar, um 12 Uhr sollen die Probleme mit Rektor Prof. Dr. Gerhard Sagerer in der Uni-Halle diskutiert werden.

Berlin (dpa). Die gesamte Familie reist an, wenn Maria Furtwängler auf der Theaterbühne steht – erstmals in ihrer Laufbahn. Die »Tatort«-Kommissarin ist am Sonntag im Theater am Kurfürstendamm in Neil Simons Farce »Gerüchte, Gerüchte« zu sehen und leidet unter Lampenfieber. Maria Furtwänglers »Schicksalsjahre«-Partner Pasquale Aleardi ist mit von der Partie. Die 46-Jährige nannte als Grund für ihren Ausflug auf die Bühne eine »Umbruchsituation«: Das Engagement für den »Tatort« ist reduziert, andere Projekte sollen jetzt Vorrang haben. Maria Furtwänglers Mutter Kathrin Ackermann, früher ein Theaterstar, hat eine Probe der Tochter besucht, und soll nicht eben begeistert gewesen sein . . .

Maria Furtwängler und Nikolaus Szentmiklosi stehen in Berlin mit Neil Simons »Gerüchte, Gerüchte« auf der Bühne. Foto: dpa

Westfalen-Blatt Nr. 10

FAMILIENANZEIGEN

Db25

12. / 13. Januar 2013

GRÜSSE & GLÜCKWÜNSCHE Christa 70 Jahre? Gefühle, die man nicht beschreiben kann. Liebe, die in Erfüllung gegangen ist. Gewissheit, das Wertvollste dieser Erde in den Armen zu halten. Wir gratulieren den glücklichen Eltern

Liebe Wally !

Martina & Thomas Lanze

Herzlichen Glückwunsch, Gottes reichen Segen und alles Gute zu Deinem Geburtstag wünschen Dir Brigitta, Martina mit Thorsten, Andreas, Tobias mit Christina und Josef !

und der großen, stolzen Schwester Annika zur Geburt von

Luisa

* 10. Januar 2013

Opa Kalli, Oma Ulla, Opa Alfred und Oma Elisabeth

Die Frage muss man wohl erlauben, so richtig kann es keiner glauben! Stimmt diese Zahl? Kann es denn sein? Wenn man dich sieht, dann meint man: »NEIN«! Du hast dich wirklich toll gehalten und zählst noch lange nicht zu den »ALTEN«!

70

Herzlichen Glückwunsch, alles Gute und Gesundheit wünschen dir deine Kinder/Enkel

Silke mit Adriana, Maurice, Katja mit Joel Danke, dass du immer für uns da bist!

Lieber Opa Guido, 70 Jahre sind es wert, dass man Dich besonders ehrt. Darum wollen wir Dir heute sagen: Es ist schön, dass wir Dich haben. Alles Gute zu deinem Geburtstag wünschen Dir Deine Frau Sophie Georg, Maggy und Mija Ralph, Anna, Mads und Charlotte

Ein großes Dankeschön,

Lieber Opa Norbert

möchte ich allen sagen, die zum Gelingen meines

Schau gut hin, heut’ stehst du in der Zeitung drin.

Herzlichen Glückwunsch zu deinem morgigen

60. Geburtstages durch Worte, Schrift und Musik, Weihnachten 2012, beigetragen haben.

60. Geburtstag wünschen dir

Markus + Katrin mit Laurin, Emily, Lotte und Greta Sonja + Jörg mit Mats Sebastian + Nadine mit Leana

Magdalene Winthuis

TRAUERANZEIGEN & DANKSAGUNGEN Was du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Du hast gesorgt für deine Lieben, von früh bis spät, tagaus, tagein.

Du warst im Leben so bescheiden, nur Pflicht und Arbeit kanntest du, mit allem warest du zufrieden, nun schlafe sanft in stiller Ruh. Der allmächtige Gott hat unseren lieben Vater, Schwiegervater und Opa zu sich gerufen.

Franz-Josef Baudisch * 18. 8. 1928

† 11. 1. 2013

Du wirst uns fehlen:

Brigitta und Günter Alt Lothar Baudisch und Michaela Ahlers mit Leon Irene und Georgios Leontaris mit Timo, Simon, Vicky und Aaron 33106 Paderborn-Wewer, Lesteweg 32 Das Seelenamt ist am Dienstag, dem 15. Januar 2013, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche zu Wewer. Anschließend ist die Beisetzung von der Friedhofskapelle aus. Das Rosenkranzgebet ist am Montag um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche.

Leise kam das Leid zu dir, trat an deine Seite, schaute still und ernst dich an, blickte dann ins Weite. Nahm dich fest in seine Hand, ist mit dir geschritten, ließ dich niemals wieder los, du hast viel gelitten.

Agnes Göstenmeier geb. Korsmeier * 11. 12. 1926

† 10. 1. 2013

Liebevoll und froh denken wir an unsere gemeinsame Zeit.

Bernhard Göstenmeier Marlies und Franz Rita und Wolfgang Thomas und Beate Enkelkinder und Urenkelin 33129 Delbrück, Von-Galen-Straße 6 früher: Breslauer Straße 41 Das Seelenamt ist am Montag, dem 14. Januar 2013, um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist zu Delbrück, anschließend die Beerdigung von der Friedhofskapelle aus. Das Totengebet ist am Sonntag um 19.00 Uhr in der Trauerhalle Bestattungen Goer, Boker Straße 10 in Delbrück. Unser Dank gilt allen Mitarbeitern des Clemens August von Galen-Hauses, besonders der Hausgemeinschaft 2, sowie Herrn Dr. Meiß für die Begleitung.

Nachruf Der DLRG-Bezirk Hochstift Paderborn trauert um seinen

Ehrenbezirksleiter

Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren; aber es ist gut zu erfahren, wie viele ihn gern hatten. Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Mutter und Oma in Wort und Schrift, durch Blumen und Kränze sowie Geldspenden zuteil wurden, und allen, die ihr das letzte Geleit gaben, danken wir von ganzem Herzen.

Kinder und Enkelkinder Salzkotten, im Januar 2013

Gertrud Schmidt

Das 30-tägige Seelenamt findet am Sonntag, den 20. Januar 2013, um 9.45 Uhr in der St. Marienkirche zu Salzkotten statt.

geb. Hosse

Heribert Meiners

Statt Karten Wenn ihr mich sucht, sucht mich in eurem Herzen. Habe ich dort einen Platz gefunden, werde ich immer bei euch sein. (Antoine de Saint-Exupéry)

der am 9. Januar 2013 verstorben ist. Von 1955 an war er aktiv in den verschiedenen Aufgabenbereichen der DLRG engagiert. Die Jugend war ihm dabei immer ein besonderes Anliegen. Er war viele Jahre aktiv eingebunden in den Ortsgruppen Bad Driburg und Warburg sowie Gründer der Ortsgruppe Willebadessen. Für alle Ortsgruppen im Bezirk hatte er immer ein offenes Ohr. Darüber hinaus war er in verschiedenen Funktionen auf Bezirks- und Landesebene tätig. Dank und Anerkennung für sein Engagement wurden mit der Verleihung der Ehrennadel des DLRGLandesverbandes Westfalen, des Verdienstabzeichens der DLRG in Gold mit Brillant und des Bundesverdienstkreuzes ausgesprochen. Der Bezirk ehrte seine Lebensleistung mit der Ernennung zum Ehrenbezirksleiter. In Dankbarkeit und in Gedanken an seine Familie nehmen wir Abschied und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Statt Karten »Eine starke Frau, wer wird sie finden? Ihr Wert gleicht den Dingen, die von weit herkommen. Noch am letzten Tage wird sie lachen.« (Wort des HERRN, Spr. 31)

Für die herzliche Teilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Tante

Elisabeth Schade erwiesen wurde, sprechen wir hiermit unseren Dank aus.

Margit und Wolfgang Casimir Edith Baron Delbrück, im Januar 2013 Das Sechswochenamt ist am 15. Februar 2013, um 10.00 Uhr im Kreuzamt in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist zu Delbrück.

Statt Karten

Walter Böer * 24. März 1939

† 30. Dezember 2012

Worte, die trösten, Gesten, die gut tun, Blicke, die vieles sagen – das alles durften wir erfahren. Dafür sagen wir Danke.

Du bist aus dem Leben gegangen, aber nicht aus unserem Herzen.

Bezirksleiter

erste Jahresseelenamt am Sonntag, dem 20. Januar 2013, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph zu Ostenland. Dazu laden wir herzlich ein.

stellv. Bezirksleiter

Im Namen aller Angehörigen

Im Namen aller Angehörigen:

Franziska Böer Thomas und Ramona mit Dorian

In dankbarer Erinnerung an unsere liebe Verstorbene feiern wir das

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Bezirk Hochstift Paderborn e. V. Achim Sandmann Karl-Heinz Dierkes

Weitere Familien-Nachrichten finden Sie im lokalen Teil!

Maria Österdiekhoff

Stefan Österdiekhoff Ostenland, im Januar 2013

Westfalen-Blatt Nr. 10

FAMILIENANZEIGEN

Db26

12. / 13. Januar 2013

TRAUERANZEIGEN & DANKSAGUNGEN Ein erfülltes, langes Leben ging zu Ende.

Wo das Leben keine Kraft mehr hat, ist der Tod Erlösung.

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen.

Siegfried Fach * 3. 9. 1929

Katharina Sievers

† 10. 1. 2013

geb. Wächter * 4. 7. 1908 † 1. 1. 2013

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied:

Du bleibst in unseren Herzen.

Inge Fach Michael und Carmen Reinhard Enkel, Urenkel und alle, die ihn gern hatten

Lucia und Arnold Peters Barbara und Bernd Voß-Werner mit Achim und Kathrin Eva Maria Voß und Noah Rita Voß und Rebecca

33189 Schlangen, Schützenstraße 61 Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 16. Januar 2013, um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle in Schlangen statt.

33102 Paderborn, Mährenstraße 7

Statt Karten

Friedrich Busse * 25. 11. 1962

Auf Wunsch der Verstorbenen hat die Beisetzung im engsten Familienkreis stattgefunden. Dank dem Pertes-Haus für die liebevolle Betreuung.

† 2. 12. 2012

Erinnerungen an dich ... ... werden uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

HERZLICHEN DANK sagen wir allen, die sich in der Stunde des Abschieds mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten

Statt Karten In unserem Leben warst du die Sonne, wo du warst war Wärme. Auch wenn du gegangen bist, behalten wir so viel von dir zurück.

Ein besonderer Dank gilt den Kollegen vom Postamt in Bad Lippspringe.

Monika und Patrick

Hermine Hacke * 29. September 1921

Altenbeken, im Januar 2013

† 4. Januar 2013

Liebe und Sorge für deine Familie war dein Lebensinhalt. Wir danken dir für alles:

Deine Kinder mit Familien

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33106 Paderborn-Elsen, Heckhofweg 7 Die Beisetzung hat im Sinne unserer lieben Mutter im engsten Familienkreis stattgefunden.

Statt Karten Meine Kraft ist nun zu Ende, nimm mich, Herr, in deine Hände.

Heinz Berhorst * 7. 5. 1944

»10 Jahre«

† 8. 1. 2013

Cafe – Gasthof Gut Redingerhof

In stiller Trauer: Annette Berhorst geb. Ewers

Andreas Karsten Maria Ewers und alle Angehörigen

Informationsabend

33129 Delbrück-Ostenland, Drosselweg 7 Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

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E28 Db28

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Besonders bei den höher Qualifizierten wächst die Zeitarbeit deutlich

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Die Beschäftigungsstrukturen in der Zeitarbeitsbranche haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Während vor 15 Jahren noch fast die Hälfte der Zeitarbeitnehmer in der Metallund Elektroindustrie beschäftigt waren, gibt es heute eine weitaus größere Bandbreite.

verschiedene Gewerke

Service Personaldienstleistungen GmbH Plettenberger Str. 46 · 49324 Melle Tel. 0 54 22 / 9 22 79-0 · [email protected]

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Nach wie vor bildet die Metall- und Elektroindustrie einen Schwerpunkt in der Zeitarbeit, aber auch in anderen Branchen, wie etwa der Chemischen Industrie, eröffnen sich Zeitarbeitnehmern berufliche Chancen. Das zeigt eine aktuelle Erhebung der Bundesagentur für Arbeit. Insgesamt umfasst die Zeitarbeitsbranche heutzutage eine Vielzahl unterschiedlicher Branchen und Berufe – entgegen der oft verbreiteten Meinung, die Zeitarbeit würde fast ausschließlich Hilfstätigkeiten anbieten. So arbeiten 23 Prozent der Zeitarbeitnehmer im Bereich Verkehr und Logistik; 18 Prozent in Fertigungsberufen und in der Landwirtschaft; neun Prozent im Bereich Unternehmensorganisation; je sechs Prozent in den Bereichen Architektur und Naturwissenschaft sowie Erziehung und Geisteswissenschaft. Fünf Prozent sind im Bereich Kaufmännische Dienstleistungen tätig. »Die Zeitarbeitsbranche bietet heute vielen Menschen Einstiegs- und Aufstiegschancen. Dabei spielt es keine Rolle, mit welchen Berufswünschen sich Menschen an die Zeitarbeitsunternehmen

Aus der Studie der Bundesanstalt für Arbeit, die im Herbst 2012 erschienen ist, geht hervor, dass 23 Prozent der wenden. Denn die Vielfalt der Zeitarbeitsbranche ermöglicht Beschäftigung in den unterschiedlichsten Bereichen«, sagt Sebastian Lazay, Vizepräsident des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP), der mehr als 1800 Mitglieder hat. Besonders im Segment der höher qualifizierten Beschäftigung wächst die Zeitarbeit deutlich. Hier arbeiten heute siebenmal so viele Menschen wie vor 15 Jahren – insgesamt bereits fünf Prozent. Lazay: »Vor allem vor dem

Hintergrund der in einigen Branchen eingeführten Zuschläge zum Tariflohn wird dieser Bereich weiter stark wachsen. Insgesamt ist das spezialisierte Segment einer der wichtigsten Wachstumszweige der Zeitarbeitsbranche.« Wie wichtig der spezialisierte Bereich ist, zeigt auch die wachsende Zahl der Zeitarbeitsunternehmen, die ausschließlich Fachkräfte vermitteln. So sucht das Unternehmen Technoservice PersonalDienstleistungen mit Sitz in

Zeitarbeitnehmer in Deutschland im Bereich Verkehr und Logistik tätig sind. Foto: IGZ Stuttgart beispielsweise Personal in den Bereichen Konstruktion/Entwicklung, IT und Qualitätsmanagement – speziell auf Fach- und Führungskraftebene. »Unsere Kunden benötigen Mitarbeiter mit besonderen Fähigkeiten. Als Spezialist können wir ihnen qualifizierte und motivierte Fachkräfte vermitteln. Der Fachkräftemangel zeigt uns aber auch, wie begehrt unsere Dienstleistungen sind, denn wir stehen einer immensen Nachfrage nach gut ausgebildetem Personal ge-

genüber«, sagt Geschäftsführerin Martina Ostler-Loss. Auch Zeitarbeitnehmer schätzen die vielen Beschäftigungsmöglichkeiten, die ihnen die Branche bietet. »Zeitarbeit passt zu mir, denn ich kann verschiedene Tätigkeitsfelder kennenlernen und damit meinen beruflichen Horizont erweitern. Eine Neuorientierung wird dadurch erleichtert«, sagt beispielsweise Kerstin Budde, die schon als Bauzeichnerin, CAD-Fachkraft und Büroinformationsmanagerin gearbeitet hat.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit

Aus- und Weiterbildung wird immer wichtiger

Weitere Zuschläge eingeführt

Neues Buch »Qualifizierung von Zeitarbeitnehmern«

Seit dem 1. Januar 2013 gibt es auch in der Kunststoff- und Kautschuk-Industrie eine zeitlich gestaffelte Lohnangleichung von Zeitarbeitnehmerschaft und Stammpersonal.

fe gelten nun für vier Branchen . Bereits am 1. November 2012 traten die Tarife für die Metall- und Elektro- sowie die Chemische Industrie in Kraft. Sie schließen in fünf Stufen und binnen neun Monaten die Tariflücke zwischen der Zeitarbeit und den Mitarbeitern aus dem Einsatzbe»Damit gehen die Zeitar- trieb der beiden Branchen. beitsbranche und ihre Kun- Im neuen Jahr folgen weitere Mittlerdenunternehmen ein weiteres Wirtschaftszweige: wichtiges Stück des gemein- weile hat die VGZ mit den samen Weges in die moderne Gewerkschaften jeweils eine und faire Personaldienstleis- Einigung für insgesamt acht tungszukunft«, begrüßt Wer- Branchen (Eisenbahn, TextilBekleidungsindustrie, ner Stolz, Hauptgeschäftsfüh- und Holz und Kunstrer des Interesstoff verarbeitensenverbandes de Industrie sowie Deutscher Zeitarmit Verdi für die beitsunternehmen Papier, Pappe und (IGZ) die EntwickKunststoffe verarlung. beitende IndustDie Einigung rie) erzielt. der IndustriegeDer IGZ-Hauptwerkschaft Berggeschäftsführer bau Chemie Enermacht deutlich, gie mit der Verdass die Branhandlungsgechenzuschläge in meinschaft Zeitardiesen Branchen beit (VGZ) der beiden Zeitarbeitge- IGZ-Hauptgeschäfts- von allen Zeitarberverbände BAP führer Werner Stolz. beitsunternehmen gewährt werden und IGZ sei immens wichtig, denn: »Wäre müssen: »Die Branchenzukein Abschluss erfolgt, hätte schläge werden dort, wo sie der Gesetzgeber die Tarifau- zu zahlen sind, Teil des tonomie außer Kraft gesetzt Grundentgelts. Wer dieses und zur gesetzlichen Rege- nicht korrekt gewährt, rislung gegriffen«, verdeutlichte kiert hohe Nachforderungen der Mitarbeiter und der SoziStolz. Die Branchenzuschlagstari- alversicherungen.«

Die Qualifizierung von Zeitarbeitnehmern ist ein zentrales Thema und eine Herausforderung für die Branche. Ein Buch gibt Einblicke in die Vielfalt der angebotenen Leistungen. Der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) stellt mit seiner neuen Publikation die »Qualifizierung von Zeitarbeitnehmern« in den Mittelpunkt. Das gleichnamige Buch gibt einen Überblick über die Vielfalt der angebotenen Maßnahmen. Anhand von 16 ausgewählten Best-Practice-Beispielen zeigt es, wie die Weiterbildung von Zeitarbeitnehmern gestaltet werden kann. »Qualifizierungen und Weiterbildungen sind in der Zeitarbeitsbranche heute die Regel. Dabei werden die Angebote in der Öffentlichkeit und in der Politik kaum wahrgenommen. Mit der neuen Publikation wollen wir zeigen, wie groß die Bandbreite der Weiterbildungsmaßnahmen in der Zeitarbeitsbranche ist und wie Zeitarbeitnehmer und Kundenunternehmen davon profitieren«, sagt Mirco Melega, BAP-Vizepräsident und Leiter des BAP-Arbeitskreises Bildung. Zur Erstellung des Buchs hat der BAP seine Mitglieder

gebeten, Best-Practice-Bei- Fachkräftemangels wird das spiele im Bereich Weiterbil- Segment Weiterbildung imdung zu nennen. Insgesamt mer mehr zu einem zentralen sind so etwa 130 Maßnahmen Thema der gesamten Persozusammengekommen, die im naldienstleistungsbranche. Anhang der Publikation auf- Die ganze Branche muss sich gezählt werden. Die Band- darauf einstellen.« Für viele Personaldienstbreite reicht von klassischen Angeboten, wie EDV-, leister ist die Qualifizierung Sprach- und Gabelstapler- und Weiterbildung von Zeitarscheinkursen, bis zu außerge- beitnehmern zudem eine growöhnlichen Maßnahmen wie ße Herausforderung. ZeitarSchulungen zur Frischekraft beitnehmer sind oft nur für im Einzelhandel, Luftfracht- kürzere Zeiträume bei einem Strukturmechaniker oder Unternehmen beschäftigt und CAD-Anwender. Auch umfas- viele arbeiten in unterschiedsende Programme wie Ausbil- lichsten Wirtschaftszweigen. dungen zum staatlich geprüf- Dies verringert die Zeit, die für Weiterbildunten Betriebswirt gen zur Verfügung und zur Fach-Gesteht und erhöht sundheitsund die Komplexität. KinderkrankenDarüber hinaus pflegerin werden haben mehr als 50 angeboten. Die Prozent aller am 16 anschaulich Markt aktiven porträtierten BeiZeitarbeitsunterspiele decken danehmen weniger bei die ganze als 20 Mitarbeiter. Vielfalt der angeGerade für diese botenen Qualifikleinen Unternehzierungsmaßnahmen ist der orgamen ab. »Wir wollen so auch 16 Praxisbeispiele nisatorische Aufwand für QualifiAnregungen für bietet das Buch. zierungsmaßnahPersonaldienstleister geben, die bisher keine men außerordentlich hoch. Qualifizierungen anbieten«, sagt Wilhelm Oberste-Beul- 쎲 Das Buch »Qualifizierung Zeitarbeitnehmern« mann, BAP-Vorstandsmit- von glied, der gemeinsam mit kostet 10,70 Euro und kann Mirco Melega den BAP-Ar- unter der E-Mail-Adresse [email protected] bebeitskreis Bildung leitet. »Vor dem Hintergrund des stellt werden.

Westfalen-Blatt Nr. 10

STELLENMARKT

Db29

12. / 13. Januar 2013

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Elektrotechniker (m/w)

Elektroniker (m/w)

• SPS-Programmierungen • Technische Redaktion/Dokumentation • Stücklisten u. Schaltpläne erstellen

• Schaltpläne lesen, SMD-Löten und PC-Montage • Abgeschlossene Ausbildung und handwerkliches Geschick werden vorausgesetzt

Betriebselektriker (m/w)

Löter (m/w)

• Schaltschrankverdrahtung • Abgeschlossene Ausbildung erforderlich

• Handlöten, Reparaturlöten oder SMDLöten und Lötmaschinenbedienung • Löterfahrungen und Lötkurse von Vorteil

Sie suchen eine neue Herausforderung? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung oder Ihren Anruf!

Pro Personal Dienstleistungen Gütersloh GmbH Schledebrückstr. 5 · 33332 Gütersloh · 0 52 41/5 00 52 18 · [email protected]

Pro Personal Dienstleistungen Gütersloh GmbH ZN Bielefeld Sunderweg 3 · 33649 Bielefeld · 05 21 / 40 42 31 18 · [email protected]

Beverungen-Steinheimer Stadtwerke GmbH Wir suchen zum nächstmöglichen Termin

eine/n Verwaltungsmitarbeiter/-in (15 Std/Woche) mit dem Aufgabenschwerpunkt Projektkoordination/Controlling

eine/n Pädagogische/n Mitarbeiter/-in (12 bis 19,5 Std/Woche) mit dem Aufgabenschwerpunkt Coaching und Arbeitsmarktintegration Dozentinnen/Dozenten für Qualifizierungsangebote Deutsch als Zweitsprache und Pflege/Seniorenbetreuung Weitere Informationen finden Sie unter www.invia-paderborn.de Wir freuen auf Ihre Bewerbung bis zum 31.01.2013 an IN VIA Paderborn e.V. Frau Margarete Schwede Bahnhofstr. 19 · 33102 Paderborn [email protected]

Die Stadt Bielefeld – Universitätsstadt mit rund 330.000 Einwohnern und Zentrum der Region Ostwestfalen-Lippe – versteht sich als moderner Dienstleistungsbetrieb. Zu besetzende Stellen sind in gleicher Weise für Frauen und Männer geeignet. Die Stadt Bielefeld bemüht sich um die berufliche Förderung von Frauen und möchte deshalb ausdrücklich Frauen ermutigen, sich zu bewerben. Bewerbungen von Schwerbehinderten sind erwünscht.

Wir sind ein kundenorientiertes, kommunales Unternehmen, das sich den neuen Herausforderungen und Chancen im liberalisierten Energiemarkt stellt. Um unseren Geschäftsbereich Strom am Betriebsstandort Steinheim zu verstärken, suchen wir möglichst zum 1. März 2013 oder früher eine(n)

Netzmonteur(in)

Die Stadt Bielefeld sucht für den Umweltbetrieb im Geschäftsbereich Friedhöfe und Grünflächen eine/einen

im Geschäftsbereich Strom

Gärtnermeisterin/Gärtnermeister

Ihre Aufgaben • Durchführen von Instandsetzungs-/Inspektions- und Wartungsarbeiten im Mittel- und Niederspannungsnetz • Durchführen von Montagearbeiten mit Kabelverlegung und Komponentenanschluss einschließlich IBN • Durchführen von Schalthandlungen im Mittel- und Niederspannungsnetz • Fehlerortung mit Störungsanalyse und Störungsbehebung im Mittel- und Niederspannungsnetz und an den Straßenbeleuchtungskomponenten • Überwachung von Bauleistungen mit Erstellung von Aufmaßen für Kleinbaustellen und betriebsrelevanter Dokumentation • Turnuswechsel der Stromzähler • Sperraufträge bearbeiten/ausführen für die Betriebsstätten Beverungen und Steinheim • Teilnahme am Bereitschaftsdienst des Betriebsstättenstandortes Steinheim

mit der Fachrichtung Friedhofsgartenbau für die Leitung der Bestattungen und der Grünflächenpflege auf dem Sennefriedhof. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 9 TVöD-V. Weitere Informationen zum Aufgabengebiet und zu den Anforderungen erhalten Sie im Internet unter www.bielefeld.de. Bitte bewerben Sie sich direkt über unser Online-Formular bis zum 27.01.2013. Dort geben Sie Ihre persönlichen Daten ein und übermitteln uns Ihre Dateien mit den Bewerbungsunterlagen.

sucht qualifizierte Mitarbeiter im Holz- und Kunststoffbereich

Holzmechaniker/Tischler (m/w)

Holztechniker (m/w)

• Allgemeine Tischlerarbeiten im Industrieund Handwerksbereich • Qualitätskontrolle

• Teamleitung • Prozessoptimierung • Kunsstoffkenntnisse wünschenswert

Lackierer/Fahrzeuglackierer (m/w)

Verfahrensmechaniker (m/w)

• Hochglanzlackierung oder Spritzlackierung • Abgeschlossene Ausbildung wird vorausgesetzt

• Spritzguss/Extrusion • Eine abgeschlossene Ausbildung und Berufserfahrung sind erforderlich

Sie suchen eine neue Herausforderung? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung oder Ihren Anruf!

Pro Personal Dienstleistungen Gütersloh GmbH Schledebrückstr. 5 · 33332 Gütersloh · 0 52 41/5 00 52 18 · [email protected]

Pro Personal Dienstleistungen Gütersloh GmbH ZN Bielefeld Sunderweg 3 · 33649 Bielefeld · 05 21 / 40 42 31 18 · [email protected]

Ihr Profil • Ausbildung zum „Elektroniker für Betriebstechnik“ oder eine artverwandte elektrotechnische Ausbildung • Mehrjährige Berufserfahrung mit Kenntnissen in der Stromversorgung • PC-Kenntnisse mit MS-Office Anwenderkenntnissen • Bereitschaft zur Weiterbildung • Teamfähigkeit, Flexibilität und kundenorientiertes sicheres Auftreten • Führerscheinklasse B Unser Angebot • Ein interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet • Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für Versorgungsbetriebe (TV-V) • Flexible Arbeitszeiten und moderne Arbeitsbedingungen Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 25. Januar 2013 an: Beverungen-Steinheimer Stadtwerke GmbH, Geschäftsführung, Im Altenhagen 1, 32839 Steinhelm/Westf. oder per Email an [email protected], Tel.: 0 52 33 – 94 92-0 Nähere Informationen erhalten Sie vom Technischen Leiter der Beverungen-Steinheimer Stadtwerke GmbH, Herrn Manfred Müser, Tel.: 0 52 33 - 94 92 42 oder [email protected]

Westfalen-Blatt Nr. 10

STELLENMARKT

Db30

12. / 13. Januar 2013

Office · Information Technology · Engineering

Wir errichten und warten Brandmeldeanlagen als VdS Errichter. Einbruchmeldeanlagen BHE zertifiziert. Elektroanlagen: Prüfung ortsfester Anlagen, Prüfung beweglicher Geräte nach VDE 0701/0702, Wartung Sicherheitsbeleuchtungsanlagen. Prüfung und Erstinbetriebnahme von Flüssiggas-Tankstellen nach § 14 + 15 der Betr.Sich.V., zugelassen als befähigte Personen im Explosionsschutz nach TRBS 1203. Bereich Prüfungen von FlüssiggasTankstellen: NRW, Niedersachsen und Thüringen. Wir suchen ab sofort oder zum nächstmöglichen Termin:

2 Energieanlagen-Elektroniker/in, Fachrichtung Gebäudetechnik Kenntnisse im Bereich Prüfungen / Gefahrenmeldeanlagen sind von Vorteil; für die 2. Stelle auch gerne Berufsanfänger/in. Schulung erfolgt durch uns mit internen und externen Seminaren.

Für namhafte Unternehmen in der Region suchen wir:

Wir sind ein regional und überregional tätiges Ingenieurbüro für Elektro- und Versorgungstechnik auf dem Sektor der Technischen Gebäudeausrüstung. Wir planen, beraten und betreuen Objekte für private und öffentliche Auftraggeber. Schwerpunkte sind technisch ausgefeilte Lösungen für Industriebauten, Kirchen, Schul- und Verwaltungsbauten sowie Wohn- und Geschäftshäuser jeder Art und Größe. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen

• Leiter/in (m/w) Entwicklung / Werkzeugbau Konzeption und Konstruktion von Werkzeugen Abschluss: Ingenieur/in Vergleichsweise Techniker/in, Meister/in oder CAD/CAMFachkraft (m/w) mit entsprechender Berufserfahrung Arbeitsort: Schlangen

Technischen Zeichner Elektrotechnik (m/w)

• Konstrukteure (m/w)

Ihre Aufgaben: • Als erfahrener Technischer Zeichner (m/w) erstellen Sie technische Zeichnungen im Bereich Elektrotechnik • Zudem erstellen und pflegen Sie die dazugehörigen Stücklisten. • Die Aufbereitung von CAD-Daten sowie die technische Dokumentation zählen ebenfalls zu Ihren Aufgaben.

für verschiedene Einsatzbereiche Leasing mit Übernahme! Berufserfahrung von Vorteil.

Pro Personal Bahnhofstraße 7 · 33102 Paderborn +49 (0) 5251.29973 0 [email protected] www.propersonal.de

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an: [email protected] oder schriftlich an unsere Anschrift, z. Hd. Johannes Hammerschmidt, Hammerschmidt GmbH, Raiffeisenstr. 20, 59557 Lippstadt.

Die Bezirksregierung Detmold nimmt vielfältige Aufgaben für die Region Ostwestfalen-Lippe im Bereich der Aufsicht, Förderung, Genehmigung, Ordnung und Planung wahr. Wir verstehen uns dabei als Dienstleister für die gesamte Region.

Lifestyle Ladies der größte und beliebteste Anbieter für Power-Plate Training in Europa sucht

Fitnesstrainer/-in für die ausschließlich weiblichen Kunden in Paderborn in Voll- oder Teilzeit (12 bis 40 h, mo.–fr.)

Ihre Aufgaben: • Kundenbetreuung • Power Plate Group Training • Ernährungsberatung Sie werden professionell geschult durch die Lifestyle Ladies Akademie!

Ihr Profil: • Freundliches Auftreten • Kontaktfreudiges und kundenorientiertes Auftreten • Gepflegtes Erscheinungsbild • Erfahrung im Bereich Sport und Fitness Bewerbung per Email:

[email protected] Nähere Infos unter:

www. paderborn-lifestyleladies.de

Wir suchen zum schnellstmöglichen Einstieg

1 Anlagenmechaniker 1 Kundendienstmonteur für Heizung Sanitär Wir bieten: - Firmentransporter mit voller Werkzeugausstattung - tarifliche Bezahlung - gutes Arbeitsklima - Weihnachtsgeld - Urlaubsgeld Fa. Metzler aus Herford 콯 0 52 2 1/ 14 41 01

Zahntechniker/-in in Voll- oder Teilzeit zur Verstärkung unseres Teams im Praxislabor gesucht. Schriftliche Bewerbungen:

Praxis-Labor Dr. Nolte 33100 PB, Eggestraße 63

Zur Verstärkung unseres Küchenteams suchen wir eine/n Wir sind eine regional tätige Steuerkanzlei und suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Verstärkung unseres Teams einen

Steuerfachangestellten (m/w) in Vollzeit. Ihr Aufgabengebiet: Finanz- und Lohnbuchhaltung / Steuererklärungen / Jahresabschlüsse Unser Angebot: Moderner Arbeitsplatz / vielseitige und verantwortungsvolle Aufgaben / Leistungsgerechte Vergütung / harmonisches Umfeld Ihre Voraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung / Kenntnisse in DATEV oder AGENDA / PC-Anwendungskenntnisse (MS-Office) / Zuverlässigkeit / Leistungsbereitschaft Ihre Bewerbungen (gern auch per E-Mail) richten Sie bitte an: Siegel & von Cysewski, Steuerberater-Partnerschaftsgesellschaft Friedrichstr. 33 - 33102 Paderborn ([email protected])

Nachunternehmer/in gesucht, im Bereich Brand-Wasserschadensanierung. Bewerbung ausschl. schriftlich oder [email protected]

Jolmes die Handwerker GmbH Karl-Schurz-Str. 17, 33100 Paderborn

stellvertretende/n

Küchenchef/in mit Berufserfahrung für die raffinierte, regionale und mediterrane Küche. Bitte bewerben Sie sich schriftlich an u. g. Adresse.

Fischerhütte Rüdiger Heising z. Hd. Herrn Eckardt Cecilienallee 11–12 33175 Bad Lippspringe

Wir stellen zum 01.08.2013

zwei Anwärterinnen/Anwärter für die Laufbahn des gehobenen vermessungstechnischen Dienstes in der Fachrichtung Flurbereinigung Einstellungsvoraussetzung ist ein mindestens mit einem Diplomgrad abgeschlossenes Studium in den Fachrichtungen Vermessungswesen oder Geoinformatik an einer Hochschule oder ein mit dem Bachelorgrad abgeschlossenes Studium in den Studiengängen „Vermessung“ oder „Geoinformatik“. Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie im Internet unter http://www.bezreg-detmold.nrw.de/. Bei fachlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Hoberg (05231/71-3319) bzw. Herrn Hölscher (05231/71-3303) und bei Fragen zum Auswahlverfahren an Frau Depping (05231/71-1035). Wenn Sie eine hohe Einsatzbereitschaft besitzen, kommunikations- und teamfähig sind, dabei aber auch gerne eigenverantwortlich und vielseitig arbeiten möchten und im Besitz eines Führerscheins Klasse B sind, bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Unterlagen bis zum 15.02.2013 (Posteingang) bei der Bezirksregierung Detmold, Dezernat 11 (11.35), Leopoldstraße 15, 32756 Detmold.

(auch ungelernt, wir schulen Sie gern!) auf Aushilfsbasis mit Lohnsteuerkarte Zeitraum: Mai und Juni 2013 sowie weitere Termine im Jahr 2013 Kurzbewerbung mit E-Mail-Adresse bitte an:

GERÜSTBAU SCHÄFER Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen gelernten oder qualifizierten

Gerüstbauer mit Führungsqualitäten und einen Gerüstbauhelfer selbstständiges und verantwortungsvolles Arbeiten sowie kundenfreundliches Auftreten. Führerschein Klasse CE. Eine schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:

Gerüstbau Schäfer

Suche Steuerfachangestellte/n

Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e. V.

in Voll- oder Teilzeit Bewerbungen an: [email protected] Geschäftsbereich Altenhilfe

Das St.-Vincenz-Altenzentrum Paderborn, eine vollstationäre Altenpflegeeinrichtung, sucht zum 01.04.2013 eine

Fachkraft für den Sozialen Dienst (w/m) in Teilzeit (65%–75%) Die ausführliche Stellenbeschreibung finden Sie im Internet unter www.cww-paderborn.de. Wir freuen uns über Ihre aussagefähige Bewerbung, die Sie bitte bis zum 28.01.2013 einreichen.

Zur Unterstützung unserer Finanzbuchhaltung an unserem Hauptsitz in Büren suchen wir zur Besetzung einer Halbtagsstelle

eine Buchhaltungskraft mit DATEV-Kenntnissen Herr Pestrup wird Ihnen gern weitere Auskünfte geben. Nehmen Sie bitte unter der Tel.-Nr. 0 29 51 / 60 07 11 oder per Email: [email protected] Kontakt mit uns auf.

Eickhoffer Str. 50, 33142 Büren (Industriegebiet West)

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für sofort oder später gelernte/n Landschaftsgärtner/in sowie

qualifizierte Fachkräfte

mit Berufserfahrung und Führerschein für den Gartenund Landschaftsbau. Bewerbungen bitte an:

GERRY WEBER Sportpark Hotel Frau Karin Horstbrink Roger-Federer-Allee 6, 33790 Halle/Westfalen oder per E-Mail: [email protected]

Sander Ingenieure GmbH Elektrotechnik | Versorgungstechnik | Kommunikationstechnik Mühlenteichstraße 1 · 33106 Paderborn Tel.: +49 5254 95 59 3-0 Mailto: [email protected] Home: www.sander-ing.de

Reelkirchener Straße 2 · 32805 Horn-Bad Meinberg

Für die

Servicekräfte, Thekenbedienungen, Verkaufspersonal für Gastronomiestände, Küchenhilfen, Spülkräfte, Jungköche, Hotel- und Restaurantfachleute, Logistiker für Warentransport

Sind Sie an einer spannenden beruflichen Herausforderung interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen.

ein.

GERRY WEBER OPEN 2013 und weitere Großveranstaltungen suchen wir (Positionen m/w):

Ihr Profil: • Abgeschlossene Ausbildung zum Technischen Zeichner (m/w) • Gute AutoCAD-Kenntnisse • Sicherer Umgang mit den gängigen MS-Office Anwendungen • Teamfähigkeit • Grundkenntnisse VOB, VDE und DIN-Normen

Zaunkönigweg 2 • 33129 Delbrück • 쎰 0 52 50 / 9 98 60-0

www.koesters-gartenbau.de

Steuerberatung Roeder · Lockhauser Str. 21 · 32052 Herford

Westfalen-Blatt Nr. 10

STELLENMARKT

Db31

12. / 13. Januar 2013

Das Evangelische Krankenhaus Holzminden ist ein Mitglied der AGAPLESION gAG. Es ist ein Haus der Regelversorgung und verfügt über 183 Betten. Das akademische Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover stellt nicht nur medizinische Versorgung sicher, sondern ermöglicht auch eine ortsnahe Versorgung mit hochspezialisierten Schwerpunkten. Dem Hause angegliedert sind Medizinische Versorgungszentren: MVZ Forster Weg (Chirurgie, Radiologie und Gynäkologie), MVZ Erwin-Böhme-Straße (Orthopädie und Neurochirurgie), MVZ Sollingstraße (Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Anästhesie, Neurologie u. Psychiatrie). Die Krankenpflegeschule am Evangelischen Krankenhaus sucht ab sofort eine/einen

Dipl.-Pflegepädagogin/Dipl.-Pflegepädagogen oder Dipl.-Medizinpädagogin/Dipl.-Medizinpädagogen oder Lehrerin / Lehrer für Pflegeberufe Die Krankenpflegeschule verfügt über 80 Ausbildungsplätze. Die theoretische und praktische Ausbildung basiert auf dem Curriculum „Pflegen können“. Durch ein Lernberatungskonzept werden die Gesundheits- und Krankenpflegeschüler/innen im eigenverantwortlichen Lernen gefördert. Praxisanleiter/innen unterstützen die Vernetzung der praktischen und theoretischen Ausbildung. Wir wünschen uns ein neues Teammitglied mit: • Kooperationsfähigkeit mit allen an der Ausbildung Beteiligten • Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten • Hohe Methodenkompetenz (handlungsorientiert) • An pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen ausgerichtete Fachkompetenz • Pädagogische Reflexionsfähigkeit • Bereitschaft, die christliche Ausrichtung der Ausbildung aktiv mitzugestalten • Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche Sie erwartet: • Ein engagiertes, aufgeschlossenes Kollegium • Mitentwicklungsmöglichkeit einer innovativen Krankenpflegeschule • Eine eigenverantwortliche Tätigkeit • Möglichkeiten zur inner- und außerbetrieblichen Fortbildung Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an den TVöD mit allen sonstigen üblichen Leistungen des öffentlichen Dienstes. Weiterhin werden Personalverpflegung und Wohnmöglichkeiten in unserem Personalwohnheim geboten. Die Kreisstadt Holzminden liegt landschaftlich reizvoll direkt an der Weser im Weserbergland, 70 km südlich von Hannover. Sämtliche weiterführende Schulen und ein Internat befinden sich am Ort. Bitte richten Sie Ihre vollständige und aussagekräftige Bewerbung, inkl. lückenloser Zeugnisse an: Evang. Krankenhaus Holzminden gGmbH, Schulleiterin Frau Irene Renzelberg, Forsterweg 34, 37603 Holzminden. Für Ihre Rückfragen steht Ihnen Frau Renzelberg unter der Tel.-Nr.: 0 55 31 / 7 05-2 23 gerne zur Verfügung. Wir freuen uns Sie kennen zu lernen!

SRT

Echterhoff Steuerungstechnik

SPS Techniker/in (Siemens/Beckhoff) für Programmierung und Inbetriebnahme von kundenspezifischen Steuerungsapplikationen

Energieanlagenelektroniker/in für Schaltschrankbau, Anlagenverkabelung

SRT Echterhoff, Schierbusch 7, 33161 Hövelhof Tel. 0 52 57 / 9 38 89 - 12 [email protected]

www.prodiako.de

Wir sind ein führender Großhandel für osteuropäische Lebensmittel. Zum Aufbau und Erweiterung unseres Betriebes suchen wir ab sofort

LKW-Fahrer Ihr Profil: • LKW-Führerschein Klasse II • Russischkenntnisse erforderlich • selbständige Arbeitsweise • hohe Belastbarkeit • Staplerschein wünschenswert

MONOLITH MITTE GMBH z. Hd. Frau Jung Robert-Bosch Straße 8 · 33178 Borchen Tel. 0 52 51 / 54 02 - 1 00 www.monolith-gruppe.com

Mechatroniker (m/w) oder

Elektrofachkraft (m/w) mit Erfahrung im Bereich Mechanik für sofort in Vollzeit gesucht. Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen sowie Angaben zu Einkommensvorstellungen und Verfügbarkeit an:

Nordstraße 27 33181 Bad Wünnenberg-Haaren Herr Ketelaer E-Mail: [email protected]

Die Stadt Bad Lippspringe sucht zum 01.03.2013

eine geprüfte Meisterin / einen geprüften Meister für Bäderbetriebe Nähere Einzelheiten unter www.bad-lippspringe.com

Steuerfachangestellte(r) Für 2013 haben wir noch einen Ausbildungsplatz zu besetzen. Wir freuen uns auf aussagefähige Bewerbungen. (vorzugsweise mit Abitur oder Abschluss kfm. Berufsfachschule) Hesse & Partner Steuerberatungsgesellschaft und ADVISA Steuerberatungsgesellschaft Am Stadtholz 24-26 (Lenkwerk) 33609 Bielefeld

Westfälisches Volksblatt Wir suchen ab 1.2.2013 oder früher in:

Altenbeken Bad Lippspringe Dahl zuverlässige

Tageszeitungszusteller (m/w) zur Festanstellung. Mindestalter 18 Jahre, PKW erforderlich. Es erwartet Sie ein sicherer und attraktiver Nebenverdienst auf 450-e-Basis. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann melden Sie sich bei: ZVG Paderborn, Senefelderstr. 13 33100 Paderborn Herrn Staub: 05251 - 896 140 oder [email protected]

GALERIE-HOTEL ABDINGHOF Bachstr. 1 · 33098 Paderborn www.galerie-hotel.de

Erfahrener

Koch/Köchin gesucht. Telefon 0 52 51 / 12 24 30

Die zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Loddenkemper/Levermann sucht für die Behandlungsassistenz eine engagierte, kompetente und teamfähige Zahnmedizinische Fachangestellte Es erwartet Sie ein freundliches Praxisteam, leistungsgerechte Bezahlung und gute Fortbildungsmöglichkeiten. Dres. Loddenkemper/ Levermann Borchener Straße 29 33098 Paderborn Tel. 0 52 51 / 7 35 00

Westfalen-Blatt Nr. 10

Db32

Mitarbeiter als Brandschadensanierer/in gesucht, auch Gebäudereiniger mit Erfahrung in Brand- und Wasserschäden, Führerschein erforderlich.

Mitarbeiter als Helfer/in gesucht im Bereich Brand-Wasserschadensanierung, Führerschein erforderlich. Bewerbung ausschl. schriftlich oder [email protected] Jolmes die Handwerker GmbH, Karl-Schurz-Str. 17, 33100 Paderborn

STELLENMARKT

12. / 13. Januar 2013

Hotelfachmann

Kunsthistoriker (57),

(Bankett, Service, Bar) Flexibel und belastbar, sucht Tätigkeit als Aushilfe oder auf 450,- €-Basis am Wochenende Fr.-So. 콯 05 21 / 7 85 69 59 E-Mail: [email protected]

promoviert, sucht, wg. Umzug, Aufgabe (auch Teilzeit) in Paderborn oder Umgebung. Berufserfahrung in Museen, Galerien, Auktionshaus (Auktionator), Kunsthandel. Schwerpunkte: Alte Kunst, Kunst 20./21. Jh., angewandte Kunst (Glas!) 콯 01 74/9 79 81 52

Praxismanagerin

Hotel/Objekteinrichtungen

Wir suchen

Fachkraft für Insolvenzsachbearbeitung Sehr gute Vorkenntnisse im Bereich Insolvenzverfahren, insbesondere Verbraucherinsolvenzverfahren werden vorausgesetzt. Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung bitte an:

Rechtsanwälte Dr. Küpper & Scholz Paderborner Straße 11 • 33415 Verl

Stellengesuche

Kaufm. Angestellter

mit umfassenden Kenntnissen in allen Bereichen der Verwaltung einer medizinischen Einrichtung sucht neue Herausforderung in Praxis, Gemeinschaftspraxis oder MVZ in Vollzeit, alternativ im Physio- oder Welnessbereich. Angebote bitte unter 쾷 A 27 - 9238 Z

Zuverlässige, erfahrene und freundliche

Pflegerin sucht Arbeit rund um die Uhr. 콯 01 52 / 07 08 03 48

Gelernter Schlosser

gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann, Mitte 30, in ungek. Vollzeitfestanstellung, mit langj. Berufserfahrung, sucht für 2013 neue Herausforderung, vorzugsweise Raum Paderborn.

handwerklich begabt, sucht Teilzeitstelle, gerne Hausmeister o.ä.

D-27-34841

콯 01 60 / 91 30 83 72

Chefarztsekretärin

Motivierte Bürokauffrau

seit Kurzem im Ruhestand, sucht Beschäftigung auf 400,- €-Basis; auch von Zuhause aus. 쾷 A 27 - 9261 Z

47 Jahre; in ungekündigter Stellung, mit langjähriger Berufserfahrung, PC-fit, belastbar und loyal, sucht neue Herausforderung im Bereich Sachbearbeitung, Assistenz und Empfang im Großraum Paderborn.

MTA

쾷 D 27 - 34836 A

in Paderborn von gelernter Friseurin gesucht. Grundkenntnisse in Word und Excel vorhanden.

Polin sucht Minijob

Junger Mann sucht Arbeit.

im Haushalt, Einkaufen, Garten oder Ähnliches. 콯 0 52 55 / 93 27 99, nach 18 Uhr

Handwerklich geschickt, belastbar und flexibel, sucht Arbeit im Handwerk oder Produktion, im Großraum Paderborn.

sucht aus ungekündigter Stellung neue Herausforderung. Langjährige Berufspraxis in techn. u. kaufm. Bereichen der Möbelindustrie, der Holzverarbeitung und des Möbelhandels vorhanden. 쾷 A 27 - 9205 Z

Diplom-Kauffrau mit langjähriger Berufserfahrung als Steuerfachangestellte und Bilanzbuchhalterin (Jahresabschlüsse, Steuererklärungen, Finanzbuchhaltung, Lohn, Datev), ungekündigt, sucht neue Aufgabe zum 01.03.2013 oder später, möglichst Teilzeit, ca. 30 Std./Woche. 쾷 P 27-6213 Z

Kauffrau für Marketingkommunikation Assistenz Geschäftsleitung (37, ungekündigt, mit Zusatzqualifikation „Fachwirt“) sucht neue Herausforderung im kaufmänn. Bereich (möglichst Teilzeit). Gerne auch mit berufsübergreifenden Tätigkeiten im Verkauf/Kundenberatung/ Rezeption oder Gastronomie. Handwerkliches Geschick vorhanden. Angebote/Rückfragen bitte an: [email protected]

Junge Frau (25 Jahre) Hauptschulabschluss sucht Ausbildungsplatz oder Anstellung im Hotel oder Einzelhandel Raum Herford/Bad Salzuflen 콯 0 52 21/7 54 58

Bürojob

sucht nach Erziehungszeiten Wiedereinstieg in Labortätigkeit. Auch Tätigkeit im Hygienebereich und Lebensmittelkontrolle vorstellbar. Erfahrung im bakteriologischen Bereich vorhanden. Vorzugsweise Angebote aus Lübbecke und Umgebung (bis 40 km). J 27-4161

Dipl.-Ing. (FH)-Holztechnik

Freier Mitarbeiter sucht neuen Wirkungskreis. Langjährige internationale Erfahrung im Bereich Einkauf/Projektleitung/Bauleitung. Kontakt: [email protected]

(Rezeption, Service, etc.)

쾷 A 27 - 9264 Z

콯 0 52 52 / 97 46 57

Staatl. gepf. Techniker (Maschinenbau) gelernter Werkzeugmechaniker sucht dauerhafte, berufliche Einstiegsmöglichkeit, gern im Kreis Paderborn. E-Mail:[email protected]

Elektrotechnikmeister mit langjährigen Erfahrungen im Vertrieb, Service- und Projektgeschäft, sucht eine neue Herausforderung. 37 Jahre, ungekündigt. 콯 01 72 / 7 80 25 47

Engagierte, staatlich geprüfte

Diplom-Kosmetikerin 40 Jahre, sucht neue, interessante Aufgaben, gern auch branchenfremd. Bitte nur seriöse Zuschriften. 쾷 A 27 - 9253 Z

Suche Arbeitsstelle im Privathaushalt. Raum Paderborn

콯 01 76 / 76 41 46 32

Lagerist + Staplerfahrer

Bürokauffrau

46, gute PC-Kenntnisse, PKW + Staplerschein, sucht Nebenbeschäftigung fürs Wochenende im Raum Bünde/Minden.

sucht Beschäftigung in Teilzeit, gern medizinischer Bereich, Empfang, Auftragsannahme oder Verkauf/Abrechnung. Raum Delbrück oder im Umkreis von 20 km.

콯 05 71 / 38 69 34 34

콯 01 51/21 08 99 43

Bürokauffrau

Elektromeister

29 Jahre, langjährige Erfahrung, sucht neuen Wirkungskreis als Vollzeit im Raum Paderborn. 쾷 A 27 - 9152 Z

ü. 50, in ungekündigter Stellung, sucht verantwortungsvolles Aufgabengebiet.

Allround-Handwerker

Heilpraktiker-Anwärterin

sucht Arbeit im Bereich Bau- und Renovierung.

(gelernte Arzthelferin) sucht flexiblen Mini-Job in einer Heilpraktiker-Praxis für 4-5 Std./Woche.

콯 01 78 / 1 70 04 97

Angebote bitte unter 쾷 A 27 - 9240 Z

콯 01 72 / 5 32 51 40

Zuverlässige, selbstständige

Teilzeit-/Halbtagsjob

Büroreinigunskraft

im kfm. Bereich in Paderborn gesucht. Kontakt: [email protected]

sucht Stelle ab Januar 2013. 콯 01 63 / 6 70 31 34

Gelernter Dreher strebt aus gesundheitlichen Gründen

berufliche Neuorientierung an. Angebote jeglicher Art aus Lübbecke und Umgebung (bis 30 km) erwünscht. Vollzeit/Teilzeit (Minimum 120 Std.).

Landwirt/KFZ-Mechaniker

Zuschriften erb. unter: L 27-3306 z

Dipl.-Ing. (Informatik/E-Technik) 39 Jahre, langjährige Berufserfahrung in der IT-System- und Netzwerkadministration, sucht im Kreis Höxter, Kreis Paderborn und im Landkreis Kassel neue Herausforderung in den Bereichen IT-Leitung, IT-Projektplanung, EDV-Support und den Smart Home Technologien. 쾷 A 27 - 9268 Z

Putzstelle

Berufserfahrene Kosmetikerin und Fußpfegerin

콯 0 52 21 / 7 54 58

Kaufm. Angestellter gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann, Mitte 30, in ungek. Vollzeitfestanstellung, m. langj. Berufserfahrung, sucht für 2013 neue Herausforderung, vorzugsweise Raum Paderborn. 쾷 D 27-34841

Maschinen- und Anlagenführer mit IHK Abschluss Fachbereich Metalltechnik sucht neuen Wirkungskreis. Keine Zeitarbeitsfirmen. 쾷 A 27 - 9260 Z

Unternehmem gesucht!! Volljurist mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Wirtschaft (u. a. Handel, Immobilien) möchte sich beruflich neu orientieren. Die Flexibilität in Bezug auf Wirtschaftszweig und Art der Tätigkeit ist vorhanden. Es sollen sich nicht nur größere, sondern auch kleinere oder mittlere Unternehmen in der Region (kleinere Städte bzw. Orte) angesprochen fühlen. Einstieg gerne als Assistent der Geschäftsleitung. Reaktionen bitte unter 쾷 A 27 - 9262 Z

(sehr erfahren im Bereich Abrechnung, Statistik, Geschäftskorrespondenz) sucht Mini-Job für 1-2 halbe Tage/Woche. Angebote bitte unter 쾷 A 27 - 9243 Z

in Herford Zentrum gesucht. Nur Montags vormittags ca. 2 - 4 Stunden

Antworten erbeten unter 쾷 A 27 - 9263 Z

52 Jahre sucht Anstellung zum 1.3.2013 in der Landwirtschaft im Raum Melle+ 25 km.

J 27-4162

Arzthelferin

Volljurist mit beruflichen Stationen in verschiedenen mittelständ. Unternehmen, zuletzt tätig als Assistent der Geschäftsleitung in der Immobilienwirtschaft, sucht ein interessantes Aufgabenfeld in einem Immobilienunternehmen der Region, z. B. im Bereich Mietwesen, Hausverwaltung, Wohnungseigentumsrecht. Auch die Bereiche Bau und Projektentwicklung wären interessant. Die Bereitschaft zur branchenspezifischen Weiterbildung und die örtliche Flexibilität sind vorhanden.

sucht eine Stelle in Paderborn.

콯 0 52 51 / 7 09 30 07

Groß- u. Außenhandelskauffrau Wiedereinsteigerin mit vielen Jahren Erfahrung im Sekretariat (MS Office- u. Excelkenntnisse) sucht Vollzeitstelle im Büro, Arztpraxis, am Telefon oder am Empfang (Raum PB). 쾷 D 27-34850

Gesucht: der ideale Bewerber. Erfolgreich, zuverlässig. motiviert.

Westfalen-Blatt Nr. 10

wb-auto.net

Db41

12. / 13. Januar 2013

Immer rechts vor links Die Vorfahrtsregel »Rechts vor links« gilt auch beim Rückwärtsfahren. Darauf weist der ADAC hin. Wenn zum Beispiel ein Autofahrer von rechts kommend aus einer Sackgasse ohne Wendemöglichkeit in eine Kreuzung zurücksetzt, habe er Vorfahrt.

Allerdings gelte beim Rückwärtsfahren auch immer eine besondere Sorgfaltspflicht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Bei einem Unfall kann den Zurücksetzenden daher trotz Vorfahrt eine Teilschuld treffen, erklärt der Münchner Automobilclub.

Kleiner Raumriese Ford Fiesta mit Lkw-Zulassung Vor allem an Handwerker und Paketdienste richtet sich der neue Fiesta Van, den Ford jetzt in den Handel bringt. Die Preise für den zweitürigen Kastenwagen mit Lkw-Zulassung starten bei 12 186 Euro (10 240 Euro netto). Der kleine Raumriese bietet bis zu 1000 Liter Ladevolumen und

443 Kilogramm Nutzlast. Cockpit und Laderaum werden durch eine halbhohe Trennwand aus Stahl mit aufgesetztem Gitter voneinander separiert. Als Antriebsalternativen stehen ein 1,25-LiterBenziner (82 PS) sowie zwei Diesel mit 1,5 und 1,6 Liter Hubraum und einem Leistungsspektrum von 75 bis 95 PS zur Verfügung. Der stärkere Diesel kann als Econetic-Variante auch mit StartStopp-System geliefert werden und braucht dann auf 100 Kilometer nur 3,3 Liter.

In der zweitürigen Coupé-Version steht der Hyundai i30 ausgesprochen dynamisch auf den Rädern.

Sportlicher und günstiger Hyundai bietet den i30 jetzt auch als zweitüriges Coupé an

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Zweitürige Kompakte sind vor allem in Europa beliebt. Hyundai nimmt diesen Markt ernst und startet mit einem neuen Modell. Das i30 Coupé sieht nicht nur sportlicher aus als der Viertürer, sondern ist auch noch günstiger. Das Coupé, außer Viertürer und Kombi die nun dritte und auch letzte Karosserievariante, startet bei 15 590 Euro und ist damit 400 Euro günstiger als die viertürige Variante. Wie für alle Modelle gewährt

Hyundai auch für das Coupé fünf Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Der zweitürige i30, der mit dem Kia Proceed Konkurrenz von der Schwestermarke bekommt, ist in zwei Ausstattungs- und vier Motorvarianten zu haben. Um jüngere Fahrer zu locken, unterscheidet sich die neue Variante durch ein betont sportliches Design, wofür unter anderem zwei um 17 Zentimeter verlängerte Vordertüren und ei-

ne stärker abfallende Dachlinie verantwortlich sind. Dagegen sind die Maße identisch: 4,30 Meter in der Länge, 1,78 Meter in der Breite und 1,47 Meter in der Höhe. Optisch gibt es dagegen weitere Unterschiede: Die Querspange im Kühlergrill ist schwarz und die Nebelscheinwerfer sitzen in schwarzen Einfassungen. Am Heck unterscheidet sich der Zweitürer von den anderen Karosserievarianten unter anderem

durch einen durchgehenden schwarzen Einsatz im Stoßfänger. Im Innenraum gibt es für die ausschließlich dem Coupé vorbehaltene Ausstattung »Design« orangefarbene Nähte an Lenkrad, Schaltknauf und Türarmlehnen sowie den Sitzpolstern. Für den Antrieb sorgen wahlweise ein 99 PS starker 1,4-Liter-Benziner oder ein 1,6-Liter-Benziner mit 135 PS, außerdem stehen ein 90 PS leistender 1,4-Liter-Diesel

sowie ein 1,6-Liter-Diesel mit 110 oder 128 PS zur Wahl. Serienmäßig ist ein manuelles Sechsgang-Getriebe an Bord, für die beiden 1,6-Liter-Antriebe steht optional eine Sechsstufen-Automatik zur Wahl. Bis zu sieben Airbags, ABS inklusive Bremsassistent, Traktionskontrolle, ein elektronisches Stabilitätsprogramm und das dynamische Stabilitätsmanagement sowie eine Berganfahrhilfe zählen zum Serienumfang.

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Schlüssel ins Zündschloss, Drehung nach rechts und – alles bleibt still. Kein Motorengeräusch ist zu hören. Ach ja, wir sitzen ja in einem Hybrid-Fahrzeug, genauer gesagt, in einem Toyota Yaris, der mit einer Kombination aus Benzin- und Elektroantrieb angetrieben wird. Und da auf den ersten Metern lediglich der 61 PS starke E-Motor für Fortbewegung sorgt, dringt kein Laut aus dem Motorraum. Das ändert sich allerdings, sobald man das Gaspedal ein klein wenig stärker drückt. Dann meldet sich auf der Stelle der 1,5 Liter Benziner mit 74 PS zur Arbeit und schiebt kräftig mit an. Selbst bei seidenweich eingesetztem Gasfuß und ohne weitere eingeschaltete Ver-

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Erwachsene bequem sitzen. Dabei gibt’s auch erstaunlich viel Beinfreiheit für die Mitfahrer auf der Rückbank. Der Kofferraum hinter einer weit öffnenden Klappe ist mit 286 Litern ordentlich dimensioniert (glatte Flächen, einfach und schnell umklappbare Rückenlehnen, um mehr Platz zu schaffen). Schon in der Basisversion für 16 950 Euro sind serienmäßig Klimaautomatik, elektrische Fensterheber vorn und elektrisch verstellbare Außenspiegel vorhanden. Empfehlenswert ist der Hybrid Life (950 Euro mehr), der dann ein Multimedia-Audiosystem mit Farbmonitor samt Rückfahrkamera und ein Lederlenkrad zusätzlich an Bord hat. Wolfgang S c h ä f f e r

Opel Astra GTC 1.8 Edition Coupe, 1796 ccm, 92 kw, EZ 9.2005, 79.498 km, schwarz metallic,Klimaanlage, Elektr. Fensterheber, CD-Radio, Zentralverriegelung, Wegfahrsperre, Traktionskontrolle, Park Distance Control, 7.300,- € Autohaus Axel Erdbrügger +49 5223 9296-0 wb.motaa.de: MDX-QB4986M

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Nissan Almera 1.5 acenta-PLUS 5tür. 98PS,, 1.Hand,, EZ 5/2005,, 56tkm, TÜV2J, Klima, Navi, Alu, Nebel, CD, met. usw. (UPE 18.000.-), nur 4.950,- € www.niemann-auto.de, Salzuflerstr.160a, 32052 Herford 05221 348510 wb.motaa.de: MDX-U75XCJP

Mercedes-Benz B 200 Autotronic, Klimaautomatik, Sportpaket 100 kw, EZ 9.2006, 63.000 km, Silber Met., Regensensor, Tempomat, Licht-und Sichtpaket, 13.490,- € Autohaus Sölter Espelkamp GmbH 05772-977640 Bernd Hübner 05772-977632 Beate Meier wb.motaa.de: MDX-KJ5BTBW

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Hyundai Tucson 2.04 WD GLS, 21.000 km, EZ 11/09, 104 KW,schwarz,Benziner, Schaltgetriebe, Feinstaub 4,  0176/ 62395541

verbrauchsarmes Fahren – sprich sanftes Anfahren, keine Zwischenspurts – geachtet wurde. Übertragen wird die Kraft auf die Vorderachse von einer stufenlosen GetriebeAutomatik. Die aber lässt die Übergänge zwischen den Fahrstufen deutlich spüren. Generell jedoch macht der 3,91 Meter lange Yaris Hybrid eine durchaus gute Figur, zeigt beim komfortabel abgestimmten Fahrwerk keine Schwächen, rollt jederzeit im Verkehr mit und schafft in der Spitze locker Tempo 160. Seine große Stärken aber spielt er nun einmal in der City aus. Wieselflink und mit bestem Handling lässt er sich durch schmale Gassen und in enge Parklücken steuern. Im Innenraum können vier

Mercedes

Mitsubishi Space Wagon 2.4 GDi Motion-Plus 6Sitz. 147PS,, EZ 3/2002, 2.Hd, 90tkm, TÜV2J, Klima, Navi, eSD, Alu, Nebel, CD usw. (UPE 31.000.-), nur 4.950,- € www.niemann-auto.de, Salzuflerstr.160a, 32052 Herford 5221 348510 wb.motaa.de: MDX-P55WWD3

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Hyundai

braucher reicht die in der Nickel-Hydrid-Batterie gespeicherte Energie für maximal zwei Kilometer rein elektrische Fahrt. Nicht viel, sicher. Und doch hilft das System, sparsamer unterwegs zu sein. In der Stadt. Denn: Beim Bremsen und Ausrollen wird dabei gewonnene Energie in Strom umgewandelt und der Batterie zugeführt. So ist der Speicher, der Platz sparend unter der Rücksitzbank verbaut wurde, immer wieder gut gefüllt und es steht Energie für den E-Motor bereit. Zwar haben wir den Normzyklus von 3,5 Litern nicht geschafft, doch mit 4,4 Litern liegt der Yaris Hybrid gut im Rennen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass nicht auf

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Honda Jazz 1.2 Advantage, NW 66 kw, 0 km, Schadstoffkl.Euro 5, Verbr. innero.: 6.60 l/100km, außero.: 4.60 l/100km, komb.: 5.30 l/100km, CO2 123.00 g/km, Effizienzkl.: C , NUR 11.690,- € Autozentrum Fricke GmbH www.autozentrum-fricke.de 05258 9811-0 Salzkotten wb.motaa.de: MDX-NQ5NK55

und verbraucht relativ wenig Kraftstoff. In der umfangreich bestückten Basisversion kostet der Wagen 16 950 Euro.

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Mitsubishi

Opel Astra 1.8 Automatik Limousine, 1796 ccm, 92 kw, EZ 6.2005, 83.056 km, silber metallic, Klimaanlage, Elektr. Fensterheber, CD-Radio, Zentralverriegelung, Wegfahrsperre, Traktionskontrolle, Servolenkung, g 7.650,- € Autohaus Axel Erdbrügger +49 5223 9296-0 wb.motaa.de: MDX-V34RYV7

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Westfalen-Blatt Nr. 10

wb-auto.net

Db43

12. / 13. Januar 2013

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Saab

Saab-Service-Zentrum Paderborn Die Zeiten der SW genannten Kombi-Version sind bei der 2er-Reihe von Peugeot vorbei.

Stattdessen haben die Franzosen bald den kräftig wirkenden 2008 im Angebot

SUV statt Kombi Neuer Peugeot 2008 kommt im Juni Der klassische Kombi gehört in der 2er-Modellreihe von Peugeot der Vergangenheit an. Stattdessen stellen die Franzosen dem 208 im Juni den 2008 als erste Karosserievariante zur Seite. Dabei hofft Peugeot, ebenfalls vom Trend zu kleinen SUV zu profitieren – auf den setzt bereits Opel mit dem Mokka. Karosserieelemente eines Geländegängers und eine leicht erhöhte Bodenfreiheit sollen eine gewisse Robustheit gepaart mit sportlicher Dynamik des neuen Autos demonstrieren. Für letzteres stehen auch die 17 Zoll-Räder sowie die markante Front des 4,16 Meter langen 2008. Über den Innenraum erstreckt sich auf Wunsch ein großes Panoramadach. Den

Passagieren verspricht Peugeot eine erhöhte Sitzposition, eine gute Rundumsicht und viel Platz. Zudem soll der 2008 eine hohes Maß an Flexibilität und einen großräumigen Kofferraum mit niedriger Ladekante haben. Die Plattform teilt sich der so genannte Urban Crossover mit den zwei- und viertürigen Versionen des 208. Und auch das Motorenangebot ist ziemlich identisch. Die Leistungsspanne reicht demnach auf der Benzinerseite vom 1,2-Liter-Dreizylinder mit 82 PS bis zum 1,6-Liter mit 155 PS. Ein turboaufgeladener Dreizylinder mit 110 PS soll die Palette Anfang 2014 ergänzen. Die Dreizylinder werden mit einem StartStopp-System kombiniert, ge-

nau wie die zwei angebotenen 1,6-Liter-Diesel mit 92 und 115 PS. Die günstigsten CO2Werte liegen bei einigen Antriebsvarianten unter 100 Gramm. Allerdings nehmen die Franzosen von einer HybridVariante in dieser Klasse aus Kostengründen Abstand. Noch hat Peugeot keine Preise für den 2008 genannt. Der Einstieg für das nur als Fronttriebler erhältliche MiniSUV dürfte bei etwa 18 000 Euro liegen. Entwickelt wurde und produziert wird der Wagen auf drei Kontinenten. Demzufolge tritt der 2008 als erstes Fahrzeug der Löwenmarke nicht nur in Europa, sondern auch in China sowie auf dem amerikanischen Kontinent an.

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Mit der besonderen Lackierung unterstreicht die John-Cooper-Works-Version des Mini Paceman schon optisch, was angesagt ist: Kraft und Leistung pur

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Kraftpaket Mini Paceman John Cooper Works mit 218 PS und Allradantrieb Mini erweitert das Modellangebot für den Paceman. Auch vom SUV-Coupé gibt es nun die stärkste Ausbaustufe der Familie namens John Cooper Works (JCW). Die Markteinführung ist für März geplant. Als Antrieb dient ein 1,6-Liter-Turbobenziner, der unter anderem dank verstärkter Kolben, gewichtsoptimierter

Kurbelwellen, Aluminium-Zylinderblock und einer optimierten Kühlung auf 218 PS kommt. Das Drehmoment von 280 Newtonmetern (Nm) steht zwischen 1900 und 5000 Umdrehungen zur Verfügung, per Overboost erhöht es sich kurzzeitig auf bis zu 300 Nm. Start-Stopp-System und Bremsenergie-Rückgewin-

nung sind serienmäßig. Im Gegensatz zum normalen Mini wird die Kraft über ein manuelles Sechsgang-Getriebe auf alle vier Räder übertragen, optional ist eine Sechsgang-Automatik bestellbar. Den Sprint aus dem Stand erledigt der Zweitürer in 6,9 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei Tempo 226.

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Im Normzyklus soll die bärenstarke Mini-Variante 7,4 Liter auf 100 Kilometer konsumieren. Optisch unterscheidet sich das neue Modelle von den schwächeren Varianten unter anderem durch eine Sportabgasanlage, Aerodynamik-Kit und 18 Zoll-Aluräder. Im Innenraum kommen vier sportliche Einzelsitze,

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Westfalen-Blatt Nr. 10

Kath. Gottesdienste Sonntag, 06. Januar 2012 - Taufe des HerrnHoher Dom: Sa. 18.00 Vorabendm.; So. 7.00 u. 8.00 hl. M., 10.00 Kapitelslamt, 11.45 Messfeier, 17.15 Sakraments-And., 18.00 Abendmesse. Innenstadtpfarrei St. Liborius Busdorf: So. 8.30 Frühm., 10.30 HA. Gaukirche: Sa. 18.00 Vorabendm.; So. 9.00 HA, 18.00 Abendlob. Marktkirche: So. 10.00 HA, 19.00 Abendm. Pastoralverbund Paderborn-Süd St. Elisabeth: Sa. 17.00 Vorabendm.; So. 10.30 HA. St. Kilian: 11.00 HA. St. Meinolf: So. 9.30 HA. Pastoralverbund Paderborn Nord-Ost: St. Bonifatius: Sa. 17.30 Vorabendm.; So. 8.00 hl. M., 10.30 HA. St. Heinrich: So. 10.30 HA/ Fam.Gd. St. Stephanus: Sa. 18.00 Vorabendm.; So. 9.30 HA. Pastoralverbund Paderborn West: St. Georg: So. 11.00 HA. Herz-Jesu: So. 9.30 HA . St. Laurentius: Sa. 17.00 Vorabendm.; So 10.00 HA. Pastoralverbund Paderborn-Süd-Ost-Dahl: St. Hedwig: So. 8.30 Hl. Messe, 11.00 HA m. Kinderkirche. Maria zur Höhe: Sa. 17.00 Vorabendm.; So. 10.00 HA . St. Margaretha Dahl: Sa. 18.30 Vorabendm. Pastoralverbund Elsen-Wewer: St. Dionysius Elsen: Sa. 18.00 Vorabendm.; So. 9.00 HA, 11.00 Fam.Gd. m. getrenntem KinderWort-Gd., 15.00 And. m. Rosenkranzgebet, (Barmherzigkeitskapelle), 19.00 Abendm. St. Joh. Bapt. Wewer: Sa. 18.00 Vorabendm.; So. 8.00 Frühm., 10.00 HA. Pastoralverbund Eggevorland: St. Joseph Marienloh: Sa. 18.00 Vorabendm. St. Marien Neuenbeken: So. 9.30 HA, 18.00 Weihn. And. Missionshaus Neuenbeken: Sa. 18.00 Vesper ; So. 7.00 Morgenlob, 7.45 HA , 18.00 Vesper. St. Alexius Benhausen: So. 10.45 HA. Pastoraler Raum Pastoralverbund Schloß Neuhaus: St. Heinrich und Kunigunde: 17.00 Vorabendm.; So. 9.00 HA, 18.30 Abendm. St. Joseph, Schl. Neuhaus: So. 8.00 Hl. Messe, 10.30 HA. St. Marien Sande: So. 10.30 HA, 17.30 Wort-Gd. f. Firmbewerber. St. Michael Sennelager: Sa. 18.30 Vorabendm.; So. 9.00 HA .

Paderborn Kapelle St. Vincenz-Altenzentrum: Sa. 7.15 hl. M.; So. 10.00 HA. Salesianum Jugendhaus: So. 10.00 Gd. »Messe für Zeitgenossen«, anschl.Gelegenheit zur Begegnung . Michaelskloster (Augustiner Chorfrauen): Sa. 7.00 Eucharistie,

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis in Paderborn und Büren Notfall-Bezirk 15 (Paderborn/Brakel/Warburg/Büren) Öffnungszeiten samstags, sonntags und feiertags: Paderborn Nofallambulanz Husener Straße 50, auf dem Gelände des Brüderkrankenhauses: von 8 bis 22 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich. 콯 05251/28 06 00. Kinder- und Jugendärztlicher Notfalldienst samstags, sonntags, feiertags von 8-22 Uhr, 콯116 117. Sprechzeit in der Notfallambulanz, Husener Straße 50. Büren Notfallpraxis Eickhoffer Straße 2 a: Ab 1.Februar 2012 Sa/So/feiertags von 9-17 Uhr. Einzige zentrale kostenfreide Arztrufnummer in der sprechstundenfreien Zeit 116 117 Gilt für die Vermittlung von Hausbesuchs- und Fachdiensten, »Augen«, »Hals-NasenOhren« und »Kinder« (ab 22 Uhr

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LESERSERVICE / LOKALES

Gottesdienste 18.00 Vesper; So. 9.30 Eucharistie (Prof. Schallenberg), 18.00 Vesper. Mutterhaus der Schwestern der Christlichen Liebe: Sa. 6.40 Eucharistie, 17.30 Vesper; So. 7.30 Eucharistie, 17.30 Vesper. Franziskanerkirche: So.10.00 hl. M., 18.30 Abendm. (Klosterkirche) Klarissenkloster: So. 8.00 Eucharistie, 17.30 Vesper. Vincentinerinnen: Sa. 6.25 Laudes/Eucharistie, 18.00 Vesper; So. 7.30 Laudes, 8.00 Eucharistie, 18.00 Vesper. St. Vincenz-Krankenhaus: Sa. 18.30 Vorabendm. anschl. Kommunionausteilung a. a. Stationen; So. 7.00 hl. M. m. Laudes. Landeshospital: Sa. 18.30 Vorabendm. m. Krankenkommunion; So 6.30 hl. M. Brüderkrankenhaus St. Josef (Hauskapelle): So. 7.30 Laudes, 9.00 hl. M., 18.00 Uhr Vesper. Pastoralverbund Egge: Heilig Kreuz Altenbeken: Sa. 17.00 Vorabendm.; So. 10.00 HA, 15.30 Tauferinnerungsfeier. St. Dionysius Buke: So. 10.30 HA. St. Joh. Baptist Schwaney: Sa. 18.30 Vorabendm.; So. 9.00 HA. Pastoralverbund Lippspringe-Schlangen: St. Marien Bad Lippspringe: 18.00 Vorabendm.m. Kinderkirche; So. 9.30 HA. St. Martin Bad Lippspringe: So. 10.15 HA, 18.30 Hl. Messe (St. Maximilian). St. Marien Schlangen: So. 11.00 Fam.Gd. Pastoralverbund Borchen: St. Walburga Alfen: So. 10.45 HA. St. Meinolfus Dörenhagen: So. 9.45 HA. St. Simon u. Judas Thadd. Etteln: Sa. 19.00 Vorabendm.; So. 9.00 HA, 14.00 And. kfd-Jubil. St. Michael Kirchborchen: Sa. 18.00 Vorabendm.; So. 7.30 hl. M. im Kloster, 9.30 HA. St. Laurentius Nordborchen: Sa. 18.30 Vorabendm.; So. 10.15 HA.

Evang. Gottesdienste Abdinghofkirche: Sa. 18.00 Wochenschluss-Gd.; So. 10.00 Gd. m. HA (Pfr. i. R. Moosburger); Mo. 19.30 Einführ. i. d. Bibelwoche; Di. 8.00 Schul-Gd. Lutherschule. Martin Luther: So. 9.15 Gd. (Pfrn i. E. Grünhoff); Mi. 15.00 Gd. im St. Vincenz Altenzentrum. Markus: So. 9.15 Gd. (Pfr Grahl). Matthäus: So. 10.30 Gd. parallel Ki.Gd., (Pfr Dr. Schinkel). Johannes: So. 10.00 Gd. (Pfrn Dr. Wiggermann). Lukas: So. 10.30 Gd. (Pfr Keienburg), 12.00 Gd. mit und ohne (Pfr. Keienburg/Team). St. Johannisstift: Di. 16.00 Gd. i. d. Kapelle Borchen Stephanus: Sa. 18.00 Wochenschluss-And. im Neuland Wewer; So. 10.30 Gd. (Pfrn Hische-Richter). Etteln: So. 11.10 Gd. i. d. Kath. Kirche. Elsen Erlöserkirche: So. 10.30 Gd. (Pfrn Hansmann). Altenbeken: So. 10.00 Gd. Bad Lippspringe: So. 10.15 Gd. (Pfr Schuchardt). Neuenbeken: So. 9.00 Gd. (Pfr Schuchardt). Schloß Neuhaus (Christus-Kir-

che): So. 10.00 Predigt-Gd. (Pfr. Brocke). Sennelager (Paul-Gerhardt-Kirche): So. 10.00 Gd.

Neuapostolische Gottesdienste Neuapostolische Kirche in Schlangen, Raiffeisenstraße 7: So. 9.30 Gd., Mi. 19.30 Gd. Neuapostolische Kirche in Paderborn, Josef-Schröder-Straße 14: So. 9.30 Gd., Mi. 19.30 Gd.

Freikirchen Adventgemeinde Paderborn, Detmolder Str. 208: Sa. 9.30 -12.00 Gd., Bibelbetrachtung, 10.30 Predigt; Fr. 19.00 Gebetsstunde. Freie Christengemeinde Paderborn, Neuhäuser Straße 12: So. 10.00 Gd. Freie Christen-Gemeinde Lichtenau, Lange Str. 16: So. 10.30 Gd. Freie evangelische Gemeinde Paderborn, Otto-Stadler-Straße 5: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst. International Christian Fellowship, Lukas-Zentrum Paderborn, Am Laugrund 5: So. 15.00 Meeting im Lukaszentrum, Paderborn, Am Laugrund 5; Termine von Gebetstreffen , Hauszellen, Bibelstudium abfragen unter Ruf 0171-4702519. Veranstaltung zweisprachig Englisch - Deutsch. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Riemekestr. 103: So. 10.00 Gd.; Mi. 19.30 Bibelstunden (14-täg.). Christliche Gemeinschaft, Rathenaustr. 16: So. 10.00 Gd. Freie ev. Gemeinde Paderborn, Otto-Stadler-Straße 5: So. 10.00 Gd. u. Ki.Gd. Evangeliums-Christengemeinde e. V., Karl-Schurz-Str. 28, Paderborn: So. 10.00 Gd., Mi. 18.30 Bibelkreis. Evangeliums-Christen Gemeinde, Büren, Ruhnenpöstchen 7: So. 10.00 u. 16.00 Gd.; Di. 19.00 Bibelstunde; Fr. 19.00 Gebetsstunde. Christengemeinde PaderbornSüd: So. 10.30 Gd. Breslauer Straße 42. ChristenGemeinde Stadtheide, Dr.-Rörig-Damm 105: So. 10.00 Gd. Christen-Gemeinde e.V. Bad Lippspringe (Pfingstuhlweg 1): So. 11.00 Begegnungs-Gd.; Mi. 19.00 Bibelstunde. Christus Zentrum Paderborn: So. 16.00 Gd. im Ibis Hotel, Paderwall in Paderborn.

Sonstige Gemeinschaften Versammlung Nord: So. 10.00 Öffentl. Vortrag u. WT-Studium; Do. 19.00 Vers.-Bibelstudium, Theokr. Predigtdienstschule/ Dienstzusammenkunft. Versammlung Süd: So. 16.00 Öffentl. Vortrag u. WT-Studium; Fr. 19.00 Vers.-Bibel, Theokr. Predigtdienstschule u. Dienstzusammenkunft. »Die Quelle« - Eine Gemeinde Jesu Christi (Pfingstgemeinde): So. 11.00 Gd. , Mi. 18.90 Bibelstunde im Gemeindehaus, Paderborn, Karl-Schurz-Straße 19. Die Christengemeinschaft Schloß Hamborn/Borchen - Raphaelkapelle im Altenwerk: Gottesdienst/Menschenweihehandlung, So. 10.00 Gd., Sonntagshandlung f. Kinder 9.30.

Notdienste nur Besuchsdienst, übernimmt der Fahrdienst die Patientenversorgung).

Zahnärzte Notdienst: Für Delbrück, Hövelhof, Elsen, Schloß Neuhaus, Bad Lippspringe, Altenbeken, Schlangen 콯 05257/6605; für Büren, Salzkotten, Wünnenberg, Lichtenau, 콯 02951/3751; für Paderborn- Zentrum, 콯 05251/23070 (Sa/So Sprechstunde 10 bis 11 und 17 bis 17.30 Uhr).

Apotheken-Notdienst: Apotheken-Notdienst: Kostenlose Info-Nummer 0800 00 22 833; oder per Handy 콯 22 833 (69 Cent/Minute) oder im Internet unter www.akwl.de

Tierärzte Tierärzte: Bei Notfällen an örtlichen Tierarzt wenden.

Beratung und Hilfe Feuerwehr: Notruf 112, Kreisfeuerwehrzentrale 콯 02955/76760, Paderborn 콯 05251/8870. Rettungsdienst: 콯 112. Krankentransport: Kreisfeuerwehrzentrale Ahden 콯 02955/ 19222, zuständig für Altenbeken, Bad Lippspringe, Borchen, Büren, Delbrück, Hövelhof, Lichtenau, Salzkotten und Wünnenberg; Feuerwehr Paderborn zuständig: alle Stadtteile Paderborns 콯 19 222, aus Benhausen, Marienloh und Neuenbeken jeweils mit Vorwahl 05251.

Paderborn Westfälisches Volksblatt Geschäftsstelle Paderborn: Rosenstraße 16, geöffnet von 9.30 bis 13.00 Uhr, ☎ 0 52 51/896-0; Fax: 0 52 51/896 168.

Veranstaltungen Domführungen: Samstags Treff um 10.45 Uhr zur einstündigen öffentlichen Führung am Paradiesportal. kfd Bezirk Paderborn: Montag, 14. Januar von 9-17 Uhr Studientag zur Vorbereitung des Weltgebetstages im Haus Maria Immaculata Paderborn. Referentinnen: Marianne Diergarten und Elisabeth Stork. Thema:»Ich war fremd - ihr habt micht aufgenommen« Fotoshow über Frankreich. Western-Kompanie: Die Wandergruppe trifft sich am Dienstag, 15. Januar um 14 Uhr am Westerntor Brunnen. Freie evangelische Gemeinde Paderborn: Am Sonntag, 13. Januar um 11 Uhr Auftaktgottesdienst zur Allianzgebetswoche im Schützenhof Paderborn, Schützenplatz 1 mit Kinderbetreuung. DRK: Heute 13.45 Uhr Kursus für Lebensrettende Sofortmaßnahmen für FS-Bewerber der Kl. A, A1, B, BE, M, L, T beim DRKKreisverband Paderborn, Neuhäuser Straße 62-64. Briefmarkensammlergemeinschaft: Morgen, 13. Januar Tauschtag für Briefmarken und Telefonkarten in der Kantine der DB AG, Hermann-Kirchhoff-Straße 4 von 10-11.30 Uhr. Gäste sind willkommen. RLS Selbsthilfegruppe Paderborn: Treff der Restless-Legs-Syndrom Gruppe am heutigen Samstag, in der Gaststätte »Riemeke-Eck«, Fürstenbergstraße 1. Beginn um 13 Uhr mit einem Neujahrsessen. Ab 14 Uhr allgemeine Gesprächsrunde. AWO - Begegnungsstätte Leostraße 45: Jeden Sa Schach für Kinder: 10-11 Uhr für Anfänger, 11.30-12.30 Uhr für Fortgeschrittene; Sonntags Café mit Tanz ab 14.30 Uhr geöffnet. Verkehrsverein: Jeden Sa 11 Uhr öffentlicher »Kleiner Stadtspaziergang« (90 Minuten) ab der Tourist-Info Marienplatz. Polizei SSV, Greifswalder Straße 10: Sonntags von 10-13 Uhr Training allgemein und DP1 und WSB-Disziplinen. ChristenGemeinde Stadtheide Dr.-Rörig-Damm 105: Di. 18.30 Teeniestunden, Sa. 20 Jugendstunde, So. 10.00 Gottedienst. Vorlesung Dr. Drewermann: Samstags um 11.15 Uhr spricht Dr. Eugen Drewermann über sein neues Thema: im Hörsaal D 1 der Uni Paderborn. Teilnahme ist kostenfrei. Paderborner Hundefreunde: Welpenstunde jeden Samstag von 11-12 Uhr und von 12-13 Uhr am Piepenturmweg 40. Info: www.paderbornerhundefreunde.de PHV Hochstift: Übungsplatz Auf dem Dören: Treff für Mischlingsund Rassehunde, Welpenspielund Junghundegruppen, Agility, Basisausbildung und Verkehrserziehung in Gruppen; Info und Übungszeiten: 콯 05258/3897 Frau Wischer. www.polizeihundeverein.de.

Selbsthilfe Anonyme Alkoholiker »Abdinghofgruppe« Paderborn: Meeting So 10 Uhr im Paul-GerhardtHaus, Am Abdinghof 5. Anonyme Alkoholiker, Gruppe West: Meeting Sa 15-17 Uhr Paderhalle, HoT Maspernplatz, Auskunft: 콯 05252 /19295 Behinderten-Sport-Gemeinschaft Paderborn: Samstags Wassergymnastik von 14.30-15.15 Uhr und 15.15-16 Uhr im Kiliansbad, Gertrudenstraße 12. Elternselbsthilfekreis für hörgeschädigte Kinder bietet an: Therapie und Beratung, Kontaktaufnahme unter Brakel 콯 05273/ 6428, Altenbeken 콯 05255/1694, Paderborn 콯 05251/ 35244, Büren 콯 02951/5761. AIDS-Hilfe: Öffnungszeiten: Di 912 Uhr, Mi 15-18 Uhr, Do 9-12 Uhr, Fr 10-13 Uhr. 콯 05251/ 280 298 und nach Vereinbarung Friedrichstraße 51. Anonyme Beratung 콯 0700/445 33 525. Mach mit - Verein zur Förderung der Selbständigkeit und Integration behinderter Menschen: Beratungsstelle für Betreutes Wohnen,

12. / 13. Januar 2013

Was, wann, wo im Paderborner Land Bleichstraße 39 b, 콯 05251/ 877 37 90 - Sprechstunden Mo 10-11 Uhr; Di 9-11 Uhr, Mi 13-15 Uhr; Do 10-12 Uhr. Morbus-Parkinson-Selbsthilfegruppe 콯 05251/32342: Schongymnastik speziell für MorbusParkinson, Info 콯 05252/ 930 816. AL-ANON Gruppe Verwandte und Freund von Alkoholikern: So von 10-12 Uhr im Westfälischen Zentrum, Agathastraße 1, 콯 05251/ 527 987

Dahl St. Hubertus-Schützenbruderschaft: Jahreshauptversammlung am Freitag, 18. Januar um 19.30 Uhr in der »Hubertusklause« in Dahl.

Neuenbeken EGV: Jahresauftaktwanderung ist am Sonntag, 13. Januar um 13.30 Uhr an der Beketalhalle.

Schloß Neuhaus TSV 1887 Leichtathletik: Samstags ab 15 Uhr Lauftreff, NordicWalking und Walking. Treff an der Wandertafel am Wilhelmsberg (gegenüber Tierheim). Radsportverein Germania: Übungsstunden der Tanzsportabteilung sonntags von 18.30-19.45 Uhr in der Aula der Hauptschule Mastbruch. Info 콯 05254/ 93 38 38.

Sennelager kfd St. Michael: Für alle Stricklieseln oder die es gerne werden möchten findet am Dienstag, 15. Januar unter fachkundiger Leitung von Frau Cimiotti ein Strickclub statt. Ab 17.30 Uhr kann für »Kinder in Not« und Eigenbedarf im 14tägigen Zyklus gestrickt werden. Info 콯 38 92 Frau Cimiotti.

Wewer Lauftreff Elsen/Wewer: Jeden Samstag 14 Uhr Start zum Lauftreff für alle Freizeit- und Hobbyläufer am Parkplatz Sportanlage, Delbrücker Weg.

Kreis Paderborn Truppenübungsplatz Senne: Heute und Sonntag sind die Durchgangsstraßen geöffnet.

Bad Lippspringe Jugendtreff Haus Hartmann (HoT): Jugendcafé heute und morgen 14-22 Uhr geöffnet. Kinderkirche: Heute um 18 Uhr in der Marienkirche für Kinder mit ihren Familien zum Vorabendgottesdienst. Während des Gottesdienstes beschäftigen sich die Kinder mit dem Thema: »Taufe« und erhalten am Ende eine kleine Überraschung. Zentrum für Bürger-Engagement: Geführte Wanderung am Montag, 14. Januar um 14 Uhr ab Eingang Freibad. Frau Renate Stalljohann führt durch den Kurwald. EGV Wanderung: Heute um 13.15 Uhr Treff bei Oberließ zur Wanderung vom Hermannsdenkmal nach Hiddesen über 7,5 km, mit kleinen Steigungen. Landfrauen: Treff am Montag, 14. Januar um 15 Uhr in der Salzgrotte. Sporttherapie: Sa Wassergymnastik für Osteoporose-Betroffene und Patienten mit Rückenproblemen im Therapiebecken Klinik Martinusquelle, Info 콯 05252/ 6821.

Borchen Rad-Treff Borchen: Samstags Mountainbike Touren um 13.30 Uhr und sonntags um 9.30 Uhr regelmäßig ab Rathaus Borchen. Gruppen werden entsprechend der Teilnehmer gebildet. Info 콯 05251/388 968. Bücherei Kirchborchen: So. von 10.30-12 Uhr für Leser und Besucher in der Bachstraße 13 zur Ausleihe geöffnet. Bücherei Dörenhagen: So von 10.30-12 Uhr geöffnet. Freiwillige Feuerwehr Löschzu Alfen: Heute um 20 Uhr Jahreshauptversammlung im Feuer-

wehrgerätehaus. Bücherei Etteln: So von 10-11.30 Uhr geöffnet. SV BW Breitensport Etteln: Heute um 13.30 Uhr Nordic Walking. Treff: Schäfer Lohmann. Info 콯 932 513.

Delbrück Kfd St. Elisabeth Delbrück: Am Montag gibt die Kfd dem verstorbenen Mitglied Agnes Göstenmeier, von-Galen-Str. 5 (früher Breslauer Str. 41), das letzte Geleit. Das Seelenamt ist um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist, anschließend die Beerdigung von der Friedhofskapelle aus. Rad- und Wandergruppe des Heimatvereins Lippling: Dienstag, 15. Januar, 14 Uhr Treffen an der Lipplinger Halle. Gewandert wird die Lipplinger Tour mit Einkehr in der Gaststätte Mertens. MGV Delbrück: Am Dienstag, 15. Januar, fallen der Sängerabend sowie der Stammtisch aus. Der Gastronomie-Bereich des FlairHotel Waldkrug steht an diesen Abend nicht zur Verfügung. Die nächste Probe findet am Dienstag, 22. Januar, um 18.30 Uhr statt. Delbrück: Morgen, Sonntag, 16 Uhr Weihnachtsmusik zum Zuhören und Mitsingen in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist. Gymnasium Delbrück: Heute, Samstag, 8.30 bis 12 Uhr »Tag der offenen Tür« für Schüler des vierten Grundschuljahrgangs sowie Zehntklässler von Haupt- und Realschule. kfd Bentfeld: Heute, Samstag, 14 bis 15 Uhr Kartenvorverkauf im Pfarrheim für die Karnevalsveranstaltungen am 25. und 27. Januar im Haus Nolte. Delbrück: Morgen, Sonntag, 18 Uhr Auftritt der »Bösen Schwestern« in der Stadthalle. St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Bentfeld: Heute, Samstag, 20 Uhr Jahreshauptversammlung im Haus Nolte. FC Westerloh-Lippling: Morgen, Sonntag, 14.30 bis 18 Uhr Sportfest der Breitensportabteilung in der Sporthalle Lippling. Bürgerschützenverein Steinhorst: Heute, Samstag, 19.30 Uhr Winterschützenball im Saal Kerkstoer. Bücherei KöB Ostenland: Sonntags 10.45 bis 11.45 Uhr im Pfarrheim geöffnet. Bücherei KÖB Sudhagen: Sonntags 10.45 bis 11.30 Uhr im Pfarrheim geöffnet. Bücherei KöB Westenholz: Sonntags von 11 bis 11.30 Uhr im Pfarrheim geöffnet.

Hövelhof Hövelhof: Morgen, Sonntag, 11 Uhr Jazzfrühschoppen mit dem »Rainer-Schallenberg-Quartett« im Schützen- und Bürgerhaus. HoT Hövelhof: Samstag von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Büren Heimatverein Büren: Der erste Wintervortrag der neuen Reihe findet am Mittwoch, 16. Januar, 19 Uhr im Hotel Ackfeld statt. Gerhard Kneißler und Dr. Georg Korting referieren über die Geschichte des Bürener Jesuitenkollegs. Heimatschutzverein Wewelsburg: Samstag, 12. Januar, 20 Uhr Generalversammlung im Anbau der Dorfhalle mit Satzungsänderung und Vorstandswahlen. Almebühne Singsen: Samstag, 12. Januar, 20 Uhr, Sonntag, 13. Januar, 16 Uhr (von 14 Uhr an als Theatercafe) Aufführungen in der Sidaghalle. KFD Brenken: Samstag, 12. Januar, 13.30 Uhr Beginn des neuen Zumba-Kurses in der Turnhalle. BVB-Fan-Club Büren: Samstag, 12. Januar, Generalversammlung im Hotel Ackfeld in Büren mit Vorstandswahlen. Beginn ist um 20 Uhr. Imkerverein Büren-Wünnenberg: Sonntag, 13. Januar, 10 Uhr Monatsversammlung im Hotel Kretzer. KFD Büren: Sonntag, 13. Januar, Fahrt zur Theateraufführung nach Siddinghausen. Abfahrt 14.30 Uhr ab Schanze, Markt und alte Post. Karten gibt es im Reisecenter Schlüter.

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Preissprünge Bei der Neuvermietung einer Wohnung darf die Miete nicht beliebig angehoben werden. Grenzen werden durch die ortsübliche Vergleichsmiete gesetzt. Darauf weist der Eigentümerverband Haus & Grund hin: Liegt die neue Miete 20 Prozent oder mehr über der Vergleichsmie-

te, gilt sie als unangemessen, wenn das Angebot an vergleichbaren Wohnungen knapp ist. Eine solche Mietpreisüberhöhung werde laut Paragraf 5 des Wirtschaftsstrafgesetzes als Ordnungswidrigkeit gewertet. Ausnahmen gebe es allerdings nach aufwändigen Renovierungen.

Flurerweiterung Lang, schmal und meist ohne Fenster: Flure und Treppenhäuser sind die Wohnbereiche, die am schwierigsten einzurichten sind. Hier hilft Maßarbeit: Weite vortäuschen kann man mit hochglänzenden Spanndecken; für Helligkeit sorgen Lichtdecken aus transluzentem Material.

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12. / 13. Januar 2013

Schutt oder Wertstoff? Nicht alle Bauabfälle müssen auf Nimmerwiedersehen verschwinden Bei Renovierungen fällt jede Menge Bauschutt an. Alles in einen großen Container zu werfen, ist nicht nur ökologisch bedenklich. Es ist oft auch teurer als Alternativlösungen. Grundsätzlich sollten in Bauschutt-Containern nur Steine, Erde, Beton, Ziegel, Fließen und Keramik landen. Darauf weist der Entsorgungsverband des Norddeutschen Handwerks hin. Dachpappe, Metall, Gips, Gas- und Porenbeton sowie Sonderabfälle müssen Bauherren extra entsorgen. Es gibt auch sogenannten Baustellenabfall, zu dem können neben dem Bauschutt etwa Holz, Schrott, Verpackungen sowie Dämmstoffe zählen. Auch Teppichreste, Kunststoffe, Kabelreste, Papier und Folien dürfen meist in den Container. Aber die Bestimmungen sind regional und auch bei einzelnen Unternehmen verschieden. Problematisch ist die Entsorgung von asbesthaltigem Schutt, denn hier sind nicht nur der Bauherr und die Handwerker gefährdet, sondern auch die Nachbarschaft – etwa wenn die Platten unsachgemäß zerlegt werden und Asbeststaub durch die Luft wirbelt. Das könne eine Straftat sein. Daher sollte Asbest von einem Experten ausgebaut und entsorgt werden. Ein weiteres Problem ist Bauholz, zu dem auch alte Möbel gehören. Es wird in vier Kategorien eingeteilt: unbelastet, lackiert, beschichtet und behandelt mit schädlichen Stoffen. Sie müssten eigentlich in verschiedene Container kommen. Doch ob

Wohin mit all dem Schutt? Einigermaßen günstig wird die Entsorgung, wenn nur gleiche Materialien im Container

landen. Ziegel zum Beispiel werden in Brechanlagen für die Verwendung im Straßen- und Wegebau zerkleinert.

und wie das Holz konserviert wurde, erkennen Verbraucher nur schwer. Kann der Bauherr nicht nachweisen, dass er unbehandeltes Holz abgeben möchte, wird der Entsorger immer davon ausgehen, dass es sich bei dem Material um Sondermüll handelt. Doch Bauschutt ist nicht in jedem Fall etwas für den Müll, sondern auch für andere Bauherren. »Alte, handgemachte Biberschwanzziegel sind so

gefragt, dass wir auch mal selbst das Dach abdecken«, sagt Christoph Freudenberger, Geschäftsführer des Unternehmensverbands Historische Baustoffe. Die dem Verband angeschlossenen Firmen verwerten gut erhaltene Baustoffe und verkaufen sie weiter – etwa an Bauherren, die ein altes Haus zeitgemäß renovieren wollen. Alte Türen und Fenster werden auch gerne in Neubauten einge-

baut, »weil Leute Spaß an Gebrauchsspuren haben«, sagt Freudenberger. »Man kann uns alles anbieten, was noch intakt ist.« Für besonders gefragte Bauteile zahlen die Händler manchmal auch Geld. Grundsätzlich aber können sich die Bauherren immerhin die Entsorgungskosten oder den Aufwand für den Ausbau sparen. Ähnlich arbeiten regionale Bauteilbörsen. »Die schicken

dann jemanden, der sich vor Ort alles ansieht«, sagt Ute Dechantsreiter vom Bauteilnetz Deutschland. Die Mitarbeiter der Börse übernähmen auch den Ausbau. Neben dem finanziellen Aspekt geht es der Architektin um ein neues Bewusstsein bei den Bauleuten: »Fenster aus den 60er Jahren – das war unser Regenwald. Die können wir nicht einfach schreddern.« Clemens S c h ö l l (dpa)

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Lieber klein anfangen Wenn es an die Einrichtung der ersten eigenen Wohnung geht, meiden die Deutschen finanzielle Risiken. Das hat eine Studie des Internetportals immowelt.de ergeben. Danach haben sich 81 Prozent der Befragten für den Möbelkauf nicht verschuldet.

Die Hälfte von ihnen griff auf Ersparnisse zurück, die andere Hälfte wurde auf dem Flohmarkt fündig. 14 Prozent machten Schulden, um die Grundausstattung zu finanzieren, 5 Prozent liehen sich Geld, weil sie beim Einzug alles perfekt haben wollten.

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mulierter Bauwerkvertrag bietet Bauherren Transparenz und dadurch Sicherheit«, erklärt Haas. Unterschiede zwischen Hausanbietern bestehen zudem in den weiteren vertraglichen Zusagen, die sie gegenüber einem Bauherrn treffen – oder auch nicht. »So sollte das neue Eigenheim während der Bauphase von einem unabhängigen Gutachter mindestens drei Mal überprüft werden«, rät Haas. Ist im Vertrag eine Fertigstellungsbürgschaft im Falle einer Insolvenz des Bauunternehmens (Vertragspartners) enthalten, so ist entscheidend, in welcher Höhe eine solche Sicherheit gewährleistet wird. Der Gesetzgeber fordert zur Absicherung der Bauherren eine Erfüllungsbürgschaft in Höhe von fünf Prozent des Kaufpreises. Doch das reicht in vielen Fällen nicht aus. Die Leistungen seriöser Hausbau-

unternehmen gehen daher um ein Vielfaches darüber hinaus. Nicht fehlen sollte bei einem Hausbauprojekt auch ein Baugrundgutachten. Das könne schon frühzeitig etwai-

ge Mehrkosten während der Bauphase offenlegen. Dass die Baukosten höher als geplant ausfallen könnten und schwierige Nachfinanzierungen erforderlich werden,

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ist wohl der häufigste Grund dafür, warum der Traum vom Eigenheim für viele ein ewiger Traum bleibt. Manchmal werden aber während der Planungsphase auch schlichtweg nicht alle Kosten mit eingerechnet. Serviceorientierte Hausbauunternehmen schützen ihre Bauherren davor mit einer speziellen Garantie. Dabei wird die komplette Immobilienfinanzierung einschließlich der Nebenkosten durch die Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende auf Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft. Ist nichts zu beanstanden, erhalten die Bauherren ein Zertifikat, das automatisch verbunden ist mit der Bürgschaft einer Versicherung. Sollten auf der Baustelle dann irgendwo unvorhergesehene Mehrkosten entstehen, mit denen anfänglich nicht zu rechnen war, werden diese durch die Bürgschaft abgedeckt.

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nungen wächst insbesondere in den Städten, wo schon heute etwa 30 Prozent der Bewohner einen Single-Haushalt betreiben.« Die Finanzierung kann aus Bausparmitteln erfolgen, zudem machen die historisch niedrigen Zinsen auch jüngeren Menschen den Weg frei in die eigenen vier Loft-Wände. Laut einer Umfrage legen 75 Prozent der Bauherren besonderen Wert auf große, helle Räume. Unterstützt wird der Trend durch integrierte Technik, Boden- und Wandheizungen und stufenlosen Komfort. Was bleibt, ist viel freier Raum für Wandlos glücklich: Das Loft mausert sich zum neuen Inszenierungen. Wohnstil. Foto: BHW Bausparkasse/Bien Zenker

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er Baum war etwa fünf Meter hoch und so geformt wie der japanische Bonsai, den Nell ihr zum zwölften Geburtstag geschenkt hatte. Der kurze Stamm hatte sich über die Jahre zur Seite geneigt, und jemand hatte sich die Mühe gemacht, ihn mit einer Art Krücke zu stützen. Eine Brandnarbe in der Mitte des Stammes ließ darauf schließen, dass irgendwann ein Blitz den Baum getroffen hatte. Cassandra betastete die schwarze Stelle. "Dieser Platz hat etwas Magisches, nicht wahr?" Christian stand mitten im Garten neben einer verrosteten schmiedeeisernen Bank. "Das hab ich schon als Junge so empfunden." "Sind Sie öfter hierhergekommen?" "So oft ich konnte. Das war mein Geheimnis, niemand sonst wusste davon." Er zuckte die Achseln. "Na ja, jedenfalls kaum jemand." Hinter Christian, an der gegenüberliegenden Mauer, sah Cassandra etwas zwischen den Ranken hindurchschimmern. Sie ging näher heran, um es genauer in Augenschein zu nehmen. Metall, das in der Sonne glänzte. Ein Tor. Taudicke, ineinander verschlungene Ranken verdeckten es wie ein Spinnennetz den Eingang zum Schlupfwinkel der Spinne. Oder den Ausgang, je nachdem.

Ihre täglichen Sudoku-Rätsel

Anleitung Das Sudoku ist ein Logikrätsel und ähnelt Magischen Quadraten. Die frühesten Vorläufer des Sudoku waren die lateinischen Quadrate des Schweizer Mathematikers Leonhard Euler (1707 bis 1783). Das Rätsel, wie wir es kennen, wurde vom Amerikaner Howard Garns 1979 unter dem Namen »Number Place« erfunden, doch erst Mitte der 80er Jahre als Sudoku in Japan populär. Mittlerweile hat es in aller Welt Fans. Und so geht es: Platzieren Sie eine Zahl von 1 bis 9 in jeder leeren Zelle, so dass jede Zeile, jede Spalte und jeder Dreier-Block alle Zahlen von 1 bis 9 beinhaltet. Natürlich dürfen in jeder Zeile und in jeder Spalte sowie in jedem Block alle Ziffern nur einmal vorkommen.

leicht

mittel

Die Rätsel sind dem Buch »Sudoku – Das Buch« (Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft, 576 Seiten) entnommen.

schwer

Auflösung des Sudokus aus der vergangenen Ausgabe

leicht

genauer Ärger, ZeitVerdruss messer

mittel

RheinZufluss in der Schweiz

zum Zusammenbruch führend

Bühnenauftritt

schwer

fränk.: Hausflur

hegen

fahl, bleich

Tierprodukt

Halbedelstein

abkratzen

reicher an Jahren

süddt.: Kahn, Nachen

7

am jetzigen Tage wunschlos glücklich

Osteuropäer, Balte

ein Erdteil

Abfahrt, Abflug

Reitstock

Biol.: Sauerstoff benötigend

niederländ. Männername

ugs.: Düsenflugzeug

Wasserrinne im Wattenmeer

betagt

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®

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sl3219.20-1786

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8

9

keltischer Name Irlands

10

11

vorher, früher

Aschegefäß einfarbig Bad am Fuß der Schwäb. Alb

5 Abk.: Steinkohleneinheit

4

Auflösung des letzten Rätsels:

früheres Maß für d. Überdruck

4

Ruhepause

Fußballklub aus Mailand (Kurzw.)

Weltmeer schwarzer Vogel

Aufrührer, Aufständischer

Mahlzeit gezogener Wechsel

an der Frontseite anwidern

dt. Operettenkomponist †

Schulfestsaal

10

Romanfigur bei Gotthelf

Schnellverkehrsmittel

6

dichtes Fell

Abk.: vor allem

Figur aus der „Sesamstraße“

ugs.: Mut

1

Präriewolf blaue Farbe des Himmels

Zugezogener

österr. Kleingewicht

Abk.: Tausend

Südstaat der USA

anderer Name der Viper

Musikstück f. sechs Zeichen für Selen

Zeichencode (EDV)

Schauspieleraufgabe Zeichen für Dezibel

3

Produkt aus Sojabohnen

argent. Staatsmann † 1974

bereits, früher als erwartet

Abk.: Atlas

Abk.: Generalbundesanwalt

heutiger Name der Stadt Ohlau

männliche Katze

Bücherfreund

Erhebung im Gelände

engl.: auflebender alter Schlager

dt. TVModeratorin: ... Ruge

Farbton

griech. Vorsilbe: fünf...

Fischfanggerät

profilloser Rennreifen

Schlaufe

dt. Name von Poznan (Polen)

innerer Körperteil

unbefestigt

Brauchtum

Baustoff

schmutzige Stelle

Obhut, Sicherheit

Teil der Scheune

ugs.: ohne Erwerb

Windrichtung

russ. Zarenname

feine Nadelarbeit

männl. Wildkatze (Jägerspr.)

Abk.: in Ordnung

ältere Dame

alte dt. Münze

fossiler Brennstoff

ugs.: schießen

nordamerik. Landwirt

engl.: oder

Weinlager, -handlung

Reisender, Ausflügler

lange, schmale Meeresbucht

SegelSchaumkomgebäck mando

Teil der Kirche

12

Luft holen

Teil des Auges

Steigerung von gut

Landvogt der Tellsage

einfetten, schmieren

Bilderrätsel

Copyright: 2013 Wissenmedia GmbH, Gütersloh/München, in Kooperation mit

© 2009 Diana Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House, Übersetzung: Charlotte Breuer, Norbert Möllemann ISBN 978-3-453-35476-0; 9,95 Euro

8

längliche Vertiefung

Show

Wissen Sie die Antworten?

Kate Morton »Der verborgene Garten«

Reise, Ausflug

mundartlich: Lärm, Unruhe

a. Mähdrescher b. AKW-Schaltzentrale c. Schulkinder d. Industrieanlage

(wird fortgesetzt)

dt. Puppenschöpferin †

Koseform von Angela

13

Vorratsraum

ugs.: Verstand

?

Was zeigte die 10-Mark-Banknote der DDR?

Moorbad in Bayern (Bad ...)

Wasserbewegung

erblicken

gebogener Metallstift

Aggregatzustand des Wassers

Farbe

Wildpfleger

platzieren

gewohnt hat?" Cassandra schüttelte den Kopf. "Ich wusste nur, dass sie auf dem Anwesen aufgewachsen ist..." "Sie hat die meisten ihrer Geschichten hier in diesem Garten geschrieben." "Sie scheinen ja eine ganze Menge über Eliza Makepeace zu wissen." "Ich habe neulich ihre Märchen noch einmal gelesen. Als Junge habe ich mir das Buch auf dem Wohltätigkeitsbasar der Gemeinde gekauft und die Märchen verschlungen. Sie hatten eine regelrecht magische Wirkung auf mich." Er trat mit dem Fuß nach einem Erdklumpen. "Ziemlich merkwürdig, nicht?

Wer hieß eigentlich Gerhard Höllerich?

a. Rio Reiser b. Roy Black c. Rex Gildo d. Peter Alexander

C

Als Cassandra von ihrer Oma ein kleines Stück Land an der Küste Cornwalls erbt, ahnt sie nichts von dem unheilvollen Versprechen, das zwei Freundinnen ein Jahrhundert zuvor an jenem Ort eingelöst haben. Auf den Spuren der Vergangenheit entdeckt Cassandra ein Geheimnis, das seinen Anfang in den Gärten von Blackhurst Manor nahm und seit Generationen das Schicksal ihrer Familien bestimmt . . .

Röst-, Trockenvorrichtung

?

assandra musste auch lächeln. Das Märchen von der tapferen Prinzessin, die nicht wusste, dass sie eine Prinzessin war, war das erste in Eliza Makepeaces Buch, das sie gelesen hatte. An jenem heißen Tag in Brisbane, als sie als Zehnjährige das Verbot ihrer Großmutter missachtet und den Koffer unter dem Bett entdeckt hatte. Christian vergrub seine Hände noch tiefer in den Hosentaschen. "Ich nehme an, Sie werden versuchen, das Haus zu verkaufen?" "Warum? Wären Sie daran interessiert?" "Von dem Geld, das Mike mir zahlt?" Ihre Blicke begegneten sich ganz kurz. "Machen Sie sich lieber keine Hoffnungen." "Ich weiß nicht, wie ich es renovieren soll", sagte Cassandra. "Ich hatte ja keine Ahnung, dass sich hier alles in einem derart desolaten Zustand befindet. Der Garten, das Haus selbst." Sie zeigte über die Mauer hinweg. "Im Dach ist ein Riesenloch!" "Wie lange sind Sie noch hier?"

Folge 136

Schienenstrang

Geschöpf

sehr warm

sehr gern haben

Abk.: elektron. Berichterstattung Datum mit feierlichem Anlass

im

Gymnastikutensil

großer Raum

Bewohner eines Erdteils

zaubern

MännerGärstoff name

Roman

ein wenig, ein bisschen

9 ugs.: sich sehr anstrengen

Besitzer, verfüg. Person

E

Poet, Lyriker

normal, regulär

Nässe aus der Wäsche pressen

Ein erwachsener Mann, der Kindermärchen liest." "Nein, finde ich überhaupt nicht." Cassandra sah, wie er, die Hände in den Hosentaschen, die Schultern kreisen ließ. Beinahe, als wäre er nervös. "Welches war denn Ihr Lieblingsmärchen?" Er legte den Kopf schief und blinzelte in die Sonne. "Die Augen des alten Weibleins." "Wirklich? Warum?" "Es kam mir immer anders vor als die anderen Märchen. Irgendwie bedeutungsvoller. Außerdem hab ich mich als Achtjähriger fürchterlich in die Prinzessin verliebt." Er lächelte schüchtern. "Wie soll man auch ein Mädchen nicht mögen, dem das Schloss zerstört, die Untertanen abgeschlachtet und das Königreich verwüstet wurden und das trotz allem den Mut aufbringt, sich auf die Suche nach den Augen des alten Weibleins zu machen?"

r hob die Brauen. "Das war eine ganz kleine Auflage, wissen Sie, jedenfalls nach heutigen Maßstäben. Wussten Sie übrigens, dass Eliza Makepeace hier in diesem Haus

Angelstock

Fleischprüfung

Gesichtsausdruck

"Nein, auf dem Anwesen. Blackhurst. Aber das hat sie erst mit Anfang sechzig erfahren, als ihr Adoptivvater gestorben ist. Ihre leiblichen Eltern waren Rose und Nathaniel Walker. Er war..." "Künstler, ich weiß. Ich habe ein Buch mit Illustrationen von ihm, ein Märchenbuch." "Zauberhafte Märchen für Mädchen und Jungen?" "Ja, genau." Er schaute sie überrascht an. "Ich habe auch ein Exemplar."

G

emeinsam mit Christian entfernte sie einen Teil der dornigen Ranken. An dem Tor befand sich eine über die Jahre schwarz angelaufene Messingklinke. Cassandra rüttelte daran. Das Tor war verriegelt. "Möchte wissen, wohin es führt." "Dahinter liegt ein Labyrinth, das sich fast bis zum Hotel erstreckt", sagte Christian. "Michael arbeitet schon seit ein paar Monaten daran, es wieder in Ordnung zu bringen." Das Labyrinth, natürlich. Wo hatte sie noch mal etwas darüber gelesen? In Nells Notizheft? In einem der Reiseprospekte im Hotel? "Warum hat Ihre Großmutter das Haus gekauft?", fragte Christian, während er ein vertrocknetes Blatt von seinem Ärmel klaubte. "Sie ist hier in der Gegend geboren." "Im Dorf?" Cassandra zögerte, unsicher, wie viel sie ihm erzählen konnte.

12. / 13. Januar 2013

쎲 Bei Frage 1 ist Antwort b richtig. Roy Black (1943 bis 1991) hieß eigentlich Gerhard Höllerich. Er war ein erfolgreicher Schlagersänger (»Du bist nicht allein«, »Ganz in Weiß«) und Darsteller in mehreren deutschen Musikfilmen sowie in der Fernsehserie »Ein Schloss am Wörthersee«. 쎲 Bei Frage 2 ist Antwort b richtig. Die Vorderseite zeigte ein Altersbildnis der Frauenrechtlerin Clara Zetkin, die Rückseite eine junge Ingenieurin an einer Schalttafel. Vorlage dafür war die Blockwarte des Kernkraftwerks Rheinsberg, das 1966 in Betrieb genommen wurde.

Westfalen-Blatt Nr. 10

12

13

14

S E E K AUS L WE I MA R F I N A R EW G S T S P ENDE A S E I T E I RR O ORKAN U S T A G UD I NE U K SAUCE H KUEKEN D RA T E H H TML B L I NS E L L E I NE HO I T AB L E S WE R I L S ENNE I L E BE T R H L AR COGNAC K L E I D S I KA ENE C F LOH HU F GEHRE (1-14) Schweinsborste

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WESTFALEN-BLATT

12. / 13. Januar 2013

Das neue Hapag-Lloyd-Flaggschiff an seinem Taufort: Die MS »Europa 2« wird am 10. Mai in Hamburg getauft.

Tel. 0 52 23 - 65 42 00 / 05 21 - 17 70 03

Foto: Hapag-Lloyd Kreuzfahrten

Gaddafi-Kreuzer jetzt bei MSC Die neuen Schiffe 2013: Skurriles, Sensationelles und Luxuriöses für den Hochsee-Urlaub Sechs neue Kreuzfahrtschiffe laufen 2013 vom Stapel. Die Angebote an Bord werden immer ausgefallener. Ein Schiff wartet vor allem mit seiner besonderen Geschichte auf. Eine Wasserrutsche mit freiem Fall, ein Spaziergang auf gläsernem Boden 39 Meter über dem Meer, der größte Hochseilgarten auf See: Die Kreuzfahrtschiffe, die in diesem Jahr getauft werden, bieten so manchen Superlativ. Nur bei der Zahl der Neubauten ist ein leichter Abwärtstrend zu beobachten. Acht Mal zerschellten noch 2012 Sekt- oder Champagnerflaschen an neu gebauten Ozeanriesen, 2013 Jahr werden es nur noch sechs sein – und dieser Trend wird sich auch so bald nicht ändern. Ein Ende des Kreuzfahrtbooms wollen Fachleute darin aber nicht sehen. Die Branchenverbände erwarten, dass das Wachstum der vergangenen Jahre weitergeht. Ein Überblick über die Neuen des Jahres 2013 beweist Vielfalt. »Le Soléal« (Compagnie du Ponant) wird eine neue Superjacht – das steht schon jetzt fest. 264 Passagiere finden in 132 Kabinen auf der »Le Soléal« Platz, die am 29. Juni in Venedig getauft werden soll. Das neueste Schiff der Reederei Compagnie du Ponant ist baugleich mit den Schwesterschiffen »Le Boreal« und »L'Austral« und wird sich ebenso wie diese mit fünf Sternen schmücken. Vom 1. bis 7. Juli geht das Schiff auf Jungfernfahrt von Venedig nach Barcelona. Danach steuert es direkt in Richtung Arktis. Ab Ende August steht die berühmte Nordwest-Passage auf dem Programm. Das Besondere an der »MSC Preziosa« ist ihre Geschichte: Eigentlich wollte der ehemalige libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi mit ihr ins Kreuzfahrtgeschäft einsteigen. Unter anderem sollten sechs lebende

510 Kabinen der »Aida Stella« besitzen einen Balkon. Foto: Aida

Haie mit an Bord sein. Nach dem Sturz seines Regimes übernahm MSC die Bestellung. Am 23. März soll nun in Genua die Schiffstaufe der »Preziosa« gefeiert werden, die baugleich mit der »Divina«, »Fantasia« und »Splendida« ist. Das 13. Schiff der MSC-Flotte bietet 1751 Kabinen auf 18 Decks. Eine weitere Besonderheit: die Wasserrutsche Vertigo. Mit einer Länge von 120 Metern gilt sie als längste an Bord eines Kreuzfahrtschiffs. Ein Teil ist transparent und ragt über die Reling hinaus. Freier Fall auf hoher See? Diesen Nervenkitzel bietet als erstes Schiff überhaupt die »Norwegian Breakaway«. Zwei Freefall-Wasserrutschen sind das Herzstück des Aqua Parks. Wem der freie Fall nicht reicht, kann sich im größten Hochseilgarten auf den Weltmeeren austoben. Höhepunkt ist die Planke – eine Plattform, auf die sich Mutige – angeseilt – zweieinhalb Meter über den Schiffsrand hinaustrauen können. Auch in Sachen Wellness gibt es einige Neuheiten. Kreuzfahrtpassagieren steht unter ande-

rem die erste Salzgrotte auf hoher See offen. Den Schiffsrumpf der »Norwegian Breakaway« hat der Pop-Art-Künstler Peter Max gestaltet. Der Neubau für 4000 Passagiere startet am 30. April auf seine Jungfernfahrt von Southampton nach New York. Dort steht am 8. Mai die Taufe auf dem Programm. Anschließend bricht das Schiff zu 25 siebentägigen Kreuzfahrten in Richtung Bahamas und Florida auf. Königliches Kreuzfahrtvergnügen verspricht die Reederei Princess Cruises auf ihrem neuesten Flaggschiff »Royal Princess«. Es entsteht derzeit in der italienischen Fincantieri-Werft. Die 3600 Passagiere fassende »Royal Princess« ersetzt ein gleichnamiges Schiff, das die Flotte verlässt. Höhepunkt ist der Sea Walk – ein gläserner, über die Bordwand hinausragender Spazierweg. Er bietet Passagieren unter anderem einen Blick auf das 39 Meter tiefer liegende Meer. Vom 10. bis 13. Juni stehen zwei dreitägige Schnupperfahrten ab Southampton auf dem Programm. Die eigentliche Jung-

N

och eine Baustelle: die »MSC Preziosa«. Foto: MSC Kreuzfahrten

fernfahrt führt anschließend nach Barcelona. Im Herbst verabschiedet sich die »Royal Princess« in Richtung Karibik. Die MS »Europa« führt seit Jahren die Liste der besten Kreuzfahrtschiffe an – nun geht die Schwester an den Start und beschert Hapag-Lloyd eine Premiere: Erstmals hat die Reederei zwei Flaggschiffe in der Flotte. Auch wenn der Name der beiden Schiffe fast identisch ist, erwarten die Passagiere doch einige Neuerungen: Während es auf der »Europa« weiterhin klassisch elegant mit Abendgarderobe beim Captains Dinner zugeht, ist der Dresscode auf der »Europa 2« eher modern und leger. Auch eine strenge Tischordnung gibt es nicht mehr. Die kleinste der 251 Suiten auf der »Europa 2« ist 28 Quadratmeter groß, die größte 99. Getauft werden soll der Neubau für 516 Passagiere am 10. Mai während des Hamburger Hafengeburtstags. Die Jungfernfahrt führt anschließend nach Lissabon. Das Hauptfahrgebiet der ersten Saison soll das Mittelmeer werden. Ein echtes Nordlicht wird das zehnte Schiff der KussmundFlotte. Nach der Taufe geht es für die »Aida Stella« am 17. März auf Jungfernfahrt von Warnemünde über Kopenhagen, Oslo und Stavanger nach Southampton, Paris, Zeebrügge, Amsterdam und Hamburg. Auch die weiteren Reisen der Premierensaison führen in den Norden: Unter anderem stehen viertägige Städtereisen nach Amsterdam und London auf dem Programm sowie zweiwöchige Nordeuropa-Routen. Die »Aida Stella« ist das vierte und letzte Schiff der »Sphinx«Klasse und hat 1097 Kabinen. 510 davon besitzen einen eigenen Balkon, die Innenkabinen werden zu virtuellen Außenkabinen: Flatscreens ermöglichen einen Blick auf das Meer. Sieben Restaurants und Bars bietet das Schiff, in der Wellnessoase wachsen sogar echte Birkenbäume. Michael Z e h e n d e r (dpa)

Freier

Fall auf hoher See? Diesen Nervenkitzel bietet als erstes Schiff die »Norwegian Breakaway« in ihrem Aqua Park. Foto: Norwegian Cruise Line

Königliches

Kreuzfahrtvergnügen verspricht die Reederei Princess Cruises auf ihrem neuesten Flaggschiff »Royal Princess«. Foto: Princess Cruises

Neue Superjacht: 264 Passagiere finden in 132

Kabinen auf der »Le Soléal« Platz, die am 29. Juni in Venedig getauft werden soll. Foto: Ponant

2

SCHÖNER REISEN

Gratiskaffee für Fahrgäste

Unterwegs in Europa

Längstes Rennen 5500 Höhenmeter und 22 Kilometer Abfahrten: Das längste Skirennen der Welt, der Weiße Ring, geht in seine achte Auflage. Am 19. Januar stürzen sich Profis und Amateure die Pisten am Arlberg hinab, teilt Lech Zürs Tourismus mit. Im Vorfeld gibt es am 16. und 17. Januar Trainingseinheiten mit Profis wie Marc Girardelli und Patrick

Worauf sich Fernbusreisende freuen dürfen – mehr Wettbewerb und Service

Ortlieb. Die Grundidee des Rennens geht zurück auf den Skisportler und Ingenieur Josef Bildstein und beginnt mit der Inbetriebnahme des ersten Schleppliftes im Winter 1940/41. Im Herbst 2009 wurde vom Guinness-Buch der Rekorde bestätigt, dass es sich beim Weißen Ring um das längste Skirennen der Welt handelt.

Ab Januar werden mehr Busse als jemals zuvor auf Deutschlands Straßen fahren. Nach der Freigabe des Fernbusverkehrs dürfen sich Verbraucher freuen, denn mehr Wettbewerb bedeutet auch mehr Service: WLAN, Kaffee, Video, Internetbuchung – und auch das Fahrrad darf mit an Bord.

Höhle freigegeben In der südostpolnischen Stadt Kielce ist ein unterirdischer Höhlenweg wiedereröffnet worden. Er verbindet laut Polnischem Fremdenverkehrsamt drei Höhlen miteinander. Auf der 140 Meter langen Trasse im Naturschutzgebiet Kadzielnia sehen Besucher verschiedene Gesteinsschich-

ten. Eine Führung dauert etwa 40 Minuten. Das Georeservat in der Woiwodschaft Heiligkreuz ist mit 0,6 Hektar eines der kleinsten Naturschutzgebiete Polens. Der frühere Steinbruch ist bekannt für seine archäologischen Schätze.

@

www.kielce.pl

Auch Uderzo kommt Bereits zum 40. Mal widmet sich die Stadt Angoulême der Comic-Kunst. Das Festival International de la Bande Dessinée bis 3. Februar ist laut PoitouCharantes-Vacances die größte Comicveranstaltung Europas. Zur Jubiläumsauflage wird unter anderem

Albert Uderzo, der Zeichner von »Asterix und Obelix«, erwartet. Das Festival bietet unter anderem Ausstellungen, Live-Shows, Signierstunden, Zeichenkurse und eine Comicbörse.

@ www.poitou-charentesvacances.com

Post Box Haben Sie Fragen? Ideen? Hier ist meine Adresse: WESTFALEN-BLATT SCHÖNER REISEN Thomas Albertsen Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld Telefon: 0521/585-525 E-Mail: [email protected]

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Nach dem Jahreswechsel kommt der Fernbusmarkt in Fahrt. Günstige Preise, guter Service – damit wollen Busunternehmen Bahn und Auto künftig Konkurrenz machen. Derzeit beträgt der Anteil am Reisegeschäft rund zwei Prozent, in zehn Jahren soll er bei zehn Prozent liegen. Seit 1935 hatte die Deutsche Bahn quasi ein Beförderungsmonopol, kürzlich beschloss der Bundesrat ein Gesetz zur Öffnung des Fernbusmarktes. Bislang wurden keine innerdeutschen Fernbuslinien auf Strecken genehmigt, auf denen es parallel eine Zugverbindung gab – mit Ausnahme Berlins, dessen Westteil während der deutschen Teilung gut erreichbar sein sollte. Bereits bekannte Busreiseanbieter am Markt sind die »Berliner Linien Bus« (BLB) – eine Tochter der Deutschen Bahn – sowie die Unternehmen »MeinFernbus« und »DeinBus«. Marktführer ist derzeit noch die BLB, sie betreibt etwa 30 Linien. In einigen Fernbussen gibt es schon jetzt besonderen Service für die Fahrgäste, wie zum Beispiel kostenloses WLAN an Bord. Kunden dürfen gegen einen Aufpreis ihr Fahrrad mitnehmen, manche Unternehmen offerieren ihren Fahrgästen kostenlosen Kaffee und Tee sowie ein kleines Videoangebot. Noch bestehen aber Unterschiede zwischen den Anbietern. »Kostenloses WLAN gibt es bei BLB

SCHLESW.-HOLST. OSTSEE

D

ie Anbieter von Fernbusreisen setzen verstärkt auf Service. Ein Becher Kaffee oder Tee an Bord könnte bald vollkommen normal sein. Foto: dpa nicht«, sagt ein Bahnsprecher. Seiner Meinung nach vermissten das die Kunden aber meist auch nicht, weil viele von ihnen ohnehin mit Pauschalpaketen ihrer Mobilfunkanbieter unterwegs seien. Bald wird der Markt entscheiden, ob und wann kostenloses Internet zum Standard eines Busreiseanbieters gehört. Umfasste der Kundenkreis bisher sparsame und eher ältere Menschen sowie Fahrgäste, für die der Faktor Zeit keine Rolle spielt, wollen die Anbieter künftig verstärkt auch für jüngere Menschen attraktiv sein. Bei den Buchungen geht der Trend im Busgeschäft zu online. »Das wird sich ähnlich wie bei der Deutschen Bahn entwi-

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Musikschau der Nationen/Bremen 26. 1. inkl. Karten 1. Kat. 74,– ............................ 2. Kat. 69,–

CentrO Oberhausen ideal zum Shoppen 9. 2. .................................... Kd. 18,– 28,–

Bochum »Starlight Express« 23. 2./23. 3. inkl. Karten PK I 139,–/PK II 129,– ...... PK III ab 119,–

Oberhausen NEU: »Ich war noch niemals in New York«

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3 Tage Rostock/Eisskulpturen

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3 Tage Dresden –Winterangebot

Tagesfahrten: 19. 1./22. 1./23. 1./ 24. 1./25. 1./26. 1. ............ Kd. 28,– 37,–

2 Tage Hamburg mit Musical

Papenburg mit Meyer-Werft

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Holiday on Ice Hannover »Ice Age« 19. 1./20. 1. inkl. Eintritt Kd. bis 15 Jahre 60,– ................... ab 68,–

Grüne Woche Berlin 3***-Hotel Mark Apart/4****-Mark-Hotel, Nähe Ku’damm 3 Tage: 18. 1.–20. 1./20. 1.–22. 1./ 22. 1.–24. 1./25. 1.–27. 1. .......................................... ÜF ab 169,–

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»Creativa« Dortmund

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3 Tage Minikreuzfahrt Brügge – York – Amsterdam

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Dortmund »Ice Age«

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INSEL USEDOM

LÜNEBURGER HEIDE

knapp kalkuliert«, sagt er. »Busreisen werden auch künftig weitaus günstiger als eine Bahnfahrkarte sein.« Die Bahn müsse sich die Frage stellen, ob sie auf von Bussen gut bedienten Strecken verstärkt Schnäppchen anbieten müsse. Die Haltestellen sollten gut erreichbar und attraktiv sein – das werden Kunden erwarten, die mit Fernbusfahrten liebäugeln. Der Zentrale Omnibusbahnhof in Berlin etwa ist laut Tschepe kein Aushängeschild: »Er besitzt den zweifelhaften Charme von Westberlin.« Über einen Neubau wird diskutiert. Hamburg und München haben sehr moderne ZOBs in Hauptbahnhofsnähe. Silvia M e i x n e r (dpa)

Woche für Woche:

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ckeln«, glaubt Christfried Tschepe vom Berliner Fahrgastverband IGEB. »Die Kunden buchen verstärkt online, ein Teil wird aber weiterhin den Fahrkartenschalter nutzen.« Bei »MeinFernbus« favorisiert man die moderne Technik: »Der Trend der Zukunft wird klar in Richtung mobile Buchung via Smartphone gehen«, sagt Firmensprecher Gregor Hintz. Hauptzielgruppen seien Senioren, einkommensschwache und auch junge Menschen, daher seien beide Vertriebswege wichtig – offline und online. Christfried Tschepe erwartet auf dem neu belebten Busmarkt keine ruinösen Preiskämpfe wie etwa bei Billigfluganbietern: »Die Preise sind schon sehr

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Anreise durch die wunderschöne Lüneburger Heide in Ihr **** Achat Hotel Hamburg Buchholz. Nutzen Sie den Rest des Tages in Buchholz für einen kleinen Stadtbummel, oder relaxen Sie im hoteleigenen Wellnessbereich. Gemeinsames Abendessen im Hotel.

23.04.–25.04.2013 25.06.–27.06.2013

2. Tag:

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Nach dem Frühstück fahren Sie nach Stade, dort werden Sie schon von Ihrem Reiseleiter erwartet. Unternehmen Sie zunächst eine Stadtführung durch Stade. Die verborgenen

Bayerische Märchenschlösser

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Nach dem Frühstück lernen Sie mit Ihrem Reiseleiter eine der schönsten Kirchen Frankreichs, die Kathedrale Notre-Dame in Rouen kennen. Bei einem Bummel durch die malerische Altstadt können Sie den unter anderem den Glockenturm, den alten Markt und die Patrizierhäuser bewundern. Anschließend fahren Sie weiter zur Blumenküste der Normandie. Das wunderschöne Fischerdorf Honfleur war Treffpunkt vieler Maler und Dichter. Weiter geht es über das mondäne Seebad Deauville zu einem der wichtigsten Schauplätze der Schlacht der Normandie im 2. Weltkrieg, den Landungsstränden von Arromanches. Anschließend fahren Sie in Ihr Übernachtungshotel im Raum Rennes – Avranches. (3x HP)

Ausflug führt Sie auf eine Fahrt an den Staffelsee und in die Bayerischen Alpen. Bekannt ist der Staffelsee für seine sieben Inseln. Auf Ihrer Fahrt erwarten Sie romantische Städtchen in malerischer Landschaft. Besonders Murnau am Staffelsee begeisterte schon weltberühmte Künstler wie Wassily Kandinsky, der von 1909-1914 im heutigen Münter-Haus malte und lebte. Nach dem erlebnisreichen Ausflug geht es zum gemeinsamen Abendessen zurück in Ihr Hotel.

3. Tag Heute begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise auf den Spuren von König Ludwig II. Das berühmteste Schloss, Neuschwanstein, wird Sie ins Träumen versetzen. Das Schloss wurde auf 1886 auf zerklüfteten Bergfelsen errichtet und bietet mit den Alpen im Hintergrund einen einmalig märchenhaften Anblick. Anschließend geht es nach Oberammergau. Die Fahrt führt an der bekannten Wieskirche vorbei. Die Wallfahrtskirche gilt wegen Ihres prachtvollen Aussehens als „Kleinod der barocken Baukunst“. Von Oberammergau geht es zurück in Richtung Ettal.

Nachdem Sie sich am Frühstücksbuffet gestärkt haben, fahren Sie nach Hamburg. Bummeln Sie durch die Hansestadt und erleben Sie die typische Hamburger Lebensart, ehe es am Nachmittag wieder zurück nach Hause geht.

Unsere Leistungen

Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

• Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 2x Übernachtung im ****Hotel Hamburg Buchholz • 2x Frühstück vom Buffet • 1x Abendessen am Anreisetag • Ausflüge und Reiseleitungen lt. Programm • freie Nutzung des Hotelschwimmbades & Sauna • Ausflug nach Hamburg

Gemeinsames Abendessen.

4. Tag Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an.

Ihr Hotel *** Schlosshotel Linderhof in Ettal. Hier befinden Sie sich an einem Ort kunsthistorischer Begegnungen in einer der schönsten Berglandschaften Bayerns, mit deren Zauber Sie genauso in Berührung kommen wie

Unsere Leistungen • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 3 Übernachtungen im ***Schlosshotel Linderhof • 3 x Frühstück vom Buffet • 3 x Abendessen als 3-Gang-Menü • Reiseleitung und Ausflüge lt. Programm

Megalithen aus der jüngeren Steinzeit. Weiterhin ler3. Tag ne Sie die Stadt Vannes mit seiner wunderschönen Heute machen Sie sich nach dem Frühstück auf den Altstadt, den Fachwerkhäusern, der Stadtmauer und Weg durch die Bretagne. Hier haben Sie die dem Waschhaus kennen. Anschließend Fahrt ins Hotel Gelegenheit den weltberühm-ten Mont St. Michel zu zum Abendessen. besichtigen. Die dem Erzengel Michael geweihte Klosterburg auf einem 78 m hohen Felsen im Watten5. Tag meer ist eine der größten Sehenswürdigkeiten Nach dem Frühstück führt Sie heute die Fahrt in das Frankreichs. Anschließend fahren Sie über den mittelalterliche Chartres. Bummeln Sie durch die Austernzüchter – und Fischerort Canvale nach Saint Malo, der alten Korsarenstadt. In herrlicher Lage an Unsere Leistungen der Rancemündung, bietet Sie noch heute das Bild einer mittelalterlichen Seefestung. Am Abend kehren Sie • Fahrt im modernen Reisebus mit WC u. Klimaanlage in Ihr Hotel zurück und Essen gemeinsam zu Abend. • 5x Übernachtung in guten Mittelklassehotels

4. Tag Gut gestärkt am Frühstücksbuffet geht es heute in die Haupt-stadt der Bretagne nach Rennes. Hier können Sie einen kleinen Stadtbummel unternehmen, bevor es weiter nach Carnac an die Atlantikküsste geht. Bestaunen Sie hier das einzigartige Megalithengebiet mit mehreren tausend Menhiren, Dolmen und

natürlich nicht fehlen! Nach der Stadtführung geht es weiter auf den Freimarkt, wo Sie den restlichen Tag verAnreise. Zunächst geht es nach Bremen – die Stadt am bringen können. Am Abend fahren Sie wieder zurück zum Fluss, wo Sie eine Hafenrundfahrt unternehmen. Eine Hotel. Schifffahrt entlang der Flaniermeile Schlachte bis in die 3. Tag stadtbremischen Häfen gehört einfach dazu. Nach der Schifffahrt geht es weiter in Ihr ****Best Western Hotel Nach dem Frühstück geht es noch einmal auf den zur Post zum Zimmerbezug mit anschließend gemeinsa- Bremer Freimarkt um den Höhepunkt des Freimarktes, den großen Festumzug, zu erleben. Um 15 Uhr men Abendessen im Hotel. treten Sie dann Ihre Heimreise an.

1. Tag

Ischa Freimaak! Heute geht es auf den Bremer Freimarkt. Nach dem Frühstück geht es zunächst in die Stadt um bei einer Stadtführung die Stadt Bremen besser kennenzulernen. Entdecken Sie während Ihrer Führung durch die historische Innenstadt die Glanzlichter der Freien Hansestadt Bremen. Auch die berühmten Bremer Stadtmusikanten werden auf Ihrem Stadtrundgang

Unsere Leistungen • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 2 x Übernachtung im **** Best Western Hotel zur Post • 2 x Frühstück vom Buffet • 1 x Abendessen als 3-Gang-Menü am Anreisetag • Hafenrundfahrt Bremen • Transfer zum Bremer Freimarkt und wieder zurück zum Hotel

(1x Raum Rouen, 1x Raum Paris, 3x Raum Rennes – Avranches) • 5x Frühstück vom Buffet • 5x Abendessen als 3-Gang-Menü • Reiseleitung ab Rouen/bis Paris • alle Ausflüge lt. Programm

Ostern in Böhmen 1. Tag

3. Tag

Anreise zunächst nach Pilsen, wo wir Sie zu einer Brauereibesichtigung mit anschließender Bierprobe einladen. Weiter geht es in die Königststadt Beroun. Ihr **** Best Western Grand Hotel befindet sich im Zentrum der Stadt Beroun, ca. 18 km von Prag entfernt.. Am Abend essen Sie gemeinsam im Hotel.

Nach dem Frühstück vom Buffet geht es Sie mit Ihrem Reiseleiter in die beiden Bäderstädte, Karlsbad und Marienbad. Wunderschöne Städte mit interessanter Vergangenheit warten auf Sie.

2. Tag Nach einer Stärkung am Frühstücksbuffet fahren Sie nach Prag, dort erwartet Sie bereits Ihr Reiseführer zur Stadtführung in Prag. Entdecken Sie unter fachkundiger Reiseleitung die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Zurück im Hotel genießen Sie den Abend mit einem gemeinsamen Abendessen.

4. Tag Nach dem Frühstück treten Sie mit vielen schönen Erinnerungen die Heimreise an.

Unsere Leistungen • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klima • 3x Übernachtung im ****Best Western Grand Hotel • 3x Frühstück vom Buffet • 3x Abendessen als 3-Gang-Menü oder Buffet • Ausflüge und Reiseleitungen lt. Programm

Besuchern aus der ganzen Welt, genießen Sie bayrische Spezialitäten und steigen Sie ein in atemberauAnreise. Zunächst geht es nach München, wo Sie eine bende Fahrgeschäfte. Das Oktoberfest hat viel zu bieStadtrundfahrt mit Reiseleitung unternehmen. Sie ten. Am späten Abend Rückfahrt in Ihr Hotel. besuchen z. B. den Viktualienmarkt, der ein ständiger Lebensmittelmarkt in der Altstadt Münchens ist, und 3. Tag den Königsplatz der zum Gesamtensemble der Brienner Straße gehört, der ersten Prachtstraße Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an. Münchens. Natürlich sehen Sie auch eines der großen Königsschlösser Europas, das Schloss Nymphenburg. Nach der Stadtrundfahrt geht es weiter in Ihr ***StadUnsere Leistungen thotel Berggeist in Penzberg, wo Sie mit einem Begrüßungsdrink erwartet werden.

1. Tag

2. Tag O’zapft is’! Heute wird das Oktoberfest eröffnet. Nach dem Frühstück bringt Sie der Bus nach München. Feiern Sie auf dem größten aller Volksfeste mit

3. Tag:

prächtige Bauernhöfe mit prunkvollen Pforten. Die Mischung aus Geest-, Marsch- und Moorgebieten und ihre Lage an der Elbe sind charakteristisch für das Alte Land. Mit vielen Eindrücken geht es nun zur Besichtigung eines typischen Obsthofes. Genießen Sie hier die idyllische Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen. Am frühen Abend Rückfahrt in Ihr Hotel.

Bremer Freimarkt Oktoberfest 2013 2. Tag

im DZ / EZ-Zuschlag 60,- €

1. Tag Busanreise in die Hauptstadt der Normandie, nach Rouen. Zimmerbezug in Ihrem guten Mittelklassehotel. Gemeinsames Abendessen.

2. Tag

lbpension inkl. 5x Ha

inkl. Reiseleitung ab Rouen/bis Paris ✔

25.10. – 27.10.2013

Anreise nach Ettal. Im Laufe des Nachmittags erreichen Sie Ihr Hotel. Bereits die Anfahrt zum Schlosshotel Linderhof ist eine traumhafte Reise durch Europas größtes zusammenhängendes Naturschutzgebiet. Nach dem Check – In können Sie noch im Schlosspark spazieren gehen, sich ausruhen oder Kaffee trinken. Nach dem Abendessen bietet sich die hoteleigene Orient-Bar zum gemütlichen Ausklang des Abends an.

Nach dem Frühstück geht es heute zuerst zum Schloss Linderhof. Danach unternehmen Sie einen traumhaften Ausflug in die herrliche Umgebung. Der

08.05.–13.05.2013 13.10.–18.10.2013

3 Tage

1. Tag

2. Tag

Normandie & Bretagne

6 Tage

Auf den Spuren König Ludwigs II.

Winkel und Gassen des tausendjährigen Stade mit dem alten Hafen umgibt noch immer die Atmosphäre der Hansezeit, als schwere Koggen flandrisches Tuch und skandinavischen Fisch brachten und der alte Tretkran Salz, Bier und Getreide aus den Ewern hievte. Aus der Barockzeit, als die Schweden Stade zu ihrer Residenzstadt machten, sind der Proviantspeicher, das Rathaus und das Zeughaus erhalten. Die Hauptkirchen St. Cosmae und St. Damian erhielten prachtvolles Inventar und wertvolle Orgeln. Im Anschluss führt Sie Ihr Ausflug durch die herrliche Region. Erkunden Sie das Alte Land, das größte geschlossene Obstanbaugebiet Nordeuropas mit tausenden von Apfel-, Kirschund Obstbäumen. Hinter malerische Flussdeiche ducken sich beschauliche Reetdachkaten und

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Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage 2 x Übernachtung im **** Stadthotel Berggeist in Penzberg 3 x Frühstück vom Buffet – Begrüßungsdrink 1 x kostenfreie Nutzung der hoteleigenen Sauna Stadtrundfahrt München mit Reiseleitung Besuch des Oktoberfestes

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einst unser Märchenkönig Ludwig II. Das Schlosshotel Linderhof liegt in einer Höhe von 980 m im größten zusammenhängenden Naturschutzgebiet Europas. Die 29 stilvoll eingerichteten Zimmer verfügen über Dusche oder Bad/WC, Fernseher, Schreibtisch, Telefon, Fön, Kosmetikspiegel und Radiowecker.

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Altstadt und besichtigen Sie die weltberühmte Kathedrale, die schon von weitem zu sehen ist. Anschließend Weiterfahrt in Ihr Hotel im Raum Paris.

6. Tag Heute heißt es Abschied nehmen. Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an.

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Unsere Abfahrtstellen: Gütersloh – Bielefeld – Herford – Detmold – Lage – Paderborn

3 Tage Berliner Luft 12.05.–14.05.2013 17.07.–19.07.2013 01.09.–03.09.2013 Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

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249,-

€

1. Tag: Anreise. Am frühen Nachmittag erreichen Sie die Hauptstadt Berlin, wo Sie schon von Ihrem Reiseleitung erwartet werden. Während der Stadtrundfahrt lernen Sie die vielen Facetten der multikulturellen Stadt kennen. Anschließend fahren Sie in Ihr ***Comfort-Hotel Weissensee in Berlin. Gemeinsames Abendessen im Hotel. 2. Tag: Nachdem Sie sich an dem Frühstücksbuffet gestärkt haben, laden wir Sie zu einer »7-Seen-Dampferrundfahrt« ein. Während der ca. 2-stündigen Fahrt, die Sie an 4 Schlössern vorbeiführt, können Sie sich auf dem Sonnendeck den Wind um die Nase wehen lassen. Am Nachmittag bleibt Ihnen Zeit Berlin auf eigene Faust zu erkunden. Entdecken Sie die vielen Gesichter der Stadt und unternehmen Sie zum Beispiel einen Besuch in einem der zahlreichen Museen, schnuppern Sie »Berliner Luft« bei einem ausgedehnten Stadtbummel oder lassen Sie die Seele in einem der vielen Straßencafés baumeln. Fahren Sie mit dem Bus am Abend zurück ins Hotel oder stürzen Sie sich noch ins Berliner Nachtleben und fahren individuell zurück zum Hotel.

3. Tag: Nach dem gemeinsamen Frühstück treten Sie entspannt die Rückreise an. Das ***Comfort-Hotel Weißensee verfügt über 98 geräumige Hotelzimmer, ein Restaurant und eine Bar. Ihr Hotel liegt inmitten des Berliner Stadtteils Weißenberg in nahezu grüner Umgebung nur wenige Gehminuten vom »Weißen See« mit seiner idyllischen Parkanlage. Der berühmte Alexanderplatz ist nur ca. 15 Minuten entfernt.

BRESLAU 5 Tage 01.05. 08.07. 12.08. 23.09.

– – – –

ge esausflü inkl. Tag eleitung mit Reis

05.05.2013 12.07.2013 16.08.2013 27.09.2013

Unsere Leistungen Berlin • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 2x Übernachtung im *** Comfort-Hotel Weißensee Berlin • 2x Frühstück vom Buffet • 1x Abendessen am Anreisetag • Stadtrundfahrt mit Reiseleitung in Berlin • 1x 7-Seen-Dampferrundfahrt auf dem Wannsee

Unsere Leistungen Paris • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 3x Übernachtung im ***Hotel Campanile • 3x Frühstück vom Buffet

1. Tag Busanreise in Ihr **** Orbis Wroclaw Hotel in Breslau. Gemeinsames Abendessen.

2. Tag Nach dem Frühstück erkunden Sie mit Ihrem Reiseleiter die Stadt Breslau. Von der reichen Vergangenheit zeugen die vielen erhalten gebliebenen Bauwerke der Stadt. Schmuckstück ist der Marktplatz, der von wunderschönen Bürgerhäusern und Restaurants geziert wird. Nach der Stadtführung bleibt Ihnen der Nachmittag, um die »Perle Schlesiens« auf eigene Faust zu erkunden. Am Abend essen Sie gemeinsam im Hotel.

3. Tag Nachdem Sie sich am Frühstücksbuffet gestärkt haben starten Sie zu einem Ausflug ins Riesengebirge. Mit Ihrem Reiseleiter geht es über Schmiedeberg nach Krummhübel.

Budapest Puszta & Plattensee

7 Tage

Anreise zur Zwischenübernachtung im guten Mittelklassehotel im Raum Passau. Zimmerbezug und gemeinsames Abendessen im Hotel.

2. Tag Weiterfahrt nach Budapest, Zimmerbezug und gemeinsames Abendessen im **** Holiday-Inn Hotel.

22.05.–28.05.2013 05.06.–11.06.2013 11.09.–17.09.2013 23.10.–29.10.2013

3. Tag Budapest, »die Perle der Donau« wartet auf Sie, um sich von der schönsten Seite zu zeigen. Genießen Sie den Blick von der neoromanischen Fischerbastei auf die Donau und auf das mondäne Pest mit seinen Ringstraßen, durchstreifen Sie das Burgviertel mit der Mathiaskirche und seinen malerischen, engen Gässchen und unternehmen Sie auf dem Heldenplatz einen Abstecher in die abwechslungsreiche Geschichte des Landes. Natürlich besuchen Sie auch die

inkl. Donauschifffahrt ✓

1. Tag: Anreise nach Paris und Zimmerbezug in Ihrem Hotel Campanile in Chaville. 2. Tag: Nach dem Frühstück haben Sie die Gelegenheit, die Stadt der Liebe bei einer Stadtrundfahrt mit Reiseleitung kennenzulernen (fakultativ). In Paris gibt es viel zu sehen und zu erleben. Sie sehen z. B. die berühmte Prachtstraße Champs-Elysées an deren Ende der gewaltige Arc de Triomphe thront, die Kathedrale Notre Dame und selbstverständlich auch das berühmteste Wahrzeichen der Stadt – den Eiffelturm. Während der Stadtrundfahrt haben Sie die Möglichkeit auf den Tour Montparnasse aufzufahren. Der Tour Montparnasse ist fast so hoch wie der Eiffelturm. Der schnellste Aufzug Europas bringt Sie in nur 38 Sekunden in die 56. Etage. Von hier genießen Sie einen wunderschönen Panorama-Ausblick über ganz Paris (fakultativ). Nach der Stadtrundfahrt können Sie den Rest des Tages ganz nach Ihren eigenen Wünschen gestalten. Das Zusammenspiel von historischen Schauplätzen und modernem, urbanem Flair macht Paris zu einer ganz besonderen Stadt. Am Abend empfehlen wir Ihnen eine Lichterfahrt durch das wunderschön beleuchtete Paris. Die Stadt zeigt sich bei Dunkelheit von Ihrer schönsten Seite und beschert Ihnen unvergessliche Eindrücke. Anschließend können Sie bei einer ca. 1-stündigen Schifffahrt auf der Seine die Sehenswürdigkeiten noch einmal aus nächster Nähe betrachten (fakultativ). 3. Tag: Nach dem Frühstück haben Sie die Gelegenheit zu einem Ausflug nach Versailles (fakultativ). Hier haben Sie die Möglichkeit, die wunderschönen Schlossgärten zu besichtigen, die als Vorbild für zahlreiche Gärten in ganz Europa dienten. Anschließend Rückfahrt nach Paris und Zeit zur freien Verfügung. 4. Tag: Nach dem Frühstück nehmen Sie Abschied von Paris und treten die Heimreise an.

Krummhübel liegt malerisch am Fuße der Schneekoppe, dort haben Sie die Möglichkeit die Stabholzkirche »Wang« zu besichtigen. Weiter geht es nach Schreiberhau zum Kochelfall. Nach einer Mittagspause in einem regionalem Restaurant (Essen nicht im Preis enthalten) führt Sie die Fahrt nach Hirschberg. Während der Stadtführung in Hirschberg sehen Sie u. a. die Bürgerhäuser mit Bogengängen in der Altstadt. Zum Abschluss der Rundfahrt besuchen Sie Schweidnitz, wo Altstadt und Friedenskirche Sie begeistern werden! (Eintritte nicht enthalten). Am Abend bieten wir Ihnen einen einmaligen Programmpunkt: Breslau bei Nacht. Erleben Sie bei einem Abendessen direkt auf dem Ring und einem anschließendem Rundgang pulsierende Abendleben in Breslau! Übernachtung im Hotel.

große Markthalle wo Sie Gelegenheit haben, typische ungarische Lebensmittel und Handwerkserzeugnisse preiswert einzukaufen. Die Reiseleitung steht Ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Abendessen und Übernachtung im Hotel. Nach dem Frühstücksbuffet geht es ans Ungarische Meer, den Plattensee. Mit Ihrer Reiseleitung besichtigen Sie die schönsten Städte Balatonfüred, Halbinsel Tihany, Badacsony und Keszthely, unterwegs haben Sie die Gelegenheit zum Mittagessen im Weinbaugebiet (nicht im Reisepreis enthalten). Rückfahrt nach Budapest, Abendessen und Übernachtung im Hotel.

4 Tage

pension

inkl. Halb

24.03.–27.03.2013 14.04.–17.04.2013 05.05.–08.05.2013 26.05.–29.05.2013 inkl. Ausflug Meißen und Moritzburg ✔

€

159,-

p.P.

im Doppelzimmer EZ-Zuschlag 40,- €

statt

259,-

€

Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

Unsere Leistungen

349,-

€

p. P.

im DZ / 100,- € EZ-Zuschlag

399,-

statt

€

Gulasch, verschiedenen Fleischsorten, Salat und Nachtisch 7. Tag sowie Wein inkl. bei Zigeunermusik serviert. Danach zeigen Ihnen die Csikos bei einer atemberaubenden Reitershow Nach dem Frühstücksbuffet im Hotel treten Sie mit vielen ihre Kunststücke mit den Pferden. Rückfahrt nach Budapest, unvergesslichen Erinnerungen die Heimreise nach OWL an. Abendessen und Übernachtung im Hotel.

6. Tag Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück nehmen Sie Abschied vom Land der Magyaren und reisen mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck zur Zwischenübernachtung. Abendessen und Übernachtung im guten Mittelklassehotel im Raum Deggendorf.

PREISHAMMER Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

Unsere Leistungen

Frühstück im Hotel und Abfahrt nach Kecskemet, die eine • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klima Stunde südlich von Budapest gelegene »heimliche • 2x Zwischenübern. im guten Mittelklassehotel mit Abendessen u. Frühstücksbuffet im Raum Passau bzw. Hauptstadt« Ungarns. Bei einem geführten Stadtrundgang Raum Deggendorf sehen Sie die interessantesten Sehenswürdigkeiten der vom Jugendstil geprägten Innenstadt. Anschließend geht es in die • 4x Übernachtung im **** Holiday Inn Budapest Budaörs • 4x Frühstück vom reichhaltigem Buffet und nahegelegene Kunpuszta. Nach der Begrüßung am Gehöft mit 4x Abendessen als 3-Gang-Menü Palinka und Käsegebäck geht es mit Kremserkutschen zu einer Rundfahrt durch die Weite der ungarischen Steppe. • 3x Reiseleitung: Budapest, Puszta, Plattensee Zurück am Gehöft wird Ihnen ein deftiges Mittagessen mit • 1x Abendschifffahrt auf der Donau mit einem Glas Sekt

Dresden zauberhaftes Elbflorenz

PREISHAMMER Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

PREISHAMMER

5. Tag

an die Führung bleibt Ihnen noch genügend Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Bei einem Spaziergang durch die barocke Innenstadt mit der ehemaligen Residenz der sächsischen Kurfürsten und Könige und einem Blick auf die wunderschöne Flusslandschaft der Elbe, spürt man den einzigartigen 1. Tag Charme von Elbflorenz. Am Abend fahren Sie zurück in Anreise nach Leipzig. Hier haben Sie bei einem kleinen Ihr Hotel zum gemeinsamen Abendessen. Stadtbummel die Gelegenheit die Innenstadt von Leipzig 3. Tag kennen zu lernen. Anschließend geht es weiter nach Nach dem Frühstück vom Buffet erwartet Sie Ihre Freital wo Sie schon im *** Leonardo Hotel Freital Reiseleitung schon zum Tagesausflug nach Meißen erwartet werden. Nachdem Sie Ihre Zimmer bezogen und zur Moritzburg. In Meißen, der Wiege Sachsens, haben, sind Sie zu einem gemeinsamen Abendessen in dreht sich alles nur um „Weißes Gold” – das Buffetform eingeladen. Lassen Sie den Anreisetag noch Porzellan. Der historische Altstadtkern Meißens mit gemütlich, z. B. an der Hotelbar, ausklingen. seinen verwinkelten Gassen und den vielen Wegen und Treppen hinauf zum Burgberg lädt zum gemütli2. Tag chen Stadtrundgang ein. Auf dem Burgberg selbst Nach dem Frühstück vom Buffet steht heute Dresden sind nicht nur der Dom und die Albrechtsburg auf Ihrem Programm. Mit Ihrem Reiseleiter erkunden sehenswert, sondern auch versteckte Aussichtspunkte, Sie bei einer Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten von wo aus man über das Elbland blicken kann. Im dieser wunderschönen Stadt an der Elbe. Im Anschluss Anschluss besuchen Sie die Moritzburg (Eintrittspreis

15.06.–18.06.13, 20.07.–23.07.13 16.08.–19.08.13, 30.08.–02.09.13

Über Wartha erreichen Sie Glatz. Bei einer 5. Tag Stadtbesichtigung lohnt ein Blick auf die mächtige Festung. Weiterfahrt nach Albendorf, dem Heute heißt es Abschied nehmen. Nach dem »schlesischem Jerusalem« mit seiner gewalti- Frühstück machen Sie sich mit wunderschönen gen Wallfahrtsbasilika. Am Nachmittag führt die Reiseerinnerungen auf in die Heimat. Fahrt durch die berühmten Bäder der Grafschaft Bad Altheide und Bad Kudowa, wo Sie jeweils die reichlich geschmückten Parkanlagen sehen werden. Rückfahrt zum Hotel und gemeinsames Abendessen.

• Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 4 x Übernachtung im **** Orbis Wroclaw Hotel Breslau • 4 x Frühstück vom Buffet • 3 x Abendessen als 3 - Gang-Menü • Stadtführung Breslau mit Reiseleitung 4. Tag • Tagesausflug ins Riesengebirge mit Reiseleitung Nach dem Frühstück erwartet Sie ein Tages • Tagesausflug Grafschaft Glatz mit Reiseleitung Ausflug mit Reiseleitung in die Grafschaft Glatz. • Ausflug »Breslau by Night« mit Abendessen am Ring

4. Tag

1. Tag

n

pensio inkl. Halb

Schnäppchenreise Paris! 4 Tage

€

399,-

p. P.

im DZ / 90,- € EZ-Zuschlag

499,-

statt

€

nicht im Reisepreis enthalten). Herzog und Kurfürst So wohnen Sie: Moritz von Sachsen ließ sich im 16. Jahrhundert ein Das ***Leonardo Hotel liegt in malerischer ruhiger Jagdschloss nordwestlich von Dresden errichten. Kein geringerer als August der Starke baute das Schloss Umgebung und doch nur ca. 15 Autominuten von Moritzburg ca. zwei Jahrhunderte später im Barockstil Dresden entfernt. um. Am frühen Abend geht es zurück ins Hotel. Gemeinsames Abendessen im Hotel.

4. Tag Nachdem reichhaltigen Frühstück vom Buffet treten Sie mit vielen schönen Erlebnissen im Gepäck die Heimreise an.

PREISHAMMER Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

Unsere Leistungen • • • • • •

Fahrt im modernen Reisebus mit WC und Klimaanlage 3x Übernachtung im ***-Leonardo Hotel Freital 3x Frühstück vom Buffet 3x Abendessen vom Buffet 1x Reiseleitung Stadtrundfahrt Dresden 1x Reiseleitung Meißen und Moritzburg

€

199,-

p. P.

30,- € EZ-Zuschlag

249,-

statt

€

4 Tage Rügen – Perle der Ostsee Sonneninsel Usedom 4 Tage 11.04.–14.04.2013 / 21.04.–24.04.2013 05.05.–08.05.2013 / 12.05.–15.05.2013 1. Tag Morgens geht es los in Richtung Rügen. Auf dem Weg machen wir Halt in der alten Hansestadt Rostock. Nutzen Sie die Gelegenheit für eine kurze Auszeit in einem der zahlreichen Cafés oder erkunden Sie z. B. die St.-Nikolai-Kirche und die Petrikirche. Vom Turm der Petrikirche genießen Sie einen herrlichen Panorama-blick über die gesamte Stadt. Anschließend setzen wir unsere Reise fort und erreichen gegen Abend unser Hotel. Gemeinsames Abendessen. 2. Tag Heute geht es die südliche Küste entlang. Die ehemals verträumten Fischerdörfer sind zu beliebten Ostsee-bädern geworden, wobei jedes seinen eigenen Reiz auf den Besucher ausübt. Die neu entstandenen Seebrücken an den Promenaden laden überall zum Verweilen ein. Der Ausflug beginnt mit einer Rundfahrt durch die ehemalige Residenzstadt Putbus. Anschließend führt die Fahrt über die dt. Alleenstraße zur Halbinsel Mönchgut. Am Nachmittag besuchen Sie

die bekannten Ostseebäder Göhren mit der schönen Bernsteinpromenade und das Ostseebad Sellin. Rückfahrt zum Hotel und gemeinsames Abendessen. 3. Tag Nach dem Frühstück lernen Sie die Insel mit Ihrem Reiseleiter kennen. Die Fahrt führt Sie zunächst nach Ralswiek, dem ältesten Ort der Insel, der auch durch die alljährlichen Störtebekerfestspiele bekannt ist. Anschließend geht es zum KDF-Bad Prora, das auch »Koloss von Rügen« genannt wird. Weiter geht es in die größte Hafenstadt der Insel – Sassnitz. Hier haben Sie die Möglichkeit zu einer Schifffahrt entlang der imposanten Kreideküste (fakultativ). Erleben Sie das Hafenpanorama und den berühmten 117 m hohen Königstuhl von See aus. Am Nachmittag können Sie während des Aufenthaltes im Ostseebad Binz das Flair dieses Ortes bei einem Strand – oder Einkaufsbummel an der Promenade mit der Seebrücke genießen. Rückfahrt in Ihr Hotel. Gemeinsames Abendessen. 4. Tag Heimreise. Gegen Mittag erreichen wir die »Königin der Hanse« – Lübeck. Machen Sie einen Spaziergang durch die herrliche Altstadt,

ergreifen Sie auch die Möglichkeit noch ein original Lübecker Souvenir zu erstehen. Im Anschluss setzen wir die Heimreise fort. Unsere Leistungen • • • • •

Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage 3 x Übernachtung im *** Hotel auf Rügen 3 x Frühstück vom Buffet 3 x Abendessen als 3-Gang Wahlmenü oder Buffet Ausflüge und Reiseleitungen lt. Programm

€

199,-

p. P.

im DZ/EZ-Zuschlag 65,- € statt

299,- €

Traumstadt Venedig/Gardasee 5 Tage

pension inkl. 4x Halb ung Venedig inkl. Stadtführ

02.04.–06.04.2013 Osterferien

15.04.–19.04.2013 28.04.–02.05.2013

3 Tage 05.07. – 07.07.2013

PREISHAMMER Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

€

219,-

p. P.

im DZ / EZ-Zuschlag 45,- €

statt

319,-

€

4 Tage 29.03. – 01.04.2013

PREISHAMMER Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

€

269,-

p. P.

im DZ / 40,- € EZ-Zuschlag

statt

369,-

€

1. Tag Morgens machen wir uns auf in Richtung Süden. Wir durchqueren die malerische Landschaft der Alpen und erreichen am Nachmittag den Brennerpass und somit unser Zielland »Bella Italia«. Über Bozen geht es weiter zum größten See Italiens, dem Gardasee. Umsäumt von gigantischen Zweitausendern, genießen Sie in Ihrem ****Hotel in Torbole das wunderschöne Panorama. Gemeinsames Abendessen im Hotel.

2. Tag Nach dem Frühstück erwartet Sie Ihre Reiseleitung

1 Tag Morgens machen wir uns auf zur sonnenreichsten Insel Deutschlands. Am Nachmittag werden wir unser *** Hotel Waldhof im Seebad Trassenheide erreichen, wo Sie zunächst Ihr komfortables Zimmer beziehen. Das gemeinsame Abendessen nehmen Sie im gemütlichen Restaurant des Hotels ein. 2 Tag Nachdem Sie sich am Frühstücksbuffet für den Tag gestärkt haben, erwartet Sie Ihre Reiseleitung bereits zur einer spannenden Inselrundfahrt. Lehnen Sie sich zurück und vergessen Sie den Alltag die grüne Insel mit Ihren weiten Wiesen, ausgedehnten Wäldern und klaren Seen wird Sie in kürzester Zeit in Urlaubsstimmung versetzen. Usedom hat viel zu bieten und wird Ihnen zahlreiche, unvergessliche Eindrücke bescheren. Drei Kaiserbäder gibt es auf der Insel- Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. Besonders bekannt ist das Seebad Ahlbeck, wo die älteste Seebrücke Deutschlands zu finden ist, die auch als Wahrzeichen Usedoms gilt. Im Kontrast zu den mondänen Kaiserbädern stehen das Niedermoorgebiet östlich des Kachliner Sees und die kleinen, romantischen Dörfer der Insel. Einen Besuch wert ist auch die über 700 Jahre alte Eiche in Suckow. Abends essen Sie gemeinsam im Hotel.

bereits zu einer erlebnisreichen Rundfahrt um den Gardasee. Die Fahrt führt Sie am Ufer des Sees entlang durch verträumte Städte und idyllische Fischerorte. Rückfahrt in ihr Hotel und gemeinsames Abendessen.

3. Tag Heute geht es in die traumhafte Stadt Venedig, die mit ihrer Lagune zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Mit ihrer Reiseleitung erkunden Sie die uralte Stadt an der Adriaküste. Sie erleben den legendären Markusplatz mit der eindrucksvollen Fassade der Basilica di San Marco mit seinem Campanile, sowie den Dogenpalast bis hin zum Canale Grande. Nach der Stadtführung bleibt Zeit für eigene Erkundungen. Mit dem Vaporetto geht es zurück aufs Festland. Rückfahrt in Ihr Hotel zum gemeinsamen

3 Tag Nach dem Frühstück fahren wir Sie zum "Polenmarkt" nach Swinemünde. Auf dem großen Markt bieten zahlreiche Händler ihre Waren zu günstigen Preisen an. Hier haben Sie die Möglichkeit, an den zahlreichen offenen Ständen günstige Souvenirs, Kleidung, Tabakwaren, regionale Spezialitäten und auch allerlei Kurioses zu erstehen. Schnäppchenjäger werden sich hier wohlfühlen, denn es wird nach Herzenslust gefeilscht. Doch auch ohne einzukaufen, ist der Polenmarkt ein Erlebnis. Am Nachmittag haben Sie die Gelegenheit eine Achterwasser-Fahrt zu unternehmen (fakultativ). Das Achterwasser, zwischen der Halbinsel Gnitz und dem Lieper Winkel, ist Usedoms wichtigstes Haffgewässer. Gemeinsames Abendessen im Hotel. 4 Tag Herrlich entspannt und mit unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir nach dem Frühstück die Heimreise an. Auf dem Weg machen wir Halt in der Hansestadt Lübeck. Hier sollten Sie nicht die Gelegenheit verpassen, die wunderschöne Altstadt zu besichtigen, die übrigens teilweise zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Lübeck bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie. z. B. den Dom zu Lübeck oder das Holstentor. In Lübeck spielt auch der Roman "Buddenbrooks", vom wohl berühmtesten Sohn der Stadt- Thomas Mann. 1929 erhielt er für das Werk den Literatur-Nobelpreis.

wo Sie in zauberhafter Atmosphäre zu Abend essen. Grandiose Feuerwerke, hell erleuchtete Busanreise in Ihr Hotel. Nutzen Sie die Zeit, um sich Burgen und ausgelassene Stimmung machen den mit der schönen Umgebung vertraut zu machen. Abend zu einem einmaligen Erlebnis. Rückfahrt in Abendessen im Hotel. Ihr Hotel.

2. Tag Nach dem Frühstück geht es nach Rüdesheim, wo am Abend Ihr Schiff ablegen wird. Hier unternehmen Sie mit Ihrer Reiseleitung eine Stadtführung durch die Sie sich die alte Winzerstadt genauer ansehen können. Machen Sie anschließend einen Bummel durch die berühmte Drosselgasse, die auch „die fröhlichste Gasse Deutschlands“ genannt wird. Es erwarten Sie 144 m Lebensfreude pur! Am Abend erleben Sie das Feuerwerksspektakel hautnah an Bord eines der illuminierten Schiffe,

3. Tag Nach dem Frühstück Heimreise.

Unsere Leistungen • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 2x Übernachtung im **** NH-Hotel Frankfurt Moerfelden • 2x Frühstück vom Buffet • 1x Abendessen im Hotel • 1x Schifffahrt inkl. Abendessen • Stadtführung

Mecklenburger Ostern 1. Tag

oder 2. Tag

Anreise ins *** Landhotel Reutereiche im Herzen der Mecklenburgischen Schweiz. Hier werden Sie schon mit einem Willkommensgruß erwartet. Alle Hotelzimmer erreichen Sie barrierefrei. Machen Sie sich bis zum gemeinsamen Abendessen in Buffetform noch mit der idyllischen Landschaft Mecklenburgs bekannt.

Nach dem Frühstück vom Buffet laden wir Sie heute zu einem Tagesausflug zur Mecklenburgischen Seenplatte ein. Entdecken Sie zusammen mit Ihrem Reiseleiter die Schönheiten dieser Landschaft, die mehr zu bieten hat als nur Wasser und Wald. Es erwarten Sie zauberhafte Städte, zahlreiche Schlösser, Burgen Guts,- und Herrenhäuser. Zum Ausklang des Tages essen Sie gemeinsam im Hotel.

2 oder 3. Tag Nach einer Stärkung am Frühstücksbuffet fahren Sie nach Rostock. Hier in der alten Hansestadt erwartet Sie schon Ihr Stadtführer um Ihnen die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu zeigen. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit über den Ostermarkt zu bummeln und sich das Osterfeuer in Rostock anzuschauen. Zurück im Hotel genießen Sie den Abend mit einem kalt– warmen Buffet.

4. Tag Nach dem Frühstück treten Sie entspannt die Heimreise an.

Unsere Leistungen • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 3x Übernachtung im ***Landhotel Reutereiche • 3x Frühstück vom Buffet • 3x Buffetabendessen • Ausflüge und Reiseleitungen lt. Programm

Der Hamburger Hafengeburtstag ist das größte Hafenfest weltweit und eines der Veranstaltungs-Highlights der Elbmetropole. Krönender Auftakt und Abschluss sind die eindrucksvollen Ein- auf Auslaufparaden der Segelschiffe und das abendliche Feuerwerk.

1. Tag Anreise nach Hamburg – Billstedt. Anreise nach Hamburg in Ihr *** Panorama Inn Hotel. Eine U-Bahn-Station befindet sich nur 5 Gehminuten vom Hotel entfernt. Nachdem Zimmer Bezug begleitet Sie der Reisebus zum Hamburger Hafen. Erleben Sie dort am Nachmittag die große Einlaufparade. Gestalten Sie den Abend ganz nach Ihren Wünschen und feiern Sie mit den Hamburgern den Hafengeburtstag. Die Rückkehr zum Hotel erfolgt individuell mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der Stadt Hamburg.

2. Tag Nach dem Frühstück werden Sie schon in der Hamburger City von Ihrem Reiseleiter zur Stadtrundfahrt erwartet. Entdecken Sie mit ihm die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der alten Hansestadt. Die Stadtrundfahrt endet in der Nähe des Hamburger Hafens, so dass Sie natürlich die Programmpunkte des Hafengeburtstags live miterleben können. Rückfahrt zum Hotel individuell.

Unsere Leistungen • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 3 x Übernachtung im *** Seetal Hotel Waldhof • 3 x Frühstück vom Buffet • 3 x Abendessen vom abwechslungsreichen Themenbuffet • alle Ausflüge und RL lt. Programm Kurtaxe (2 € p.P./pro Tag) sind vor Ort zu zahlen

€

249,-

p. P.

im DZ/EZ-Zuschlag 50,- € statt

349,- €

und gemeinsames Abendessen.

Abendessen.

5. Tag

4. Tag Nach dem Frühstück steht ein Ausflug zur Halbinsel Sirmione auf dem Programm. Bestaunen Sie die wunderschöne Scaligerburg aus dem 13. Jahrhundert, die Kirche Santa Maria Maggiore mit ihren Fresken. Rückfahrt in Ihr Hotel

Unsere Leistungen • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 4x Übernachtungen im ****Hotel in Torbole • 4x Frühstück vom Buffet • 4x Abendessen als 3-Gang-Menü • Überfahrt nach Venedig • Stadtführung in Venedig • Gardaseerundfahrt mit Reiseleitung • Ausflug nach Sirmione

Rhein in Flammen Hamburg Hafengeburtstag 1. Tag

14.04.–17.04.2013 / 12.05.–15.05.2013 09.09.–11.09.2013 / 11.10.–14.10.2013

3. Tag Nachdem Sie sich am Frühstücksbuffet gestärkt haben erwarten Sie heute zahlreiche Highlights auf dem Programm. Im Hamburger Hafen stehen unter anderem eine Schiffstaufe, das Schlepperballett und das große Aida Feuerwerk am Abend auf dem Programm. Der Reisebus begleitet Sie in die Stadt, die Rückfahrt erfolgt wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. So bleibt Ihnen genügend Zeit sich Ihr ganz persönliches Reiseprogramm zusammen zustellen.

4. Tag Heute heißt es schon wieder Abschiednehmen. Nach dem Frühstück reisen Sie heute entspannt zurück.

Unsere Leistungen • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 4x Übernachtung im *** Panorama Inn Hotel • 3x Frühstück vom Buffet • Stadtführung Hamburg mit Reiseleiter • Transfer in die Stadt zum Hafengeburtstag

Nach dem Frühstück treten wir die entspannte Heimreise an.

PREISHAMMER Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

€

299,-

p. P.

im DZ/EZ-Zuschlag 60,- € statt

399,- €

4 Tage 09.05. – 12.05.2013

PREISHAMMER Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

€

289,-

p.P.

im DZ / EZ-Zuschlag 100,- €

statt 389,00 €

Clubtour: Skatstadt Altenburg

3 Tage

mit Barbarossa-Abend 1. Tag Anreise nach Altenburg. Hier werden Sie schon im ****Hotel Altenburger Hof mit einem Willkommensgetränk erwartet. Nachdem Sie Ihre Zimmer bezogen haben, essen Sie gemeinsam im Hotelrestaurant zu Abend.

10.05.–12.05.2013 18.05.–20.05.2013 14.06.–16.06.2013 20.09.–22.09.2013 27.09.–29.09.2013 11.10.–13.10.2013 25.10.–27.10.2013

2. Tag Ein erlebnisreicher Tag liegt vor Ihnen. Mit Ihrer Reiseleitung lernen Sie den Geburtsort

Malerisches Flandern

4 Tage

Nach dem Frühstück erkunden Sie mit Ihrer Reiseleitung die Diamantenstadt Antwerpen. Die Hafenstadt war im 15. und 16. Jahrhundert eine der größten Städte der Welt und eine der bedeutendsten Handelsstädte Europas. Auch der berühmte Künstler Peter Paul Rubens lebte hier. Sein Wohn- und Arbeitshaus in Antwerpen ist heute ein Museum. Noch heute ist Antwerpen eine Kunst- und Kulturmetropole mit zahlreichen Galerien. Während der Stadtführung erleben

inkl. Stadtrundfahrt bzw. Stadtführung in Antwerpen, Brügge und Gent ✓

Masuren & Danzig 17.05.2013 21.06.2013 20.09.2013 18.10.2013

inkl. Stadtrundfahrt in Danzig mit Reiseleitung ✓

3 Tage 12.05. – 14.05.2013

PREISHAMMER Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

€

199,-

p. P.

im DZ / 40,- € EZ-Zuschlag

statt

299,-

€

Morgens machen Sie sich auf den Weg nach Franken. Dort im Herzen Frankens, dem 3-Franken-Eck, liegt Ihr familiengeführtes *** superior Hotel. Nachdem Sie Ihre Zimmer bezogen haben, laden wir Sie zu einem gemütlichen Kaffeetrinken mit regionalen Kuchenspezialitäten ein. Am Abend erwartet Sie ein 3-Gang-Abendessen mit fränkischen Spezialitäten. Lassen Sie den Abend ausklingen bei Musik und Tanz in geselliger Runde.

2. Tag Nachdem Sie sich am Frühstücksbuffet gestärkt haben, steht heute Bamberg auf dem Programm. Mit Ihrem Reiseleiter erkunden Sie bei einem Rundgang die Altstadt und erfahren wissenswertes über diese wunderschöne und alte Stadt. Der Dom, die Residenz mit dem berühmten Rosengarten sind nur einige der Höhepunkte dieses Rundganges. Nutzen Sie im Anschluss die Zeit um durch die alten Gassen zu schlendern, oder in einem der zahlreichen Cafés zu entspannen. Am Abend kehren Sie zurück ins Hotel und Essen dort zu Abend.

4x Halb

pension

28.03.–01.04.2013 (Ostern) 25.04.–29.04.2013 23.05.–27.05.2013 20.06.–24.06.2013 25.07.–29.07.2013 29.08.–02.09.2013 03.10.–07.10.2013

Internationale Gartenausstellung tritt IGS inkl. Ein

01.05.2013 02.06.2013 16.06.2013 07.07.2013 04.08.2013 15.09.2013 29.09.2013

Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen von den gastfreundlichen Franken. Auf dem Rückweg halten Sie in Fulda, der alten Bischofsstadt. Hier haben Sie die Gelegenheit auf eigene Faust die Stadt, oder den berühmten Dom zu erkunden. Anschließend Heimreise nach OWL.

Unsere Leistungen • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 2 x Übernachtung *** superior Hotel im Raum Bamberg • Gemütliche Kaffeetafel am Anreisetag mit Kaffee und Kuchen • 2 x Frühstück vom Buffet • 1 x Abendessen als 3-Gang-Menü fränkische Spezialitäten mit Begrüßungstrunk am Anreisetag • Tanzabend mit Alleinunterhalter am Anreisetag • 1 x Abendessen als 3-Gang-Menü • 1 x Ausflug nach Bamberg mit Stadtbesichtigung mit Reiseleiter • Reisepreissicherungsschein

1. Tag Morgens geht es los in Richtung Frankreich. Abends erreichen Sie Ihr ** Hotel Cristol in Avignon. Abendessen im Hotel. 2. Tag Nach dem Frühstück entdecken Sie zunächst Avignon. Hier erinnern die berühmte Brücke Pont d’Avignon, die Stadtmauer und der Papstpalast an die große Vergangenheit der Stadt. Anschließend geht es nach Aix en Provence wo Sie u. a. die schönste Platanenpromenade Frankreichs und eine wunderschöne Altstadt erwarten. Abendessen im Hotel. 3. Tag Nach dem Frühstück entdecken Sie heute die Hauptstadt der Lavendelzucht, Sault. In er 1000 Bereits üb eisegäste R te er st ei beg

1. Tag Busanreise nach Amiens, dem Venedig des Nordens. Hier haben Sie die Möglichkeit die imposante, gotische Kathedrale, die seit 1981 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt, zu besichtigen. Wussten Sie, dass Notre Dame d‘Amiens als Vorbild für den wenig später begonnenen Kölner Dom diente? Anschließend Weiterfahrt zu Ihrem Hotel im Raum Paris.

1.Tag Anreise in Ihr ***-Panorama-Inn-Hotel – Hamburg-Billstedt. Das 2004 komplett renovierte Haus liegt verkehrsgünstig im Osten Hamburgs. Die City erreichen Sie mit dem Bus in 10 bis 15 Minuten. Eine U-Bahn-Station befindet sich nur 5 Gehminuten vom Hotel entfernt. Alle Zimmer sind mit Bad, WC, ISDN-Telefon, SAT-TV und Kühlschrank ausgestattet.

Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

€

329,-

p. P.

im DZ / kein EZ-Zuschlag

statt

429,-

€

1. Tag Morgens machen Sie sich auf den Weg nach Nürtingen, ideal gelegen zwischen Stuttgart und der schwäbischen Alb. Hier werden Sie schon im **** Best Western Hotel am Schlossberg erwartet. Nachdem Sie Ihre Zimmer bezogen haben, genießen Sie gemeinsam das Abendessen.

2. oder 3. Tag Nach dem Frühstück laden wir Sie zu einer Rundfahrt in die schwäbische Alb ein. Entdecken Sie die spektakulären Kontraste der Schwäbischen Alb. Die Relikte von Römern, Stauferburgen und stolze Zollernschlösser verdichten sich hier zu einer einzigartigen Kulturlandschaft. Ehrwürdige Städte wie z. B. Tübingen und Ulm sind städtetouristische Portale zur Alb. Auch kulinarisch hat die Alb außergewöhnliches zu bieten: Spitzengastronomie und typisch schwäbische Küche, regionale Produkte, Albbüffel und Albschnecken sowie die größte Streuobstwiesenlandschaft Europas. Ihr ortskundiger Reiseleiter wird Sie heute auf dieser Tour den ganzen Tag begleiten. Am Abend kehren Sie zurück in Ihr Hotel und essen gemeinsam zu Abend.

2. oder 3. Tag Heute fahren Sie nach dem Frühstück zur Stadtbesichtigung Stuttgarts. Die Stuttgarter Innenstadt hat es in sich. Über ihre quirligen Shoppingmeilen wachen zwei große Schlossanlagen, und der weitläufige Schlossgarten mit seinen Skulpturen, Brunnen und Seen bleibt bei jedem Schritt ganz nah. Der Schlossplatz mitten in der Stadt, gesäumt von eindrucksvollen Säulenbauten, Parkanlagen, dem barocken Neuen Schloss und der avantgardistischen Fassade des Kunstmuseums bietet eine faszinierende Atmosphäre und überrascht jeden Gast mit seinem einzigartigen Flair. Bei dieser Stadtführung erfahren Sie viel Wissenswertes über die spannende Stuttgarter Kulturgeschichte. Am Nachmittag

reizvoller Lage befindet sich die 800-jährige romanische Zisterzienserabtei von Sénanque. Anschließend entdecken Sie das Künstlerstädtchen Gordes und das von einer malerischen, ockerfarbenen Felslandschaft umgebene Dorf Rosillon. Abendessen im Hotel. 4. Tag Nach dem Frühstück fahren Sie heute in das Herz der Provence – nach Arles. Arles gilt als eine der schönsten Städte Frankreichs und verzaubert mit engen Gässchen und alten Häusern in der von der uralten Stadtmauer umgebenen Altstadt. Anschließend fährt Sie Ihr heutiger Ausflug in die Camargue. Diese einzigartige Region ist bekannt für atemberaubende Landschaften, weiße Pferde, Flamingos und Stiere. Außerdem fahren Sie zum Kreuzfahrerhafen und das Chenonceau.

€

2. Tag

1. Tag Anreise in Ihr **** Hotel Kaiseralm in Bischofsgrün. Das Hotel liegt idyllisch am Ortsrand von Bischofsgrün, eingebettet zwischen den beiden Bergen Ochsenkopf und Schneeberg. Am Abend essen Sie gemeinsam im Hotel.

2. Tag Nach dem Frühstück erwartet Sie schon Ihr Reiseleiter zur Fichtelgebirgsrundfahrt und Besuch in Selb. Auf den Spuren des »weißen Goldes« sehen Sie die größte Kaffeekanne der Welt, den Porzellanbrunnen, das Hundertwasser,- und Regenbogenhaus, das Porzellangässchen und vieles mehr. Ein Museumsbesuch im Porzellanikon rundet den Tag ab. Jeder Gast erhält ein kleines Geschenk aus »weißem Gold«.

3. Tag Nachdem Sie sich am Frühstücksbuffet gestärkt haben unternehmen Sie heute mit Ihrem Reiseleiter einen Tagesausflug nach Tschechien in die imposanten Kurstädte Marienbad und Franzensbad. Marienbad ist der zweitgrößte Kurort der Tschechischen Republik. Die Stadt prahlt mit ihren herrlichen Bauten aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts – eine Zeit, die auch die Goldene Ära

159,-

p. P.

im DZ / kein EZ-Zuschlag

statt

199,-

€

PREISHAMMER

Unsere Leistungen

€

• Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 3 Übernachtungen im ***Leonardo Hotel • 3 x Frühstück vom Buffet • 3 x Abendessen als 3-Gang-Menü/ Abendessen • Stadtrundfahrt/-führung Antwerpen, Brügge, Gent

289,-

p. P.

im DZ / 100,- € EZ-Zuschlag

statt

389,-

€

• Je 1 x Tagesreiseleitung Nord- und Südmasuren • Inkl. Eintritte Marienburg, Wolfsschanze, Museum Wiechert, Philliponenkloster • Inkl. Stakenbootsfahrt und Schifffahrt lt. Programm • Orgelkonzert in der Wallfahrtskirche Heilige Linde • Fahrt mit der Lycker Schmalspurbahn 7. Tag Mindestteilnehmerzahl 25 Personen Heute heißt es Abschied nehmen. Nach dem Frühstück machen Sie sich wieder Evtl. zusätzlich anfallende Eintritte vor Ort sind nicht im Reisepreis enthalten. auf den Weg in Richtung Westen, wo Sie am Abend im **** Hotel Novotel Centrum in Posen erwartet werden. Abends essen Sie auch hier gemeinsam zu Abend.

PREISHAMMER

8. Tag

Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

Nach dem Frühstück Heimreise mit einem Zwischenstopp gegen Mittag in Potsdam und Rückfahrt nach OWL.

Unsere Leistungen • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 1 x Übernachtung im ***Hotel Posejdon in Danzig inkl. Halbpension • 5 x Übernachtung im *** Hotel Solar in Sensburg inkl. Halbpension • 1 x Übernachtung im **** Hotel Novotel Centrum in Posen inkl. Halbpension • 1x Masurische Bauernhochzeit im Rahmen der HP in Masuren • 1x Stadtführung Danzig mit Reiseleitung • Besichtigung Marienburg mit Reiseleitung

€

statt

genannt wird, als die Stadt regelmäßig von bekannten historischen Persönlichkeiten aufgesucht wurde.

4. Tag Nach dem Frühstück geht es zunächst nach Bayreuth. Wir laden Sie zu einem kurzen Stadtrundgang mit einem ortskundigen Stadtführer ein. Sie sehen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des historischen Zentrums und können das Markgräfliche Opernhaus besichtigen. Das schönste erhaltene Barocktheater ist offiziell als UNESCO-Weltkulturerbe nominiert. Sie erleben dort die sehenswerte Licht- und Tonschau. Im Anschluss geht es mit vielen schönen Urlaubserinnerungen zurück nach OWL.

Unsere Leistungen • • • • • •

Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage 3 x Übernachtung im **** Hotel Kaiseralm 3 x Frühstück vom Buffet • 1 x Begrüßungscocktail 2 x Abendessen als 3-Gang-Menü 1 x Abendessen als fränkisches Spezialitätenbuffet Reiseleitungen und Leistungen lt. Tagesprogramm

€

PREISHAMMER

Nachdem Sie sich noch einmal am Frühstücksbuffet gestärkt haben treten Sie heute die Heimreise an.

Unsere Leistungen

Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

• Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 3 x Übernachtung im komfortablen Doppel- oder Einzelzimmer im **** Best Western Hotel Am Schlossberg in Nürtingen • 3 x Frühstück vom Buffet • 1 x Abendessen als 3-Gang-Menü oder Buffet am Anreisetag • 1 x Abendessen Schwäbische Spezialitäten »Maultaschen und Spätzle« • 1 x Rosenball mit Rosenbuffet, Aperitif, Live-Musik und Tanz • 1 x Verlosung von Hotel-Wochenenden im Rahmen des Rosenballs • 1 x ein kleines Präsent für jede Dame • 1 x ganztägige Reiseleitung zur Rundfahrt schwäbische Alb • 1 x Stadtbesichtigung mit Reiseleiter in Stuttgart • Freie Nutzung von hoteleigenem Dampfbad, Sauna, Fitnessraum im Hotel

Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an. Unsere Leistungen • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage

699,-

09.05. – 12.05.2013

4. Tag

5. Tag Heute steht ein ganz besonderer Ausflug auf dem Programm: Sie fahren zum größten Canyon Europas. Die Schlucht von Verdon ist über 800 m tief und bietet einen unvergesslichen Anblick. Über die Panoramastraße fahren Sie entlang der Schlucht zum Töpferort Moustiers. 6. Tag

p. P.

4 Tage

bleibt Ihnen noch genügend Zeit, durch die Innenstadt zu bummeln. Genießen Sie doch die Frühjahrssonne in einem der zahlreichen Cafés in der Stadt. Am Abend laden wir Sie ein zum Rosenball, mit Rosenbuffet und Verlosung. Schwingen Sie mal wieder das Tanzbein zur Live-Musik. Und mit etwas Glück gewinnen Sie einen der zahlreichen Preise bei der Verlosung.

Aigues Mortes und nach Les-SaintesMaries-de-la-Mer zur berühmten schwarzen Sara. Abendessen im Hotel.

599,-

im DZ / 100,- € EZ-Zuschlag

€

289,-

p.P.

im DZ / EZ-Zuschlag 100,- €

statt 389,00 € • • • •

5x Übernachtung im **Hotel Cristol in Avignon 5x Frühstück vom Buffet 5x Abendessen als 3-Gang-Menü alle Ausflüge und Reiseleitungen lt. Programm

PREISHAMMER Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

€

399,-

p. P.

im DZ / 100,- € EZ-Zuschlag

statt

599,-

€

berühmte

Wasserschloss Schloss war Vorbild unzähliger Fürstenhöfe in 5. Tag ganz Europa. Unternehmen Sie mit Ihrem Nach einem gemütlichen Frühstück treten Sie Reiseleiter einen Spaziergang durch die 3. Tag Gartenanlagen, die der Inbegriff französischer mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck die Ganztägige Stadtbesichtigung mit Gartenbaukunst sind. Am Nachmittag entdecken Rückreise an. Reiseleitung in Paris, der Stadt der Liebe. Sie bei einem Rundgang mit Reiseleitung das Tauchen Sie ein in das stimmungsvolle Paris. alte Künstlerviertel Montmartre mit dem Die Weltstadt hat sich ihre eigene Kultur Place du Tertre, wo unzählige Maler Ihre Bilder bewahrt. Nach dem Abendessen erleben Sie anbieten. Anschließend haben Sie Zeit zur freien Bei Buchung bis 30 Tage Paris bei einer Lichterfahrt mit Reiseleitung, Verfügung. Rückfahrt in Ihr Hotel. vor Anreise wirklich nur die Ihnen besonders die abends beleuchteten Plätze, Monumente und Viertel zeigt. Unsere Leistungen Anschließend empfehlen wir Ihnen noch eine ca. 1-stündige Schifffahrt auf der Seine. • Fahrt im modernen Reisebus mit WC/Klimaanlage p. P. • 4x Übernachtung im Mittelklassehotel Raum Paris Anschließend Rückfahrt in Ihr Hotel.

PREISHAMMER

gen auf und an dem Gelände. Geprägt von den Gezeiten der Elbe erwartet die Besucher eine typisch norddeutsche Marschlandschaft: mit Wettern und Teichen, Bracks und Kanälen, Röhricht und Wildblumenwiesen, Graureihern und Kormoranen. Genießen Sie unter anderem eine Fahrt mit der Gartenschaubahn. An drei Stationen können die Fahrgäste ein- und aussteigen: am Haupteingang, am Gartenrestaurant Wasserwerk und in den Hamburger Kulturlandschaften. Leise und umweltfreundlich schnurren die sieben Züge alle drei Minuten den knapp 3,5 Kilometer langen Rundkurs entlang und eröffnen den Besuchern eine völlig neue und spektakuläre Perspektive auf die 80 Gärten der Schau. Am Abend fahren Sie zurück ins Hotel.

Nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg zur Internationalen Gartenausstellung. Der Park der Gartenschau liegt mitten im Herzen der Elbinsel: zwischen dem über hundertjährigen Wilhelmsburger Rathaus an der Mengestraße 3. Tag im Norden und der alten Kornweide im Süden, der Georg-Wilhelm-Straße im Westen und den Nach dem Frühstück laden wir Sie zu einer Bahngleisen im Osten. Mehrere Kleingärten lie- Stadtrundfahrt durch Hamburg ein. Es erwarten

4 Tage Fichtelgebirge PREISHAMMER

Unsere Leistungen • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC u. Klima • 2 x Übernachtung im **** Altenburger Hof • 2 x Frühstück vom Buffet • 1 x Abendessen als 3-Gänge-Menü • 1 x Barbarossa-Abend inkl. Getränke (Bier, Wein, Sekt und Softdrinks v. 18–24 Uhr) • 1 x kulinarische Stadtführung Altenburg

2. Tag • 4x Frühstück vom Buffet 4. Tag Tagesausflug mit Reiseleitung zu den • 4x Abendessen als 3-Gang-Menü Schlössern der Loire. Sie sehen das Schloss Vormittags steht das Schloss Versailles auf • alle Ausflüge und Reiseleitungen laut Programm Eintritte nicht enthalten Chambord, mit seiner weltberühmten Treppe Ihrem Besichtigungsprogramm. Das riesige

ohne EZ-Zuschlag ✓

18.04.–21.04.2013 19.09.–22.09.2013

Nach dem Frühstück fahren Sie zunächst in eine der schönsten und besterhaltenen mittelalterlichen Städte Europas- nach Brügge. Ihr Reiseleiter zeigt Ihnen das Schmuckkästchen Flanderns. Die von Grachten durchzogene Innenstadt hat Brügge den Beinamen

1. Tag

Schlösser der Loire

– – – – – – –

3. Tag

3. Tag

20.05.–25.05.2013 05.06.–10.06.2013

29.04. 30.05. 14.06. 05.07. 02.08. 13.09. 27.09.

„Venedig des Nordens“ eingebracht. Der scheinbar Bravo. Nach vielen, unvergesslichen Eindrucken geht es unveränderte, historische Stadtkern wirkt wie gemalt zurück in Ihr Hotel. Gemeinsames Abendessen. und wird Sie um Jahrhunderte in die Vergangenheit ver4. Tag setzten. Der „Grote Markt“ ist umgeben von farbenfrohen gotischen Gebäuden und bietet einen einmaligen Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an. Anblick. Nach der Stadtführung bleibt sicherlich noch Zeit für einen romantischen Spaziergang. Anschließend geht es weiter in die Hauptstadt Ostflanderns – Gent. Gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung machen Sie einen Erkundungsgang durch die drittgrößte Stadt Belgiens. Bei Buchung bis 30 Tage Z. B. sehen Sie den Belfried, einen hohen Glockenturm, vor Anreise wirklich nur der typische für Flandern ist, und die Kathedrale St.

Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

Masuren, das ist die Wald,- und Seenreiche fast unberührte Landschaft im Nachmittag laden wir Sie zu einer Schifffahrt auf den Masurischen Seen ein. Allensteiner in Anlehnung an die alte Architektur neu errichtet. Außerdem laden Nordosten Polens. Das Land kristallklarer Seen an der Grenze zu Litauen hält Abends kehren Sie zurück in Ihr Hotel in Sensburg und essen gemeinsam zu wir Sie zu einer Fahrt mit der Lycker Schmalspurbahn. Lassen Sie sich in die Abend. alte Zeit der Dampflokomotiven entführen. viele Highlights für Sie bereit. Lassen Sie sich verzaubern. Am Abend essen Sie gemeinsam im Hotel. 4. Tag

1. Tag

6 Tage

3 Tage

Sie z. B. auch die Liebfrauenkathedrale, die als Meisterwerk der brabantischen Baukunst gilt, und sicherlich auch die „Eisenbahnkathedrale“ – den beeindrucken Bahnhof Antwerpens. Nach der Stadtführung haben Sie Zeit für eigene Erkundungen in Antwerpen. Die Stadt hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Schlendern Sie über den Grote Markt oder besuchen Sie die Burg Steen aus dem 12. Jahrhundert, in der heute ein Schifffahrtsmuseum untergebracht ist. Nutzen Sie die Gelegenheit für einen Bummel durch das Diamantenviertel. Über 1500 Diamantenfirmen sind in Antwerpen zu finden, natürlich gibt es auch ein Museum, das sich dem kostbaren Edelstein widmet. Gemeinsames Abendessen.

PREISHAMMER

So wohnen Sie: Ihr Hotel: Das moderne **** Hotel Altenburger Hof garantiert Ihnen echte Wohlfühlatmosphäre.

Muttertagsfahrt ins Blaue Muttertagsreise mit Rosenball

PROVENCE

5 Tage

haltigem Buffet, freie Getränke (Bier, Im Hotelrestaurant, dem Wintergarten oder im Wein, Sekt und Softdrinks von 18-24 Uhr). Biergarten werden Sie begeistert sein von der thüringisch-sächsischen und internationalen 3. Tag Küche. Das Fitarium mit Sauna, Whirlpool und Aromagrotte rundet das Angebot ab. Heute machen Sie sich auf den Heimweg.

Heute machen Sie sich nach dem Frühstück auf in die Südmasuren. Sie besuMorgens machen Sie sich auf den Weg in Richtung Osten … Ihre erste Station ist die nostalgische Stadt Danzig. Hier beziehen Sie Ihr chen das Philliponenkloster in Eckertsdorf und das Museum des preisgekrönten Schriftstellers Ernst Wiechert in Kleinort (poln. Pirestawek). In dem klei*** Hotel Posejdon in Danzig. Gemeinsames Abendessen im Hotel. nen Dorf Krutinnen am Flüsschen Kruttina erwartet Sie noch eine 2. Tag Stakenbootsfahrt auf dem Fluss. Abends fahren Sie zurück ins Hotel und Nachdem Sie sich am Frühstücksbuffet gestärkt haben, erwartet Sie schon essen zu Abend. Ihr Reiseleiter zur Danzig-Rundfahrt. Die liebevoll restaurierte Danziger 5. Tag Altstadt erstrahlt heute wieder in alter Pracht. Weiter geht es in Richtung Masuren. Auf dem Weg besichtigen Sie mit Ihrem Reiseleiter die gewaltige Nach dem Frühstück haben Sie heute Zeit den Tag ganz nach Ihren Wünschen Trutzburg des Deutschen Ritterordens, die Marienburg. Weiter geht es nach zu gestalten. Besuchen Sie das ca. 15 Minuten entfernte Stadtzentrum von Sensburg. Oder genießen Sie die Hotelumgebung mit dem angrenzenden See. Sensburg in Ihr *** Hotel Solar. Am Abend essen Sie gemeinsam im Hotel. Lassen Sie die Seele baumeln…. Abends Essen Sie wieder gemeinsam im 3. Tag Hotel. Nach dem Frühstück geht es heute in die Nordmasuren. Genießen Sie die 6. Tag beschauliche Landschaft. Mit Ihrem Reiseleiter besuchen Sie die Basilika Heilige Linde, eine der wertvollsten Barockbauten Polens, mit Orgelkonzert Ein Ausflug nach Allenstein steht heute auf dem Programm. Die Narben des und die Wolfsschanze, ehemals Hitlers Hauptquartier in Polen. Am Krieges sind dort immer noch zu sehen. Den historischen Stadtkern haben die

8 Tage – – – –

Morgens geht es los in Richtung Belgien, in das Land exquisitester Schokolade und feinster Spitze. Auf dem Weg ins Hotel halten Sie in Brüssel. Hier haben Sie die Möglichkeit, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt- das Atomium, zu besichtigen. Das 102 m hohe Bauwerk wurde eigens Expo ´58 errichtet. Weiterfahrt in Ihr Hotel. Das Abendessen wird Ihnen in einem benachbarten Restaurant serviert.

2. Tag

18.07.–21.07.2013 02.09.–25.09.2013 06.10.–09.10.2013

10.05. 14.06. 13.09. 11.10.

1. Tag

des Skatspiels kennen. Bei der kulinarischen Stadtführung kommen Sie in den Genuss regionaler Spezialitäten wie z. B. einer Thüringer Rostbratwurst, einer Senfverkostung, Altenburger Ziegenkäse und orig. Altenburger Likör (inkl.). Die beschauliche Stadt bezaubert durch ihre imposante Schlossanlage und die liebevoll restaurierte Altstadt. Entdecken Sie die zahlreichen Marktplätze, und die Baudenkmäler der verschiedensten Epochen. Am Nachmittag bleibt Ihnen noch Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Stöbern Sie doch mal in Deutschlands schönstem Spielkartenladen. Freuen Sie sich zum Tagesausklang auf den bunten Barbarossa-Abend im Hotel. Es erwartet Sie ein stimmungsvoller Abend mit Gelegenheit zum Tanz, rustikalem, reich-

Sie z. B. das prächtige Hamburger Rathaus, das als schönstes Regierungsgebäude Deutschlands gilt, die bekannte Flaniermeile Jungfernstieg, die legendäre Reeperbahn und natürlich der Hafen, von dem Schiffe in die ganze Welt aufbrechen, und dem Hamburg seinen Beinamen „Das Tor zur Welt“ verdankt. Typisch für Norddeutschland, und besonders für Hamburg, sind die roten Backsteinbauten, die in der ganzen Stadt zu finden sind. Als

€

kein € EZ-Zuschlag

statt

399,-

€

Wahrzeichen der Stadt gilt die Kirche St. Michaelis, von den Hamburgern „Michel“ genannt, da sie von einlaufenden Schiffen schon von weitem zu sehen ist. Anschließend geht es zurück nach OWL.

PREISHAMMER Bei Buchung bis 30 Tage vor Anreise wirklich nur

Unsere Leistungen • Fahrt im komfortablen Reisebus mit WC und Klimaanlage • 2x Übernachtung im ***Hotel Panorama – Inn Hamburg Billstedt • 2x Frühstück vom Buffet • 1x Eintritt IGS • 1x Stadtrundfahrt Hamburg

299,-

€

199,-

p. P.

im DZ / 40,- € EZ-Zuschlag

statt

299,-

€

6

SCHÖNER REISEN

12. / 13. Januar 2013

Unser schönes Deutschland

Fischfreunde lieben Plau Restaurants verwöhnen Gourmets Das Land der 1000 Seen – Mecklenburg-Vorpommern trägt diesen Namen zu Recht. Nicht weniger als 2000 Gewässer erstrecken sich bis nach Brandenburg, und immer mehr Menschen haben den am westlichen Rand der Mecklenburger Platte gelegenen Plauer See als Geheimtipp für ihren Urlaub entdeckt. Das leicht hügelige Endmoränen-Umland von Plau mit farbenprächtigen Wiesen, Feldern, Wäldern und vielen kleinen und größeren Wasserflächen ist ein echtes Land Eden. In erster Linie sind es natürlich die Wasserfreunde, die hier ihr Paradies vorfinden – ob per Boot, schwimmend, tauchend oder auch nur still mit der Angel am Ufer sitzend. Der 60 Kilometer lange Rundweg bietet sich gerade für Touren in der kühleren Jahreszeit auf Schusters Rappen oder auf dem Rad ebenfalls an. Gerade wer keine schulpflichtigen Kinder hat, nutzt für seinen Urlaub gerne die Nachsaison. Der Luftkurort Plau am See bietet auch im Frühling und Spätsommer eine besonders schöne Szenerie. Spaziergänge und Wanderungen in den Wäldern oder auf dem Rund-

wanderweg »Spur der Zaubersteine«, die sauerstoffreiche Luft und der See, über den in dieser Jahreszeit manchmal romantische Nebelschwaden ziehen – das ist Erholung und Entspannung pur. Auch der Ort selbst weist eine ganze Reihe interessanter Bauwerke und Museen auf. Danach kann man sich von einem der attraktiven Wellness-Arrangements der Hotels verwöhnen lassen. Der wahre Höhepunkt in Plau ist allerdings die Küche. Neben den landestypischen Kartoffelspezialitäten (hier Tüften genannt), Grünkohl, Backobst und Wild aus den ausgedehnten Wäldern sind es natürlich hauptsächlich Fischgerichte, die man hier zu kulinarischer Vollendung gebracht hat. Zahlreiche Veranstaltungen zeugen von diesem Thema – allein die alljährlichen Müritz-Fischtage locken zahlreiche Liebhaber von Spezialitäten an. Bei der Reihe »Plau kocht« schließen sich jedes Jahr sieben örtliche Spitzenrestaurants zusammen, um den Genießer mit ihren köstlichen Kreationen regionaler Küche zu verwöhnen.

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www.plau-am-see.de

Fisch und Frisches vom Feld prägen die Küche des Urlaubsortes Plau.

Die Apfelgräfin der Uckermark Bewegung in freier Natur Dass die Uckermark eine besonders vielfältige Region ist, haben Wanderer, Radler und Paddler längst bemerkt. 500 Seen und andere Gewässer sowie viele Kilometer gepflegter Rad- und Wanderwege laden zu ebenso sportlichen wie entspannten Stunden ein. Sich in der freien Natur zu bewegen, macht natürlich auch Appetit auf deftige Mahlzeiten und auf kleine Verwöhnhappen. Gut, dass es in der Region im Nordosten Deutschlands so viele schmackhafte Spezialitäten gibt, die dort auch zubereitet werden. Manchmal dürfen die Besucher bei der Zubereitung der Leckereien sogar zu-

Berühmt für Äpfel: die Uckermark.

schauen. Zum Beispiel bei der Herstellung des Uckerkaas, eines pikanten Käses, der in der Schaukäserei der Bauernkäserei Wolters in Bandelow produziert wird. Wer mehr erfahren möchte, kann einen Besichtigungstermin vereinbaren und darf sich dann die Kunst des Käsens genau erklären lassen. Und weil der Hofladen am Radweg Berlin-Usedom liegt, laben sich auch weit gereiste Radler an diesem Genuss aus der Uckermark, der auch mit Knoblauch, Brennnessel oder Paprika zu haben ist. Wem der Sinn eher nach vitaminreichen Leckereien steht, der ist im Hofladen von »Haus Lichtenhain« von Daisy Gräfin von Arnim genau richtig. Die überregional bekannte »Apfelgräfin« produziert auf ihrem Landsitz vom Apfel-Früchtebrot bis zum Apfel-Chutney alles, was das Herz des Apfelliebhabers begehrt. Wer lieber süße Sachen mag, dem wird das Herz in der »Chocolaterie Hammelspring« im Templiner Ortsteil Hammelspring aufgehen. Dort gibt es eine Ausstellung zur Kulturgeschichte des Kakaos.

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www.tourismusuckermark.de

G

rundlage für die berühmten Käsesorten der nordfranzösischen Region: Auf den saftigen Weiden der Normandie finden die Kühe frisches Gras. Fotos: dpa

Camembert, Cidre, Calvados Die Normandie genießen – Bilderbuchlandschaft im Pays d'Auge Das Pays d'Auge lässt das Feinschmeckerherz höherschlagen: Kalbfleisch, Obst, Gemüse, Käse und natürlich Cidre machen die Region in der Normandie zu einem wahren Schlaraffenland. Das Schlaraffenland ist nur ein Märchen? Nicht ganz. Eine Autostunde von Paris entfernt, im Herzen der Normandie, liegt ein Landstrich, der diesen Namen durchaus verdienen würde: das Pays d'Auge. Wenn man durch die sanften grünen Hügel der Region im Hinterland der Côte Fleurie fährt, vorbei an saftigen Weiden, auf denen wohlgenährte gefleckte Kühe der Rasse Vache normande grasen, an vor rotbackigen Äpfeln nur so überquellenden Plantagen oder üppigen Gemüsegärten, bekommt man schon eine Ahnung von ihrem kulinarischen Reichtum. »Hier gibt es alles, was das Feinschmeckerherz höherschlagen lässt und zwar ganz frisch von regionalen Produzenten«, schwärmt Brigitte Dumant. Die quirlige Rothaarige, die eigentlich aus Paris stammt, hat sich schon vor vielen Jahren ins Pays d'Auge verliebt. In seine Bilderbuchlandschaft, die einer Postkarte gleiche, aber auch in seine exquisiten Produkte: etwa die Milch, die wegen der saftigen Gräser und Kräuter, die die Kühe fressen, so vollmundig im Geschmack sei, das unvergleichlich zarte Kalbfleisch oder das knackige Obst und Gemüse, das es an jeder Ecke gibt. Die Köchin in dritter Generation erzählt von Wildkräutern, feinstem Geflügel und fangfrischem Fisch von der wenige Kilometer entfernten Côte Fleurie. Und kommt richtig ins Schwärmen, wenn es um die Spezialitäten des Pays d'Auge geht: den berühmten Camembert und seine kleinen Brüder Livarot und Pont l'Evêque, ge-

salzene Butter aus Isigny oder die beiden großen alkoholischen C der Region: Calvados und Cidre, die in wechselndem Zusammenspiel einiger der 700 Apfelsorten der Region entstehen, und den Ruf haben, weltweit ihresgleichen zu suchen. »Aus all dem kann man herrliche Gerichte zaubern, wie etwa Poulet vallée d'Auge, also Bauernhuhn in Cidresauce«, erklärt Dumand. In ihrem von einer idyllischen Teichlandschaft umgebenen normannischen Langhaus im 485-Seelen-Örtchen Saint-Etienne-la-Thillaye, nahe Beaumont-en-Auge gelegen, betreibt sie eine kleine Kochschule. Klassen von vier bis sechs Personen, manchmal auch größere Gruppen, führt sie hier in die Kunst des Kochens ein. Danach folgt eine Dégustation – je nach Witterung an der riesigen Eichentafel in Brigittes heimeligem Esszimmer oder auf der Terrasse mit Blick auf Ententeich und Kuhweide. »Was ich lehre ist eine Cuisine du terroir«, erklärt sie, während sie ihren Schülern in ihrer kunterbunten Küche im französischen Landhausstil demonstriert, wie sie die Füllung für eine Lauch-Käsetorte zubereiten. »Das heißt nicht, dass ich ausschließlich traditionell normannische Rezepte koche, sondern dass alle Zutaten von hier kommen.« Was in anderen Ecken der Welt gar nicht so einfach wäre, ist im Pays d'Auge nicht weiter schwer: Man setzt sich in sein Auto, fährt entlang der schmalen kurvigen Straßen durch endloses Grün in Dörfer, die mit ihren windschiefen Fachwerkhäuschen, einem glasklaren Bächlein hier oder einem malerischen kleinen See dort, eines schöner als das andere sind. Und findet kleine Hofläden, in denen Bauern ihre Erzeugnisse verkaufen oder Privatpersonen, die selbstgemachte Konfitüre, Kompott oder Karamell anbieten. Nicola M e n k e (dpa)

M

arkttag: Cidre und frisches Obst werden auf zahlreichen Märkten in der Normandie verkauft.

Gut vorbereitet in die Normandie reisen

Normandie

Ärmelkanal

Paris

FRANKREICH

Le Havre Côte Fleurie Isigny

N13

Deauville Pont l’Evêque

Bayeux

Caen

Saint-Étienne-la-Thillaye Beuvron-en-Auge Lisieux

N174

A84 Pays d’Auge

Coutances Saint-Pierre-Sur-Dives

Vire

N158

A84

0

0469 ©

Livarot

Camembert

20 km

A28

Das Pays d'Auge ist eine Landschaft in der nordfranzösischen Provinz Normandie. Sie umfasst Teile der Départements Calvados, Orne und Eure. Klima & Reisezeit: In der Region herrscht Atlantikklima mit milden Wintern und mäßig warmen Sommern (20-25 Grad). Zum Baden ist die beste Reisezeit zwischen Juni und August. Für Wanderer, Naturliebhaber oder Schlemmerreisende sind auch Frühjahr und Herbst sehr reizvoll.

Anreise: Aus Deutschland ist die Anreise dank gut ausgebauter Anfahrtswege bequem mit dem Auto oder per Busreise möglich. Zudem gibt es ins Pays d'Auge zahlreiche Zugverbindungen über Paris – unter anderem mit Endstation Lisieux und Deauville. Wer sich fürs Fliegen entscheidet, kommt von einigen Flughäfen aus direkt in die Normandie – nach Rouen, Caen und Le Havre. Unterkünfte: Im Pays d'Auge gibt es eine breite Auswahl an Hotels aller Preisklassen sowie eine Vielzahl von Gästezimmern und Pensionen – sogenannte Chambres d'hotes. Ergänzt wird das Angebot durch attraktive Ferienwohnungen und -häuser sowie gute Campingplätze.

Noch mehr Informationen gibt es hier: Französische Zentrale für Tourismus Atout France Postfach 100128 60001 Frankfurt Telefon: 09001/570025 E-Mail: [email protected] Comité Régional de Tourisme de Normandie Telefon: 0033/232/33 79 00

Beuvron-en-Auge wurde bereits mehrfach als schönstes Dorf Frankreichs ausgezeichnet.

http://www.normandie-tourisme.fr

http://de.franceguide.com

SCHÖNER REISEN

12. / 13. Januar 2012

7

Urlaub für jede Zielgruppe

Unser schönes Deutschland

Die neuen Reisekataloge orientieren sich an Themen statt an Regionen

Rossini in Bad Wildbad

Familienurlaub, Wellness, Best Ager oder Homosexuelle: Die großen Reiseveranstalter schneiden ihre Angebote immer mehr auf unterschiedliche Zielgruppen zu.

Rossinis letzte und größte Oper »Wilhelm Tell«, als »Guillaume Tell« 1829 in Paris aufgeführt, gehört zu den Höhepunkten beim 25-jährigen Jubiläum des internationalen Opern-Festivals »Rossini in Wildbad« im kommenden Sommer. Der damals erst 37-jährige Komponist musste erleben, wie sein grandioses Werk bereits vor der Uraufführung zusammengestrichen

Hat das für Touristen wirklich einen Mehrwert oder ist es nur ein Marketinggag? Classic, Nature, Beach, Scene, Premium, Family, Balance, Vital: Das ist nur eine kleine Auswahl der Kategorien, in die Touristiker derzeit die Urlauber einordnen. »Das Produkt Reise wird immer zielgruppenspezifischer«, sagt Sibylle Zeuch vom Deutschen Reiseverband (DRV). Das schlägt sich in neuen Hotelkonzepten und in den Katalogen nieder. Den Auftakt machte im vergangenen Jahr Thomas Cook mit seinen »Erlebniswelten«. Familywelt, Balancewelt, Vitalwelt, Sportwelt, XPeriencewelt lauten die Titel. Im Katalog finden sich zu den einzelnen Kategorien geeignete Hotels. Tui hat nun nachgezogen und noch zwei Welten mehr für seine »Reisewelten« obendrauf gepackt: Classic, Beach, Nature, Scene, Lifestyle, Premium und Vital heißen hier die Labels. Dabei arbeiten die Reiseveranstalter immer häufiger auch mit wissenschaftlichen Methoden. Allen voran die sogenannte Sinus-Studie erfreut sich dabei großer Beliebtheit. Anhand soziokultureller Milieus erforschen die Touristiker, ob sie für alle relevanten Zielgruppen passende Angebote haben. »Urlauber profitieren gleich

Balance: Urlaub für Geist und Seele.

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www.bad-wildbad.de

Auf Schimanskis Spuren Fernsehkommissar Horst Schimanski, von den TatortAutoren Bernd Schwamm und Martin Gies, dem Regisseur Hajo Gies und dem Schauspieler Götz George entworfen, steht im Mittelpunkt einer neuer DuisburgRadtour. Wo hat er seine Currywurst gegessen? Was ist aus seiner beige-grauen M65-Feldjacke geworden? Antworten auf diese Fragen gibt es laut Tourismus NRW auf einer geführten Radtour,

Aktive Urlauber, die nicht nur zum Sonnenbad an den Strand gehen, sind für die Reiseveranstalter eine wichtige Zielgruppe.

mehrfach«, ist Oliver Dörschuck, Touristikchef bei Tui, überzeugt. Erstens fänden Kunden darin nur die besten Hotels mit hohen Qualitätsstandards. Denn die darin aufgenommenen Hotels müssten harte Auswahlkriterien erfüllen. Zum anderen könne sich der Urlauber zielsicher in der Fülle der Angebote orientieren und das passende Hotel finden, ohne sich durch den Dschungel zahlloser Angebote zu kämpfen. Orientierung ist auch für DRVSprecherin Zeuch der wichtigste Vorteil: »Die Urlauber fragen auf jeden Fall immer stärker nach solchen Angeboten. Sie wollen in einem Land genau das Hotel finden, das ihre Bedürfnisse am besten erfüllt.« Aber die Reiseveranstalter machen keinen Hehl daraus, dass die neuen Produktwelten auch den Unternehmen einen deutlichen Vorteil bringt: »Die Veranstalter wollen sich mit solchen Angeboten immer deutlicher im Wettbe-

Fotos: dpa

werb positionieren«, sagt Sibylle Zeuch. Mathias Brandes, Sprecher von Thomas Cook/Neckermann, formuliert es so: »Wir wollen beim Kunden eine Bindung erzeugen, um aus dem Preiswettbewerb herauszukommen. Wenn ein Hotel von allen angeboten wird, ist nur Preis das Entscheidungskriterium.«

Am Markt müssen die Reiseveranstalter mit ihren Welten allerdings noch Überzeugungsarbeit leisten. Einer Umfrage der Fachzeitschrift »Travel one« zufolge finden nur 22 Prozent der Reisebüro-Mitarbeiter die thematisch orientierte Kundenansprache sinnvoll Michael Z e h e n d e r (dpa)

O

b Classic oder Lifestyle: Kunden sollen zielsicher das beste Hotel ihrer individuellen »Reisewelt« finden.

NORDSEE

HARZ

Park Hotel St. Peter-Ording – beste Lage, 3 Ü/FB ab e 118, mit HP ab e 148 oder So.–Fr. 5 Ü/FB ab e 158, mit HP ab e 198 inkl. Schwimmbad, Sauna, Solarium. www.an-der-nordseekueste.de - 04863/2003

SAUERLAND

Am Wochenende neue Informationen für Reise und Kur Schöner Reisen + OWL am Sonntag

ob es nur ein paar Tage sind, eine Woche oder www.westfalen-blatt.de Einfach mal raus aus dem täglichen Trott! Ein guter Tipp: Studieren Sie doch mal unseren Reiseanzeigenteil.

das Reisemagazin für OWL

die zu den Originaldrehorten führt. Am 12. Mai wird die ungefähr 30 Kilometer lange Route zum ersten Mal gefahren, zu buchen ist die Tour bereits jetzt. Weitere Termine sind der 2. Juni, 14. Juli, 4. August und 8. September. Teilnehmer erfahren Überraschendes über den Ruhrpott-Rambo, der sogar mit James Bond verglichen wurde.

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www.du-tours.de

Neuer Küchenchef Das Restaurant »Manufaktur« im Rheda-Wiedenbrücker Hotel Sonne hat mit Jahresbeginn seine Öffnungszeiten deutlich erweitert. Nun werden täglich von 12 Uhr bis 14 Uhr und 18 Uhr bis 22 Uhr warme Speisen serviert. In der Mittagszeit haben die Gäste die Wahl zwischen Gerichten der normalen Speisenkarte

und zusätzlich drei Mittagsgerichten für den eiligen Gast im preisgünstigen Bereich. Realisiert wird das Programm unter Leitung des neuen Küchenchefs Adam Heising. Er verantwortet auch den kulinarischen Kalender mit monatlich wechselnden Themen. Im Januar dreht sich alles um Hausmannskost.

Bestrickte Bäume im Park

Wellness im Winter

Urlaub vom Alltag.

wurde. Bald war die pathetische Freiheitsoper, die an Suggestionskraft ihr literarisches Vorbild von Schiller erreicht, nur noch ein Torso. Die monumentalen Dimensionen des Dramas wurden eingedampft, aus vier Akten wurden drei. In Wildbad soll nun der ganze Tell zur Aufführung kommen.

mehr: In anderer Umgebung ausspannen, abseits vom Alltag dem Körper an der frischen Luft beim Wandern, im Schwimmbad oder in der Sauna Gutes tun und die Seele dabei baumeln lassen, das ist Wellness, die neue Kraft gibt. Ob Sauerland, Harz, Küste oder Alpen: Ferienorte, Hotels und Thermen überall in Deutschland freuen sich gerade jetzt auf Gäste und versprechen, wenn's draußen kalt ist, Entspannung pur.

Im Kurpark von Bad Breisig bekommen die Bäume ein Strickkleid. Für Strickund Häkelbegeisterte hat die Tourist-Information Bad Breisig das »Urban knitting« als neues Winterangebot ins Programm aufgenommen. Damit bezeichnet man das Schmücken des öffentlichen Raumes mit

Strickwerk. An mehreren Wochenend-Terminen treffen sich Strick- und Häkelbegeisterte, um in der kalten Jahreszeit gemütlich beim Stricken zusammenzusitzen und aus vielen farbenfrohen Einzelstücken Kunstwerke zu schaffen.

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www.bad-breisig.de

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SCHÖNER REISEN

12. / 13. Januar 2013

Frühbucherrabatt statt Last Minute Schnelle Entscheidung wird belohnt – das gilt auch bei einigen Leserreisen des WESTFALEN-BLATTES Heute buchen, morgen fliegen – und nur den halben Preis zahlen. So schön kann nur Last Minute sein. Ganz so einfach ist es nicht mehr. Heute sparen gerade diejenigen, die besonders früh buchen, weil die Veranstalter genau das belohnen. »Die Logik hat sich komplett geändert«, sagt Torsten Schäfer vom Deutschen Reiseverband (DRV). Zwar gibt es nach wie vor eine große Gruppe von Spätbuchern. »Es sind sogar immer mehr, die ihre Reisepläne heute für morgen machen«, sagt Schäfer. Darunter auch solche, die Schnäppchen bekommen. Aber Last-Minute-Buchen sei nicht mehr automatisch billiger – und manchmal sogar deutlich teurer. Geld sparen diejenigen, die sich früh festlegen: »Ich bekomme dann einen Preisabschlag von bis zu 30 oder 40 Prozent«, so der DRV-Sprecher. Und so lohnt es sich in diesen Tagen besonders, in den Reisebüros von WESTFALEN-URLAUBSREISEN zu schauen, da sich beim Sommerurlaub 2013 ein schönes Sümmchen sparen lässt. Das gilt übrigens auch für die Leserreisen des WESTFALENBLATTES. Aktuell sind folgende Touren im Angebot, für die Frühbucherpreise gelten: Frühbucherrabatte bei Buchung bis 31. Januar gibt es zwischen 50 und 100 Euro auf folgenden Flusskreuzfahrten: MS Sans Souci (Berlin-Stralsund, 29. Juni bis 6. Juli), MS Swiss Crystal (Koblenz-Basel-Koblenz, 26. September bis 1. Oktober) und MS Swiss Tiara (StrasbourgDüsseldorf, 18. bis 25. Juli – Würzburg-Trier, 22. bis 28. Juni). Bis zu 150 Euro Frühbucherrabatt pro Person gibt es auf der Schiffsreise von Moskau nach St.Petersburg vom 10. bis 20.

Geld sparen diejenigen, die sich früh festlegen: Bis zu 40 Prozent Rabatt winken Frühbuchern. August bis 10. September bei Buchung bis 31. März, MS Nordnorge vom 4. bis 15. November bei Buchung bis 31. Januar. Auf den Reisen mit der MS Hamburg gibt es Frühbucherrabatte von bis zu 450 Euro pro Person, abhängig von Reise und Kategorie bei Buchung bis zum 31. Januar. Denn die Veranstalter haben ein massives Interesse daran, dass sich ihre Kunden möglichst schnell entscheiden. Und wie bringt man sie am besten dazu? Mit satten Rabatten. Zu den Ersten, die das ausprobiert haben, zählte Tjaereborg, Mitte

Juli bei Buchung bis zum 31. Januar. Zehn Prozent Frühbucherrabatt gibt es auf der Reise »Fernöstliches Inselkaleidoskop« mit der MS Deutschland vom 1. bis 15. Februar 2014 bei Buchung bis zum 1. Februar 2013. Immer noch fünf Prozent gewährt die Reederei auf der Reise »Nordkurs Murmansk« vom 23. Juli bis 9. August bei Buchung bis zum 23. Januar. Bei den kombinierten FlugSchiffsreisen mit Hurtigruten gibt es ein Bordguthaben in Höhe von 250 Euro auf folgenden Reisen: MS Polarlys vom 30.

der 90er Jahre. »Die Kunden haben das neue Angebot sofort begriffen«, sagt Sören Hartmann, Sprecher der Geschäftsführung der Rewe Touristik, zu der der Veranstalter gehört. Die Kunden haben das neue Angebot sofort begriffen.« FTI machte etwa zur gleichen Zeit ähnliche Erfahrungen. Zwei Marken des Touristik-Unternehmens haben 1996 unter dem Namen »Frühbucherrabatt« für Reisen in die Karibik mit 100 Mark Abschlag gelockt, wenn sich die Kunden bis Ende Oktober für die Reise im nächsten Sommer festlegten. Das war die

Foto: dpa schlichte Variante. Inzwischen sieht das Frühbuchersystem viel komplizierter aus. »Wir haben heute drei verschiedene Stufen«, sagt Heike Niederberghaus, Geschäftsführerin der FTI Touristik – je nachdem, ob für die Sommersaison bis Ende Januar, Ende Februar oder Ende April gebucht wird. »Die maximale Ersparnis liegt bei 40 Prozent.« Und auch Tjaereborg und ITS unterscheiden bei der Höhe der Rabatte abhängig vom Termin zwischen Frühbucher- und Turbo-Frühbucher-Rabatt. Der erste bietet einen Abschlag bis zu 20, der zweite bis zu 35 Prozent.

Marktführer Tui hatte erst einmal 1-2-Fly mit dem neuen System experimentieren lassen. »Das war 1996«, sagt Tui-Touristikchef Oliver Dörschuck. Tui selbst ging damit 2002 an den Start. Heute liegt der Anteil der Frühbucher bei 50 Prozent. Neckermann Reisen hat 2001 erstmals Frühbucherrabatte eingeführt – seit 2003 haben sie ihren festen Platz im Marketingkonzept bei den Veranstaltern der Thomas Cook AG. Für die Veranstalter hat das viele Vorteile: »Vor allem Planungssicherheit«, sagt Tenzer. Und dass die Reiseunternehmen Rabatte einräumen, heißt nicht, dass sie unterm Strich weniger verdienen: »Der Durchschnittspreis ist nicht gesunken«, erklärt Tenzer. Den Frühbuchern gehe es aber nicht nur ums Geld: »Es geht auch darum, das besondere Hotel zu bekommen oder ein Familienzimmer oder am Wunschtermin gleich am Anfang der Sommerferien abzufliegen.« Gerade in den Ferienzeiten werde es oft eng bei den Flugkapazitäten, sagt DRV-Sprecher Torsten Schäfer. Längst versuchen die Veranstalter, sich mit den attraktivsten Konditionen für Frühbucher auszustechen. »Der Preiswettbewerb findet auch über die Frühbucherrabatte statt«, sagt Michael Tenzer. Und es reicht nicht, das jeweilige Modell einfach beizubehalten: »Man muss sich jedes Jahr etwas Neues einfallen lassen.« Und so gibt es neben den abgestuften Preisnachlässen auch »Urlaubsgeld« und »Kindergeld«. Allerdings ist das System in gewisser Weise auch an seine Grenzen gestoßen: »Die Fristen sind ausgereizt«, sagt Hartmann. »Frühbucherrabatte gibt es jetzt bis 30. April – das ist ein Tag vor Beginn der Hauptsaison.« Und finanziell ist auch kaum mehr drin: »Der Turbo-Frühbucherrabatt hat eine Höhe, das wird langsam schmerzlich.« Andreas H e i m a n n (dpa)

www.westfalen-blatt.de

Aktuelle Reiseprospekte für Ihren Urlaub das Reisemagazin für OWL Bitte die Kennziffern der gewünschten Prospekte ankreuzen und den Coupon auf einer frankierten Postkarte mit Absender einsenden an: WESTFALEN-BLATT, Reisen, Sudbrackstraße 14–18, 33611 Bielefeld oder per Fax: 0521 585-480 Bitte im Fax Absenderadresse wiederholen. Telefon: 0521 585-494 E-Mail: [email protected]

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006 Rheinland-Pfalz 007 DümmerWeserLand 008 Osnabrücker Land

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SCHÖNES

WOCHENENDE

WESTFALEN-BLATT

12. / 13. Januar 2013

Für alle Fälle: Fitz

Deutsche Kraftprotze

Mehr Licht!

Florian David Fitz wird derzeit vielen Rollen gerecht: Fernsehen, Kino, Regie – nur die des Frauenschwarms ist ihm suspekt.

In Detroit beginnt die erste große Automesse des Jahres. Deutsche Hersteller protzen mit Kraft und Luxus.

Wer in der dunklen Jahreszeit mit dem Fahrrad unterwegs ist, der sollte niemals an der Beleuchtung sparen!

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Der Tanz der wilden Hengste In der Wüste Namib haben sich Pferde aus der deutschen Kolonialzeit zur eigenen Rasse entwickelt Erbarmungslos flimmert die Hitze über dem ausgedörrten Boden. Das Thermometer zeigt 51 Grad, Tendenz: steigend. Kilometerweit ist kein Fels, kein Baum, kein Schatten in Sicht. Ein Schluck Wasser würde gut tun. Selbst die Oryx-Antilope, eine Überlebenskünstlerin der trockensten Regionen Afrikas, sehnt sich nach Erfrischung. Da plötzlich taucht am Horizont ein magerer, rotbrauner Hengst auf. Ihm folgen ganz dicht, wie die Perlen auf einer Schnur, ein weiterer und noch einer und ein Fohlen und eine Stute. Sie wirken matt, aber zielstrebig und tapfer unter der sengenden Sonne. Auf dem langen Marsch wirbeln ihre Hufe den Staub der ältesten Wüste der Welt auf: Es sind die wilden Pferde der Namib – lebendige Relikte der deutschen Kolonialzeit in Namibia vor 100 Jahren. Das Ziel der durstigen Tiere ist seit fast einem Jahrhundert das einzige Wasserloch weit und breit – die Tränke von Garub, einer alten Bahnstation. Dort tankten bis 1977 die Dampfloks der South African Railways ihr Kühlwasser auf. Die fantastische Geschichte einer Koexistenz von Eisenbahn und wilden Pferden mitten in der Wüste geht zurück bis ins Jahr 1905, als Namibia noch Deutsch-Südwestafrika heißt. Damals beschließt der Deutsche Reichstag den Bau einer Bahnlinie vom Küstenort Lüderitzbucht bis zum Ort Aus im Inland – 125 Kilometer durch menschenleeres Ödland. Die Bahnstrecke soll den holprigen Ochsenkarrenpfad ersetzen und so den Transport der berittenen deutschen Schutztruppen sowie der Versorgungsgüter in südliche Landesteile erleichtern. Parallel kommen auf dem Wasserweg über Lüderitzbucht tausende Pferde ins Land, die als Arbeitstiere zum Aufbau der Kolonie gebraucht werden. Seit 1908, mit dem Ausbruch des Diamantenfiebers, leisten sich zudem immer mehr Neureiche eine Pferdezucht. Regelmäßige Rennen mit wertvollen Tieren

S

Mehr über Namibia Vorbereitung: weder Visum noch Impfungen erforderlich. Reisezeit: ganzjährig mittlere bis hohe Temperaturen, 300 Sonnentage. Anreise: mit Air Namibia täglich von Frankfurt direkt nach Windhoek, Flugdauer 10 Stunden, ab 725 Euro; weiter mit dem Leihwagen. Unterkunft: zur Pferdebeobachtung die Lodge KleinAus-Vista der NaturparkKooperation »Gondwana Collection«: schöne Zimmer ab 45 Euro pro Person nahe der Tränke von Garub. LodgeChef Piet Swiegers zeigt Fotos und Filme über die Pferde. Nahe Angebote: Küstenort Lüderitz, Geisterstadt Kolmanskoop, Dünen von Sossusvlei, Köcherbäume Keetmanshoop, Fishriver-Canyon. Literaturtipp: Ihre Liebe zu Huftieren haben Telané Greyling und Mannfred Goldbeck, Chef der »Gondwana Collection«, im Buch »Wilde Pferde in der Namibwüste« formuliert, ISBN 978-99945-72-53-3.

D

ie Wüste als Tanzparkett der jungen Wilden: Beim Trinken sind zwei ermattete Halbstarke plötzlich zu neuen Kräften gekommen und trainieren nun ausgelassen ihre Kämpferqualitäten. Fotos: Markus Poch gehören zum Zeitvertreib der Elite. Glanz und Gloria der kleinen Wüstenstadt am Südatlantik kommen erst 1914 zum Erliegen, als der Erste Weltkrieg ausbricht. Der Einmarsch britisch-südafrikanischer Unionstruppen löst Chaos aus: Viele deutsche Siedler verlassen das Land oder werden deportiert. Hunderte versprengter Kavalleriepferde stürmen in die endlosen Weiten. Auch deutsche Pferde aus privaten Gestüten erlangen die Freiheit, darunter edle Tiere der Rassen Hackney, Trakehner, Shagya-Araber. 1915 wird Deutsch-Südwestafrika dem südafrikanischen Militär unterstellt. Ein Großteil der versprengten Pferde ist derweil in der Wüste verendet. Einige Tiere überleben jedoch und beginnen damit, sich zum Trinken an der Bahnstation von Garub

chlappe Pferde wie auf der Perlenschnur: Der Weg zur einzigen Wasserstelle ist weit und trostlos.

kann man sehen, wie die sich zu treffen: Es sind die Ahnen auf dem Fell abzeichnenden der wilden Pferde der Namib, Rippen wieder verschwinden die sich dank minimaler noch während es trinkt.« menschlicher Beihilfe und nicht Die Tränke bei Garub, die seit zuletzt der Gnade einiger tierliedem Einsatz von Dieselloks ausber Bahnmitarbeiter durch schließlich den Tieren gehört, ist grausame Dürrejahre hindurch bis in die Gegenwart behauptet mehr als nur ein Wasserspenhaben. Ihre Zahl schwankt je der. Sie ist ein Ort der Begegnach Nahrungsangenung und der sozialen bot zwischen 150 und Interaktion, hat die 300 Exemplaren, die Forscherin herausgein kleinen Familienfunden – wie eine gruppen leben – von Kneipe oder ein 1920 bis 1977 in dem Marktplatz für den vor Jägern und PferMenschen. »Die Fadefängern sicheren miliengruppen, die Diamanten-Sperrgesonst Abstand halten, biet, später im Schutz lernen sich hier näher des namibischen Umkennen«, erklärt weltministeriums. Greyling. »Vor allem elané Greyling die jungen Hengste Diese jahrzehntelange Isolierung und einzig trainieren Imponierdie natürliche Auslese haben sie gehabe und Kämpferqualitäten.« zur eigenen Rasse geformt. WisDass sie ihre Muskeln zeigen senschaftler bescheinigen den und sich stolz aneinander aufTieren heute einen exquisiten bäumen, ist aber oft nur Spiel. Genpool. Für den Beobachter sieht es aus Niemand kennt die aktuell wie ein wilder Tanz, den sich 260 wilden Pferde der Namib zwei Halbstarke liefern, ehe es besser als Telané Greyling. Die in getrennten Gruppen zurück 40-jährige Biologin und Reitlehzu den Weidegründen geht. rerin aus Südafrika kann sie alle Diese Weidegründe sind in unterscheiden. 16 Jahre lang mageren Jahren nichts als karge hat sie deren Leben in dem 40 Geröllfelder. Jedes andere Pferd Quadratkilometer großen Gebiet würde bei deren Anblick ungläubeobachtet, ihre Erkenntnisse in big blinzeln und Fressbares vereiner Doktorarbeit verewigt. geblich suchen. Doch die wilden Und ihre Forschungen dauern Pferde der Namib finden dort an: Tausende Stunden verbringt ihr Bushman-Gras, ein den Bosie mit der zähen Rasse, die sich den oft nur wenige Millimeter den mörderischen Temperaturüberragendes gelbes Kraut, das schwankungen der Wüste und sie aus dem Staub rupfen. »Wedem permanenten Wassermangen der geringen Nährstoffgel so gut angepasst hat. »Ein menge pro Biss müssen die sehr durstiges Pferd nimmt bis Tiere den ganzen Tag lang freszu 40 Liter Wasser in einem Zug sen«, betont Telané Greyling. auf«, sagt Telané Greyling. »Oft »Und trotzdem geht es ihnen in

T

der Wüste besser, als den meisten Stallpferden auf der ganzen Welt. Denn hier sind sie frei. Ja, sie haben Parasiten, und ja, sie haben auch mal Verletzungen, aber kaum Krankheiten. Wir Menschen greifen nur ein, wenn ein Tier zum Beispiel nach einem Hyänenangriff dem Tode geweiht ist. Dann wird es erschossen.« Über Geburten- und Sterberate oder Sozialverhalten will die Biologin weitere wissenschaftliche Aufsätze verfassen. Auch hat sie mitgeholfen, eine Stiftung zu gründen: Die Namibia Wild Horses Foundation soll die Lobby der Pferde stärken, den Fortbestand der Familiengruppen und deren Erforschung sichern sowie das Fernziel in Angriff nehmen: zum Erhalt der Rasse eine zweite Herde zu etablieren. Markus P o c h

D

www.namibia-tourism.com @ www.wild-horses-namibia.com www.gondwana-collection.com

Ü

berlebenskünstlerin in der Wüste: Oryx-Antilope.

ie Tränke von Garub: unverzichtbarer Wasserspender und für die Pferde ein Ort der sozialen Interaktion.

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Die Meisterpartie

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1.c4 c5 2.Sf3 Sc6 3.d4 cd4 4.Sd4 Sf6 5.Sc3 e6 6.a3 Lc5 7.Sb3 Le7 8.e4 0-0 9.Le2 b6 10.0-0 Lb7 11.Lf4 d6 12.Tc1 Tc8 13.Te1 Se5 Eine Igelstellung: Weiß hat ein wenig Raumvorteil, Schwarz steht fest und agiert zunächst defensiv; der erfolgreiche Vorstoß ...b5 oder ...d5 bedeutet meistens eine bequeme Stellung. 14.Sd2 Sfd7 15.Le3 Dc7 16.b4 Db8 17.f4 Sg6 18.g3 Tfe8 19.Lf3 Da8 20.Lf2 Sgf8 21.De2 Db8 22.Ted1 Ein strategischer Fehler wäre 22.e5? de5 23.fe5 Sg6, und der Be5 bliebe dauernd schwach. Diese Möglichkeit sollte sich Judit Polgar offenhalten; ihre Wahl 22...g6?! bedeutet ein einschneidendes Zugeständnis. Der Sf8 bleibt völlig passiv, und ihre Königsstellung ist lädiert. 23.e5 Lc6 23...Lf3 24.Sf3 de5 25.fe5 ist keine Erleichterung. 24.Ld4 Ted8 25.Lc6 Tc6 26.Sf3 de5 27.fe5 Tdc8 28.Se4 Dc7 29.Sfd2 a6 Denn 29...Se5? stellt ja wegen 30.b5 die Qualität ein. Schlimmer ist aber, dass Weiß nun bereitsteht zu einer fatalen Springerwanderung. 30.Sf2! Auf dem Weg über g4 nach h6. GM Polgar hätte nun wohl 30...h5 versuchen müssen. 30...Lg5? 31.Tf1 Ld2 32.Dd2 Se5 Nach 32...Tc4 33.Tc4 Dc4 34.Sg4 sieht es ebenfalls schlecht aus für den

? ?

AELRT

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schwarzen König. 33.Le5 De5 34.Sg4 Td6 35.Sh6 Kg7 (35...Kh8? 36.Sf7) 36.Tf7 Kh8 37.Df2 Weiß steht auf Gewinn. Der sK ist in der Ecke festgetackert, und der Damentausch entlastet nicht, sondern verlagert den aussichtslosen Widerstand nur ins Endspiel. 37...Dd4 38.c5 bc5 39.Dd4 Td4 40.Tc5 Tcd8 40...Tc5 bringt keine Rettung: 41.bc5 Tc4 42.Tf8 Kg7 43.Tf4 Tc1 44.Tf1, zäher ist allerdings 41…e5 42.c6 Tc4 43.Sg4 Se6 (43...Tg4 44.Tf8 Kg7 45.c7) 44.Sf6 Sg5 45.Tc7 Tc1 46.Kg2 Tc2 47.Kf1 Th2. Leider gewinnt dann 48.Td7! immer noch. 41.Tcc7 Td1 42.Kg2 T1d2 43.Kh3 T2d5 44.Sg4 Th5 Nach 44...Sd7 45.Te7 h6 46.a4 gewinnen die Damenflügelbauen. Es ist vorbei. 45.Kg2 Td2 46.Kf3 Tf5 47.Ke3 Tf7 48.Tf7 Td8 49.Sf6 Tb8 50.Kf4 h6 51.Ke5 a5 52.ba5 Ta8 53.a6, und weil 53...Ta6 an 54.Tf8 Kg7 55.Td8 Ta5 56.Ke6 Ta6 57.Td6 scheitert, gab Polgar auf.

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A. Fink, »Szachista Polski« 1913

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Ich stand gerade auf dem Parkplatz am Rathaus, als zwei junge Männer ihren dem Namen nach auch nicht alten Frauen ihre Liebe versichern wollten, deshalb zu je einem fetten Fenstermaler griffen und »Ich liebe dich, Nadine!« auf die Dächer ihrer Autos schrieben. Es wunderte mich nicht, dass sie beide auf den Fahrerseiten ihrer Wagen standen und von dort aus schrieben, weshalb die Botschaften auch nur von diesen Seiten zu lesen sein würden, es wunderte mich aber doch, dass es zufällig gleich zwei Nadinen geben sollte. Die zwei gab es dann auch nicht, es gab nur eine, und diese schaute sehr interessiert und sehr schön aus dem Fenster, als unten auf der Straße sozusagen in einem mobilen Liebesgeständnis Benedikt von ihr aus gesehen von links nach rechts und Dominik von rechts nach links vorüberfuhr… Wissen Sie, wer der Mann war, der das Rennen machte, weil nur seine Mitteilung von Nadine zu lesen war und nicht auf dem Kopf stand, der aber dann in seiner Freude einen Briefkasten rammte?

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Es kann nur einen geben

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Weiß: Carlsen Schwarz: Polgar

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Englisch

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12. / 13. Januar 2013 WESTFALEN-BLATT

Magnus Carlsen hat es geschafft. Der 22-jährige Norweger hat mit seinem Sieg bei den Londoner Chess Classics (vor Kramnik, Nakamura und Adams) die Elo-Höchstmarke Garry Kasparows geknackt und auf 2861 geschoben. 6,5 aus 8 in einem Kat. 21-Turnier sind ja auch phänomenal. Gegen die stärkste Spielerin der Welt, die Ungarin Judit Polgar, siegte er mit leichter Hand.

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EEL NNR cs1421.15-853

Silbenrätsel

Plattenrätsel

Aus den folgenden Silben sind 16 Wörter mit unten stehenden Bedeutungen zu bilden:

Matt in zwei Zügen Lösung der Schachaufgabe von R. Réti: Die berühmte Studie hat mit 85 Jahren nun auch schon ein ehrwürdiges Alter. Das geradlinige 1.Lc6? führt wegen 1…Kd6! (1...Kd8? 2.Te8 matt) 2.Te3 e1D 3.Te1 patt nicht zum Ziel. Doch 1.Lf5! Kd8 (1...Kd6 2.Te3) 2.Ld7! mit Aufhebung des Patts ist der Gewinnweg: 1…e1D (2...Kd7 3.Te3) 3.Lb5! nebst Matt auf e8. Die »Meisterpartie« schreibt der Internationale Fernschachmeister Christoph P r a g u a

bal - be - be - dau - di - dia - echt - ele - er - fee - frau fris - fung - ga - gen - gie - go - heit - im - isth - keln land - le - le - lung - mu - mus - nach - nal - ni - nuer phin - rei - ri - schlag - taet - ten - tin - tof - tor - uku - zaeh

3

Stadt an der Schwäb. Alb 2 engl.: Sahnebonbon

Es sind achtbuchstabige Wörter zu bilden, die im Feld mit dem Pfeil beginnen und im Uhrzeigersinn

3 Radummantelung 4 Landenge

um das Zahlenfeld laufen. Das mittlere Wort hat mit den äußeren je zwei Buchstaben gemeinsam.

5 Originalität, Ursprünglichkeit 6 Bäuerin

1. weiße Haremssklavin, 2. Name spanischer Königinnen, 3. Provinz in Kanada

7 terminieren

Lösungen vom 5. Januar

ehemaliger französischer Thronfolger

Krimi: Frau Leithold ist die Täterin! Wenn die Schwester »… die Patientenakten der Damen Henschke, Leithold, Apelt, Quandt und Martin in dieser Reihenfolge auf einem Stapel stapelte…« und der Arzt »… diesen Stapel der Einfachheit halber von oben nach unten abarbeitete…«, dann wird Frau Leithold nach dem Opfer (Frau Apelt) behandelt – nur Frau Leithold kann also die Täterin sein.

9 zusätzliche Portion

Der Katzenflüsterer

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Im folgenden Text sind 16 Flüsse in Süddeutschland versteckt: Unsere Minka mochte urplötzlich ihr Lieblingsfressen nicht mehr: Thunfisch in Dill blieb in ihrem Napf liegen, sie nahm noch ein paar Stückchen Trockenfutter und legte sich dann schlafen – ein Jammer, das hat sie sonst nie getan. Hier half kein Aussitzen mehr, wir mussten handeln: Wir bestellten einen Katzenflüsterer! Seine Anreise aus Appenzell mussten wir bezahlen, aber wer rasch Ergebnisse sehen will, muss blechen. Nur – was will er mit unserer Minka machen? Wir waren gespannt. Gegen Aufpreis arbeite er auch

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öffentlich, wir könnten also bei der Behandlung dabei sein. Auf Minkas Kissen breitete er eine Filzdecke aus, die sie misstrauisch beschnupperte. Dann: »Komm doch und leg dich hier hin.« Sie blieb reglos liegen. Der Schwanz peitschte unwirsch hin und her. »Na, nur nicht aufregen« verkündete der Meister und startete das Flüstergespräch etwas lauter aus der Ferne, ohne rechten Vertrauenszugewinn. Um es kurz zu machen: das Ganze hat nix gebracht. Die Katze hat dem Trottel von Flüsterer was geflüstert und bevorzugt jetzt das Futter vom Hund des Nachbarn.

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Denksport

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Wiedergabe von Erlebtem italienischer Freiheitsheld 12 Hawaiigitarre 13 taumeln 14 wehmütiges Lied 15 med.: eigener Schutz gegen Infekte 16 schräg laufend Die ersten Buchstaben – von unten nach oben – und die sechsten – entgegengesetzt gelesen – ergeben ein Wort des Konfuzius.

Denksport: agil, Fall, Flug, Gang, Hast, Lage, Rage, rege, Reue, Ruck, Ruhe, Sturz, Takt, Tanz, Wind, Woge, Zorn

SHOP ESA I TA Z ER UR N I G GA S K I MM E MOOR N K TRE L EER U R I G S KRAF I RR A A BLOU

RA P EN AMP E VOL UMEN L I A B TA S RE I ZK BOXER E ER M KRE T L I LA D RAUS NAE MEMO L E P ANER ASERNE E T EN D K I O CANOS BUCHT M E L A M I X S KOSAK T LOS R R E R B I K I NMA L EN T SON NANT

L RE S XE ER N ON P I HE OD BE R EW SA P L ED R AM N I CS ES

Plattenrätsel: 1 Franzose, 2 Palatina, 3 national Silbenrätsel: 1 unbedarft, 2 Notenblatt, 3 Manifest, 4 Entsorgung, 5 Narvik, 6 sortieren, 7 Chauvinist, 8 Hoehenzug, 9 Etappe, 10 Nuntius, 11 Gestank, 12 Import, 13 Besteigung, 14 Tragweite, 15 Elaborat, 16 Stummel – Unmenschen gibt es, aber keine Untiere.

PORTRÄT

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Vor fünf Jahren gelang Florian David Fitz der Durchbruch mit der RTL-Serie »Doctor's Diary«. Seitdem ging es Schlag auf Schlag: Es folgten Kinofilme wie »Männerherzen« und »Vincent will Meer«. Der heute 38-Jährige begann Drehbücher zu schreiben, übernahm die Regie im Film »Jesus liebt mich«. Filmpreise waren der Lohn. Er ist sehr wandlungsfähig in seinen Rollen und beherrscht sie alle – die ernsten und die komischen. Nur die Rolle des Frauenschwarms, die ist ihm suspekt.

12. / 13. Januar 2013 WESTFALEN-BLATT

Da geht immer noch was! Florian David Fitz hat seit »Doctor's Diary« große Vielseitigkeit vor und hinter der Kamera bewiesen »Da geht noch was« – so heißt der neue Kinofilm mit Florian David Fitz, der im Sommer in die deutschen Kinos kommt. »Da geht noch was« – das trifft auch auf den Schauspieler zu. Vorausschauende Filmexperten hatten sein Talent bereits in der ansonsten eher wenig beachteten ARD-Serie »Verdammt verliebt« erkannt und ihn schon 2001 mit dem »Rising Movie Talents Award« (dem Nachwuchspreis des Münchener Filmfestes) ausgezeichnet. Für »Meine verrückte türkische Hochzeit« folgte ein paar Jahre später der Adolf-GrimmePreis. Und dazwischen? Er spielte einige Rollen im Fernsehen, doch der große Durchbruch blieb aus. Dass Florian David Fitz schließlich einem breiten Fernsehpublikum bekannt wurde und seine Karriere Fahrt aufnahm, hat er der sehr erfolgreichen RTL-Arztserie

»Doctor’s Diary« zu verdanken, in der er eine der Hauptrollen übernahm. 72 Folgen lang verkörperte er den unsensiblen aber attraktiven Oberarzt Dr. Marc Meier und spielte sich zugleich in die Herzen der Damenwelt. Seitdem haftet ihm der Ruf als Frauenschwarm an – eine Rolle, die ihm so gar nicht behagt. »Vor zehn Jahren ist niemandem die Einkaufstüte aus der Hand gefallen, wenn ich auf die Straße gegangen bin, weil ich so wahnsinnig toll bin. Das ist wirklich nur ein Hype. Ich glaube, es hat auch viel mit der Rolle in ›Doctor's Diary‹ zu tun, die Frauen irgendwie gefallen hat«, blieb er kürzlich in einem Interview des Radiosenders Energy realistisch. Der Münchener lässt sich nämlich durchaus nicht nur auf den Schwerenöter reduzieren wie er in dem Kinofilm »Vincent will Meer« eindrucksvoll unter

Bodenständig und nah dran: Florian David Fitz fotografiert sich mit Fans bei der Premiere von »Jesus liebt mich«.

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a ging's los: Fitz mit (von links) Laura Osswald, Diana Amft und Kai Schumann in der RTL-Serie »Doctor's Diary«.

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ulti-kulti schön komisch: »Meine verrückte türkische Hochzeit« (2005) mit Fitz und Mandala Tayde (Mitte).

Beweis stellte. Er kann mehr. Als Kontrast hatte Fitz sich die Rolle um einen am Tourette-Syndrom erkrankten jungen Mann auf den Leib geschrieben. Das Tourette-Syndrom ist eine psychische Erkrankung, bei der sogenannte Tics, zum Beispiel in Form von ungewollten, verbalen Äußerungen, auftreten. Die Idee zu der Geschichte kam dem Münchener während seines Studiums in den USA, als er mit einem Lehrer zusammenarbeitete, der unter dieser Krankheit litt. Unter Betreuung der Drehbuchwerkstatt München realisierte er seinen Traum vom eigenen Drehbuch. Für alle überraschend wurde dieses tragikomische Roadmovie ein Erfolg und lockte über eine Million Zuschauer in die Kinos. Florian David Fitz wurde für das Buch und seine Darstellung als Vincent mit Auszeichnungen überhäuft. Vorbei sind nun die Zeiten des Bangens, überhaupt zum Casting eingeladen zu werden. »Früher hatte ich große Angst, irgendwelche Rollen nicht zu bekommen. Heute habe ich Angst, Erwartungen nicht gerecht zu werden«, gestand er kürzlich. Fitz sucht die Herausforderung und spielt auch die schwierigen Charaktere. »Wenn man an eine Rolle geht, muss man seine Seele mitnehmen«, sagt er in einem Interview der Zeitschrift »Brigitte«, »da wundert man sich, was man sich alles vorstellen kann. Wir haben erstaunlich viele Möglichkeiten in uns. Und nicht nur solche, die uns gefallen.« Ende des vergangenen Jahres war er zunächst als genialer aber einsamer Mathematiker Carl Friedrich Gauß in der Verfilmung des Bestsellers von Daniel Kehlmann »Die Vermessung der Welt« zu sehen. Passend zu Weihnachten tauchte der Vielbeschäftigte jüngst gar als Heiland, der den Weltuntergang ankündigt, in der Komödie »Jesus liebt mich« auf der Kinoleinwand auf. An diesem Film war er in dreifacher Weise beteiligt: als Hauptdarsteller, als Drehbuchautor und erstmalig auch als Regisseur. Peu à peu probiert der Schauspieler sich aus. Er betrat ein weiteres Mal Neuland, als er dem »Jack Frost« im Animationsfilm »Die Hüter des Lichts« seine Stimme lieh. In diesem Film kämpfen die Helden aus Kindertagen – Weihnachtsmann, Osterhase, Sandmann und Zahnfee – darum, den Glauben der Kinder an sie zu bewahren. Gern plaudert Fitz fröhlich-freundlich in Interviews über seine Arbeit. Gleitet aber ein Gespräch zu sehr ins Private ab, so bleibt er auf freundliche aber bestimmte Art auch schon einmal eine Antwort schuldig. Insbesondere zu seinen Beziehungsstatus gibt er keine Auskunft. Er

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rivat am liebsten im Pullover: Florian David Fitz spielt Hauptrollen, schreibt Drehbücher und führt Regie. Aber die Glitzerwelt des Films ist trotzdem nicht die seine. Fotos: dpa/ProSieben gehört zu den Schauspielern, die die Glitzerwelt nicht suchen – im Gegenteil: Er ist bodenständig, ihm sind seine Freunde wichtig, seine Familie und die Heimatstadt München. Das gibt ihm Ruhe und Halt. Er zieht das Kochen mit Freunden dem roten Teppich vor. Und wenn er Abschalten möchte, geht er in die Berge zum Wandern. Trotzdem ist er auch privat kein Langweiler. Wie viel Humor der junge Mann besitzt, konnten die Zuschauer der WDR-Sendung »Zimmer frei« erleben. Das Publikum applaudierte begeistert, als er rückwärts unter dem Piano liegend, blind mit überkreuzten Händen Klavier spielte oder

spontan mit den Moderatoren um die Wette reimte und sich selbst dabei auch nicht zu ernst nahm. Florian David Fitz hat in den letzten Jahren sehr an Profil gewonnen. Die nächsten Projekte warten auf ihn bereits jetzt zum Anfang des Jahres. Mit der Regisseurin Vanessa Jopp dreht er etwas sehr Experimentelles: Den Schauspielern sind nur ihre Rollen bekannt, was passiert, ist ungewiss. Gemeinsam mit Moritz Bleibtreu wird er außerdem in Peter Thorwarths Komödie »Nicht mein Tag« unter anderen im Ruhrgebiet vor der Kamera stehen. Und damit nicht genug. Gemeinsam mit Mat-

thias Schweighöfer plant er eine Tragikomödie. Bislang steht allerdings nur die Grundidee. Finden beide die Zeit, ihr Vorhaben zu

realisieren, klingt das ganz nach einem neuen Kinohighlight. Es geht eben noch was... Cordula S t r a t m a n n

... und sonst? Florian David Fitz wurde am 20. November 1974 in München als Florian Fitz geboren. Den David ergänzte er später, um Verwechslungen mit seinem älteren Kollegen gleichen Namens vorzubeugen. Nach seinem Abitur ging er einige Jahre nach Boston, um dort Schauspiel und Gesang zu stu-

dieren. Anschließend spielte er zunächst Theater. Im Fernsehen trat er erstmalig in »Der Bulle von Tölz« 1999 auf. In Disney’s »Tiggers große Abenteuer« übernahm er den Leadgesang. Fitz ist verwandt mit den bekannten Schauspielern Lisa und Michael Fitz.

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www.floriandavidfitz.de

BENJAMINS KINDERSEITE

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Von wegen dumme Kuh! BENJAMIN verrät euch alles über Rinder

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Lila Kühe, Kakao, der direkt aus dem Euter der braunen Kühe kommt – das ist natürlich alles Quatsch! Genauso wie die »dumme Kuh«, denn Rinder sind im Gegenteil sogar ziemlich schlau und gehören schon seit 10 000 Jahren zu den wichtigsten Haustieren des Menschen.

Benjamin liest Beste Freundin gesucht Eine Kandidatin wohnt gegenüber: Lotte. Die Mädels verstehen sich prächtig und verbringen tolle Ferien miteinander. Dann kommt Lottes beste Freundin aus dem Urlaub zurück: Motte. Plötzlich ist Tinka abgemeldet. Sie ist wütend und verzweifelt und greift zu einem Trick, um Lotte für sich zu gewinnen. Ein tolles Buch über Freundschaft und eine Zauberspruchmaschine. (mibo)

Eifersucht unter Freunden, drei sind einer zu viel – das kennt ihr bestimmt. In »Lotte, Motte und ich« (Meike Haas, dtv Kinderbuch, ab acht Jahren, 9,95 Euro) wird einfühlsam, aber lustig beschrieben, wie man damit klarkommen kann. Tinka ist gerade umgezogen. Die fast Neunjährige will mal Detektivin werden. Ihr neuer Fall ist die Suche nach einer besten Freundin.

Mit Benjamin gewonnen Krippe ist das Lösungswort CDs: Janna Kramps (Bad Wünnenberg), Paula Berndt (Salzkotten), Jan Kruse (Höxter), Tim Simon Oys (Schlangen), Justin Zander (Bad Wünnenberg). Die Preise werden zugeschickt.

Ihr habt BENJAMINs Weihnachtspost prima nach wahren und Lügengeschichten sortiert und das Lösungswort »Krippe« gefunden. Hier kommen die Gewinner der Schneekönigin-

Benjamin macht mit

Kuschelige Sorgenfresser Eine fünf in der Klassenarbeit, Streit mit Freunden – es gibt viel, worüber man sich Sorgen machen kann. Wie gut, wenn Saggo, Polli, Rumpel oder ein anderer plüschiger Sorgenfresser zur Hand ist. Die Kuscheltiere im geringelten NickiDress haben einen breiten Reißverschlussmund und riesigen Appetit

Der Vorfahr unserer Rinder war richtig wild: der Auerochse. Er hatte mächtige BENJAMIN stellt Hörner und ließ sich nicht leicht sich gerade vier einfangen. Darum kamen unsere Mägen voller SchoVorfahren auf die Idee, ihn bei kolade vor! Allerihren Behausungen zu halten, dings fressen Rinder da konnten sie sich die anstrenlieber Gras, Klee, gende Jagd sparen. Kräuter, Heu – GrünHeute leben Millionen Rinder zeug eben. Das Gras rupin Deutschland, vor allem die fen sie mit ihrer Zunge ab Schwarzbunten (die schwarzund schlingen es hinunter. weiß gefleckten). Manche leben Es wandert direkt in den Panauf Weiden, viele in Ställen. Sie sen, den ersten Magen. Darin haben je nach Geschlecht unterschwimmt das Grünzeug in schiedliche Namen. Wusstet ihr, Flüssigkeit und wird von Baktedass ein Weibchen nicht autorien zerkleinert. Was jetzt matisch Kuh heißt? So nennt kommt, klingt für uns eklig, ist man es erst, wenn es ein Kälbfür die Rindviecher aber normal: chen bekommen hat. Vorher Sie würgen den Brei wieder heißt es Färse. Die Männchen hoch und kauen ihn heißen Stier oder Bulle, und wenn sie Im Sommer trin- so richtig gut durch. Darum nennt man kastriert wurden, ken sie so viel sie auch Wiederkäusind sie Ochsen. Wasser, wie in er! Das geht ein Rinder sind Nutztiere, sie werden eure Badewanne paar Mal so. Dann geht es weiter in die wegen ihres Fleipasst – 100 Liter. restlichen Mägen. sches oder der Anschließend wird Milch gezüchtet. Es verdaut. Heraus kommt der gibt aber auch Leute, die auf Kuhfladen, den der Bauer zum Kühen reiten! Und sogar voltiDüngen benutzen kann. gieren, so wie die elfjährige Iris Rinder fressen viel, gut 70 aus Rahden. Ein Mädchen aus Kilogramm am Tag – so viel Bayern hat ihrer Kuh das ungefähr wiegt ein erwachsener »Springreiten« beigebracht! Mensch. Dazu trinken sie an Rinder sind für ihren Magen heißen Tagen so viel Wasser, berühmt. Sie haben nämlich wie in eure Badewanne passen nicht nur einen, sondern vier!

auf eure Sorgen! Problem aufschreiben, dem Sorgenfresser in den Mund stecken – es ist dann nicht aus der Welt. Aber es tut gut, mitzuteilen, was einen bedrückt. So fällt es leichter, Lösungen zu finden oder mit den Eltern zu reden. Die Sorgenfresser von Schmidtspiele gibt es in elf Varianten im Spielwarenhandel.

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Kurz erklärt

ieses Kälbchen trinkt Milch aus dem Euter seiner Mutter. Fotos: Dudarev Mikhail/Adam Gryko/fotolia.de

Justin Bieber besucht Fan Konzert im Krankenzimmer: Weil ein schwer krankes Mädchen nicht zu seinem Konzert kommen konnte,

hat Justin Bieber die Siebenjährige im Krankenhaus besucht. Das Mädchen aus

Amerika hat Leukämie, auch Blutkrebs genannt. Sie wollte zum Konzert in Salt Lake City (Utah), doch ihr Zustand wurde schlechter. Justin Bieber hörte davon im Internet und besuchte sie. Er sang ihr sogar ein Lied vor und nahm sie in den Arm.

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www.baeren-blatt.de

Post Box Habt ihr Fragen? Ideen? Hier ist meine Adresse: WESTFALEN-BLATT Benjamins Kinderseite Michaela Bodeck Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld Telefon: 0521/585-505 E-Mail: [email protected]

würde: also ungefähr 100 Liter. Im Verdauen sind Kühe spitze, wenn es ums Hören und Sehen geht eher nicht. Dafür können sie gut riechen! In einer Herde erkennen sich die Tiere am Geruch und saftiges Gras riechen sie auf einige Kilometer Entfernung. Sie pflegen gute Beziehungen zueinander. Kälber kommen zu einer Art Spielgruppe zusammen. Die Mutterkühe lassen nur ihr eigenes Kälbchen an den vier Zitzen trinken. Kühe geben nur Milch, wenn sie jedes Jahr ein gesundes Kalb zur Welt bringen. In der Massentierhaltung werden die Kälbchen bald entwöhnt und bekommen Ersatznahrung, damit die Milch der Mutter dann verkauft werden kann. Die Kühe müssen zweimal am Tag gemolken werden. Früher wurde das per Hand erledigt, heute gibt es sogar super moderne Kuhställe, in denen die Tiere alleine zu den Melkmaschinen gehen. Sie sind eben alles andere als dumm! Kühe sind nicht lila und geben keinen Kakao, aber stellt euch vor, in Indien sind sie heilig! Das liegt an der dortigen Religion des Hinduismus. Kühe werden nicht gegessen, dürfen nicht vertrieben werden, selbst, wenn sie sich mitten auf der Straße ausruhen! Michaela B o d e c k

Rätsel: Wie heißt die Schlange?

Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Waru um? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Waru m? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? W Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Waru rum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Waru Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Waru

... geht das auf keine Kuhhaut? Habt ihr diese Redewendung schon mal gehört? Man benutzt sie, wenn jemand so richtig übertreibt oder viel lügt. Beispiel: Mein Hamster hat die Hausaufgaben gefressen, unser Haus ist so groß wie ein Schloss. . . Die Redewendung kommt aus dem Mittelalter. Die Menschen glaubten, der Teufel würde alle ihre Sünden aufschreiben. Damals schrieb man aber nicht auf solches Papier wie wir heute, sondern auf Tierhäute. Auch auf die von Kühen, die war besonders groß. Und wenn man es mit den Sünden übertrieb, dann passten sie eben nicht mal mehr auf die Kuhhaut.

Gewinnen! Neue Abenteuer aus dem Circus Roncalli: Der Zirkus zieht weiter und alle Wagen werden mit Ponys und Zirkuszelt auf einen Güterwagen verladen. Dann schleicht sich die böse Gedankenleserin Tusnelda Donner ins Stellwerk, um den Zug verschwinden zu lassen. Wie gut, dass sich Toni und Clown Zippo im Zug versteckt haben. Können sie die Lage retten? BENJAMIN verlost fünf CD-Hörspiele »Circus Roncalli. Der verirrte Zirkuszug« (Karussell). Beantwortet die Frage: Wie viele Mägen hat eine Kuh? Schickt die Antwort bis zum kommenden Mittwoch an die Post Box (links).

MOTOR UND VERKEHR

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In Kürze

Citroën DS3 als Cabrio Zu Preisen ab 17 790 Euro kommt im März das Citroën DS3 Cabrio auf den Markt. Der Kleinwagen mit dem rolloartigen Stoffdach wird in der Basisversion von einem 82 PS starken 1,2-Liter-Dreizylinder angetrieben. Das Motorenprogramm umfasst außerdem zwei weitere Benziner mit 102 und 156 PS sowie einen 92 PS starken Diesel. Drei unterschiedliche Stoffdachfarben stehen zur Wahl. Der Preisaufschlag gegenüber der vergleichbar motorisierten DS3-Limousine beträgt etwa 2800 Euro.

Sportlichkeit und Dynamik auf jedem Quadratzentimeter: Alfa Romeo zeigt den C4.

Auf Leistung abgefahren Motorshow in Detroit vom 14. bis 27. Januar im Zeichen von Kraftpaketen Sportlich und PS-lastig gehen die Autohersteller ins neue Modelljahr. Darauf jedenfalls deuten die bislang bekannten Neuheiten hin, die von der kommenden Woche an auf der Detroit Auto Show zu sehen sind.

Audi

RS6 Avant mit V8-BiturboTriebwerk und 560 PS.

Volkswagen Golf R als Cabriolet – hier noch die Wörthersee-Studie.

BMW i3 – das zweitürige Elektroauto geht in diesem Jahr in Serie.

Audi

RS5 Cabriolet – 450 PS treiben den offenen Wagen an.

Mehr als 50 Fahrzeugpremieren haben die Veranstalter der bis zum 27. Januar dauernden North American International Auto Show (NAIAS) auf einer Fläche von 55 000 Quadratmetern angekündigt. Dabei nehmen die deutschen Hersteller wie gewohnt einen großen Raum ein – und haben auch eine Menge zu zeigen. Audi wird mit dem neuen RS6 Avant und dem RS7 (beide haben einen VierliterV8-Biturbo mit 560 PS) sowie dem RS5 Cabriolet (V8 mit 450 PS) extrem leistungsstarke Wagen ins Rampenlicht rücken. BMW bringt die Studie des neuen Vierers mit. Ende 2013 geht das zweitürige Coupé auf technischer Basis und mit den starken Motoren des 3ers in Serie. Zu sehen sein werden auch der überarbeitete Z4 und die M-Variante des viertürigen Gran Coupés, angetrieben von einem 4,4-Liter-V8 mit 560 PS. Das grüne Fähnchen hält der Elektrowagen i3 hoch, der als seriennahe Studie schon in Los Angeles im November zu sehen war. Der Zweitürer mit dem 170 PS starken E-Triebwerk soll Ende des Jahres auf die Straßen rollen. Der Lithium-Ionen-Akku wird nach BMW-Angaben eine Reichweite von maximal 160 Kilometer ermöglichen. BMW-Tochter Mini aber lässt mit dem 218 PS starken Paceman John Cooper Works keine Zweifel daran, dass Kraft und Leistung eine ganz große Rolle spielen auf der ersten großen Automesse des Jahres, auf der 70 Aussteller vertreten sind und etwa 800 000 Besucher erwartet werden.

Mautgebühren steigen Für Österreich haben sich die Mautgebühren für 2013 erhöht. Der neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 80,60 Euro ( plus 2,80 Euro), für zwei Monate 24,20 Euro (plus 80 Cent) und das Zehn-Tages-Pickerl kostet jetzt 8,30 Euro (plus 30 Cent). Auch in Tschechien steigen die Preise: Die Jahresvignette kostet jetzt 61 Euro (plus 50 Cent), die Zehn-Tages-Vignette 13 Euro (plus 50 Cent). Bei der Monatsvignette gibt es keine Änderung – weiterhin 18 Euro.

Kias kostenlose Wartung BMW

Grand Coupé als M-Version mit einem 4,4-Liter-V8-Triebwerk und 560 PS.

Nicht vorrangig auf Leistung setzt Mercedes. Die Sternenträger haben die neue E-Klasse im Gepäck. Und das als Limousine, Kombi, Coupé und Cabrio. Alles in allem stehen für die Modellreihe 16 unterschiedliche – aber mit 170 bis 408 PS keinesfalls schwache – Antriebsvarianten zur Wahl. Für Aufsehen wird aber in erster Linie der CLA, das viertürige Coupé der neuen A-Klasse, sorgen. Der kleine Ableger des CLS wird über die Vorderachse angetrieben, ist wahlweise aber auch mit einem Allradantrieb zu haben. Die AMG-Variante mit mehr als 300 PS bekommt

Honda feiert mit dem NSX

die Wiedergeburt des Supersportlers. serienmäßig den 4x4-Antrieb. Beide Varianten werden erstmals ungetarnt zu sehen sein. Der CLA kommt im Frühjahr zu den Händlern, die AMG-Version folgt im Sommer. Noch unklar ist, ob VW das Golf R Cabrio mit 270 PS in Detroit zeigen wird. Fest steht aber, dass die in den USA derzeit so erfolgreichen Wolfsburger eine SUV-Studie der Fünf-Meter-Klasse als

Weltpremiere in die Auto Show bringen. Dem Vernehmen nach sorgt ein starker, gleichwohl aber extrem sparsamer Diesel-Plug-In-Hybrid für Vortrieb des Sechssitzers. Nach dem Einstieg von Fiat bei Chrysler war es nur eine Frage der Zeit, bis nach Fiat auch Alfa Romeo in den USA wieder auf Kundenfang gehen würde. In Detroit macht Alfa nun mit dem 4C auf sich aufmerksam. Eigentlich sollte der als Konzeptfahrzeug bereits 2011 in Genf gezeigte Zweisitzer längst in Serie gegangen sein. Doch noch warten die Alfisti vergeblich auf das nur 850 Kilogramm wiegende Leichtgewicht, das mit einem aufgeladenen 1,8-Liter-Mittelmotor-Vierzylinder und 235 PS für extreme Fahrleistungen sorgen soll. Jeep, inzwischen auch unter dem Dach von Fiat zu Hause, zeigt den überarbeiteten Grand Cherokee. Bei Chevrolet sollte die nunmehr siebte Generation der Corvette für großen Ansturm sorgen. Der V8 des Kultsportlers wird im C7 zwischen 440 und in den späteren Versionen mehr als 700 PS leisten. Gewichtsreduzierung und Zylinderabschaltung sollen den Verbrauch ein wenig ziviler gestalten. Auf die sportliche Note setzt auch Honda. Die Japaner werden mit dem neuen Supersportwagen NSX, angetrieben von einem Mittelmotor-V6 sowie zwei Elektroaggregaten, viele Besucher an den Stand locken. Wolfgang S c h ä f f e r

Kia legt noch was drauf: Die siebenjährige Herstellergarantie für alle Modelle erweitert der koreanische Hersteller noch um sieben Jahre kostenlose Wartung und Karten-Updates für werksseitig eingebaute Navigationssysteme. Wartungsmaterial wie Öl, Ölfilter, Benzinfilter, Luftfilter und Bremsflüssigkeit sind inbegriffen. Verschleißteile nicht. Das Angebot ist auf Privatkunden beschränkt und gilt bis zu einer Laufleistung von 105 000 Kilometern. Das Paket ist bei einem Weiterverkauf des Autos übertragbar.

Scheinwerfer oft falsch eingestellt Autofahrer sollten auf Mangel. Mehr als 40 Prohochwertige Glühbirnen in zent der getesteten Fahrden Haupt- und Nebelzeuge hatten falsch eingescheinwerfern Wert legen. stellte Haupt- oder NebelBei vielen Billigprodukten scheinwerfer. Die gute komme es zu einer falschen Nachricht: Defekte bei LamAusrichtung des Lichtkepen sind eher selten. Nur gels, weil der Glühdraht in 6,7 Prozent der Front- und den Lampen schlecht positi4,4 Prozent der Heck-, oniert sei, warnt der ADAC. Blink- oder Bremsleuchten Das schränke die Fahrsiwaren im Test kaputt. cherheit ein. Zu hoch eingeBei der Hauptuntersustellte Scheinwerfer blenden chung (HU) gelten wesentliden Gegenverkehr, ein zu che Abweichungen des tief strahlendes Licht reicht Lichtkegels als »erheblicher nicht weit genug auf die Mangel«, der sofort behoben werden muss. Fahrbahn. Insbesondere nachts werde die Sicht dadurch erheblich beeinträchtigt. Mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe untersuchte der ADAC Beleuchtungsanlagen von etwa 9000 Autos. uf die richtige Einstellung der Falsch eingestellte Scheinwerfer muss unbedingt geScheinwerfer waren der häufigste achtet werden.

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Autokennzeichen erzählen MÜ steht für den Kreis Mühldorf am Inn in Bayern. Die größte Stadt des Kreises, Waldkraiburg, entstand erst nach dem zweiten Weltkrieg. Heimatvertriebene aus Osteuropa errichteten 1950 aus den Trümmern einer Fabrikanlage eine Ortschaft, die zehn Jahre später Stadtrechte erhielt und sich zum wirtschaftlichen Zentrum der Region entwickelte. (Aus »Lexikon der Autokennzeichen«, Orbis Verlag)

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Die umfangreich überarbeitete Mercedes E-Klasse feiert in Detroit auch als Coupé und als Cabrio Premiere.

WESTFALEN-BLATT Auto und Motor Wolfgang Schäffer Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld Telefon: 0521/585-235 E-Mail: [email protected]

JUGENDSEITE

JUGEND

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Tipp der Woche

Wettbewerb für Nachwuchsmusiker CD mit Siegersongs als Preis Bis zum 31. Januar können sich Kinder und Jugendliche noch an dem Kompositionswettbewerb der Kinderlobby Ostwestfalen-Lippe beteiligen. Unter dem Motto »Gib' den Ton an! Spiel' Deine Musik« werden junge Talente zum siebten Mal aufgefordert, Musikaufnahmen, Computerdateien oder Noten mit eigenen Kompositionen bei der Kinderlobby einzureichen. Das teilt die Arbeiterwohlfahrt (AWO) mit. Die Siegerlieder sollen auf einer CD veröffentlicht werden. Außerdem seien ein Live-Auftritt und die Teilnahme an einem Kompositionswettbewerb zu gewinnen. Eine Stilrichtung ist nicht vorgegeben. Teilneh-

men können Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren. Am letzten Wettbewerb hatten sich nach Angaben der AWO etwa 100 Mädchen und Jungen beteiligt. Der Kompositionswettbewerb der Kinderlobby wurde im vergangenen Jahr im Innovationswettbewerb »365 Orte im Land der Ideen« ausgezeichnet. Die Kinderlobby der AWO veranstaltet jedes Jahr einen Kompositionswettbewerb für junge Musiker und Bands aus Ostwestfalen-Lippe. Das im Jahr 2001 von der AWO gegründete Projekt Kinderlobby OWL setzt sich im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention für die Bedürfnisse von Mädchen und Jungen ein.

In Kürze

So sitzt das Make-up Schmink-Tutorials gibt es ja mittlerweile wie Sand am Meer. Eine, die ihr Handwerk wirklich versteht, ist Lisa Eldridge. Seit 20 Jahren arbeitet sie als Makeup-Artist in den Metropolen dieser Welt. Unter anderem hat sie schon Kate Moss,

Heidi Klum und Cate Blanchett einen neuen Look verpasst. Keine Frage: unser You-Tube-Videokanal der Woche: bit.ly/6qPd4G Habt ihr ein Lieblingsvideo oder selbst ein Video gedreht? Dann schickt uns euren Vorschlag per Mail!

Mia-Fanpakete gewonnen Mia kommt am 1. März nach Bielefeld: Als wir im Dezember über die Band aus Berlin berichtet haben, haben wir auch zwei Fanpakete verlost. Die Antwort auf die Frage, wie das neue Album heißt, lautet »Tache-

les«. Aus den zahlreichen richtigen Einsendungen fiel das Los auf Kevin Gründer aus Borgentreich und Sebastian Stog aus Paderborn. Sie erhalten je ein T-Shirt und ein Plakat. Herzlichen Glückwunsch!

Charts Single-Jahreshits 2012 Das hörten die Musikfans in OWL: Charts und Internethits 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Michel Teló – Ai Se Eu Te Pego Die Toten Hosen – Tage wie dieser Lykke Li – I follow Rivers Gotye – Somebody that I used to know Asaf Avidan & The Mojos – One Day/Reckoning Song Carly Rae Jepsen – Call Me Maybe Diamonds – Rihanna Psy – Gangnam Style Loreen – Euphoria Olly Murs – Heart skips a Beat

Vor 20 Jahren waren ABBA mit dem Greatest-Hits-Album »Gold« die Nr.1 der deutschen Hitparade. (rob)

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ars Rohrandt und Laura-Lena Und natürlich sind wir bei Twitter: Förster betreuen Eure Jugendseite. www.twitter.com/westfalenblatt

Von Todkranken lernen Junge Menschen sprechen mit Patienten in der Palliativstation Der Tumor in ihrem Gehirn hat die blonde Frau gezeichnet. Ihr Gesicht ist geschwollen, manche ihrer Wörter sind nur schwer verständlich. Unheilbar krank wird die 42-Jährige bald sterben. Sie ist eine der Patienten der Palliativstation der HeinrichHeine-Universitätsklinik Düsseldorf, die sich bereiterklärt haben, bei einem Interviewprojekt mitzuwirken: Todkranke sprechen mit jungen Erwachsenen über das Sterben. »Grüßt mir die jungen Menschen«, sagt sie in einer Videobotschaft und fügt hinzu: »Ich hoffe, dass ich einen von ihnen kennenlernen werde.« 30 Teilnehmer waren für das Kooperationsprojekt der Universität Witten/Herdecke und des Zentrums für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Düsseldorf ausgewählt worden. Nun sind Ausschnitte aus ihren gefilmten Gesprächen in einer Ausstellung an der Privatuni bis zum 17. Januar zu sehen. Die ausgewählten Schüler, Studenten und Auszubildenden aus dem gesamten Bundesgebiet zwischen 16 und 24 Jahren eint das Interesse am Thema Tod. Für manche ist die Motivation persönlich, für andere beruflich. Sie sind Krankenpfleger, angehende Mediziner oder Rettungsassistenten, aber auch Philosophen oder Kommunikationswissenschaftler. Ein Zeltlager Anfang Juni hatte die 30 jungen Projektteilnehmer vorbereitet. Ausgestattet mit Wissen zur Gesprächsführung führten die jungen Menschen die Dialoge in den folgenden Wochen selbstbestimmt, ohne Fragebogen oder Leitfaden, im Beisein eines Arztes. Sie sprachen mit jeweils einem Todkranken oder einem Angehörigen. Dadurch sollen sie – so hoffen es die Verantwortlichen – eine reflektierte Haltung zum Thema Sterben entwickeln. Für junge Menschen sei es nicht selbstverständlich, eine Meinung zum Tod zu haben, erklärte Martin Schnell, Philosoph und Gesamtkoordinator des Projekts. »Durch das Projekt geben wir Jugendlichen die Möglichkeit, mit Sterbenden zu sprechen und sich mit der Tatsache zu befassen, dass jeder Mensch – auch sie selbst – sterben muss.« Mit dem Tod vertraut ist Jule Serway von klein auf. Die Teilnehmerin arbeitet im familieneigenen Bestattungsunternehmen in Baden-Württemberg. »Ich möchte eine andere Seite des Sterbens kennenlernen, die ich in meiner Arbeit nicht erlebe«, sagt die Bestattungsfachkraft, die sonst nur mit Hinterbliebenen Kontakt hat. Für Gleichaltrige sei der Tod häufig ein Tabu, sagt die 22-Jährige. »Ich finde es verblüffend, dass sich so viele junge Menschen für das Projekt interessieren«, sagt Nils Ronge, 21-jähriger Altenpfleger. Distanziert steht auch er dem Tod nicht gegenüber. Sterbende treffe er in seinem Beruf ständig, sagt er. Doch die Pro-

Für etliche Menschen ist das Gespräch über den Tod ein Tabu. Nicht so für diese acht Menschen. Sie haben an einem Interviewprojekt mitgewirkt.

fessionalität erschwere oft vertraute Gespräche und persönliche Fragen, beispielsweise wie der nahende Tod ein Leben verändert. Etwa 70 000 Sterbende wurden 2008 in Deutschland spezialisiert betreut, heißt in einer 2010 veröffentlichten Studie der Deutschen Hospiz Stiftung. Zu wenig, wie die Organisation kritisiert. Mindestens 60 Prozent der Verstorbenen, die eine palliative Fürsorge benötigten, wurden in keiner Form versorgt – etwa 400 000 Menschen. Die palliative Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden habe im deutschen Gesund-

heitssystem weiterhin keine Priorität, kritisiert die Organisation. Die wachsende Nachfrage nach Pflegeplätzen spürt auch die Palliativstation der Universitätsklinik Düsseldorf. Hier kümmern sich neben Ärzten und Pflegern auch Physiotherapeuten, Sozialarbeiter, Kreativtherapeuten und Psychologen um die derzeit sechs unheilbar kranken Patienten und ihre Angehörigen. Mit einigen von ihnen sprachen die 30 Projektteilnehmer auf der Station, mit anderen in Hospizen oder zu Hause. Die Treffen zwischen Todkranken und Jugendlichen be-

Foto: Nicole Kesting

schreibt Schnell, der auch das Institut für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen an der Universität Witten/Herdecke leitet, als bereichernd – nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Gesellschaft: »Die Öffentlichkeit sperrt die Sterbenden und Kranken weg, sie fühlen sich ausgegrenzt. Doch wir wissen von den gesprächsbereiten Patienten, dass sie sich durch die Begegnung mit anderen bereichert fühlen. In diesem Moment sind sie keine Kranken, sondern Lehrende.«

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www.30jungemenschen.de/ projekt.html

Ist Wacken etwa zu laut? Mehrere Klagen gegen das kultige Heavy-Metal-Festival in Schleswig-Holstein In einem halben Jahr geht's los, und 75 000 Besucher aus aller Welt freuen sich schon: Wacken-Open-Air 2013! Das gigantische Heavy-Metal-Festival im Kreis Steinburg (Schleswig Holstein) ist längst ausverkauft. Doch nun formieren sich weitere Gegner, denen das Spektakel viel zu laut ist. Bereits seit 2010 versucht eine Anwohnerin, die Lärmbelästigung per Gericht zu verringern. Jetzt will auch ein Beamter gegen den Lärm vorgehen. Ein dritter Gegner des lauten Festivals will zunächst die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Schleswig abwarten. Die Verhandlung ist für den 19. Februar

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ie Fans haben viel Spaß, aber nicht alle Anwohner. Nun muss ein Gericht entscheiden. Foto: dpa

angesetzt. Wacken ist nach Angaben des Veranstalters das inzwischen größte jährlich stattfindende Drei-Tage-Open-AirFestival Deutschlands. Die Karten waren schon zehn Monate vor Beginn ausverkauft. Etwa 200 Hektar Acker werden alljährlich in ein Festivalgelände mit fünf Open-Air-Bühnen und zwei überdachten Bühnen verwandelt. Etwa 100 Bands spielen dann zum Teil gleichzeitig mit einer Lautstärke von bis zu 120 Dezibel auf. In diesem Jahr haben sich unter anderem Rammstein, Deep Purple, Anthrax, Nightwish, Arch Enemy sowie Sonata Arctica angekündigt.

AUF ZWEI RÄDERN

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Dies & das

Akku immer warm halten M

oderne Fahrradscheinwerfer sind mehr als Positionsleuchten. In der dunklen Jahreszeit sind sie zudem eine Art Lebensversicherung. Deshalb sollten Radler auch darauf achten, dass sie stets funktionieren. Foto: dpa

Im Winter möglichst viel Lux Beleuchtung am Fahrrad kann lebenswichtig sein – auch helle Kleidung hilft Fahrradfahrer, die in der dunklen Jahreszeit mit defekter oder schlechter Beleuchtung unterwegs sind, setzen ihre Unversehrtheit aufs Spiel. Eine leistungsfähige Lichtanlage macht dem Radler wie anderen Verkehrsteilnehmern das Leben leichter. »Spätestens im Herbst sollten Radfahrer sicherstellen, dass die Beleuchtung an ihrem Gefährt intakt ist und auch ausreicht«, sagt Oliver Reidegeld von der Deutschen Verkehrswacht (DVW). Wenn es schon nachmittags dunkel wird, müssen Radler ausreichend sehen können – und vor allem sichtbar sein. Vorgeschrieben ist nach Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) ein dynamobetriebenes Vorder- und Rücklicht. Das vordere Licht muss in weißer Farbe strahlen, das Rücklicht in Rot. Auch die Leistungsstärke ist vorgeschrieben: Drei Volt und sechs Watt muss ein Fahrraddynamo mindestens erbringen. Die Helligkeit der Vorderleuchte muss mindestens zehn Lux betragen. Um diese Lichtstärke zu ge-

währleisten, fällt dem Dynamo eine besondere Rolle zu. »Viele ältere Fahrräder sind noch mit einem Seitenläuferdynamo am Vorderreifen ausgestattet«, weiß Wilhelm Hörmann vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC). Doch bei Regen findet dessen Reibrad am Reifen keinen Halt mehr – die Lampe flackert oder bleibt dunkel. Weniger witterungsanfällig ist ein Nabendynamo, wie er bei modernen Rädern mittlerweile Standard ist. Matsch, Laub und Kälte können ihm kaum etwas anhaben. Wenn das Rad aber zum Beispiel aus einem wärmeren Keller ins Freie gebracht wird, kann die Luft im Dynamo kondensieren und sich Wasser ansammeln. Dann kann eine nicht ganz billige Reparatur in einer Fahrradwerkstatt notwendig werden. Es gibt noch eine dritte, wenn auch in Deutschland derzeit nicht zugelassene Form des Dynamos: Beim Induktionsdynamo, der in Dänemark und den Niederlanden weit verbreitet ist, wird eine Spule am Rahmen oder an der Radgabel befestigt, dazu werden zwei Magnete an die Speichen geheftet. Bei jeder

Auch

ein starkes Rücklicht und Accessoires wie das Rotlicht am Helm erhöhen die Sicherheit. Foto: pd-f

Umrundung induzieren die Magneten Strom in die Spule – sie leitet ihn an die Leuchten weiter. Grund für das Verbot in Deutschland ist die bislang nur

kleine Lichtausbeute. Ebenfalls nicht erlaubt sind Batterielampen – mit einer Ausnahme: Wiegt das Rad unter elf Kilogramm, dürfen sie benutzt werden. Vor allem in der dunklen Jahreszeit sollten Nutzer solcher Anlagen aber immer Ersatzbatterien beziehungsweise vollgeladene Akkus im Gepäck haben. Ob Batterie oder Dynamo: Für gute Sichtbarkeit sind starke LED-Leuchten geeignet. 40 oder 50 Lux fallen im Verkehr einfach stärker auf als nur die Zehn-Lux-Glühbirne. Um andere Verkehrsteilnehmer mit dem grellen Lichtkegel nicht zu blenden, sollte der Strahl ungefähr 15 Meter vor dem Vorderrad auf den Boden treffen. Nicht minder wichtig sind die Rückstrahler: Gesetzlich vorgeschrieben sind neben der knallroten Heckbeleuchtung Reflektoren an Pedalen sowie an Vorder- und Hinterrad. Nicht vorgeschrieben, aber sinnvoll: helle, reflektierende oder gar blinkende Accessoires wie Bänder fürs Hosenbein, kleine LEDLichter am Armband und im Fahrradhelm. Sie erhöhen die Sichtbarkeit von Radfahrern ungemein. Samuel A c k e r (dpa)

Mit »gespicktem« Fahrrad über Eis und Schnee

P

edelcs gibt's auch schon als Klapprad. Foto: pd-f

Wichtig beim Pedelec-Kauf Soll das nächste Fahrrad ein Pedelec sein? Der TÜV gibt Auskunft, worauf man bei der Suche nach einem Velo mit elektrischer Tretunterstützung achten sollte. 쎲 Der Akku sollte sich zum Aufladen vom Rad abbauen lassen und über eine Ladestandsanzeige verfügen. 쎲 Wie weit reicht eine Batterieladung? Wieviel Ladezeit ist nötig? Sie kann zwischen 45 Minuten und sechs Stunden liegen. 쎲 Bei der Probefahrt darf der Rahmen bei einhändiger Fahrt nicht flattern. Rahmenstabilität und starke Bremsen sind ein Muss, weil mit Pedelecs hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten erreicht werden. Außerdem sollte der Elektromotor für die Tretunterstützung ruckfrei anlaufen. 쎲 Vorsicht bei auffällig preisgünstigen Modellen: Ein solides Elektrofahrrad kostet mindestens 1800 Euro.

Alle, die auch im Winter voll aufs Fahrrad setzen, sollten über Spikereifen nachdenken. Die Nägel sind für Zweiräder die einzige Möglichkeit, sicher über eisglatten Untergrund zu kommen. Und sie sind beim Fahrrad, anders als beim Auto, zugelassen. Fahrradreifenhersteller Schwalbe hat die Spikereifen sogar in einer Bobbahn getestet

und kam zu dem Ergebnis, dass Radler mit den »Nägeln« auf Eis sicher fahren und bremsen. Angeboten werden der Schwalbe Winter mit 120 Spikes, der beliebte weil pannensichere Marathon-Winter mit 240 Spikes, der Mountainbike-Reifen Icer Spiker mit 304 und der Ice Spiker Pro mit 361 Spikes für schwersten Wintereinsatz. Am

besten wirken die Metallstifte, wenn der Reifen nur mit Mindestdruck aufgepumpt wird. Ist der Untergrund trocken, wird der Reifen auf maximalen Luftdruck aufgepumpt. Dann berühren die Spikes kaum noch die Straße, was Rollwiderstand und Laufgeräusche minimiert. Die Fahrrad-Spikereifen kosten ab 38 Euro und bis zu 95 Euro.

Das kultige Hollandrad Schweres Eisen mit viel Schwung – und ein Freund fürs Leben und wollen dafür ein stinknormales Modell«, sagt Stephan Schreyer vom Zweirad-Industrie-Verband. Diesen Wunsch erfüllt ein Hollandrad wie kaum ein anderes. Auf einem Hollandrad radelt jeder aufrecht durchs Leben. Kettenkasten und Rockschoner halten Schuhe und Kleidung sauber, die Hose klemmt nicht in der Kette ein. Das Hollandrad steht für Das hohe Gewicht ist fraglos Gemütlichkeit: Man rast nicht, ein Manko, wenn man bergauf man rollt. Bei 20 Kilogramm strampeln oder das Rad Gewicht und einer Nabendurchs Treppenhaus schlepschaltung (maximal sieben pen muss. Aber einmal in Gänge) ist mehr auch nicht Schwung gekommen, rollt drin. Entschleunigung heißt ein Hollandrad dafür auf das Thema. Klassische Holebener Strecke fast wie von landräder aus der aktuellen selbst. Und wer im Bergland Produktpalette von Traditiwohnt, entscheidet sich onsherstellern wie Gazelle, ohnehin anders. Billig sind Batavus, Sparta oder Union gute Hollandräder übrigens sind im Grunde genommen nicht: Für die Modellklassifabrikneue Oldtimer. Details ker der niederländischen wie Beleuchtung, Bremsen Markenhersteller sind minund Schaltung sind zwar destens 500 Euro fällig. mit der Zeit gereift, doch an Aber bei etwas Pflege ist ein der großmütterlichen Form Hollandrad dann auch ein halten die Hersteller seit ufrecht durchs Leben: Mit HollandFreund fürs Leben. fast einem Jahrhundert fest. rad geht es gar nicht anders. Foto: dpa Christoph W a l t e r (dpa) Klassische Hollandräder

Sie trotzen jedem Trend: Obwohl sportliche, leichte Alu- und sogar KarbonFahrräder den Stand der Technik repräsentieren, sind die schweren Hollandräder nicht totzukriegen.

A

verfügen über einen geschlossenen Kettenkasten und Seitenverkleidungen am Hinterrad (Rockschoner), einen feudal gefederten Sattel, einen Gepäckträger mit Spanngummis und einen hohen, gebogenen Lenker, der für eine kerzengerade Sitzhaltung sorgt. Das Hollandrad ist somit einfach und funktional, ein unkomplizierter Begleiter. »Immer mehr Menschen nutzen für Kurzstrecken das Fahrrad

Um mit Elektrofahrrädern möglichst weit fahren zu können, sollten Radler den Akku vor Kälte schützen. Dazu bauen sie die Batterie nach jeder Fahrt am besten schon aus, wenn das Thermomenter draußen unter zehn Grad Celsius sinkt, und nehmen ihn mit an ein warmes Plätzchen, rät der Verkehrsclub Deutschland

(VCD). Denn kühlt sich der Akku unter diesen Wert ab, verliert er schon deutlich an Kapazität. Die Reichweite verringere sich dann je nach Modell um bis zu 40 Prozent. Auch während der Fahrt könne der Speicher vor der Kälte geschützt werden – indem er in Dämmstoffe wie Neopren eingepackt wird. (dpa/tmn)

Helm mit Öko-Kompetenz Der Fahrradteile-Hersteller Abus hat einen Fahrradhelm aus umweltfreundlichen Materialien entwickelt. Für den Kunststoffanteil im Helmkranz des Modells »Kranium Ecolution« verwendet der Hersteller nach eigenen Angaben recyceltes Material. Die Polster haben einen hohen Naturfaseran-

teil, heißt es in der Produktbeschreibung. Im Falle des Falles soll ein Wabengeflecht aus beschichtetem und feuchtigkeitsresistentem Karton die Wucht eines Sturzes abdämpfen. Die Markteinführung ist für Februar 2013 geplant, der Ökohelm wird um die 90 Euro kosten. (dpa/tmn)

Sünder auf zwei Rädern Viele Radfahrer in Deutschland nehmen es mit den Verkehrsregeln offenbar nicht so genau. Bei einer Umfrage gab jeder Vierte (24 Prozent) zu, schon einmal bei Rot über eine Ampel geradelt zu sein. Ohne Beleuchtung waren schon 35 Prozent unterwegs. Fast jeder Dritte (30 Prozent) bog mindestens einmal in eine Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung ein, auch wenn diese nicht dafür freigegeben war. Alkoholisiert saßen schon 21 Prozent auf dem Sattel. Der Marktforscher Toluna hatte für die Aachen-MünchnerVersicherung 1000 Fahrradfahrer befragt. (dpa/tmn)

Sicherheit

Auf den toten Winkel achten Lkw-Außenspiegel im Blick behalten Stehen Radfahrer, zum Beispiel an einer roten Ampel, neben einem Lastwagen, sollten sie sich vergewissern, dass sie sich nicht im toten Winkel befinden. Dazu hilft laut TÜV ein Blick in die Außenspiegel des Lkw: Kann der Radler den Fahrer darin erkennen, ist er für diesen ebenfalls im Rückblickfeld. Auch Fußgänchtung, Lebensgefahr: Für ger sollten diese Lkw-Fahrer sind Radler rechts oft Regel beherzigen. im toten Winkel. Foto: adfc Eine besondere Gefahr für Radfahrer und Fußgänger geht von räder, weshalb Lastwagen rechts abbiegenden Lastwa- nebenstehenden Verkehrsgen aus, weil Lkw-Fahrer teilnehmern gefährlich nah das Geschehen rechts neben kommen können. Um nicht ihrem Fahrzeug nur schwer unter die Räder zu geraten, überblicken können, warnen sollten Radler und Passandie Verkehrsexperten des ten nach Möglichkeit viel TÜV. Außerdem folgen die Sicherheitsabstand einhalRäder am Fahrzeugheck ten, defensiv fahren und im beim Abbiegen einem klei- Zweifel auf ihre Vorfahrt (dpa/tmn) neren Radius als die Vorder- verzichten.

A

Post Box Haben Sie Fragen? Ideen? Hier ist meine Adresse: WESTFALEN-BLATT Rat und Service Ingo Steinsdörfer Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld Telefon: 0521/585-469 E-Mail: [email protected]

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