Prospekt sCene_WLAN_windows_xp.pdf - canon.de

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Kompendium für EOS Professionals

s (ene Canon WFT-Adapter: Fotografieren im Netzwerk

Windows XP Version

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Fotografieren im Netz mit Canon WFT-Adaptern Einsatzbereiche .............................................................................................................. Ob drahtlose Datenübertragung zu einem FTP-Server, Fernsteuerung der Kamera via PC oder Anbindung von Festplatten oder GPS-Geräten: Die Vielseitigkeit der Canon WFT-Adapter ermöglich es, verschiedenste fotografische Arbeitsabläufe flexibel an verschiedene Aufnahmesituationen anzupassen. Einige Beispiele: Werbe- und Studiofotografie

Reise und Reportage

Foto: Ben Isselstein

Foto: Michael Marczok

Im Bereich der Werbefotografie dient das Netzwerk häufig zur drahtlosen Fernsteuerung und Bildübertragung zwischen einer fest aufgebauten Kamera am Set und dem Computer. Mit Hilfe der EOS Utility Software kann die Bildaufnahme effizient gesteuert und beurteilt werden, ohne zwischen Kamera und Bildschirm wechseln zu müssen. Bei Mode- und Portraitshootings erlaubt die sofortige Übertragung eine schnelle Ergebniskontrolle.

Reportage- und Reisefotografen brauchen keinen Laptop in die entlegenen Winkel der Erde mitschleppen. Eine ausreichend große Festplatte, direkt angschlossen an den WFT reicht. Werden die Aufnahmedaten von einem an das WFT angeschlossenen GPS-Gerät in die Bilddateien geschrieben, sind Dokumentation und nachträgliche Recherche zum Aufnahmeort einfacher.

Sport und Bildjournalismus

Naturfotografie

Foto: Julian Stratenschulte

Foto: Gabriele Staebler

Für die Sportfotografie bringt die Vernetzung Vorteile im immer schneller werdenden Wettlauf mit der Aktualität. Mit Hilfe eines Canon WFT-Moduls können Sporbildjournalisten ihre Aufnahmen bei der Aufnahme via FTP zum Laptop übertragen oder direkt auf den Server der Redaktion hochladen. Auch Korrespondenten können eine vorhandene Internet-Infrastruktur nutzen, um Fotos schneller an die Redaktion zu übertragen.

Wildlife-Fotografen werden sich freuen, dass der WFT-E2 über dieselbe Wetterfestigkeit wie die professionellen Canon EOS-Kameras verfügt. Seine Stromversorgung wird darüber hinaus auch von der Kamera übernommen, keine zusätzlichen Batterielasten müssen transportiert werden. Mit Hilfe der drahtlosen Fernauslösung kann die Kamera näher an interessanten Punkten positioniert und fernausgelöst werden – das Ergebnis lässt sich sofort am Bildschirm kontrollieren.

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1 | Einführung 1 | 1 Fotografieren im Netz

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1 | 2 Canon Wireless File Transmitter WFT

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2 | Konfiguration unter Windows XP 2 | 1 Möglichkeiten zur Bildübertragung

5

2 | 2 Hinzufügen des FTP-Servers

5

2 | 3 Einrichten des FTP-Servers

6

2 | 4 Bildübertragung Wireless, Direkte /Ad hoc) Verbindung zwischen Computer und WFT/Kamera

7

2 | 5 Bildübertragung Wireless, Computer – Access Point (Router) – Kamera

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3 | EOS Utility Software Drahtlose Steuerung, Einstellungen etc.

18

3 | 1 Fernsteuerung und Fernübertragug via PTP

18

3 | 2 Fernauslösung und Fernübertragug via HTTP

21

3 | 3 Weitere Funktionen der EOS Utility Software

23

Zum Gebrauch dieses Leitfadens .................................................................................... Dieser sCene Leitfaden für die Canon WFT-Adapter soll die wichtigsten Vorgänge bei der Konfiguration von Kamera/WFT und PC oder Mac sowie WLAN-Routern veranschaulichen. Darüber hinausgehende Details entnehmen Sie bitte den Bedienungsanleitungen der jeweiligen Geräte oder Betriebssysteme. Zur besseren Orientierung sind die Screens farblich gekennzeichnet: Einstellungen in Betriebssystem und Software Einstellungen im Menü der EOS-Kamera Optionale Einstellungen

Rechtlicher Hinweis: Canon übernimmt keine Haftung für Schäden oder Folgeschäden wie z. B. Ausfallzeiten von Kamera, PC oder Software.

Canon übernimmt auch keine Haftung für Datenverluste, die bei Anwendung der Hinweise dieses Leitfadens und daraus resultierenden Fehlern an Kamera, PC und Software auftreten können.

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Fotografieren im Netz

1 | Einführung

1 | 1 Fotografieren im Netz ...................................................... Die Canon WLAN File Transmitter, kurz WFT, übernehmen die Rolle eines Kommunikationszentrums zwischen einer EOS und dem Mac, PC oder einem externen Speichermedium. Und das sowohl in drahtlosen als auch in kabelgebundenen Netzwerken. Darüber hinaus unterstützt die WFTGeräte Familie neben dem FTP (File Transfer Protocol) noch die Protokolle PTP (Peer to Peer) und HTTP (Hypertext Transfer Protocol). Mit der im Lieferumfang jeder EOS enthaltenen Canon Software EOS Utility kann via PTP oder HTTP eine Verbindung mit der Kamera in beiden Richtungen aufgebaut werden.

Sicherheit bei der Datenübertragung

USB-Schnittstelle Festplatten und GPS Eine USB-Schnittstelle mit HostFunktion vervollständigt das Angebot an Anschlussmöglichkeiten. Mit dieser Schnittstelle wird es möglich, neben den Speicherkarten in der Kamera auch externe Massenspeicher, wie Festplatten, ohne einen Computer anzuschließen und zu

nutzen. Die externen Festplatten werden wie Speicherkarten genutzt und Bilddaten können so in sehr großer Menge direkt mobil abgespeichert werden. Zusätzlich können über diesen Anschluss handelsübliche GPS-Geräte Informationen über geographische Daten sowie Aufnahmedatum und -zeit den EXIF-Bilddaten hinzufügen.

1 | 2 Canon Wireless File Transmitter WFT ...................................................... Die im Abschnitt 2 folgende Anleitung bezieht sich auf die als optionales Zubehör erhältlichen WFT-Produkte. Kompatibilitätstabelle

Fernsteuerung via PTP oder HTTP Die Kamera wird dann entweder mit Hilfe der Canon EOS Utility Software (PTP) oder mit einem handelsüblichen Webbrowser (HTTP) aus der Ferne gesteuert. Bilder von der Speicherkarte können betrachtet, ausgesucht und heruntergeladen werden. Die EOS-Utility bietet den vollen Funktionsumfang bei der Steuerung der Kamera. Über den Webbrowser kann die Kamera fernausgelöst und die Bilder können betrachtet und übertragen werden.

Die EOS Utility ist die zentrale Schaltstelle zur Steuerung der Kamera mit Hilfe der Wireless File Transmitter (WFT).

Mit Hilfe der WFT-Utility können die Einstellungen der Kamera für verschiedenen bei verbundener Kamera leicht geändert werden.

Auch dem Anspruch nach Sicherheit bei der Übertragung wird die WFTGeräte Familie gerecht. Sie unterstützen vier Typen der WEP-Verschlüsselung und zusätzlich den Typ WPA2PSK mit AES-Verschlüsselung. Die Wireless File Transmitter »verstehen« sich mit den Betriebssystemen Windows XP, Windows Vista, Mac OS 10.4 (Tiger) und Mac OS 10.5 (Leopard). Eine Verbindung mit diesen Betriebssystemen kann Ad hoc, also direkt, oder über einen Access-Point bzw. einen Router erfolgen, und das wie schon erwähnt mit oder ohne Kabel (Ethernet).

WFT-E2/E2A

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Canon . . . . . EOS-1Ds . . . . . . .Mark . . . III. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

.Canon . . . . EOS-1D . . . . . .Mark . . . .III. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

WFT-E3/E3A

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Canon . . . . . EOS . . . 40D ...............................

.Canon . . . . EOS . . . 50D ............................... (WFT-Firmware-Update erforderlich) WFT-E4/E4A

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Canon . . . . . EOS . . . 5D/EOS . . . . . . 5D . . .Mark . . . II. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wichtig: Um Datenverluste zu vermeiden, erstellen Sie Sicherungskopien der Daten auf dem betreffenden Rechner und eventuell in der Kamera gespeicherter Bilder.

Windows XP

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2 | Konfiguration unter Windows XP

2 | 1 Möglichkeiten zur Bildübertragung ................................................................................................................... Drahtlose WLAN-Verbindung | Fall 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .➞ ............................................ Die Bilder werden direkt zu einem FTP-Server übertragen (Ad hoc), der mit einem Wireless LAN-Adapter ausgerüstet ist.

Wireless LAN-Adapter (handelsüblich)

Drahtlose WLAN-Verbindung | Fall 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .➞ ...................................... Die Bilder werden über einen Wireless LAN-Zugangspunkt zum FTP-Server übertragen (Infrastruktur).

Kabelgebundene LAN-Verbindung .......................................................... Die Kamera ist zur Bildübertragung über ein LAN-Kabel mit dem FTP-Server verbunden.

Wireless LAN-Zugangspunkt (handelsüblich)



..... Ethernet-Anschlüsse

2 | 2 Hinzufügen des FTP-Servers Für die folgende Prozedur benötigen Sie die Windows XP Professional Installations-CD.

................................................................................................................... Hinweis

Die folgenden Bildschirmfotos zeigen die Windows XP Menüs in der vereinfachten Kategorieansicht. Um von der klassischen Darstellung in die Kategorieansicht zu wechseln, aktivieren Sie bitte unter Start > Systemsysteuerung > Ordneroptionen die Option »Allgemeine Aufgaben in den Ordnern anzeigen«.

2|2|1

Um einen FTP-Server unter Ihrem Windows XP System hinzuzufügen, wählen Sie die Systemsteuerung, zu finden unter »Start« aus.

2|2|2

weiter bei ➞ 2 | 3 | 1

Wählen Sie dann den Punkt »Software«. Sollte der FTP-Server auf Ihrem PC bereits installiert sein, fahren Sie mit 2 | 3 | 1 fort.

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Windows XP

................................................................................................................. 2|2|3

Es erscheint eine Liste mit allen Komponenten, die Windows hinzugefügt werden können. Klicken Sie den Button »Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen« an.

2|2|4

Wählen Sie die »Internet-Informationsdienste (ISS)« aus und klicken Sie auf den Button »Weiter«.

2|2|5

Verschiedene IIS stehen zur Wahl. Wählen Sie den FTP-Dienst aus und bestätigen Sie mit »OK«.

2 | 3 Einrichten des FTP-Servers ................................................................................................................... ➞ 2|3|1

Um den hinzugefügten FTP-Server einzurichten, gehen Sie wieder zur Systemsteuerung, zu finden unter »Start«.

2|3|2

In der Systemsteuerung (hier die KategorieAnsicht) wählen Sie die Kategorie »Leistung und Wartung« aus.

2 | 3 | 3.1

Dann wählen Sie die Kategorie »Verwaltung« aus.

........................................................................................................................ 2 | 3 | 3.2 Windows-Ansicht »klassisch«

Hinweis: In der XP-Ansicht »klassisch« der Systemsteuerung wählen Sie den Punkt »Verwaltung« direkt aus.

2|3|4

Jetzt erscheinen die Verknüpfungen zu Diensten auf der rechten Seite des Fensters. Wählen Sie dort »Internet-Informationsdienste Verknüpfung« aus.

2|3|5

Öffnen Sie im Internet-InformationsdiensteFenster den angemeldeten Nutzer, indem Sie auf das Symbol »USER (lokaler Computer)« doppelklicken. Öffnen Sie durch Doppelklicken den Ordner »FTP-Sites«. Aktivieren Sie das Symbol »ftp« mit der rechten Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü »Eigenschaften« aus.

Windows XP

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.................................................................................................................. 2|3|6

siehe auch ➞ 2 | 5 | 12

Unter dem Menüreiter »FTP-Site« wählen Sie oder tragen Sie die IP-Adresse der genutzen LANNetzwerkkarte oder Drahtlose Netzwerkkarte ein.

2|3|7

Die Benutzerverwaltung übernimmt Windows unter dem Menüs »Systemsteuerung« > »Benutzer«. Es können beliebig viele verwendet werden. Maximal verarbeitet die Windows XP Professional Version zehn gleichzeitige Verbindungen (Nutzer).

2|3|8

Unter dem Menüreiter »Basisverzeichnisse« wird der Pfad festgelegt, unter dem die übertragenen Bilder abgelegt werden. Standard ist der oben angegebene Pfad. Später kann dieser Ordner mit der Software Canon EOS Utility überwacht und Bilder automatisch in einen anderen Ornder verschoben werden. Hier wird auch die Berechtigung für das Schreiben auf den Server erteilt.

2 | 4 Bildübertragung Wireless, Direkte (Ad hoc) Verbindung zwischen Computer und WFT/Kamera . . . . . . . . . . . ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Drahtlose WLAN-Verbindung | Fall 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .➞ ............................................ Die Bilder werden direkt zu einem FTP-Server übertragen (Ad hoc), der mit einem Wireless LAN-Adapter ausgerüstet ist.

Wireless LAN-Adapter (handelsüblich)

Einstellungen in der Kamera Um die Kamera für die Datenübertragung einzurichten, rufen Sie den Menübildschirm auf

................................................................................................................... 2|4|1

Wählen Sie die den Menüreiter mit dem Menüpunkt »WFT-Einstellungen«. Dort wählen Sie diesen aus, um zu den weiteren Einstellungen zu gelangen.

2|4|2

WFT-Einstellungen. Gehen Sie zu dem Punkt »Verbindungsmodus«.

2|4|3

Auswahlmöglichkeiten unter dem Verbindungsmodus.

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Windows XP

....................................................................................................................... 2|4|4

Wählen Sie den Verbindungsmodus »FTP«.

2|4|5

Für die Einrichtung der FTP-Verbindung wählen Sie zunächst den Menüpunkt »Set up«.

2|4|6

Wählen Sie den Punkt »LAN-Einstellungen« aus.

....................................................................................................................... 2|4|7

Um weitere LAN-Einstellungen vorzunehmen, wählen Sie ein Set – hier Set1 – aus. Bis zu fünf verschiedene Set ups sind möglich.

2|4|8

Wählen Sie »Ändern« um Einstellungen für das Set 1 festzulegen.

2|4|9

Zuerst wird der LAN-Typ ausgewählt.

....................................................................................................................... 2 | 4 | 10

Für eine drahtlose Verbindung wählen Sie hier den LAN-Typ »Wireless«.

2 | 4 | 11

Als nächstes wird die LAN-Einstellung »TCP/IP« gewählt um diese einzurichten.

2 | 4 | 12

Da bei einer AdHoc-Verbindung in der Regel kein DHCP-Server zur Verfügung steht, der IP-Adressen automatisch verteilt, wie z.B. bei einem Access Point (Router), müssen Sie eine manuelle IP-Adressen verwenden, wie z.B. 192.168.1.3

Windows XP

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.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Möchten Sie Sicherheitseinstellungen vornehmen, fahren Sie hier fort.

2 | 4 | 13

2 | 4 | 14

Ansonsten gehen Sie zu den LAN-Einstellungen zum FTP-Server: Bild 2 / 4 / 19

.

Die zu vergebende IP-Adresse wird mit dem Wahlrad eingegeben. Sie darf nur einmal im Netz vergeben werden, um eine eindeutige Identifizierung zu gewährleisten.

Die Sicherheitseinstellungen für den WLAN-Betrieb finden sich unter dem Menüpunkt »Sicherheit«.

........................................................................................................................ 2 | 4 | 15

Hier wird die Ausführung einer Verschlüsselung ausgewählt.

.

2 | 4 | 16

2 | 4 | 17

Nach Wahl der Ausführung der Verschlüsselung werden zusätzliche Einstellungen aktiv und können ausgewählt werden.

Für eine sichere Datenübertragung von Kamera zu Computer muss die IP-Adresse des Zielservers hier eingegeben werden. In diesem Fall ist das die IP-Adresse des Empfangscomputers, die der entsprechenden Systemeinstellung zu entnehmen ist. Mit der Menütaste bestätigen Sie die Eingabe.

........................................................................................................................ 2 | 4 | 18

Vergeben Sie einen Namen für den Sicherheitsschlüssel und bestätigen Sie mit der Menütaste.

Als nächstes werden Einstellungen zum FTP-Server vorgenommen.

➞ 2 | 4 | 19

Zurück in den LAN-Einstellungen wählen Sie den Menüpunkt »FTP-Server«.

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........................................................................................................................ 2 | 4 | 20

Zunächst wird der Zielserver eingerichtet.

2 | 4 | 21

Die Port-Number ist auf 21 voreingestellt, dieser Port ist in einer Firewall als Standardzugang für FTP-Dienste geöffnet.

2 | 4 | 22

Über das Wahlrad stellen Sie die IP-Adresse des Empfangscomputers ein. Sie ist in den Netzwerkeinstellungen des verwendeten Systems zu finden.

........................................................................................................................ 2 | 4 | 23

Für einen Zugriff auf den Empfangsrechner müssen die Zugangsdaten unter »Anmeldekennwort« eingegeben werden.

2 | 4 | 24

Zunächst der Anmeldename. Es ist der Benutzername des Zielrechners. Er ist in der Benutzerverwaltung des jeweiligen Systems zu finden. (Anmeldenamen des Computer)

2 | 4 | 25

Mit dem Wahlrad wird der Anmeldename eingestellt und mit der Menütaste bestätigt.

........................................................................................................................ 2 | 4 | 26

Als nächstes wird das Kennwort eingegeben. Es ist das Kennwort des Zielrechners, welches bei einem Anschalten oder Anmelden eingegeben werden muß.

2 | 4 | 27

Mit dem Wahlrad wird das Kennwort eingestellt und mit der Menütaste bestätigt.

2 | 4 | 28

Über dem Menüpunkt »Zielverzeichnis« wird der Speicherort auf dem Zielrechner bestimmt.

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........................................................................................................................ 2 | 4 | 29

Mit dem Wahlrad wird das Zielverzeichnis eingestellt und mit der Menütatse bestätigt. Wird kein Verzeichnis vergeben, werden die Bilder unter Windows XP in (Laufwerk C) – Ordner (Inetpub) – Ordner (ftproot) abgelegt. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Menütatse.

2 | 4 | 30

2 | 4 | 31

Die Verzeichnisstruktur bestimmt, wie die übertragenen Bilder im Zielverzeichnis abgelegt werden.

Für die Verzeichnisstruktur stehen die Möglichkeiten »Standard«, wie im Computer üblich, und »Kamera«, wie von der Kamera vorgegeben, zur Verfügung.

........................................................................................................................ 2 | 4 | 32

Der Umgang mit doppelten Dateien wird über den Menüpunkt »Gleiche Dateien ü.schr.« geregelt.

2 | 4 | 33

2 | 4 | 34

Ist der Menüpunkt aktiv, werden doppelte Dateien überschrieben. Bei Deaktivierung werden Doppel erzeugt.

Der Passive FTP-Modus wird nur benötigt, wenn sich der FTP-Server hinter einem Router befindet. Bei einer direkten Verbindung (Adhoc) wird er nicht benötigt.

........................................................................................................................ 2 | 4 | 35

Ist ein Proxy Server im Netzwerk eingerichtet, fahren Sie hier fort.

2 | 4 | 36

Ansonsten fahren Sie bei Bild 2 / 4 / 41 mit den Einstellungen »Wireless LAN« fort. Wählen Sie die Ausführungsoption für den passenden FTP-Modus aus. (Standard: Ni. Ausf.)

Aus Sicherheitsgründen wird bisweilen ein Proxy Server zwische Client und Server im Netzwerk eingerichtet. Ist das der Fall, müssen über den Menüpunkt »Proxy Server« Einstellungen vorgenommen werden.

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........................................................................................................................ 2 | 4 | 37

Zunächst wird die Ausführung eines Proxies an- oder abgeschaltet.

2 | 4 | 38

2 | 4 | 39

Wählen Sie »Ausführ.« wenn die Netzwerkkommunikation über einen Proxy Server läuft. Sonst wählen Sie »Ni.Ausf.«.

Der Proxy Server im Netzwerk besitzt eine eigene IP-Adresse.

........................................................................................................................ 2 | 4 | 40

Als nächstes werden Einstellungen unter dem Punkt »Wireless LAN« vorgenommen.

Mit dem Wahlrad wird die IP-Adresse des Proxy Servers eingestellt und mit der Menütaste bestätigt.

2 | 4 | 41

Zurück in den LAN-Einstellungen wählen Sie den Menüpunkt »Wireless LAN« aus.

........................................................................................................................ 2 | 4 | 42

SSID (Service Set Identifier) ist die Kennung bzw. der Name des Netzwerkes unter dem es identifiziert wird.

2 | 4 | 43

Mit dem Wahlrad wird eine eindeutige und schlüssige Bezeichnung des Netzwerkes eingestellt oder die Voreingestellte übernommen und mit der Menütaste bestätigt.

2 | 4 | 44

Wählen Sie den Menüpunkt »Erweiterte Einst.«.

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........................................................................................................................ 2 | 4 | 45

2 | 4 | 46

Unter Punkt 1 finden sich die Einstellungen zur Übertragungsnorm und -art. Wählen Sie »Ad hoc 11g« für eine direkte Verbindung von Kamera zu Computer wenn dieser den Funkstandard IEEE 802.11g mit einer maximalen Datenrate von 54 MBites/s unterstützt. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Settaste.

Unter Punkt 2 wird der Übertragungskanal gewählt. Stellen Sie diesen auf »Autom.« und der Kanal wird automatisch gesucht. Bestätigen Sie mit der Settaste.

2 | 4 | 47

Unter Punkt 3 wird ausgewählt, ob die Übertragung offen oder verschlüsselt erfolgt.

........................................................................................................................ Soll die Übertragung verschlüsselt erfolgen, fahren Sie hier fort.

2 | 4 | 48

2 | 4 | 49

Ansonsten gehen Sie zum letzten Punkt der Erläuterung: Bild 53 Für eine Verschlüsselung wählen Sie unter Punkt 3 »WEP« (Wired Equivalent Privacy) als Verschlüsselungsstandard und bestätigen Sie mit der Settaste.

Ein Schlüsselindex kann nur gewählt werden, wenn eine WEP-Verschlüsselung verwendet wird. Die Schlüsselindexnummer bezeichnet den jeweiligen Zugriffspunkt. Dieser Wert ist der Dokumentation des WLAN-Gerätes zu entnehmen.

........................................................................................................................ 2 | 4 | 50

Unter Punkt 5 wird das Verschlüsselungsformat ausgewählt. Es stehen vier Optionen zur Verfügung. Die Sicherheitsstufe auswählen und mit Settaste bestätigen.

2 | 4 | 51

Mit dem Wahlrad wird ein Schlüssel, hier mit fünf ASCII-Zeichen eingestellt und mit der Menütatste bestätigt.

2 | 4 | 52

Ebenso wird bei der Vergabe eines Schlüssels mit 26 Hexadezimalzeichen verfahren.

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Windows XP

.................................................................................................................. Zum Abschluss muss das geänderte Set aktiviert werden. Dazu gehen Sie mit der Menütaste so lange in der Menüstruktur zurück, bis Sie folgendes Menü sehen.

➞ 2 | 4 | 53

Hier aktivieren Sie das geänderte Set, in diesem Fall Set 1, indem Sie den Punkt »Auswahl« anwählen und mit der Settaste bestätigen.

2 | 4 | 54

Sie können die Netzwerkverbindung überprüfen, indem Sie das Netzwerksymbol in der unteren Menüleiste des Finders doppelklicken. Die aktive Netzwerkverbindung wird auch über die dauerhaft »grün« leuchtende Lampe am WFT der Kamera angezeigt.

2 | 5 Bildübertragung Wireless, Computer – Access Point (Router) – Kamera ................................................................................................................... Drahtlose WLAN-Verbindung | Fall 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .➞ ...................................... Die Bilder werden über einen Wireless LAN-Zugangspunkt zum FTP-Server übertragen (Infrastruktur).

Wireless LAN-Zugangspunkt (handelsüblich)

Einstellungen in der Kamera Die Einrichtung der Kamera für eine drahtlose Bildübertragung über einen Access Pointer bzw.Router folgt bis zu dem Menüpunkt »Wireless LAN« ( 2 | 4 | 40 ) wie unter dem Ad-hoc-Netzwerk beschrieben. Hinweis: Bei einer Infrastruktur-Verbindung mit einem vorhandenen DHCP-Server wird die IP-Adresse in der Regel automatisch vergeben. Die manuelle Einstellung der IP-Adressen ist nicht erforderlich.

................................................................................................................... 2|5|1

Wird die Kamera über einen Router mit dem Computer verbunden, wählen Sie unter Punkt 1 der »Erweiterten Einst.« den Menüpunkt »Infrastruktur« und bestätigen Sie diese Wahl mit der Settaste.

2|5|2

Unter Punkt 2 wird die Art der Authentifizierung im Netzwerk ausgewählt. Ist keine Authentifizierung nötig, wählen Sie den Menüpunkt »Offenes System«.

2|5|3

Wird die Datenübertragung im Netzwerk über eine Shared Key Authentifikation verschlüsselt, wählen Sie Menüpunkt »Shared key«.

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........................................................................................................................ 2|5|4

2|5|5

2|5|6

Bei einer Verschlüsselung nach WPA (Wi-FiProtected Access) oder WPA2 mit dynamischen Schlüsseln, wählen Sie den gewünschten Menüpunkt und bestätigen Sie mit der Settaste.

Zwei Varianten der Schlüsselvergabe stehen zur Verfügung. TKIP steht für Temporal Key Interity Protocol. Wählen Sie diesen Menüpunkt und bestätigen Sie mit der Settaste.

........................................................................................................................ 2|5|7

Unter Punkt 5 wählen Sie das Schlüsselformat. Mit der Settaste bestätigen Sie Ihre Wahl, hier die Eingabe von 8 bis 63 ASCII-Zeichen. Weiter ist auch die Eingabe von 64 Hexadezimalzeichen möglich.

2|5|8

2|5|9

Mit dem Wahlrad stellen Sie den Schlüssel ein und bestätigen Sie ihn mit der Menütaste.

Möchten Sie den Schlüssel nach AES (Advanced Encryption Standard) vergeben, wählen Sie unter Punkt 3 diesen Menüpunkt aus.

.................................................................................................................. 2 | 5 | 10

Mit dem Wahlrad stellen Sie die 64 Hexadezimalzeichen des Schlüssels ein und bestätigen diesen mit der Menütaste.

Zum Abschluss muss das geänderte Set aktiviert werden. Dazu gehen Sie mit der Menütaste so lange in der Menüstruktur zurück, bis Sie folgendes Menü sehen.

2 | 5 | 11

Hier aktivieren Sie das geänderte Set, in diesem Fall Set 1, indem Sie den Punkt »Auswahl« anwählen und mit der Settaste bestätigen.

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Windows XP

Einrichtung der Netzwerkkarte und Kameraverbindung Um die Datenübertragung in einem Netzwerk mit Computer und Kamera unter Windows XP einzurichten, müssen die folgenden Systemeinstellungen vorgenommen werden.

................................................................................................................... ➞ 2|5|12

Öffnen Sie dazu die Systemsteuerung, zu finden unter »Start«.

2 | 5 | 13.1

2 | 5 | 13.2 Windows-Ansicht »klassisch«

Wählen Sie dort die Kategorie »Netzwerk und Internetverbindung« aus.

........................................................................................................................ 2 | 5 | 14.1

2 | 5 | 14.2 Windows-Ansicht »klassisch«

Im nächsten Fenster wählen Sie den Punkt »Netzwerkverbindungen« aus.

2 | 3 | 15

Wählen Sie hier das Symbol der Netzwerkverbindung, die sie verwenden möchten (LAN oder Drahtlos), mit der rechten Maustaste an und gehen Sie zu dem Punkt »Eigenschaften« im Kontextmenü.

........................................................................................................................ 2 | 5 | 16

Dort wählen Sie den Punkt »Internetprotokoll (TCP/IP)« und klicken den Button »Eigenschaften« an.

2 | 5 | 17

Nun muß eine IP-Adresse vergeben werden. Verfügt der Router über einen DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)-Server, kann dies automatisch erfolgen.

2 | 5 | 18

Bei der direkten Verbindung (Wireless LAN-1 – Adhoc) sollte die IP-Adresse Eingabe manuell erfolgen.

Windows XP

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........................................................................................................................ Klasse Adressbereich

Netzmaske

Anzahl der möglichen Adressen

A

10.0.0.0. – 10.255.255.255

255.0.0.0

16777216

B

172.16.0.0 – 172.31.255.255

255.255.0.0

1048576

C

192.168.0.0 – 192.168.255.255

255.255.255.0

65536

Die Tabelle zeigt typische IP-Adressbereiche und die Anzahl der möglichen Adressen, die sich aus der gewählten Netzmaske ergibt.

.................................................................................................................. 2 | 5 | 19

Beispiel für die Einrichtung eines WLAN-Accesspoints: In der Regel erfolgt die Konfiguration über einen Internetbrowser. Dazu wählen Sie in einem Browser Ihrer Wahl den Router über die Eingabe der IP-Adresse des Routers an und nehmen dort die Einstellungen vor. Die Vorgehensweise ist bei jedem Router anders. Bitte verwenden Sie die Bedienungsanleitung des Gerätes.

2 | 5 | 20

Sie können die Netzwerkverbindung überprüfen, indem Sie das Netzwerksymbol in der unteren Menüleiste des Finders doppelklicken.

2 | 5 | 21

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Windows XP

3 | EOS Utility Software

Mit der Canon Software EOS Utility lässt sich eine Kamera kabelgebunden oder drahtlos fernsteuern und auslösen. Ebenso werden der Live View Modus und die Datenübertragung unterstützt.

3 | 1 Fernsteuerung und Fernübertragung via PTP Zur drahtlosen Fernsteuerung muss eine PTP (Point to Point)-Verbindung etabliert werden.

................................................................................................................... 3|1|1

Für die Einrichtung eines Netzwerkes nach dem PTP (Point to Point) Standard gehen Sie analog zu den Einstellungen für eine FTP-Verbindung vor.

3|1|2

Wählen Sie den »Verbindungsmodus PTP(PC)« aus.

3|1|3

Der Verbindungsmodus wird unter dem Menüpunkt »Verbindungsmodus« angezeigt.

........................................................................................................................ 3|1|4

Wählen Sie den Menüpunkt »Set up« um zu den Einstellungen zu gelangen.

3|1|5

Wählen Sie dann den Menüpunkt »LAN-Einstellungen«.

3|1|6

Ein Einstellungsset von fünf möglichen wird ausgewählt, hier das Set 1.

Windows XP

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Die PTP-Verbindung geschieht mit Hilfe des Verbindungsassistenten, dieser übernimmt das Pairing (Paarung) zwischen Kamera und Computer.

........................................................................................................................ 3|1|7

3|1|8

Die Pairing-Software ist Teil des Lieferumfangs der Canon Software und wird bei der einfachen Installation automatisch installiert. Durch Aktivierung des Menüpunktes »Ändern« können weitere Einstellungen, analog zu den anderen Netzwerkarten, vorgenommen werden. Sinnvoll ist es, eine PTP-Verbindung aufzubauen, nachdem eine FTP-Verbindung erfolgreich etabliert wurde.

................................................................................................................... 3|1|9

3 | 1 | 10

3 | 1 | 11

Starten Sie den »Verbindungsassistenten« . Hinweis: Die PTP-Netzwerkkonfiguration muss im Kamera-Assistenten eingerichtet werden. Wurde die Konfiguration bereits manuell über das Kamera-Set-up vorgenommen, müssen die Netzwerkeinstellungen nur noch bestätigt werden.

........................................................................................................................ 3 | 1 | 12

Das Pairing-Symbol in der Menüleiste zeigt die Paarungsbereitschaft der Kamera an. Wählen Sie nun den Punkt »Kamera auswählen« aus dem Popup-Menü aus.

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Ist die Verbindung etabliert, können alle Kameras im Netzwerk ausgewählt werden. Starten Sie die Verbindung der gewählten Kamera mit dem Computer indem sie den Button »Verbinden« anklicken. Nun können Sie alle Funktionen der Kamera aus der Ferne steuern und Bilddaten herunterladen.

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Dazu aktivieren Sie die EOS Utility Software und wählen dort den Menüpunkt »Kamera-Einstellungen/Fernaufnahme«.

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Im Live View Fenster kann das Live Bild unter Anderem gedreht und für eine sehr genaue Fokussierung vergrößert werden. Über das Bedienmodul wird auch ausgelöst.

Mit dem Bedienmodul können alle Kameraeinstellungen vorgenommen werden. Von hier aus wird auch der Live View gestartet und gesteuert.

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3 | 2 Fernauslösung und Fernübertragung via HTTP Mit der Übertragungsmethode HTTP (Hypertext Transfer Protocol) und einem gängigen Internetbrowser können Sie Ihre EOS-Kamera innerhalb eines kabelgebundenen oder drahtlosen Netzwerk aus der Ferne auslösen, in der Kamera gespeicherte Aufnahmen betrachten und diese auf den lokalen Computer übertragen. Sinnvoll ist es, zunächst eine FTP-Verbindung zu etablieren und dann die HTTP-Verbindung einzurichten. Eine FTP-Verbindung ist nicht notwendig. Nur IP Adresse und SSID + Verbindungsart (Adhoc oder Infrastruture) sind erforderlich.

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Besteht eine FTP-Verbindung, gehen Sie im Kameramenü zum Punkt »WFT-Einstellungen«.

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Wählen Sie den Menüpunkt »Verbindungsmodus« aus.

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Wählen den Modus »HTTP« aus.

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Als nächstes wählen Sie »Set up« aus.

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Aktivieren Sie eines von fünf möglichen Einstellungssets, hier Set 1.

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Im nächsten Schritt wird der Menüpunkt »HTTP-Konto« ausgewählt. Hier werden die Anmeldedaten festgelegt, mit denen vom Computer aus auf die Kamera zugegriffen werden kann.

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Es können bis zu drei unterschiedliche Konten für verschiedene Benutzer angelegt werden. Wählen Sie eines aus.

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Nun wird zunächst der Anmeldename vergeben.

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Mit dem Wahlrad und der Settaste wird der Anmeldename vergeben. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Menütaste.

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Nun starten Sie den Internetbrowser Ihrer Wahl, hier der Browser Safari, der für Mac OS und Windows verfügbar ist.

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Geben Sie im Adressenfeld die IP-Adresse der Kamera als IP-Adresse ein, im Beispiel http://192.168.1.2

Gehen Sie genauso bei der Vergabe des Kennwortes vor.

Wieder wird mit Wahlrad und Settaste das Kennwort vergeben. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Menütaste.

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Sie werden aufgefordert, einen Anmeldenamen und ein Kennwort einzugeben. Dies sind die Daten, die Sie vorher in der Kamera eingegeben haben. Bestätigen Sie die Eingabe, indem Sie den Button »Anmelden« anklicken.

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Es öffnet sich die Startseite des »WFT-Servers«. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Sprache der Menüführung auszuwählen und die Steuerung der Kamera, sowie Betrachtung der Bilder zu starten.

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Über den Button »Erfassen« auf der Startseite gelangen Sie auf die Fernsteuerseite des WFT-Servers. Durch einen Klick auf die virtuelle Drahtauslösung der abgebildeten Kamera lösen Sie aus.

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Das Bild wird gespeichert und erscheint im virtuellen Display. Durch einen Klick kann es betrachtet und übertragen werden.

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Im Viewer, zu starten über den entsprechenden Button auf der Startseite, werden alle Bilder der Speicherkarten in der Kamera angezeigt. Von hier aus wird auch die Übertragung der Bilder gestartet.

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3 | 3 Weitere Funktionen der EOS Utilitiy Die Software EOS Utility bietet über die Fernsteuerung der Kamera hinaus noch weitere Funktionen. Wichtig für die Organisation des Bildtransfers ist die Funktion »Ordner überwachen«. Diese ist bei der FTP-Server Übertragung hilfreich.

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Im Hauptfenster der Software wählen Sie die Funktion »Ordner überwachen« aus. Im nächsten Fenster klicken Sie auf den Button »Durchsuchen«.

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Nun wählen Sie den Ordner aus, in den die Bilder von der Kamera übertragen werden. In der Regel ist das das Basisverzeichnis, wie bei der Übertragung von Bildern beschrieben. Klicken Sie dann den Button »Öffnen«.

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Unter dem Punkt »Bild herunterladen« wird bestimmt, welche Bilder von der Kamera heruntergeladen werden. Das gewählte Verzeichnis wurde übernommen. Sie können den Zielordner, also den Ort, an den die Bilder verschoben werden, jetzt hier ändern oder später in den Voreinstellungen. Die Kamera legt für die Speicherung von Daten der CF-Karte den Ordner A an, bei Speicherung von SD-Karte den Ordner B und beim Speichern von einer externen Festplatte den Ordner C.

Zum Abschluss muss die Überwachung noch gestartet werden. Dazu klicken Sie den Button oben links im Fenster. Wenn Sie zurück zum Hauptfenster der EOS Utility möchten, klicken Sie den Button »Zurück zum Hauptfenster«. Alle übertragenen Bilder werden jetzt in den von Ihnen gewählten Zielordner verschoben. Über die Voreinstellungen der Software lässt sich der Übertragungsworkflow individuell anpassen.

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In dieser Einstellung werden alle Bilder übertragen, die noch nicht heruntergeladen wurden.

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Unter dem Punkt »Dateiname« kann die Benamung der heruntergeladenen Dateien bestimmt werden. In diesem Fall wird der Name, den die Kamera vergeben hat übernommen.

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Unter dem Punkt »Verknüpfte Software« kann ein Bildbearbeitungsprogramm oder ein RAW-Konverter bestimmt werden, in dem die übertragenen Bilder automatisch geöffnet werden.

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Die Funktion »Zielordner« vergibt den Speicherort in den die übertragenen Bilder vom überwachten Ordner aus verschoben werden.

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Über den Punkt »Fernaufnahme« wird der Umgang mit den Aufnahmen geregelt. Diese können zusätzlich zur Übertragung auch auf der Speicherkarte in der Kamera gesichert werden und können automatisch gedreht werden.